Kaum komme ich dazu an meiner jüngsten Idee für eine Kurzgeschichte regelmäßig zu arbeiten und jeden Tag zumindest ein halbes Kapitel in die Tasten zu klopfen, kommt mir natürlich wieder ein neuer Gedanke. Wie so oft handelt es sich dabei um ein Charakterkonzept. Ganz grob gesagt und ohne ins Detail zu gehen, einen blinden Hexer.
Nun soll der Blinde aber nicht einfach nur mit einer Bettelschale an der nächsten Ecke in Fasar oder so sitzen. Daraus ließe sich zwar sicher auch irgendwie eine Geschichte stricken, aber mir schwebt anderes vor. Welche Möglichkeiten hätte der Hexer also mit seinem Tagwerk zurecht zu kommen, wenn man mächtigeres göttliches Wirken, das sein Augenlicht wiederherstellen könnte einmal außer acht lässt?
Ich hatte erst einmal an andere herausragende Sinne als VT gedacht (Gehör und Tastsinn?). Dazu vielleicht noch der VT Richtungssinn und vielleicht könnte er im kleinen Laden für Abenteurerausrüstung aus zweiter Hand zurecht kommen? Eventuell könnte er auch über die Sinne seines Vertrauten arbeiten (AsP intensiv?)? Was gäbe es sonst noch?
Dann bin ich natürlich auch noch am überlegen, wie er sein Augenlicht verloren haben könnte. Schwere Verletzung durch Unfall oder Kampf? Teclador Effekt gepaart mit einer dreifach Zwanzig beim ODEM? Schlechter Fusel? Ein permanenter Hexenfluch? Je mehr Ideen (zu denen man dann alle möglichen Varianten entwickeln kann) desto besser. Damit er seinen geschätzten Kunden alle möglichen unterschiedlichen Geschichten aufschwatzen kann ...
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