Es wurde das Abenteuer Gen Norden der Phileasson-Saga von der Spielgruppe mit guter Gesinnung gespielt. Die Helden haben davor den ersten Teil des Abenteuers gespielt.
Ein Nivese namens Crottet führte sie zum Lager wo die Helden zum ersten Mal Eissegler sahen. Die Helden halfen noch dabei die letzten Eishütten für die Nacht fertig zu bauen. Anschließend entspannten sie sich am Lagerfeuer. Elissa ließ sich ein bisschen Thorwalsch beibringen. Dabei brachten sie ihr jedoch ein paar obszöne Wörter bei und übersetzen sie als normale Alltagswörter. Dies sorgte für Ausgelassene Stimmung am Feuer. Grimsbart verhandelte mit einem Nivesen um seinen Esel, der hier nicht überleben würde, gegen einen Husky zu tauschen. Frenya erfuhr von Crottet das Beorn zwei Tage vor ihnen hier ankam. Außerdem erklärte er ihr wie die Eissegler funktionierten. Quen betrank sich mit der Thorwalerin Arya mit der er auch schon öfter Wache gehalten hatte. Sie waren am längsten Wach und Quen betrank sich so sehr, dass er sich an den weiteren Verlauf des Abends nicht mehr erinnern konnte.
Am nächsten Tag wurden die Helden von Phileasson früh geweckt. Quen wachte nackt neben Arya auf. Als Quen sich anzog bemerkte er das sein Handschuh ein Brandloch hatte. Er fragte sich was gestern Nacht geschehen war. Nach dem Frühstück teilte sich die Mannschafft auf die Eissegler und Hundeschlitten auf. Frenya fuhr mit Elissa, Ohm, Vascal, Leomara und Crottet in einem Eissegler. Grimsbart sein neuer Husky, den er Aasky taufte, war ein Leithund und deswegen fuhr er mit einem Hundeschlitten. Irulla stieg bei ihm mit ein. Auch Quen setzte sich in einen Hundeschlitten wo Valandriel das Lenken übernahm. Auch Arya wollte gerade zu diesem Schlitten von Quen gehen aber als der Elf sich auf den Schlitten stellte drehte sie sich traurig um und ging zu einem anderen.
Der Wind blies heute kräftig und so waren die Eissegler sehr schnell unterwegs. Sie schwärmten aus, um die Gegend zu erkunden. Laut den Nivesen waren die Mamuts weiter im Norden oben. Nach einiger Zeit fand Frenya mit ihrem Eissegler ein verlassenes Lager. Sie beschlossen hier zu übernachten und sagten den anderen Bescheid nachdem sie ein Feuer entzündet hatten. Nach und nach trafen immer mehr Eissegler und Hundeschlitten am Lager ein. Die Eishütten wurden beim Verlassen zerstört, also mussten sie diese neu aufbauen. Der Ottajasko gelang es jedoch nicht genug Eishütten fertig zu stellen. So mussten in den kleinen Bauten sehr viele zusammen schlafen.
Als sie wieder am Lagerfeuer zusammen saßen lernte Elissa von Frenya weiter Thorwalsch und korrigierte einige der obszönen Wörter, die ihr die anderen gestern beigebracht hatten. Quen baute sich einen Schneemann und trank wieder zu viel. Grimsbart ließ sich von Irulla mehr über den Husky beibringen. Valandriel streifte um das Lager und hielt Ausschau. Im Schneetreiben erkannte er eine Gestalt. Er holte Ohm und Frenya aber als sie in die Richtung blickten wo Valandriel die Gestalt gesehen hatte, sahen sie nichts mehr.
Die drei erzählten Phileasson davon und er ließ doppelte Nachtwachen aufstellen. Quen war so betrunken das er zum Schlafen seinen Schneemann in die Eishütte schob. Die Nacht verlief Ruhig aber als Quen am nächsten Morgen aufwachte spürt er einen Finger nicht mehr. Das Loch im Handschuh war noch immer da und genau der Finger, der aus diesem Loch rausschaute, war nun ganz Dunkelblau, fast schon Schwarz. Valandriel schaute sich den Finger an und meinte das ohne Magie der Finger verloren sei. Quen war Magie nicht geheuer und deswegen mied er diese meistens. Valandriel mit dem er aber schon so lange unterwegs war ließ er diesmal einen Heilzauber über seinen Finger sprechen. Langsam spürte er ihn wieder und der Finger nahm wieder eine normale Farbe an.
Quen ließ seinen Handschuh zu nähen und schwang sich auf seinen Hundeschlitten. Der heutige Tag brachte keinen Wind und so schwärmten nur die Hundeschlitten aus. Quen und Valandriel stießen auf einen Riss im Eis der immer größer wurde. Schließlich landeten sie in einer Sackgasse. Sie umfuhren den Ausläufer des Risses und erreichten kein Ende. Schlussendlich mussten sie umdrehen, um noch früh genug ins Lager zurück zu kommen.
Grimsbart fuhr mit Irulla wieder raus und bemerkte ein komisches Gebilde in der Ferne. Er fuhr darauf zu und sie fanden einen weißen Stachelball. Dieser war ungefähr 40 Finger groß und in der Mitte war eine Kugel, von der in alle Richtungen gleichmäßige Stacheln ausgingen. Grimsbart schlug mit seinem Zwergenschlägel auf den Eisigel und plötzlich explodierte dieser. Überall flogen Eisplitter herum. Grimsbart hatte Glück, das er sein Kettenhemd unter der Winterkleidung anhatte. Ein Eissplitter jedoch steckte in seiner Handfläche. Die Hand schmerzte so sehr, dass Irulla den Hundeschlitten zurück ins Lager fahren musste.
Im Lager angekommen schaute Valandriel die Hand von Grimsbart an und verarztete sie. Als Crottet von dem Vorfall hörte schaute er sich die Wunde nochmal genauer an. Er erzählte den Helden das diese Eisigel sehr gefährlich waren und dass jede Verletzung, die durch diese zugefügt wurden, gründlichst gereinigt werden müssen. Tatsächlich zog Crottet noch ein paar kleine Splitter aus der Wunde heraus und Verband sie neu.
Als sie wieder alle zusammen am Lagerfeuer saßen planten sie mit Phileasson am nächsten Morgen den Spalt weiter zu erkunden da dieser den Weg in den Norden versperrte. Die gesamte Ottajasko steckt die Köpfe zusammen, um eine Karte der Umgebung zu zeichnen.
Die Helden erwachten am Morgen und es wehte endlich wieder ein Wind. Sie machten sich wieder auf die Reise und erkundeten die Gegend und stießen auf einen See mit Schiffwracks. Sie kehrten um und nahmen einen anderen Weg. Viele Eisigel und Ausläufer des zuvor gefundenen Risses erschwerten ihr vorankommen.
Mittags erreichten sie ein verlassenes Lager von Beorn, der hier wohl vor zwei oder drei Tagen war. Die Ottajasko entschied sich dazu nach Norden weiterzufahren. Auf einmal hörten sie eine Stimme, jeder hörte seinen eigenen Namen. Sie folgten der Stimme und entdeckten eine Gestalt im Schneetreiben. Elissa und Valandriel gingen näher auf die Gestalt zu. Valandriel sah eine wunderschöne Elfe, die einen Elfengesang sang. Er fragte sie was sie hier tue und sie erklärte ihm, dass sie sich verirrt hatte und Hilfe brauchte. Valandriel verfiel ihrer Schönheit sofort und ging auf sie zu. Elissa sah einen sehr weiblich aussehenden Zauberer, wurde aber skeptisch als eine starke Wärme von dem Mann ausging. Frenya rief nach den Beiden und kam näher, als sich niemand meldete. Elissa versuchte Valandriel von der Gestalt fern zu halten, der ihr immer näherkam. Gemeinsam konnten sie Valandriel davon abhalten und auch er erkannte dann, dass es eine Täuschung sein musste.
Sie setzten ihre Reise fort und nach kurzer Zeit ließ das Schneetreiben nach. Frenya und Elissa stießen mit ihrem Eissegler auf ein weiteres Lager von Beorn. Sie fanden dort auch einen toten Thorwaler. Dieser saß jedoch auf einem Eisblock und sah aus, als ob er stumm Wache halten würde. Nach und nach kamen auch die anderen Helden an und sie fanden heraus das der Tote durch stumpfe Gewalteinwirkung gestorben sein musste.
Die Ottajasko übernachtete dort und stellte wieder Wachen auf. In der Früh weckte Grimsbart alle da er große weiße Kreaturen gesichtet hatte. Valandriel konnte noch erkennen wie die Kreaturen in der Ferne verschwanden. Crottet meint das es nicht mehr weit war bis zu dem Gebirge, über das sie müssen und deshalb beschlossen sie alle Einstimmig das die Ottajasko nun gemeinsam reisen sollte.
Plötzlich vernahm Frenya ein Geräusch in der Ferne. Sie sagte Phileasson Bescheid und er ließ die ganze Ottajasko langsamer werden. Frenya und Elissa lenkten auf das Geräusch zu und glaubten ein Schluchzen zu hören. Die Ottajasko blieb stehen und die Helden gingen bewaffnet auf das Schluchzen zu. Sie stießen bald auf den Leichnam eines großen, weißen Pelztieres, das wie ein Mischling aus Mensch, Affe und Bär aussah. Grimsbart meinte das er genau so eine Kreatur heute am Morgen gesehen hatte. Elissa sagte das es sich hier um einen Yeti handeln musste. Frenya untersuchte den Yeti und fand unter dem Toten einen Yeti-Säugling der weinte. Frenya und Elissa entschieden sich dazu das kleine Bündel mitzunehmen und es zu versorgen. Als Frenya es hochhob und an sich schmiegte, hörte es auf zu weinen.
Die Ottajasko kam dem Gebirge immer näher, aber plötzlich durchschlug ein Kopfgroßes Geschoss ein Segel von ihnen. Sie blieben stehen und eine Gruppe an Yetis umstellte die drei Eissegler. Phileasson befahl einen Schildwall, doch Frenya versuchte die Yetis mit dem Baby zu besänftigen. Sie ging auf sie zu und die Yetis deuteten Frenya ihnen zu folgen. Auch die Schlitten schlossen auf und sie folgten den Yetis gemeinsam zu ihrem Lager. Sie trafen auf eine Elfe namens Galandel. Sie erzählte, dass eine benachbarte Sippe von Menschen ausgerottet wurde und das Baby keine Eltern mehr habe. Diese Menschen mussten die Ottajasko von Beorn gewesen sein. Frenya erzählte ihnen, dass das ihre Gegner waren und sie selbst freundlich gesinnt seien. Daraufhin lud die Elfe zum “Festmahl” ein und die Yetis tischten ihnen, auf großen Steinplatten, rohe Robbenleber, dem Mageninhalt von Boronskuttentauchern und harnwarmes Eisbärenblut auf. Nur Crottet griff beherzt zu.
Mutter Galandel, wie sie die Yetis immer nannten, erzählte den Helden das sie eine Firnelfe sei und dass sie vor langer Zeit zu den Yetis kam, um sie zu studieren. Dabei erkannte sie das diese Geschöpfe ein freundliches Gemüt hatten und ihr Zusammenhalt ging weit über den eigenen Stamm hinaus. Daher kümmere sie sich nun um sie. Die Helden erzählten von ihrer Aufgabe und Galandel erzählte das es Mamuts nur im Tal der Donnerwanderer gäbe. Dieses Tal würde von Yetis des Stammes der Grom Grom beherrscht und sie sollten zuvor bei ihnen um Erlaubnis fragen ein Mamut zu jagen.
Die Stimmung war sehr ausgelassen und Gdar, der Sprecher des Ältestenrates des Stammes, unterbreitete sogar das Angebot, die Ottajasko von einigen Jägern in das Tal führen zu lassen. Es gäbe einen Tunnel, der ihnen die mühselige Überquerung des Gebirges ersparen würde.
Valandriel sprach mit Galandel in einer ruhigen Minute allein noch über sein Mal. Sie meinte das dies ein Sternenmal sein könnte. Wer mit so einem Mal an der Schulter geboren wurde, galt als Auserwählter mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Am nächsten Tag ging die Ottajasko mit Galandel und ein paar Jägern der Yetis in ein Tal zwischen zwei Gebirgen. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf die Eissegler von Beorn. Diese waren völlig zerstört und auch hier fanden sie zwei tote Thorwaler die wie der letzte auf einem Eisblock saßen. Galandel meinte das die Yetis die Eissegler zerstört hätten. Beorns Ottajasko hatte sich von hier aus wohl auf den Weg in das Gebirge gemacht, um es zu überqueren.
Phileassons Ottajasko folgte jedoch Galandel weiter in das Tal und an einem warmen Wasserfall sahen sie einen Eingang. Sie ließen die Eissegler und Hundeschlitten mit ein paar Wachen zurück und kletterten zu dem Eingang. Quen meinte das es interessant werden könnte hier ein Mammut runter zu bringen. Auch der Tunnel war nur groß genug für ein kleineres Mammut.
Während der Passage unter dem Eis war ein ständiges Knacken und Knirschen von den Tunnelwänden zu vernehmen, ganz so als könne der Gang jeden Moment einstürzen. Als sie schon einige Zeit unterwegs waren nahm ein dumpfes Grollen immer weiter zu. Die Helden kamen in eine grottenartige Ausbuchtung, in der ein Loch im Boden war. Galandel trieb alle zur Eile an und sie rannten weiter den Tunnel entlang. Plötzlich zischte es hinter ihnen und eine warme Dampfwolke holt sie ein.
Endlich sahen sie wieder Licht am Ende des Tunnels und als sie heraus kamen erblicken sie eine grüne Oase. Es war hier so warm, dass einige ihre Felle abnahmen. Galandel führte die Ottajasko zu dem Stamm der Grom Grom die sie dank ihr freundlich aufnahmen. Sie erfuhren jedoch von ihnen das die Jagdsaison bereits vorbei sei. Galandel meint das Geschenke aus Eisen die Yetis eventuell umstimmen könnten. Quen gab ihnen einen schlecht geschmiedeten Löffel, Frenya und Ohm übergaben jeweils einen Dolch an die Yetis. Diese freuten sich sehr über diese Geschenke und meinten das die Ottajasko die Erlaubnis habe ein Mammut zu jagen.
Also machte sich die Ottajasko auf die Suche nach Mammuts und dafür mussten sie den warmen Teil des Tals verlassen. Auf ihrer Suche bemerkten sie das andere Menschen sie beobachteten. Das konnten nur Leute aus Beorns Ottajasko sein.
Nach einer Weile fanden sie eine Herde von sieben Mammuts. Crottet meinte es handle sich um ein junges Mammut mit fünf weiblichen und einem Leitbullen. Die Ottajasko entschied sich dazu das junge Mammut zu fangen. Lange diskutierten sie darüber was der beste Weg sei es lebend und am besten ohne Verletzungen zu fangen.
Elissa sprach einen Zauber der Nebel erscheinen ließ. Valandriel schlich sich an das junge Mammut heran. Er brachte es mit einem Elfengesang dazu sich schlafen zu legen. Als die anderen Näher kamen flüchtete die Herde aus dem Nebel aber der Leitbulle ging zu einem Angriff über. Frenya und Grimsbart brachten den Leitbullen mit einem Seil zu fall während die anderen sich auf das junge Mammut stürzten um es zu Fesseln.
Es brauchte viele versuche um endlich das Junge zu fesseln und Grimsbart musste mit seinem Zwergenschlägel den Leitbullen töten. Die Ottajasko baute eine Art Schlitten, um das gefesselte Junge zu transportieren und nahm den Leitbulle aus. Fell, Hörner und Fleisch des Leitbullen wurden mitgenommen damit der Tot von ihm nicht umsonst war.
Sie mussten in der Wildnis unter einem Felsvorhang übernachten. Am nächsten Morgen brachen sie auf zurück in das Lager der Grom Grom. Dort übergaben sie ihnen etwas von den Fellen und des Fleisches des erlegten Mammuts. Anschließend machten sie sich auf den Weg zurück durch den Tunnel. Da sie ein kleines Mammut gefangen hatten war der Weg durch den Tunnel und das Abseilen kein Problem.
Quens Kapitel 2:
Geschrieben von Quen dem Ehrlichsten aller Ehrlichen. Quen der Große. Immer noch blödes Tagebuch.
Ich und mein Gefolge kehren zu den Windseglern und Schlitten zurück. Der Oberthorwaler will das wir weiterfahren. Wir laden das Mammut auf einen Segler auf. Nach 3 Tagen erreichen wir endlich wieder unser Drachenschiff.
Der alte Bardenthorwaler singt über meine Heldentaten. Ich habe nicht zugehört. War viel zu sehr mit dem Met beschäftigt. Wir feiern meinen überragenden Erfolg bei der Mammutjagd. Die Riesin und die Hexe tanzen miteinander. Zuerst gefiel es keinem, aber dann kamen sie sich Näher und der komische Elf trällerte dann auch noch ein Lied dazu. Hätte die Riesin nicht so einen leichten Flaum an der Oberlippe wäre es echt sexy gewesen. Danach erinnere ich mich an nichts mehr.
Ohm trug ein Lied über die bisherige Reise vor und erzählte eine Geschichte vom Eflenturm. Galandel erzählte ebenfalls vom Elfenturm, aber ihre Geschichte unterscheidet sich von Ohm’s.
Elissa und Frenya tanzen schlecht. Quen besäuft sich. Grimsbart kümmert sich um den betrunkenen Phileasson und versucht ihn davon abzuhalten noch mehr zu trinken. Aber Phileasson überzeugt Grimsbart und jetzt trinken beide. Quen gesellt sich zu ihnen und alle drei Tanzen.
Valandriel stimmt seinen zweistimmigen Gesang an und dank der musikalischen Begleitung können Elissa und Frenya besser tanzen. Jetzt stürmen auch die anderen die Tanzfläche. Arya schnappt sich Quen und tanzt mit ihm. Elissa schießt einem bewusstlosen Thorwaler einen Krug vom Kopf. Quen macht das gleiche mit einem Wurfmesser. Die Feier geht noch bis spät in die Nacht.
Ich wache von den Tropfen auf, die von der Iglodecke kommen. Was für eine schäbige Unterkunft. Was für eine Nacht! Ich bin ja schon wieder nackt und bei Phex jetzt liegt da schon wieder die große Thorwalerin neben mir. Habe ich schon wieder mit ihr geschlafen? Ich sollte aufhören so viel zu trinken.
Der Oberthorwaler kam noch später aus seinem Iglo als ich. Wer es nicht verträgt sollte nicht so viel saufen. Wie kann der direkt nach dem Aufstehen schon Stockfisch essen. Diese Thorwaler haben echt einen Saumagen. Ich bestimme dann wer mit uns weiter Reisen darf und wer das Mammut zurück nach Thorwal bringt. Der Oberthorwaler beratet mich dabei. Ich wählte meine vier Begleiter, den Oberthorwaler, die komische Spinnenfrau, das kleine Mädchen und ihren Onkel, die Geweihte, den Zauberthorwaler, den kleinen Thorwaler, den großen Thorwaler, den Iglojungen, den Hinterwäldlerritter, den Bardenthorwaler, den großen Thorwaler Zwei und den süßen Aasky.
Phileasson stand als letzter auf und nach einem kleinen Frühstück fing er sofort an die Weiterreise zu planen. Er wählte die fünf Helden, Irulla, Vascal und Leomara, Shaya, Tylstyr und Tjorne, Ragnor, Crottet, Eichward, Ohm und Olaf aus, um ihn weiter in den Himmelsturm zu begleiten. Die anderen sollen sich mit dem Mammut zurück nach Thorwal aufmachen.
Die schöne Eiselfe übergab uns einen Edelstein. Sie faselte etwas von Träne, aber ich denke da nur an Freudentränen, wenn ich den Klunker zu Dukaten gemacht habe. Sie sagte mir das es zum Himmelsturm Richtung Norden gehe. Ich fragte sie zum Abschied noch wie groß die Reichtümer in dem Turm seien, aber sie gab mir nur so eine verdrehte Elfenantwort.
Nach mehreren Tagen reisen in dieser verdammten Eiswüste wo man sich nur den Po abfriert kamen wir endlich zu einem Felsen, in den eine Treppe hineingeschlagen war. Mit gutem Beispiel ging ich als erster rauf mit meinen Steigeisen, denn die Treppe war sehr glatt, so wie es sich für einen Anführer gehört. Ich erlaubte der Riesin und dem Elfen mir Hinterher zu gehen. Oben banden wir ein Seil fest damit die anderen Pfeifen auch rauf kommen konnten.
Hier oben stand ein Gebäude das schön verziert war. Da gibt es sicher Schätze drinnen. Ich machte als erster das Zweiflüglige Tor auf und ging hinein. Darin stehen aber nur vier Statuen und ansonsten nichts. Wie enttäuschend. Ich untersuche mit dem Elfen die Statuen genauer den es muss ja irgendetwas zu holen sein. Tatsächlich haben drei Statuen auch jeweils einen Edelstein eingearbeitet. Dann schlägt aber diese dumme Hexe vor meinen Edelstein noch in die vierte Statue zu stecken, anstatt die anderen drei mitzunehmen. Ich lasse sie mal machen, weil alle vier wieder raus zu nehmen kann ich dann ja immer noch tun.
Die Gruppe steht vor einem großen Gebäude, mit einem großen Tor, flankiert von Säulen. Im Gebäude stehen vier Statuen. Quen und Valandriel sehen sich die Statuen näher an. Im Osten steht eine Elfe mit verbundenen Augen, Schwert und Füllhorn. Dann sehen sie einen Elf mit Luchskopf und einem Diamant darin. Daneben einen riesigen Drachen mit einem Smaragd im Kopf und als letztes wieder eine Elfe, diesmal mit einem Edelstein im Kopf.
Elissa versucht Nurtis Träne, die sie von Galandel bekommen haben, in die erste Statue einzusetzen. Sie ist jedoch zu klein und Valandriel hilft ihr. Nurtis Träne passte perfekt in eine Vertiefung aber nichts passierte. Elissa wirkte einen Analysezauber und fand heraus das der Mechanismus nur bei Tag funktioniert. Also legt sich die Ottajasko schlafen da es schon Abend ist.
Ich habe natürlich wieder die Hundswache. Es ist so langweilig, dass ich den Zwerg wecke und ihm eine Geschichte rein drücke das sich die Drachenstatue bewegt hat. Er lief schon mit erhobenen Zwergenschlägel auf die Statue zu, aber dann drehte er ab und ging wieder schlafen. Schade, ich hätte gerne gesehen wie er von der hässlichen Statue ein Stück abschlägt.
Am nächsten Morgen erzählt die Hexe von einer komischen Vision, die sie hatte. Das einzige, das die hatte, war zu viel Rauschkraut. Als endlich die Sonne aufging und es wärmer wurde entstand plötzlich ein Strahl, der weiter nach Norden führte. Er entsprang genau aus meinem Edelstein. Da wir nun wussten wohin es geht nahm ich den Stein wieder an mich. Der Strahl war nun wieder weg und die anderen wollten unbedingt das dieses Hexenwerk aktiv bleibt. Schweren Herzens gab ich es wieder zurück aber dafür werden die anderen nach der Reise 25 Prozent ihrer Beute an mich abtreten!
Die ganze Ottajasko packte ihre Sachen zusammen und sie folgten dem Lichtstrahl weiter Richtung Norden.
Weiter geht es im nächsten Abenteur Der Himmelsturm.