
Es wurde das Abenteuer Mehr als 1000 Oger von der Spielgruppe mit guter Gesinnung gespielt. Die Helden haben davor das Abenteuer Der Inquisitor erlebt.
Nach der Feier bei Al-Fessir wachten die Helden erst mittags wieder auf. Mit leichtem Kopfweh sparzierten sie am Dorfplatz herum. Grimsbart bekommt einen Brief von einem Beilunker Reiter. Der Brief trug das Siegel des Kaisers. Grimsbart konnte sich nicht an eine Brieffreundschaft mit Kaiser Hal erinnern. Im Brief stand das er und alle Helden, die er finden kann nach Devensberg kommen sollen. Das Kaiserreich würde bedroht werden. Eine Kutsche von Ferrara stand für die Helden bereit. Bera Brettschneider war ihr Kutscher und sechs Pferde zogen die Kutsche. In der Kutsche hatten nur vier Helden Platz. Domingov saß neben Bera und Valandriel setzte sich aufs Dach zum Gepäck.
80 Reisestunden liegen vor ihnen und Grimsbart kommt nach der Hälfte drauf, dass sie den Esel Betoni vergessen hatten. Die Helden kamen vom tiefsten Land in wohlhabendere Dörfer. Eines Nachmittags kurz nach Gareth treffen sie auf einen kleinen Wanderzirkus. Sie entschließen sich hier bei den Gauklern zu übernachten. Valandriel geht außerhalb des Kutschenkreises zum Wald, um einen Schlafplatz zu finden. Grimsbart trinkt mit einem bärtigen Mann, der ihm gratis Bier gibt. Quen und Frenya müssen für das Bier zahlen, weil sie keinen Bart haben. Frenya trifft auf Torxes und seine Frau Aske von Freigeist, er zeigt seine Kunststücke, was Frenya ein wenig verwirrt und misstrauisch macht, weil er mal da, mal hier auftaucht. Es scheint so als ob er sich teleportieren kann. Er lädt sie ein, mit ihnen zu Essen. Sylandriel sucht Kräuter zum Heilen. Quen geht zu einer Kutsche in der Mitte des Kreises, die stark besucht scheint. Frenya und Domingov essen Hasen. Torxes ruft seine Geschwister, es sind Drillinge und alle drei haben die gleiche Narbe im Gesicht. Das erklärte die Kunststücke vorher denkt sich Frenya.
Quen stellt sich bei der Kutsche an und kommt nach kurzer Zeit dran. Drinnen trifft er auf eine alte Frau mit Warzen im Gesicht. Sie bietet ihm eine Wahrsagung zu einem kleinen Preis an. Quen lässt sich drauf ein und die alte Frau zündet Räucherstäbchen an und beginnt zu summen. Plötzlich wir der Rauch in der Kutsche immer dichter und Quen schwebt über Leuten, aber er kann nicht genau hören was sie sagen. Ein Mann zeichnet ein Pentagramm und schneidet sich selbst in die Hand, daraufhin erscheint eine dämonische Bestie. Halb Löwe, halb Ochse und alle im Raum, den er von oben beobachtet, erstarren. Die Bestie schnappt sich eine Dienerin und reißt ihr den Kopf ab. Daraufhin versuchen alle es zu stoppen und die Bestie wird zurück in das Pentagramm gezogen. Es wird wild durcheinandergeredet, aber Quen kann das Wort „Scharlachkappentanz“ raushören. Der Magier, der das Pentagramm gezeichnet hat, wird von zwei Wachen gepackt. Seine Haare werden ihm abrasiert und eine Flüssigkeit über seinen Kopf geschüttet, die ihn verbrüht. Er muss auf einer heißen Platte tanzen bis er zusammensackt. Dann wird der Nebel auf einmal wieder dichter. Zurück bei der Hellseherin sind beide sichtlich geschockt. Er läuft hinaus und die alte Frau schließt ihren Laden. Die Helden gehen an diesem Abend nur mehr schlafen.
Die Helden reisen weiter und sie überholen den ersten Heerwurm von Gareth. Tausende Kämpfer und Kämpferinnen sind unterwegs und sie hören immer mehr Gerüchte über den Grund. Von einem Bauernaufstand im Bornland, über mehrere Oger, die nach Gareth marschieren, bis zur schwarzen Pest ist alles dabei.
Auf den letzten Meilen drängen alle in Richtung Devensberg, nur eine Frau geht gegen den Strom. Valandriel spricht sie darauf an. Sie erklärt, dass sie einen Brief austragen muss obwohl sie lieber mitkämpfen würde. Grimsbart lügt sie an und überredet sie ihnen den Brief zu geben damit sie ihn ausliefern. Grimsbart öffnet ihn und es ist ein leeres Blatt Pergament. Er sagt ihr, dass er ihn doch nicht austragen kann und als sie das geöffnete Siegel sieht, liest sie den Brief selbst. Wütend darüber das dort gar nichts steht besteht sie darauf mit ihnen zurück nach Devensberg zu fahren. Sie klettert auf das Dach der Kutsche und stellt sich bei Valandriel als Alvide vor. Eine weitere Person geht in die falsche Richtung. Es ist ein mürrischer einäugiger Bauer. Die Helden sprechen ihn nicht an.
In Devensberg angekommen, müssen sie zu Fuß zur Garnison gehen, weil sie mit der Kutsche nicht durch die Zeltstadt kommen, die schon aufgebaut ist. Alvide begleitet die Helden und redet ununterbrochen. Die Gruppe will sie nicht mehr dabeihaben, aber Frenya knickt ein und nimmt sie mit. Alvide bietet ihnen einen Schlafplatz bei sich und ihrem Vater an. In der Garnison sehen sie reges Treiben und einen Pferdestall, wo Leute panisch umherlaufen. Es gibt Feuerstellen mit Essen. Grimsbart unterhält sich mit einem Gardisten, der ihm erzählt, dass Oger Ysilia verwüsten. Inzwischen sehen Sylandriel, Valandriel und Frenya eine Leiche im Stall. Es war ein Beilunker Reiter, der eine wichtige Botschaft vom Kaiser hatte, wie ein Gardist erzählt. Nachdem sie herauskommen, werden sie von einem Gardisten befragt. Es wird wohl ein einäugiger Magier gesucht der als Mörder verdächtigt wird.
Nach ein wenig Trunk und Speis an den Feuerstellen, verlassen sie die Garnison wieder und gehen mit zu Alvide. Als sie ankommen streitet sie mit ihrem Vater wegen dem Brief. Dieser erlaubt den Helden bei ihm zu Übernachten. Es ist eine Art Lagerhalle mit Pritschen zum Schlafen. Quen, Domingov, Grimsbart, Sylandriel, Frenya und Alvide gehen in die Kneipe daneben. Frenya und Sylandriel kommen mit einem Thorwaler ins Gespräch, aber es stellt sich heraus das er sehr Dumm ist. Quen und Grimsbart zechen um die Wette. In der Nacht muss Quen sich übergeben. Sylandriel und Valandriel schlafen im Park, die anderen in der Halle.
Schreie wecken die Helden. Valandriel hält jemanden auf, der aufgeregt von Ogern erzählt. Die Helden laufen in Richtung der Oger, wo einer bereits Gardisten in Stücke zerschlägt. Valandriel und Sylandriel spannen sofort ihre Bögen und Sylandriel trifft den ersten Oger in ein Auge, Valandriel trifft einen anderen auch im Gesicht. Grimsbart und Frenya schlagen auf seine Füße ein und er geht auf die Knie. Grimsbart gibt ihm den letzten Stoß in die Kehle. Gardisten stürmen heran und helfen ihnen. Sie gehen auf den zweiten Oger los und Quen wirft unabsichtlich ein Wurfmesser auf Frenya. Das kleine Messer bleibt in Frenyas Schulter stecken. Dadurch gerät Frenya in Blutrausch und schlägt dem zweiten Oger den ganzen Kopf ab. Den dritten Oger bringt Sylandriel mit einem Pfeil durchs Auge um. Dem vierten schlitzt Frenya den Bauch auf, wodurch seine Eingeweide herausquellen. Sie waren gerade daran den fünften Oger zu erledigen, als Reiter mit Seilen kommen, um ihn zu fesseln. Frenya kann durch ihren Blutrausch nicht aufhören. Mehrere Gardisten und die anderen Helden versuchen sie zu Boden zu ringen, bis Valandriel sie mit einem Schlafzauber belegt und sie friedlich einschläft.
Gemeinsam gehen sie alle zur Garnison. Keiner der Gardisten möchte dabei helfen Frenya zu tragen, weil sie Angst vor ihr haben. Sylandriel bringt ihre Brüste gekonnt in Position und frägt die Gardisten nochmal mit Schmollmund. 10 Gardisten laufen herbei und tragen Frenya. Der gefangene Oger wird in Zaum gehalten und im Innenhof festgekettet. Frenya wird auf ein Feldbett in der Nähe gelegt. Sylandriel heilt Frenya und Valandriel heilt Grimsbart.
Helme Haffax schreit den Oger an was er vorhat, aber dieser will nicht antworten. Die Helden prügeln ein bisschen auf ihn ein. Danach ist er bereit zu reden. Sie erfahren das die Oger ein Reich errichten wollen. Angeblich sollen sie befehlen von den Sternen erhalten. Das Zeichen der Oger ist am Nachthimmel zu sehen. Der Oger sagt auch das sie mehr als 1000 sind. Die Helden wollen wissen ob sie Verbündete haben, vielleicht sogar Menschen, die auf ihrer Seite kämpfen. Der Oger antwortet: „Menschen laufen nicht mit uns, Menschen laufen weg!“. Schon Morgen sollen die meisten Oger an der Trollpforte ankommen.
Helme ging mit den Helden ein paar Schritte vom Oger und den Gardisten weg. Seine Quellen bestätigen die Aussagen des Ogers. Die Oger wollen Gareth vernichten. Hier an der Trollpforte werden alle Einheiten des Mittelreichs gesammelt, um sie aufzuhalten. Helme erzählt noch das die Oger sich noch nie so verhalten haben. Sie sollen sogar ein riesiges Katapult haben. Danach lädt Helme sie zu einem Krisenrat auf die Burg Devendoch ein. Domingov schüttet einen Eimer Wasser über Frenya. Diese wacht endlich wieder auf. Die Helden machen sich auf den Weg zur Burg.
Der Weg zum Eingang in den Burghof war eine schmale Straße den Berg rauf. Die Helden schauten das Tal runter und sahen eine große Mauer. Die Zeltstadt reichte bis dorthin. Vielen andere Helden waren schon im Hof. Es wurden alle in die Burg gerufen. In der Burg waren nur ranghohe Offiziere oder Helden wie sie. Die Helden schnappten, beim Durchgehen, ein Gespräch auf wonach es vor 1000 Jahren schon Mal einen Ogerlauf auf Gareth gab. Jedoch waren es damals nur 150 Oger. Ein Gaukler kündigte die Allergöttlichste Magnifizenz Hal von Gareth an.
Hal kam herein und war prunkvoll gekleidet. Die Helden dachten sich: „Zieht er hier in den Krieg oder in die Oper?“. Mit heller Stimme sprach er vom Verteidigen dieser Mauer da es ansonsten nicht zwischen dem armen Mittelreich und Gareth gab was diesen zweiten Ogerzug aufhalten konnte. Er bat alle die Reichstruppen zu Unterstützen und alles Menschenerdenkliche zu tun, um die Oger hier an der Mauer aufzuhalten. Noch nie hat man Oger so organisiert Kämpfen gesehen. Hal machte allen Anwesenden klar das der Gegner nicht unterschätzt werden durfte. Zum Abschluss sagte er noch: „Mögen die Zwölfe mit uns sein!“ dann verschwand er wieder durch die Tür, durch die er gekommen war.
Helme kam auf die Helden zu und bat sie mit ihm zu kommen. Sie gingen mit ihm durch die gleiche Tür in einen Hinterraum. Dort stand Hal über eine riesige Karte gebeugt. Mehrere Berater redeten auf ihn ein. Helme kündigte die Helden bei Hal an und dieser schickte alle seine Berater hinaus. Hal betraute die Helden mit einem Spezialauftrag. Heute wurde eine verschlüsselte Botschaft von ihm gestohlen. In der Garnison wurde der Bote umgebracht, der die Nachricht bei sich hatte. Es war wohl ein Einäugiger Magier, denn der Mörder trug feines Gewand, einen Stab und eine Augenklappe. Finden sie den Mörder dann finden sie auch den Drahtzieher hinter diesem Ogerzug. Die Helden fragten woher die Information kommt das es einen Drahtzieher gibt. Hal antwortete darauf das Oger niemals so organisiert agieren können. Eine andere große Macht muss sie lenken. Diese gilt es zu finden!
Die Helden bekamen Pferde und machten sich sofort auf die Suche. Valandriel und Domingov Erinnerten sich das ihnen ein Einäugiger bei der Kutschenfahrt entgegengekommen ist. Sylandriel schaffte nach langem Probieren den Zauber „Blick durch fremde Augen“. Sie sieht durch sein verbliebenes Auge, das er gerade in einer Schenke bezahlt. Er geht hinaus und in der Ferne konnte man eine Burg sehen. Die Helden fragten was für eine Burg es noch hier in der Nähe gab und ein Gardist sagte ihnen das nach Poppenricht noch die Burg Mersingen komme. Sofort Ritten sie los in die Richtung, die der Gardist ihnen zeigte.
Die Helden fanden schnell die Schenke wo der Mörder war, weil es in der Umgebung nicht viel anderes gab. Von der Schankdame dort erfuhren sie, dass der Einäugige nach Pferden gefragt hatte. Die Schankdame meinte aber, dass sie hier keine Pferde hätten. Sie ritten weiter zur Burg Mersingen. Dort angekommen, teilte sich die Gruppe auf. Frenya und Sylandriel gingen zu einem Gasthaus und fragten nach Pferden. Der Wirt schickte sie zu einem Bauernhof wo es welche geben sollte. Frenya und Sylandriel erfuhren dort von den Bauern das ihnen vor zwei Stunden ein Pferd gestohlen wurde und das der Dieb Richtung Bohlenburg geritten ist. Quen und Domingov gingen in der Zwischenzeit zu einem Phex-Tempel. Dort spendete Quen eine Dukate und bekam einen Segen. Grimsbart und Valandriel gingen zu einem Schmied. Dort arbeitete ein Zwerg und Grimsbart gab ihm die Hand. Beide drückte sehr fest zu. Keiner ließ los und sie schauten sich tief in die Augen. Dann gaben sie sich einen Kopfstoß. Beide Zwerge gingen KO. Valandriel schüttete Wasser über Grimsbart und er wachte wieder auf. Alle Helden trafen sich wieder bei den Pferden und ritten Richtung Bohlenburg.
Die Helden ritten über einen Acker, um schneller zu sein. Ein Bauer hielt sie auf und Beschimpfte sie das sie seinen Acker zerstörten. Frenya entschädigte ihn. In Bohlenburg teilten sie sich wieder auf. Die Helden erfuhren von verschiedenen Quellen, das ein Reiter hier durchkam, der wohl nur ein Auge hatte. Er ritt Südwestlich den Ochsenwasser entlang. Die Helden trafen sich wieder bei den Pferden, aber Grimsbart kam nicht. Sie schauten zum Schmied und dort lag er wieder KO. Sie schütteten ihm wieder Wasser drüber und Grimsbart wachte auf. Schnell stiegen sie auf ihre Pferde und ritten weiter.
Die Helden kommen in der Ort Arlingen. Grimsbart geht sofort wieder zur Schmiede. Domingov eilte ihm hinterher. Der Schmied war kein Zwerg und Grimsbart fragte ihn enttäuscht, ob er einen Reiter gesehen hatte. Dieser wusste jedoch nichts und Grimsbart war noch enttäuschter. Frenya und Sylandriel gingen in ein Gasthaus, um Leute zu befragen. Die Wirtin wimmelte sie aber ab und wirkte nervös. Frenya fand das verdächtig und bohrte hartnäckig nach. Sie erfuhr dann das der Wirt eine Elfenfrau hatte und diese ihn verlassen hat, weil Menschenleben so schnell vergänglich sind. Deshalb wollte sie wegen Sylandriel schnell das Gespräch beenden bevor der Wirt zurückkam. Die Wirtin sagten ihnen außerdem noch das zwei andere wunderschöne Frauen, die komplett schwarz gekleidet waren, nach einem Einäugigen gefragt haben. Valandriel befragte in der Zwischenzeit aufgeregte Bauern. Pferde liefen überall frei herum, weil jemand ein Tor von der Weide geöffnet hatte. Ein Bauersjunge hatte einen Mann gesehen, der auf einem ihrer Pferde Richtung Ochsenried geritten ist. Die Helden kamen wieder zusammen und teilten ihre gewonnen Informationen. Sie entschieden weiter nach Ochsenried zu reiten.
In Ochsenried angekommen ging Quen direkt in eine Schenke. Er kaufte ein Bier und ließ seinen Wasserschlauch vom Wirt auch noch mit Bier füllen. Nachdem er das Bier geleert hatte fragte er ihn nach dem Einäugigen. Der Wirt erzählte ihm das vorher ein Einäugiger mit zwei Frauen, die komplett schwarz gekleidet waren, hier war. Sie hätten wohl gestritten und sind dann aber gemeinsam gegangen. Quen fand Grimsbart wieder KO beim Zwergenschmied. Die anderen fanden in einem Graben den toten Einäugigen. Er hatte nichts mehr bei sich. Sylandriel kann an ihm nichts Magisches finden. Es war wohl doch kein Magier. Domingov fand zwei Pferdespuren von der Leiche wegführen. Die Helden entschieden diesen Spuren zu folgen.
Nach kurzer Zeit kamen sie im Ort Seeheim an. Es war ein kleines Fischerdörfchen. Die Helden befragten einen Fischer Namens Ferdinand. Er hatte die zwei Frauen auf einem kleinen Ruderboot im Ochsenwasser gesehen. Die Helden fragten ihn was es dort im See gab. Ferdinand antwortete das es dort nur ein paar kleine Inseln gab wo sich die Fischer aber nicht hin trauten, weil da immer wieder jemand verschwindet. Sie wollten das Ferdinand sie zu den Inseln bringt, aber er hatte kein Boot. Ferdinand meinte auch das sie heute keiner fahren würde, weil sie im Dorf das Netzdankfest feierten. Er empfahl ihnen aber, dass sie ins nächste Dorf, das Welse hieß, reiten sollten.
Welse bestand nur aus fünf Fischerhütten. Die Helden klopften bei allen Hütten an aber nur eine alte Frau machte ihnen auf. Die Helden fragten ob sie jemanden kennt der sie gegen Bezahlung über den See zu den Inseln fahren könnte. Die alte Frau schickte sie zu ihrem Sohn Manfred. Die Helden ritten zum Ufer und fanden sofort Manfred, der gerade Fischernetze flickte. Sie boten ihm 5 Silberlinge und er willigte ein.
Sie kamen zur ersten Insel und legten an. Manfred war sichtlich nervös und wollte beim Boot bleiben. Frenya sprach ihm gut zu und machte ihm Mut. Die Helden fanden eine Leiche, die aber schon länger tot war. Plötzlich kamen zwei Kalecken auf sie zu. Diese töteten sie aber ohne Probleme. Die Helden gingen in die Mitte der Insel auf eine Anhöhe. Von dort aus sahen sie das es weitere vier Inseln gab. Sie gingen zurück zu Manfred und fuhren weiter. Manfred ruderte sie an den zwei kleineren Inseln vorbei. Von einer der kleinen Inseln bewarf sie ein Kalecke mit einem Stein, aber er traf sie nicht. Grimsbart verspottete ihn.
Danach kommen sie zur größten Insel wo ein Turm auf einem Felsen stand. Klippen umgaben den meisten Teil der Insel, aber Manfred fand ein kleines Ufer wo schon ein Boot stand. Damit mussten die zwei Frauen hergekommen sein. Sie legten auch an und schickten Manfred weg. Die Helden folgten einem Weg und Valandriel und Domingov fanden jeweils eine Falle, die sie dann Umgehen konnten.
Sie kamen zu einer kleinen Hütte wo ein Skelett drinnen lag. In den Händen hielt es eine Schriftrolle. Frenya nahm diese an sich und zeigte sie den anderen. Er war eine Karte der Insel. Die Helden gingen den Weg weiter, weil laut Karte dieser zum Turm führte. Sylandriel stieg auf eine Steinplatte die plötzlich ein klackendes Geräusch von sich gab. Sylandriel blieb wie angewurzelt stehen und warnte die anderen. Sie gingen einige Schritt weit weg und als Sylandriel ihren Fuß von der Platte hob, kippte dieser auf und ein Schwarm Borbarad-Moskitos flog heraus. Sie alle liefen so schnell sie konnten weiter und nur Sylandriel bekam ein paar Stiche ab.
Schließlich kamen sie zum Felsen wo der Turm oben stand. Spiralförmig ging ein Weg im Felsen zum Turm rauf. Die Erde am Weg rauf war gleichmäßig eingedrückt und ohne jegliche Spur. Als die Helden hinauf gingen und um die erste Kurve bogen hörten sie etwas rumpeln. Das Geräusch wurde immer lauter und plötzlich kam ein 3 Schritt große Steinkugel auf sie zugerollt. Die Helden rannten wieder zurück und die Steinkugel verfehlte sie nur knapp. Sie rollte die Spirale fertig herunter und flog dann über die Felskante in den See.
Jetzt wussten die Helden warum der Weg so eingedrückt und glatt war. Frenya kletterte den Felsen hinauf um den Weg zu umgehen wo die Steinkugel runtergerollt war. Grimsbart fand in der Zwischenzeit den Auslöser am Weg nach oben. Frenya kam oben an und fand nur einen Eingang in den Turm, der dann aber senkrecht nach oben ging. Hier fielen wohl nur die Steinkugeln runter und ansonsten gab es keinen Eingang. Sylandriel schaute die Karte nochmal genauer an und fand ein Fragezeichen am Felsrand verzeichnet. Die Helden schauten dorthin, aber sie konnten nichts entdecken. Sie ließen Grimsbart an einem Seil runter und der fand dann eine Höhle, die nur über den Wasserweg erreichbar war.
Schnell rannten sie zurück zum Ufer woher sie gekommen waren und fuhren mit beiden Booten zu dieser Höhle. Die Helden legten neben noch einem Boot an. Sie gingen eine Wendeltreppe hinauf und kamen in einen größeren Raum wo es eine Küche und einen Esstisch mit Stühlen gab. An der einen Wand ging eine Leiter nach oben. Frenya kletterte als erste nach oben und öffnete die Falltür. Sie kletterte hinauf und Grimsbart kam ihr direkt hinterher. Im Raum standen vier Betten und ein paar Schränke. Auch hier führte eine Leiter weiter nach oben. Von dort kamen plötzlich zwei kleinere Elfen herunter. Frenya und Grimsbart kämpften gegen sie bis die anderen auch raufgestiegen waren. Grimsbart zertrümmerte das Knie von einer mit seinem Zwergenschlägel. Die andere Elfe wurde von Pfeilen durchlöchert als Frenya sie in Schach hielt. Durch die Pfeilwunden starb die eine Elfe und die andere fesselten sie an eines der Betten. Ein anderes Bett schoben sie über die Falltür damit sie niemand von hinten Überraschen konnte. Die gefesselte Elfe sagt zu den Helden das sie ihren Meister Galotta nicht mehr aufhalten können. Das Ritual sei schon durchgeführt und zuerst wird Hal sterben und danach jeder im Mittelreich. Valandriel schaffte in der Zwischenzeit einen „Penetrizzel Tiefenblick“ und schaute nach oben durch den Boden. Er sah einen Stock über ihnen eine Menschengroße Gestalt, aber darüber war etwas viel Größeres.
Die Helden entschieden weiter nach oben zu gehen, um alles vielleicht doch noch aufhalten zu können. Sie kletterten nach oben und eine verhüllte Gestalt stand mit dem Rücken 4 Schritt von ihnen entfernt in der Mitte des Raumes. Als alle oben angekommen sind schrie Frenya zu der Gestalt das sie sich ergeben solle. Die verhüllte Gestalt nahm die Kapuze runter und drehte sich zu ihnen um. Quen erkannte die Gestalt sofort an seiner roten Glatze. Es war der Magier, den er in der Vision bei der Wahrsagerin gesehen hatte. Der Magier, der laut der Elfe wohl Galotta hieß, brabbelte etwas vor sich hin von mehr als 1000 Oger habe er geschickt. Grimsbart schrie ihn an das er den Angriff sofort abbrechen solle. Galotta lachte laut auf und sagte man könne es nicht mehr abbrechen. Er habe Hals Kettenhemd verzaubert sodass die Oger ihn dadurch überall hin verfolgen würden, um ihn zu töten.
Sylandriel hatte genug gehört und schoss einen Pfeil auf ihn. Wie von einer unsichtbaren Mauer prallte der Pfeil vor Galotta ab. Dieser sprach eine Formel und die Helden wurden von einer Druckwelle gegen die Mauer geschleudert. Als sie sich wieder aufrappelten stieg der Magier gerade die Leiter weiter rauf. Quen kommt ihm als erster nach. Als er oben raus kam war er auf der obersten Turmplattform, die von einer Brustwehr umgeben war. Galotta stand am Rand zwischen zwei Zinnen. Mit einem Irren Grinsen starrte er Quen in die Augen. Dieser zog gerade ein Wurfmesser als der Turm zu beben begann. Frenya stieg auch gerade herauf als die Hälfte der Plattform auf der Galotta stand wegbrach. Schnell kletterten sie wieder nach unten. Beim weiteren runter klettern wollte Valandriel noch die gefesselte Elfe vom Bett befreien, aber er schaffte es nicht. Die anderen schoben das Bett von der Falltür runter und zogen Valandriel weiter. Im unteren Stockwerk waren noch zwei Elfen die aber verwirrt dreinschauten. Die Helden nahmen sie mit. In der Unterwasserhöhle waren nun schon vier Boote angelegt. Geschwind teilten sie sich auf und ruderten aus der Höhle.
Hinter sich konnte sie den Turm komplett einstürzen sehen. Die Helden befragten die zwei Elfen und erfuhren das sie unter einem Bann von Galotta standen. Sie mussten viele schreckliche Dinge tun unter seiner Herrschaft. Unter anderem den Einäugigen Mörder anheuern und ihn umbringen als er nicht kooperieren wollte. Die Elfen brachen in Tränen aus und die Helden entschieden so schnell wie möglich zurück zur Trollpforte zu reiten, um Hal zu warnen. Sie ruderten zurück zu Welse wo sie auf ihre Pferde stiegen und die zwei Elfen mitnahmen. Auf direktem Weg ritten sie zurück nach Devensberg.
Als sie dort ankamen ließen sie die Pferde und die Elfen bei den Verwundeten in der Garnison. Die Schlacht hatte schon viele Opfer gefordert und es gab etliche Verwundete. Als sie endlich Helme Haffax kurz vor der Mauer trafen erzählte sie ihm alles. Er stellte sofort einen Stoßtrupp zusammen, um sich zu Hal durchzukämpfen. Hal kämpfte an der linken Flanke hinter der Mauer. Ein Streitwagen, der ein Donnern von sich gab als würde ein Gewitter im vollen Gange sein riss eine Presche zur linken Flanke. Der Stoßtrupp, mit Helme an der Spitze, ritt zu Hal. Dieser stand auf einer Anhöhe umgeben von seinen besten Kriegern. Sein Schwert oder Rüstung hatte noch keinen einzigen Tropfen Blut abgekommen. Die Helden wurden mit Helme zu Hal durchgelassen. Auch ihm erzählten sie alles und verlangten das er sein Kettenhemd unter der Rüstung auszog. Hal meinte empört das er als Allergöttlichste Magnifizenz sich sicher nicht hier vor allen am Schlachtfeld ausziehen würde! Wenn er sich Aufregte klang seine Stimme noch höher als sonst. Die Helden schlugen vor das seine Leibwachen mit dem Rücken zu ihm einen engen Kreis um ihn schlossen sodass er sich ohne fremde Blicke umziehen konnte. Mit dieser Idee war er einverstanden und nach kurzer Zeit kam er mit dem Kettenhemd in der Hand wieder aus dem Kreis.
Die Helden ritten damit auf die rechte Flanke und die Oger verfolgten sie wirklich. Die schwer angeschlagene linke Flanke wurde entlastet. Die Helden sahen in der ferne ein riesiges Katapult, das lichterloh brannte. Als sie mit dem Kettenhemd nicht mehr weiter wussten kam hinter dem Hügel eine Amazonenarmee hervor.
Nun nahmen sie die restlichen Oger in die Zange und metzelten sie nieder. Langsam fing es an zu regnen und die Schlacht ging noch ein paar Stunden bis auch der letzte Oger getötet war. Ein Jubeln ging durch die Reihen als es endlich vorbei war. Die Augenscheinliche Amazonenkönigin kam zu Helme und schüttelte ihm die Hand. Helme stellte sie dann den Helden als Yppolita von Kurkum vor.
Die Freude über den Sieg verging schnell denn der hatte einen großen Preis gefordert. Von vielen der Toten konnte man nur mehr einen Arm oder ein Bein aus dem schlammigen Boden ragen sehen. Es Regnete noch immer was die Suche nach Überlebenten erschwerte. Die Helden gingen mit Helme zurück zur Burg. Als sie die Mauer passierten sahen sie Torxes darauf weinend sitzen. Helme sagte zu ihnen: „Wenn sogar die Gaukler traurig sind, dann ist es wahrlich kein Tag zum Feiern.“.
In der Burg Devendoch angekommen erzählen sie Hal den Rest was sie herausgefunden hatten. Hal schien zwar bestürzt aber nicht überrascht zu sein als die Helden Galotta erwähnten. Er sagte zu ihnen das dies nie jemand erfahren dürfe. Als Valandriel nachfragte meinte Hal nur das es die Bevölkerung zu sehr beunruhigen würde, wenn sie wüssten das ein einzelner Magier dies alles ausgelöst hatte. Nach der Besprechung bekamen die Helden ein Zimmer in der Burg und alle von ihnen gingen sofort schlafen.
Am nächsten Tag gab Hal wieder eine große Ansprache. Er Lobte alle Mitstreiter für die erfolgreiche Verteidigung des Mittelreichs. Jeder von ihnen erhielt einen Adelstitel und ein Verdienstabzeichen. Danach gab es ein großes Festessen jedoch fühlte es sich eher wie ein Leichenschmaus an denn jeder hatte mindestens einen Freund in der Schlacht verloren.
Als alle wieder abziehen lässt Hal die Helden nochmal zu sich rufen. Er sei sehr zufrieden wie sie durch ihren Heldenmut die Schlacht zu Gunsten des Mittelreichs entschieden hatten. Er bot ihnen Devensberg als Lehen an. Sie sollten dafür Sorgen das Devensberg und die Mauer wiederaufgebaut werden. Die alte Adelsfamilie sei leider in der Schlacht gefallen. Die Helden willigten ein.
Weiter geht es mit einer Zwischensequenz in Devensberg.