Beiträge von Bhismaxyarasvi

    Nach langem Schweigen und vielen Büchern zwischendrin - deren Titel ich schon wieder vergessen habe - habe ich nun den neuerschienenden Teil des Demon War Cycle begonnen: Peter Bretts - The Skull Throne.
    Ich hatte etwas Sorge - denn die Kulturbeschreibungen, die Details von allem eigentlich, sind doch sehr zahlreich - dass ich viel zu lange brauche, um wieder reinzukommen, aber bin postitiv überrascht, von Anfang an fühlt man sich doch gleich wieder heimisch. Nun bleibt nur zu hoffen, dass mich der Roman nicht doch noch enttäuscht und die Sequel-Krankheit bekommt. Bisher ist es jedenfalls gewohnt durchdacht und detailreich und ich bin guten Mutes.

    Nebenher lese ich noch von Manfred Lütz: Irre- Wir behandeln die Falschen [...]
    Nach dem Umzug habe ich mir einen neuen Arzt gesucht, der feststellte: Sie lesen gerne? Hier, das Buch ist gut, ich leihe es Ihnen aus, bringen Sie es einfach in einem Vierteljahr zurück. Ich mache das oft, ungefähr einmal im Jahr werde ich enttäuscht und ich sehe das Buch nie wieder, aber meistens landen die Bücher doch wieder bei mir.
    Ja, soviel dazu. Es war zugegebenermaßen etwas... verwirrend, aber das Buch ist nicht schlecht, stellenweise ziemlich bissig und auch amüsant. :)

    Anthony Ryan - Tower Lord

    Die Rezensionen haben mich ja gewarnt, aber ich wollte dennoch. Nun muss ich leider zustimmen: Die Aufgmerksamkeit wird vom Protagonsitne des vorherigen Bandes etwas weggelenkt (an sich ja nichts schlimmes...) und statt einen Hauptcharakter hat man nun mehrere, denen man folgt. Allerdings fehlt es an Spannung, es kommt irgendwie nicht in Gang uns teilweise sind die Erlebnisse der anderen Charaktere... sehr... lahm und uninteressant.
    Dazu kommt, das plötzlich an jeder Ecke jemand 'Begabtes' steht und soetwas wie Magie wirken kann, obwohl es immer hieß, dass es extrem selten wäre.

    Naja, vielleicht kommt das Buch ja doch noch etwas in Fahrt. Ich hoffe es. ^^

    "Sleeping Late on Judgement Day" von Tad Williams. Endlich. Schon die ersten Seiten sind so herrlich Bobby Dollar. ^^ Nun hoffe ich nur, dass es ein sinnvolles Ende gibt, nicht wie man es sonst von anderen Autoren kennt, bei denen die Enden gehetzt hinge...rotzt und schwach sind. :)

    "Dragons of Autumn Twilight" von Weis & Hickman. Ich hatte mal wieder Lust auf Oldschool-Fantasy. (Und es dauert ja noch knapp einen Monat bis das neue Williams Buch erscheint... *theatralisch seufz* :D)
    Mal sehen, ob es mich noch immer fesseln kann, wie früher. ^^


    Denn kenne ich schon, allerdings vor ziemlich vielen Jahren gelesen, als mir mal diverse Moores ausgeliehen wurden. Aber wie alle Moores hat er mir auch gerallen.^^

    Und da es ein "2 Romane in einem Band" Band ist, der auch noch aufgrund von Mängeln 2€ oder so gekostet hat, habe ich anschließend noch "Flossen Weg!" in der Hinterhand, um die Zeit bis zum Erscheinen von Tad Williams "Sleeping late on Judgement Day" zu überbrücken. :)
    "Der Lustmolch" ist auf jeden Fall schon auf den ersten 60+ Seiten unheimlich lustig. :)

    Nach Peter F. Hamiltons 'Great North Road' liegt nun Christopher Moores 'Der Lustmolch' bereit. Ich bin gespannt wie es wird. ^^

    Hamiltons Buch hat mich echt mitgerissen, am Anfang war es etwas mühsam aufgrund der vielen aufploppenden Charaktere und deren ganzen Namen und der Technik, die beschrieben wurde... Aber erst einmal dran gewöhnt konnte ich es kaum mehr weglegen. Dafür fand ich das Ende sehr... enttäuschend. Nicht die Auflösung von allem, aber es machte schon den Anschein, dass es hieß "Du hast nur noch 30-40 Seiten, mach mal hinne!" Dazu kommt diese unglaubliche Plüschigkeit, die sich da eingeschlichen hat und mich an Romane á la "Herzen in Flammen" erinnerte. Mit anderen Worten: Buch gut, Ende .. naja, aber das macht ja nicht das ganze Buch an sich schlecht. ^^

    Franz Rottenheimer (Hrsg.): Über H. P. Lovecraft.
    Eine Sammlung von Schriften nicht nur über die Geschichten Lovecrafts, sondern auch über den Herren selbst. Es soll einen guten Überblick über alles Wichtige vermitteln und ich bin gespannt, ob dem wirklich so ist. :)

    Malcolm Bosses "Die Prüfung", ein Buch, was schön detailreich ist und wo auch studierte Sinologen/Innen noch etwas lernen können. Vielleicht nicht etwas für jeden, weil es doch ziemlich 'chinesisch' ist, v.a. wenn es um Treue, etc geht, ist aber dennoch gut. Nur die genutzte Umschrift... inkonsistent genutzt, das mag die Sinologin nicht, dafür gehört eigentlich auf die Finger geklopft. xD

    Nun Peter F. Hamilton "GReat Road North". Bisher gut und detailliert geschrieben... aaaber da ich noch am Anfang bin... könnte mich der Plot auch immernoch enttäuschen. :)

    Hermann Parzinger: Die Skythen

    Eher für die breite Masse geschrieben, aber egal. Warum? Weil die Skythen mich interessieren. Außerdem ist Parzinger DER Skythenforscher schlechthin und in jeder Seite steckt soviel Info und Wissen, wie in anderen Büchern auf 50 Seiten nicht. ^^Ergo: extremst informativ und äußerst interessant.

    Ja, Lynch ist nie langweilig und wie ich gelesne habe soll ja nun, statt 'Thorn of Chamberlain' (oder so ähnlich ^^') zunächst 'The Bastards and the Knives' ruaskommen, was die Vorgeschichte der Reihe beleuchten soll. Allerdings ist anscheinend das Datum des Erscheinens noch nicht fest. Und ich scharre mit den Füßen... *nörgel* ^^

    Irgendwie bin ich mit "Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore" nicht so wirklich warm geworden, das muss aber natürlich nicht am Buch liegen, erst ab dem letzten Drittel hat es mich, wenn schon nicht wirklich gepackt, doch mehr interessiert. Und das obwohl es gut geschrieben ist eigentlich. Vielleicht war aber auch die Rahmenhandlung nicht so wirklich meinst.

    Dafür beginne ich nun Anthony Ryans "Blood Song", welches mit Zusatz: "Born for battle, bred for war" doch ein wenig trashig anmutet, aber wer weiß, vielleicht werde ich ja warm damit. ^^

    Ich habe Robin Sloans 'Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore' angefangen. Mich hatte die Inhaltsangabe angesprochen und laut einer Freundin ist es doch anders vom Inhalt her, als der Klappentext so impliziert. Ich bin jedenfalls gespannt, was sich im Laufe des Buches noch so entwickelt. Bisher ist es gut geschrieben, wenn auch der Plot gerade erst im Anlaufen ist.

    Anansi Boys von N. Gaiman, der Nachfolger von American Gods. Während American Gods eher düster war ist Anansi Boys durchaus sehr komödienhaft. Da ich aber Amer. Gods auf Englisch und Anansi Boys auf Deutsch lese könnte es auch an der jeweiligen Sprache liegen. Dennoch ein sehr gutes Buch und leider viel zu schnell durchgelesen. ^^