Die Perlen, die man als Feuerglaser aus dem Feuer hob, waren von Feinheit und großer Macht. Gefangen darin sind Licht und Wärme des Elements, auf dass sie nimmer entfliehen mochten. Denn es waberte das Glas zuvor mitten in den Ingredienzien des Blutbaumes und die Flamme loderte nicht durch Kohle und Zunder, sondern durch den Atem eines Flinkerflaus, ein Wesen aus den astralen Räumlichkeiten. Das zu fangen erweist sich als nicht zu schwer, wenn man weiß, wie es geht. Denn wie viele Feen zeichnen sie sich durch Schwächen aus, weil es hier so viele Dinge gibt, die man im Astralraum nicht finden kann. Man lockt sie an mit dem Geräusch von Wasser, das auf grünen Obsidian, auch Fraklith genannt, schlägt und schon ist es da. Dann reiche man ihnen ein Stück von diesem Obsidian. Für das Fraklith wiederum muss man eine weite Reise auf sich nehmen. Die Händler folgen der Salzstraße, die in Eintracht beginnt und über Ischtk weiterführt. Von da an führt die Straße, welche nur mit Mühen gesichert werden kann, durch die Silvundornen.
Dann führt der Weg durch die Ykawan Pfanne, wo die Ykawan hausen. Um den gewaltigen Salzsee herum liegt die weiße Wüste. Jenseits davon kann man dann am Horizont das Zweiprinzen-Gebirge erkennen, wo man das Fraklith finden kann. Vulkane gibt es dort und eine Spezies von Schnecken, die gegen das Feuer immun sind und sich in den tiefen des Gebirges vier Reiche errichtet haben. Die Bewohner aus dem Reich haben ihre Liegschaft in einem südlichen Ausläufer der Zweiprinzen, wo es die größten Vorkommen gibt. Die Schnecken nennen sich selbst dort Chrjiw und sind mit ihrer Länge von 2 Metern die kleinsten ihrer Spezies. Sie tragen keine Häuser, ähneln also Nacktschnecken. Solche, wie sie meine Großtante gerne zum Fischen verwendete. Dabei muss man wie folgt vorgehen…
Ein etwas seniler Wyrvaner spricht über sein altes Handwerk
Vielen Dank lieber Kumpel für die Kontrolle