Wie ich das verstanden habe, ist ein gewisser "randgruppen"-Status inkludiert. Wie schon gesagt wurde, gibt ein paar Ecken, in denen Albinos eher mit Steinen beworfen werden und einige, in den man sie nur schräg anguckt, aber eher in Ruhe lässt (sofern nicht urplötzliches Kindssterben auftritt u.ä, )
-Randgruppe, Lichtempfindlichkeit (also Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme bei hellem Licht) und die Empfindlichkeit der Haut wie schon genannt sind in diesem Nachteil bereits enthalten. Sonst hat man sehr schnell einige GPs zusamen, weil man sie doppelt einsackt.
Zum Thema Berufe: Magierakademien hatten wir: die werden ihn nehmen, wenn er magisch ist, da würde ich gar nicht diskutieren, Mitschüler oder vllt auch ein Lehrer werden ihn womöglich mocken (ich stell mir so eine Beziehung ala Harry Potter - Snape vor *g*).
Handwerkliche Berufe stell ich mir schwierig vor, es sei denn Man kann direkt bei seinem handwerklichen Elternteil in die Lehre gehen. Ein Fremder würde - je nach Stadt und Bildung / Toleranz - wohl lieber einen anderen Kandidaten ausbilden...einer, der "normaler" ist.
Ich bin nicht sicher, aber eine kirchliche Laufbahn wäre auch eien Möglichkeit? Gerade Hesinde oder Peraine, die von dem Phänomen der fehlenden Hautpigmentierung sicher etwas mehr wissen. Wobei eig. jede Kirche theoretisch eine Möglichkeit wäre, wenn der Charakter dort hin passt.
Oder von Peraine zum Medikus? es gibt doch viele Wege, wenn ich das so überlege.
In die Natur zurückziehen ist natürlich eine Option, da ist man eher allein (nur als was? Holzfäller? Förster? Sollte auch ausgebildet werden). Aber ein überleben in der Stadt ist machbar, wenn man einmal durch einen Beruf integriert ist. Ich habe einen Albino, der als Söldner anfangen musste, da er nicht in den Genuss einer richtigen Ausbildung kam. Auch wenn das kein Beruf ist, den man anstrebt, aber wenn man bereit für alles ist, wird man nicht verhungern müssen.
Auf einem Schiff würde ich als Kapitän aber niemals einen Albino lassen. Das wären für mich neben Elfen und Frauen ein Unglücksbringer auf hoher See
Immer daran denken: was fremd ist, ist in erster Linie seltsam und wert, einen Bogen darum zu machen. und als ALLER wichtigster Faktor: In irgendeiner Weise muss der Albino der Herrn Praios übelst beleidigt haben, da der Götterfürst keine Minute auslässt, dieses "Wesen" zu verbrennen.
Parallelen zu Vampiren und ähnlichen bösen Kreaturen lassen sich sehr schnell ziehen und bieten viel Stoff zum Verständnis, warum die meisten Menschen den Albino selbst als Verfluchten ansehen.
Also Fazit: Es ist schwer für einen Albino, aber nicht unmöglich. (Fast) alles ist machbar, bedenke nur, dass er für alles sich mehr anstrengen und an den richtigen Orten sein muss.