gespielt im unvollendeten In der Sierra Mardre, ein Scion p&p-Charakter,
... ist Anfang der 20 Jahre alt, rund 1,85 m groß und von schlanker Gestalt, die nicht auffallend breitschultrig oder muskulös unter der Kleidung wirkt, aber doch sehr durchtrainiert, wenn man mal drauf achten sollte. Briscoes kurzgeschnittenes Haaren ist hellblond. Sein Gesicht ist glattrasiert, aber wie auch die sichtbaren Unterarme tief gebräunt, was verrät, dass er den größten Teil seines Lebens unter freiem Himmel verbracht hat, und zwar dort, wo viel Sonne scheint. Strahlend blaue Augen leuchten aus diesem gebräunten Gesicht und geben dem Anblick so besonderen Kontrast und Charme. Seine Nase ist etwas breit, dazu hat er kräftige Wangenknochen und wenn er grinst, je ein Grübchen in den Wangen. Insgesamt ein sich sehr gut zusammenfügendes Bild zu einem Gesicht, dass als gutaussehend zu bezeichnen ist - tatsächlich ist ihm schon einige Male gesagt worden, er würde vom Gesicht her ein bisschen an Steve McQueen erinnern. Seine Augen sind von kleinen Fältchen umgeben, die ebenfalls belegen, dass er viel Zeit unter freiem Himmel verbringt und über weite Ebene schaut, bzw. viel von Sonne geblendet wird. Wenn er sein nettes Grinsen aufsetzt, oder den 'treuherzigen Hundeblick' mit seinen blauen Augen, kann er auch einigen, wenn auch eher rauen, Charme versprühen.
Er hat dazu die langen Beine und schmalen Hüften des geborenen Reiters und sein Gang ist auch leicht wiegend.
Sein breiter Dialekt verrät ebenso wie seine Kleidung und Gürtelschnalle, dass dieser Mann nur aus Texas kommen kann.
Er sieht optisch aus, wie man sich einen waschechten Cowboy vorstellen kann. An Kleidung trägt er einen Stetson mit durchgeschwitzten Hutband und der bestimmt nicht nur zu Feiertagen getragen wird und sonst sorgfältig in der Hutschachtel wartet, sondern dem man ansieht, dass er tagtäglich und das seit geraumer Zeit getragen wird,
Das Jeanshemd, ehemals wohl blau, ist mittlerweile zu einem hellblauen-grauen Ton verwaschen. Die Ärmel sind bis kurz vor dem Ellenbogen hochgekrempelt. Auch die blaue Jeans ist schon ein paar Nuancen heller geworden durch tragen und waschen und an Knie und Oberschenkel, aber vor allem am Gesäß und den Innenseiten der Schenkel etwas dünner und verblichener. Die Aufschläge der Hose stecken in Cowboystiefeln, die ähnlich wie der Hut schon ihre Zeit getragen wurden und nicht die Feiertagsausstattung sind. Auffällig ist die Gürtelschnalle, die die Hose (unnötigerweise) hält: Im Vergleich zu ihres Gleichen hat sie wohl auch die Größe des Staates Texas, obendrein hat sie die Form des Staates und für jene, die es allein nicht erkennen, sind auch noch der texanische Stern und ein großes T eingraviert.
Der oberste Hemdknopf ist offen, dennoch trägt er ein Bolotie an einer schwarzen Kordel, ein Cowboy, der auf einem bockenden Pferd reitet. Um den äußeren Eindruck des Cowboys, der gerade auf dem Weg zur Arena ist, um dort anzutreten, zu vervollständigen, trägt Briscoe ein Lasso an einem Haken am Gürtel, und das eigentlich immer und überall.
Er fährt einen Pick-up mit schon so einigen Meilen auf dem Tacho, in dem er eine alte Sportasche oder frei herumliegend seine persönlichen Besitztümer aufbewahrt, außerdem seine alte Reitausrüstung, den Briscoe war in der Saison Rodeocowboy und außerhalb Cowboy auf Ranches, natürlich bevorzugt texanischen.
Am Pick-up hängt ein alter Pferdetransporter, in dem ein Pferd transportiert wird, nicht besonders groß, braun-rotes Fell, eine dunkle Mähne, in alle Richtungen gleichzeitig abstehend, das Mustangblut in ihm durch seine eher geringe Größe und dem Umstand, keine Schönheit zu sein, demonstrierend.
Briscoe Bonner ist seines Zeichens waschechter Texaner in der ungezähltesten Generation und damit reinsten Geblüts und stolz darauf, und so betrachtet er die Welt und so verhält er sich. Da hat das Wissen über seine Herkunft und dass nicht etwas der Mann, den er für seinen Vater hielt, sondern Pecos Bill sein Vater ist, wenig dran geändert. Briscoe pflegt ein für Außenstehende wohl merkwürdiges Verhältnis zu seinem Pferd, von dem er meist nicht besonders freundlich spricht, er nennt es "Mr. Ed" (obwohl es Aranais heißt), und, ja, manchmal flehmt das Pferd zu Briscoe bei solchen Gelegenheiten, was wirkt, als würde es ihn verspotten.