gespielt als Quereinsteiger außerhalb seiner Zeitlinie im unvollendeten Erben des Zorns, in seiner Zeitlinie im unvollendeten "Jungfrau in Nöten" (geschlossenes FAB), im kaum begonnenen und schon beendeten Forenturnier Nr. 2, in der Taverne "Hier und Dort und Jederzeit", im Prolog und sich später zum eigenständigen 1:1 entwickelten Ein Besuch im winterlichen Gjalskerdorf, im unvollendeten (doch im p&p beendeten) ... bis sie endlich schweigen, im unvollendeten Dunkle Wächter, weißer Tod und im vollendeten freien Rollenspiel In der Wildnis, ein DSA 4 p&p-Charakter,
... ist von schlanker und recht hoher, aber nicht übermäßig großer Gestalt, mit verhältnismäßig breiten Schultern, schmaler Hüfte und langen Beinen. Insgesamt misst er in seinen Stiefeln etwa einen Schritt und viereinhalb Spann. Auch wenn seine Schultern das Vorhandensein von Kraft verraten, wirkt er insgesamt doch eher sehnig denn wirklich muskulös auf einen ersten Blick. Hellblondes, glattes Haar fällt bis auf die Schultern herab, Gesicht, Hände und sonstige Hautpartien, die zu sehen sind, fallen durch einen kupfer-braunen-bronzefarbenen Hautton auf. Sollte er einmal nackt gesehen werden, ist zu sehen, dass sein gesamter Körper diesen eigentümlichen und ungewöhnlichen Farbton aufweist. In diesem schmalen, harten Gesicht, das scharfgeschnittene, falkenhafte aber durchaus gutaussehende, wenn auch alterslos anmutende Züge hat, auf denen Wind und Wetter Spuren hinterlassen haben, stechen die bernsteingelben, etwas mandelförmigen Augen hervor, Augen in der Farbe, wie sie Wölfe haben. Leicht spitzzulaufende Ohren ragen durch die hellen Haare und er hat durchaus wahrnehmbare Ausstrahlung.
Dieser Mann ist gewiss kein Elf, das verraten verschiedene Zeichen wie die Augen, die zwar leicht größer sind als die von Menschen und die Form der Ohren, auch ist seine Statur selbst für einen Halbelfen doch recht kräftig, schlank zwar, aber eben nicht so fragil, wie es häufig Elfen und auch Menschelfen sind.
Gekleidet ist Chay'renne komplett in Leder, Hemd und Hose sind abgenutzt und nicht mehr ganz sauber, werden aber sichtlich doch in einem Zustand gehalten, der ihre Lebensdauer verlängert. Die legginsartigen Stiefel sind aus weichem Leder und bis zu den Knien hoch geschnürt, an der braunen Elfenbauschschärpe um die Hüften hängen ein elfisches Jagdmesser mit einem Griff aus Bein und einer Klinge aus Kristall in einer Scheide und ein Kurzschwert, eine Gürteltasche sowie 2 handgefertigte Lederbeutel und ein Wasserschlauch. Über die Schulter ist ein anderes, diesmal geknotetes Elfenbauschtuch geschlungen, in dem sich weiteres Hab und Gut zu befinden scheint, wenn auch nicht übermäßig viel.
An der rechten Hüfte hängt ein gut bestückter Hüftköcher mit einem Kurzbogen, der ein recht auffälliges Stück ist. Nicht unbedingt ungewöhnlich für einen Kurzbogen, ist er doppelt geschwungen, doch wirkt das Holz auf einen ersten Blick so, als wäre die Borke noch darauf, so rissig und braun-gräulich sieht es aus. Ein genaueres Hinsehen (oder auch anfassen) offenbart jedoch, dass es tatsächlich makellos glatt ist und von Baumrinde keine Rede sein kann. Für das holz- oder bogenbaukundliche Auge dürfte erkennbar sein, dass dies kein bekanntes Holz ist. Zur Zierde sind Szenen aus einem Wald, Bäume, Unterholz, Farne und weitere Pflanzen filigran hinein gearbeitet und bilden für den aufmerksamen Betrachter eine zusammenhängende Landschaft. Der Griff besteht aus Pflanzenfasern und Blättern, die Sehne schimmert merkwürdig grünlich und scheint scheint neben der Tiersehne auch noch pflanzliche Anteile zu haben. Die beiden Enden, wo die Sehne je eingehakt wird, sehen so aus, als würde das Holz dort knospen, und das obere Ende ist mit einem fest daran geknüpften schwarzen Stein versehen. Insgesamt ist das treffende Wort für den Bogen, dass er einfach 'natürlich' wirkt.
Auf Chay'rennes Rücken hat neben dem Tuch ein Rückenköcher mit weiteren Pfeilen Platz gefunden, Pfeile, die ihrer Länge nach ohne Zweifel zu dem Langbogen* gehören, den er mit sich führt. Dieser, aus Horn gefertigt, ist ebenso wie der Kurzbogen eine sehr schöne Arbeit, aber dabei einen weniger ungewöhnlichen Eindruck machend: glänzend poliert und mit einigen eingeschnitzten Jagdszenen verziert, verrät er ebenfalls außerordentliche Handwerkskunst, doch eben auch 'nur' dies. Der Griff ist mit Leder umwickelt und auch an seiner oberen Spitze ist ein kleiner schwarzer Stein mit Lederriemen festgeschnürt. Die Enden des Bogens sind durch ein loses Stück Seil verbunden und so kann er über der Schulter getragen werden.
Um seinen Hals hängt ein Lederriemen, an dem einige kleine Federn, und größere Klauen und Zähne, ein gelb-weiß gebänderter Achat mit Boron- und Hesindezeichen und ein schwarzer, nicht polierter Stein hängen.
Im Winter des Nordens trägt er eine blaufuchspelzgefütterte Hose aus Robbenleder, Fäustlinge aus Pelz und die Fellstiefel werden durch Gamaschen aus Fell ergänzt, ebenfalls alles von Blaufüchsen stammend. Ein Schurz aus Fell verleiht seiner Kleidung einen etwas barbarisch anmutenden Anstrich, der zu seinem elfischem Aussehen nicht so richtig passen will. Sein Oberkörper ist in ein wildledernes Hemd und eine ärmellose Pelzweste gekleidet, die die Schultern bedeckt und knapp die Hälfte des Oberarmes, gekleidet. Über die Schultern und den Rücken fällt ein dichter Umhang mit Kapuzenteil aus dem Pelz eines Firunsbären, der breit genug ist, dass sein Träger ihn nach vorne zuziehen und sich so fast vollständig darin einhüllen könnte. Leder und Pelze sind durchgehend aus weißem, bzw. hellem Pelz, die ihm im Schnee eine gute Tarnung verleihen und die Machart weist für das Auge des Kenners firnelfische Machart und Kunstfertigkeit auf.
Er ist seit "Ein Besuch im winterlichen Gjalskerland" 'verlobt' mit der Gjalsker Stammeskriegerin und Schmiedin Dundana brai Skrayana, mit der er nach Sitte der Gjalsker den Herzensbund eingehen will.
Chay'renne ist vom ernsten Wesen, nicht humorfrei, doch amüsiert er sich still über Dinge, die die 'Südländer' wohl weniger lustig finden würden. Er redet nicht viel und bleibt am liebsten für sich, doch steht ihm dabei sein großes Interesse für die viele Dinge, die ihm fremd und unbekannt sind, häufig im Wege.
*[Mit Dank an Grast der Zeichner]
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