Ja, es ging ihnen (also: dem Aikar) um ein Artefakt in Donnerbach (und andere, z.B. in Albernia), und trotzdem wurde dafür mal eben der Donnernach umgeleitet, rein und wieder raus, und ging alles recht schnell und ohne ernsthaften Widerstand, trotz der Möglichkeiten eines der größten Rondra-Tempel. einiger hundert magiebegabter Bewohner und einiger Tausend nicht gänzlich unwehrfähiger Bewohner.
Da ist schon etwas anderes, als in Weiden einsame Höfe und kleine Dörfer zu brandschatzen.
In meinen Augen passt das nicht zusammen. Man merkt da recht deutlich dran, dass es OT so gewollt war und es deshalb passiert (der Aikar hat einen Plan, und ab und gelingt ihm was Tolles im Hintergrund, damit man sieht, dass er da ist und wie die Zylonen einen Plan hat).
Beiträge von Schattenkatze
-
-
Der Botenartikel ist recht ausführlich, aber lässt auch viel offen, bzw. ungenau. Ich erinnere mich, dass da einiges aus Sicht der Entsatzkräfte geschildert wird und nur begrenzt brauchbar ist für eine Darstellung am Spieltisch für die Ereignisse in Donnerbach selber. Andererseits mag das eine oder andere Hilfreiche drin stehen und ein einzelner Bote sollte für sich stehend so teuer nicht.
In Aventurien passieren häufig Dinge, die erstaunlich anmuten. Man schaue sich an, mit was für einer Streitmacht Bjaldorn e3robert und womit Bjaldorn dann gehalten wurde.
Oder bei welchen militärischen Gelegenheiten nicht die volle Bandbreite an Magie und Geweihten genutzt wurde, obwohl entsprechende Personenzahlen vorhanden waren.
Ich für meinen Teil fand immer diesen gescripteten Durchmarsch-Sieg in Donnerbach für die Orks völlig unpassend angesichts der nicht unbeträchtlichen Möglichkeiten und Macht, den der Rondra-Tempel dort hat, von den Bewohnern (dazu zähle ich auch Elfen) der Stadt selber (und der aus dem Umland), ihrer sonstigen Geweihtenschaft und den Magiern ganz zu schweigen (auch wenn es Heiler ohne erwähnenswerter magischer Offensivkraft sind, aber Verteidiger heilen multipliziert ihre Anzahl, und es so manche Zauber darf man auch ohne Offensivkraft nicht unterschätzen).
ZUmal die Orks da nicht von einem Tag auf den nächsten überraschend vor der Stadt standen.
Ich finde den Donnerbach umleiten und durch geheime Gänge rein zu platt. Ich würde es anders angehen, auch an den Zahlen drehen, und vor allem im Ablauf und den Ereignissen viel abändern, damit die Verteidiger nicht so unfähig, passiv und unfähig erscheinen. -
Nachdem ich letztes Jahr begonnen habe, "Murdoch Mysteries" zu schauen, die auf den Romanen von Maureen Jennings basiert, habe ich herausgefunden, dass ein paar der Romane ins Deutsche übersetzt wurden. Wenn auch um die Jahrtausendwende, und die Serie hat nicht dazu beigetragen, die noch mal aufzulegen.
Aber gebraucht kaufen geht, zumindest bei den beiden, die ich letzten erwischt habe. Somit habe ich vorhin "Die Engelmacherin" beendet. Bereits in diesem einen Roman habe ich so manch aus der Serie bekanntes Versatzstück, Person oder Ereignis entdeckt. Auf der anderen Seite ist in dem Roman auch so einiges anders (insbesondere Murdocks Vorgesetzteer Inspector Brackenreid, den ich in der Serie sehr mag, der in den Roman ein bornierter Unsympath ist, oder George Crabtree ist im Roman zwar auch der nette Constable von nebenan, aber ganz anders angelegt als der Serien-Crabtree). Positiv kann ich für mich vermerken, dass ich mit dem Murdoch aus den Romanen viel wärmer werde, weil man ihn dort von innen kennenlernt und auch sein Privatleben deutlich mehr mit beschrieben wird. -
Eine gewisse Nähe Nostrias zu Maraskan/Sinoda ist ja gegeben, so viel geben immerhin die paar Quellen, die darauf eingehen, her. Daraus könnte gefolgert werden, dass sie da auch eine Botschaft hinsetzen. Diese Quelle müsste allerdings gefunden werden. Solange aber nicht sicher ist, dass es nirgendwo steht, würde ich das auch nicht wegmachen.
-
Nein, Thunder in Paradise. Ich habe extra vorher gegoogelt.^^
Blue Thunder wäre das Fliegende Auge, aber der ist nicht in Serie gegangen.
Den Millionen-Dollar-Mann kenne ich nicht, aber da war mal einer mit sechs Millionen, der dann von der Frau noh um eine Millionen getoppt wurde. -
Bald bleibt nur noch DSA5-Nostria als mögliche Quelle,
Diese eine Quelle fällt weg:
Im "Aventurischen Almanach" gibt es ebenfalls keine Erwähnung irgendeiner einer Botschaft in Sinoda,
-
Automan, der auf Streethawk gegen den Airwolf angeht, während der Thunder im Paradies scheppert und die Viper zischt.
-
Der SL fängt lauthals an zu schimpfen, wie man mit solchen Würfelstümpern denn sinnvollerweise spielen soll!?
Da hat er nicht ganz Unrecht mit. Was natürlich das Problem beim Rollenspiel ist: wenn man wirklich möchte, dass etwas unbedingt gelingt, ist Würfeln das rechte Mittel, dieses Vorhaben zu torpedieren, gerade, wenn es um mehrere aufeinander folgende Proben geht.
Ich lese daraus, dass Dein Charakter, so er überleben sollte, unbedingt Athletik steigern muss. (Mit einer 16 oder 17 die Athletik-Probe nicht schaffen, wie schlecht ist der Wert?)
Außerdem wäre der Vorteil Glück ein Vorteil, der sich für so ungefähr jeden Deiner Charaktere empfiehlt, meinem Eindruck nach. Gut, so viel schlechte Proben kann der Vorteil auch nicht abfangen, aber manchmal reicht ja eine Probe neu werfen zu können, oder nur einen Wurf aus dreien.
Weitere Vorschläge, ich greife dazu in die in die Kiste mit dem Würfel-Aberglauben:- Würfel nach spätestens der zweiten oder dritten verkackten Probe gegen andere tauschen.
- Ab und zu (Du vermutlich 3x im Jahr) neue Würfel kaufen.
- Die perfekte Würfel-Unterlage finden! (Eine Mitspielerin bei uns schwört auf Fußboden jedweder Art. Wenn es dann auch mal nicht klappt, meckert sie über örtliche Unebenheiten im Boden. Auf der Plus-Seite: unserer Magier-Spieler, der meistens ebenfalls beeindruckend schlecht würfelte (zuweilen unterbrochen von der einen oder anderen Doppel-1), würfelt mittlerweile auch auf unserem Boden, hat sich auch zwischendurch neue Würfel zugelegt, und würfelt insgesamt besser. Glauben wir zumindest. Alternativ hat sich bei uns auch "Herz des Reiches" - systemunabhängig übrigens - als sehr gute Würfelunterlage erwiesen und ist schon am Tisch reihum weiter gereicht worden.
- Ich hatte auch mal einen SL. der immer freundlich meine Würfel genommen und an seinem Hemd gerieben hat, wenn ich gerade schlecht gewürfelt hatte, das hielt dann meistens (nicht immer^^) für die nächsten paar Proben an.
- Vielleicht brauchst Du ein Glücksamulett?
-
Ich fahre gleich zum Zoo.-Futtergeschäft, im Regen, wie es aussieht. Dafür habe ich mir vor ein paar Monaten meine Regenstulpen machen lassen.
Ich wünsche daher einen besseren Morgen, als es das Wetter gerade widerspiegelt. -
Oder seinem Vorgänger, der KARRe.
-
Oder es ist Larry Brent.
-
Als ich "Sudden Country" von Loren D. Estleman vor 20 Jahren und mehr gelesen hatte, war mir gar nicht aufgefallen - im Gegensatz zum jetzigen neusten lesen und gleich auf den ersten paar Seiten-, dass das eine Western-Version und -Uminterpretation von "Die Schatzinsel" ist. Hat mir gut gefallen.
Daher habe ich jetzt Billy Bones und Jotham Flynns "Erkennungs"-Lieder wechselweise im Kopf herum spukend.^^ -
Ihr steht sonntags mitten in der Nacht auf ... naja, ich bin erst mitten in der Nacht schlafen gegangen.
Sonne kommt mittlerweile raus, vorhin war noch alles grau bewölkt. Ich hoffe auf mehr. *spekulier* Bevor die Wetterachterbahn nächste Woche wieder Tempo nach unten aufnehmen soll. -
Oder "Heiliger Bird-Nico-Robin!"
-
Im "Aventurischen Almanach" gibt es ebenfalls keine Erwähnung irgendeiner einer Botschaft in Sinoda, und im alten "Land des schwarzen Auges" auch nicht. "Lilienthron" hat auch nichts zum Thema Botschaften oder irgendwas mit Nostria anzubieten.
-
Das nennt sich dann Allesfletscher.
-
In Schattenlande und Blutrosen wird eine nostrische oder sonstige Botschaft in Sinoda nicht erwähnt. Man kann allerdings zumindest aus einem Mysteria & Arkana-Eintrag in "Schattenlande" über die Vaterschaft eines NSC zumindest nostrische Präsenz in Sinoda (oder Maraskan) ablesen.
Im AB "Jenseits des Lichts" wird zwar keine Botschaft erwähnt, aber es heißt dort auf S. 64 immerhin: "Offener ist man gegenüber Fremden aus den Stätten des Exils – vornehmlich dem Bornland, Khunchom und Al’Anfa –, aus Ländern, die wichtige Handelspartner sind, wie die Piratenstadt Sylla oder das reiche Horasreich, und das ferne Nostria, das dank der Teilnahme seines jungen Prinzen Kasparbald am Befreiungskrieg im Ruf steht, ein Land tapferer, aber verschrobener Recken zu sein." -
Also ich würde das Unterbringen anderer Gegenstände, wie Schätze oder Waffen und Ausrüstung gar nicht erst zulassen.
Das sind ebenfalls unbelebte Gegenstände. Kann der Zauber unterscheiden, ob es sich um ein Schwert, einen Holzteller, eine Schriftrolle, ein Buch oder eine Stein- oder Tontafel (das ermöglicht auch ein schriftliches Festhalten) handelt? Es wird eine Öffnung geschaffen, was darin kann ein unbelebtes Objekt von einem anderen unbelebten Objekt unterscheiden?
Für die Akademie, falls das jetzt oder später relevant sein sollte zur Diskussion zu stellen: bitte einen eigenen Faden aufmachen. -
Oder: "Soll ich dir heimleuchten?"
Ichsageschreibe nur: Sword of ogre decapitation
Oder verweise auf die PGalerie, mit dort zu findenden Story des Spielers, der fragte, wie tief die Schlucht sei, auf deren Boden Schatz lag, und vom SL, der so unklug war, eine genaue Höhenangabe zu machen. Rechnung des Spielers: Mein Charakter hat knapp mehr LeP als der Sturzschaden betragen kann - er springt runter. -
Ich denke auch, dass man es so machen kann, wie alle andern in der Situation auch: Seinen Krempel selber tragen und transportieren (lassen) und bei passenden Gelegenheiten an einem Ort abladen. Das ist aufwendiger, profaner, unbequemer und teurer (weil man ein Haus oder eine sonstige feste Örtlichkeit immer wieder aufsuchen und etwaige Miete bezahlen muss), aber eben genau das, was alle anderen tun müssen, die größere Gegenstände sammeln und von A nach B transportieren (lassen) möchten.
Eine eigene Akademie (um die es eher geht, denke ich, da auch einmal oben von Akademie die Rede ist) zu gründen braucht ohnehin sehr viel Geld, eine Örtlichkeit (Grundbesitz und Gebäude und Dozenten und Gesinde, und Bücher) und vor allem eine Erlaubnis, denn ohne Erlaubnis setzt niemand irgendwohin eine Akademie, jedenfalls nicht, wenn sie auch Lehrerlaubnis haben soll.
In Sachen einer Gilde schließe ich mich an, dass die bestehenden drei mit allen ihren Möglichkeiten (sehr viel) sich dagegen stemmen würden (zumal der Magier aktuell wohl selber in einer der drei Gilden ist).
Außerdem ist Aventurien gar nicht so die bücherlastige Welt, in der es an jeder Ecke für auch noch eine Magierakademie relevante Bücher gibt, die man unbedingt alle ansammeln muss (und auch noch jederzeit zugriffsbereit haben sollte).
Wenn das so einfach wäre mit dem festen Ort im Limbus, dann wären Schätze und wertvolle Artefakte nicht irgendwo in alten Ruinen oder auf mit einem X markierten Punkt (^^) versteckt, sondern im Limbus platziert, da man sich als wohlhabende Person einen Magier leisten kann, für den Zugriff zu sorgen. Bzw. würde es gut möglich sein, dass solch ein Zauber schon entwickelt worden wäre, weil der ungeheuer praktisch ist und die Nachfrage wäre, denke ich, sehr groß.
Zusätzlich wäre eine solche Eigen-Entwicklung schon ein großes Ziel, da das vermutlich Monate (oder Jahre) braucht (zumindest nach DSA 4, da gibt es Regeln zu solchen Absichten), zurückgezogen in der Zauberwerkstatt und einigen Voraussetzungen und diversen Proben zugeordnet.
Überhaupt würde ich eher abwarten, was genau dem Magier/Spieler vorschwebt, was genau der Zauber können und wie er wirken soll und wie er das erreichen möchte und darauf basierend einen solchen Zauber entwerfen, statt ihm den perfekten Zauber bereits fertig hinzulegen (falls das so gemeint ist, es liest sich für mich in die Richtung gehend).
Ich sehe ebenfalls nicht die Möglichkeit des Erreichens dieses einen, festen Orts im Limbus von beliebig überall her. Das geben beide zu Grunde liegenden Zauber nicht her. So etwas ebenfalls in einen eigenständigen, neuen Zauber zu modifizieren dürfte wieder eine gewaltige (zu große?) Aufgabe sein.
Und eigentlich ist der Limbus seit Borbels Zeiten gefährlicher geworden ... Eine Örtlichkeit vollgepackt mit Büchern, von denen viele (oder alle) Zauberbücher sind, würde vielleicht so manches Interesse wecken (oder einfach den ungezielten Wunsch nach Zerstörung, weil es da ist).
Anwendung des Auge des Limbus ist ebenfalls mit gewissen Gefahren verbunden.
Laut Zauberbeschreibung nach DSA 5 ist der Auge des Limbus eingesetzt nicht ganz ungefährlich: https://dsa.ulisses-regelwiki.de/zauber.html?zauber=Auge+des+Limbus
Es liest sich bei Dir, als würde der Sog wegfallen bei dem selbst zu entwerfenden Zauber? Das bei den Zauber-Erfindung wegzumodifizieren stelle ich mir aber wiederum schwierig vor, denn wenn das ginge, wäre das beim Auge des Limbus vermutlich schon geschehen.
Zusätzlich lädt der Zauber ein, einfach alles an mitgeführten Gegenständen da hineinzupacken. Winterkleidung brauchen wir nicht, aber nächsten Winter neu kaufen ist teuer, rein damit. Unsere Ausrüstung wiegt, rein damit. Wir haben dieses und jenes Objekt (oder mehrere) bekommen, woanders verkaufen bringt Geld, rein damit, dann müssen wir es nicht tragen. Gewicht, Größe, Traglast, Frage, wie man etwas von A nach B bekommt wird irrelevant.
Insgesamt finde ich persönlich, wenn man das durchaus langfristige und große Ziel hat, eine eigene Magierakademie zu gründen (ein großes Ziel, aber keines, das absolut unwahrscheinlich zu erreichen ist), sollte man vor allem auf Geld (sehr viel Geld, den selbst mit einer vierstelligen Summe wird man nicht weit kommen) und Beziehungen zu entsprechenden Personen aus sein und hinarbeiten. Sich eine ordentliche Bibliothek zulegen kann man dann immer noch, wenn Geld da ist und ein Ort, wo die Bücher und Schriftrollen hinkönnen, und überhaupt die Erlaubnis vorliegt, eine Akademie zu gründen.
So weit auch mein Verständnis und meine Vorstellung zu der Frage.
Wenn dagegen dieser Zauber und frühe Büchersammlung und ein eigener, selbst erfundener Zauber (den ich in seiner Gesamtwirkung unglaublich stark finde, wenn man sich die Problematiken, Gefahren und Einschränkungen der zu Grunde liegenden Zauber anschaut) auf Abenteuer-Fahrt (auf der man nicht sonderlich viel Zeit hat, sich damit konzentriert zu beschäftigen) genau euer Ding ist, macht das! Euch kann es egal sein, was wir dazu finden, so lange es euch gefällt. Jedes Aventurien ist anders und man soll sich das eigene Aventurien so machen, wie es gefällt.