@Da_Git: Jetzt ist mir erst klar geworden was du genau sagen wolltest. Ich habe nicht gewusst wie weit du "Intellektueller" spezifizierst. Dies ist mir erst mit deinem letzten Post klar geworden.
Zitat
Man sehe sich beispielsweise die kritische Geschichtswissenschaft oder die kritische Politikwissenschaft an. In diesen Fachrichtungen hocken wohl nur wenige, die man als gemäßigt-rechts bezeichnen könnte.
Nun da magst du recht haben. Ich denke nur, dass werden nicht die einzigen intellektuellen sein, die es gibt. Von deiner Argumentationsseite aus muss ich dir aber recht geben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so jemand eine "rechte" Meinung vertritt.
Wie meinem Beitrag weiter oben zu entnehme ist, ist es aus der Sicht wie ich die Intellektuellen sehe allerdings doch möglich rechts zu sein. Mit deiner späteren Ergänzung geb ich dir soweit recht, dass der von dir angesprochene intellektuelle Personenkreis wohl keine "rechte" bzw. konservative Meinung vertreten wird.
Zitat von "Darabrob "
Dann musst du mir aber erklären, weshalb kritisch nicht gleichbedeutend mit konservativ sein kann. Man kann doch auch etwas kritisch betrachten und zu dem Schluß kommen, dass es gut ist, wie es ist.
Wobei konservativ ja auch nicht gleich restaurativ ist.
Wenn jemand auf Etikette, autoritäre Erziehung und dergleichen besteht, so ist das ja auch konservativ, bzw. rechts.
Darabrob: kritisch kann nicht gleichbedeutend mit konservativ sein. Beide Wortbedeutungen haben zuviele Unterschiede. Nach Da_Gits Schilderung wird ein kritischer Intellektueller wohl keine konservative oder "rechte" Meinung vertreten. Jedoch kann es allgemeiner gefasst durchaus Intellektuelle in den Reihen der "rechten" und konservativen geben.