Beiträge von Korax

    Ich denke das mit den Geweihten funktioniert halt nur noch so lange, wie es das Restkarma gibt.

    Gibt es irgendwo ein Quelle dazu? Also dass das Karma "gefallener" Götter irgendwann verbraucht sein wird?

    Nein, das war reine Spekulation von mir, anhand der Informationen zu Restkarma. Würde zumindest ein wenig Sinn machen. Wobei mir der Gedanke an irgendeinen Rest von einem nicht mehr existierenden Gott irgendwie nicht behagt.

    Ich sehe es auch eher so, dass durch den Fall der Gottheit, die eigentliche Gottheit ausgelöscht wurde und zu einer erzdämonischen Wesenheit transformiert wird.

    Das ist die Antwort auf die ich hinaus wollte. Auch wenn man bei Unsterblichen nicht von Tod reden kann ist für dich die Göttin quasi gestorben, und die Erzdämonen ist eine andere Entität?

    Ja, so würde ich es sehen. Da ja ein Erzdämon zwar paktieren kann, aber seine Anhänger nicht mehr mit Karma unterstützen kann, muss es wohl eine Transformation sein. Der Gott ist nicht mehr existent, dafür gibt es einen neuen Erzdämon. Eine Verschiebung von der Ordnung ins Chaos.

    @all

    Wo steht geschrieben, dass Götter Macht aus Gebeten oder der größe ihrer Anhängerschaft beziehen?!

    Das stand so im KKO seinerzeit. Hier wurden dem Geweihten Boni gewährt, je mehr Betende ihn bei einer Liturgie unterstützen. Der Bannspruch wider Borbarad war wohl auch nur möglich, weil sich die Geweihten der Zwölfkirchen zusammengeschlossen haben um diese äußerst mächtige Liturgie durchzuführen. Wie sich das in späteren Editionen geändert hat, kann ich nicht beurteilen. Aber grundsätzlich war man damals auf dem Stand, das ein Gott Anhänger braucht, um seine Macht zu mehren. Als die Elfen aufgehört haben, an ihre Götter (Zerzal, Nurti etc.) zu glauben und sie entsprechend auch nicht mehr angebetet haben, war es diesen Göttern nicht mehr möglich in die Geschicke der Welt einzugreifen, da die Seelen dann wohl auch nicht mehr an den Gott übergehen und dessen Nayrakis füttern.

    Aber natürlich ist das alles reine Spekulation, da es ja, wie bereits festgestellt, miest nur vage offizielle Standpuntke dazu gibt.

    Es ist so fürchterlich, wenn erwachsene Leute, sich gegenseitig beleidigen, nur weil in einer fiktiven Serie ein Laserstrahl blau statt rot ist. Als langjähriger Star Wars Union Nutzer weiß ich genau wovon ich da rede. Da schlagen sich einige verbal den Kopf ein, wegen der Farbe von Reys Lichtschwert am Ende. :/

    Das ist aber leider nicht nur bei Star Wars so. Auch Star Trek, das Arrowverse, das MCU usw. haben ein "Fan-Problem". Und wenn dies so weiter geht, kann dies dann das Ende eines Franchise bedeuten.

    Ja ich weiß. Das ist echt ein Problem unserer Zeit. Siehe auch Game-of-Thrones. Was haben die Leute sich da nicht über die letzte Staffel aufgeregt. Aber ändern kann man es ja dann auch nicht mehr. Und zu Ende geschaut hat es dann auch jeder.

    Ich kann nur sagen, dass man durchaus ruhiger lebt, wenn man sich weniger über fiktive Dinge aufregt. Und wenn einem das Produkt nicht gefällt, dann sollte man es einfach nicht mehr anschauen. Ging mir bei Walking Dead so. Ab der 6. Staffel war Schluss für mich, weil es sich in eine Richtung entwickelt hat, die mir nicht gefallen hat.

    Picard gefällt mir, um mal wieder zurück zum Topic zu kommen, aus verschiedenen Gründen. Ich fand auch Discovery gut, aber das ist eine komplett andere Art von Star Trek bzw. eine andere Art Star Trek zu präsentieren.

    Laut aktuellster Quelle (Historia) ist Charyptoroth eine in die Niederhöllen gefallene Göttin.

    In der Wiki Aventurica wird das auch so bestätigt und in Blutige See ist es explizit genannt worden, dass Charyptoroth eine gefallene Gottheit ist.

    Laut Wiki soll Charyptototh am Ende des 9. Zeitalters versucht haben, einen Angriff auf die Domäne Agrimoths durchzuführen. Eventuell wollte sie ihre Macht mehren, in dem sie mehr Elemente als das Wasser an sich zu bringen.

    Als ich mir gerade den Wiki Artikel dazu durchgelesen habe, war ich erstaunt wie viele Informationen es doch dazu schon gibt. Hätte ich so nicht erwartet. Aber ich weiß dass dieses Thema vor einigen Jahren ziemlich hochgekocht wurde. Nebst einigen anderen anderen, sehr theologischen Themen wie Brazoragh.

    Ich sehe es so, dass einige der Fragen wohl nicht restlos geklärt werden können oder sollten. Denn dir und deinen Mitspielern obliegt was in deinem DSA die Wahrheit ist.

    Ich mag die Spekulationen um die Göttlichkeit dieser Erzdämonin, denn es bietet auch im Spiel immer eine schöne Möglichkeit den Chars aufzuzeigen, dass es nicht immer nur eine Wahrheit gibt. Ähnlich wie es bei den elfischen Göttern ist, die von den meisten jetzt lebenden Elfen schlichtweg ignoriert werden und beim ersten Spielen der Philleasson-Kampagne einem mitspielenden Elfen halb an den Rand des Wahnsinns bringen konnten. Aber seitdem ist sehr viel Wasser den großen Fluss entlang geflossen und es hat sich in Aventurien, sowohl ingame als auch außerhalb eine Menge verändert. Ich denke das mit den Geweihten funktioniert halt nur noch so lange, wie es das Restkarma gibt. Wenn es Charyptoroth nicht irgendwie gelingt, den Niederhöllen zu entkommen. Möglichkeiten sollte es in einer Fantasywelt hierfür ja auch geben. Irgendwann hieß es ja mal, dass die Mächtigkeit eines Gottes sich durchaus anhand der Größe ihrer Gemeinschaft an Gläubigen definiert. Wenn nun Chrayptoroth es schaffen sollte, sich wieder einen einträglichen Teil an Gläubigen anzusammeln ist es ihr vielleicht auch möglich, den Niederhöllen zu entkommen. Was das dann aber für das gesamte Sphärengebilde bedeutet, ist auch wieder Spekulation. Mal davon abgesehen, dass das wohl mindestens ein Äon dauern wird und für uns als Spieler dann wohl eh nicht mehr interessant sein dürfte. :P

    Fakt ist wohl, dass es Geweihte der Göttin Charyptoroth gibt, die in der Lage sind, mit der Karmaenergie Wunder zu bewirken. Was wohl die Frage klärt, ob sie Gebete anhört. Denn für mich bedeutet das Wirken einer Liturgie mittels Karmaenergie durchaus eine gewisse Anhörung durch die Gottheit. Ich sehe es auch eher so, dass durch den Fall der Gottheit, die eigentliche Gottheit ausgelöscht wurde und zu einer erzdämonischen Wesenheit transformiert wird. Denn wie bereits erwähnt wurde, kann man Götter und Erzdämonen nicht mit menschlichen Maßstäben beschreiben. Es sind Wesenheiten, oder Präsenzen mit großer Macht, denen Aspekte zugeordnet werden. Über diese Aspekte haben sie eine gewisse Macht, mal mehr, mal weniger. Manche dieser Aspekte können ja auch von verschiedenen Entitäten aufgegriffen werden. Siehe Totenreich Boron und Tairach, die sich auch die Aspekte Tod und Totenreich teilen. Von Tairach sagt man ja auch, er sei ein gefallener Gott, der allerdings nicht so tief wie Charyptoroth gefallen ist.

    Ich schaue mir die Serie auch seit Veröffentlichung der ersten Folge an und finde sie richtig gut. Mir ist allerdings aufgefallen, dass man die Folgen ziemlich konzentriert schauen muss, sonst verliert man schnell den Faden. Bei anderen Serien kann ich nebenher immer mal bequem irgendwas machen, während es läuft und blicke dann trotzdem am Ende der Folge durch, was so passiert ist. Aber bei Picard ist das echt anders.

    Ich hab erst vor kurzem wieder TNG und Voyager angeschaut, und da ist halt viel mehr los, weil die Zeit knapp ist alles zu zeigen.

    Die Studios wollten es damals so, denn in sich abgeschlossene Geschichten können sie schließlich in einer beliebigen reiehnfolge ausstrahlen. Es hat wirklich lange gedauert, bis Handlungsstränge, die sich über mehrere Folgen oder sogar ganze Staffeln erstrecken, auch außerhalb von Seifenopern möglich waren. Ich erinnere mich, dass es Anfang der 1990er noch Fans gab, die sich an den Doppelfolgen gestört haben! Und erst mit der dritten Staffel von ENT waren größere Handlungsbögen erst bei Star Trek möglich. Vorher hatte sich Paramount dagegen gesperrt.

    Das ist ja eine allgemeine Entwicklung bei Serien, deren Inhalte immer komplexer wurden.

    Man hat erkannt, dass die Bindung der Zuschauer besser klappt, wenn man die Handlungsstränge immer mehr miteinander verbindet, wobei das ja auch früher schon so gewesen ist. Meine liebsten Folgen waren immer schon, wenn bekannte Elemente wieder aufgetaucht sind (z.B. wenn man auf den/die Q gestoßen ist). Allerdings gibt es dann natürlich wieder die Probleme, wenn die Handlungsstränge zu viel und zu komplex werden. Da verliert man schnell den Überblick und auch die Lust an der Serie. Oder wenn Handlungsstränge zu lange nicht aufgeklärt werden.


    Und ich muss mich bedanken für das entspannte Diskutieren über die Serie. Auf einer anderen Seite endet jede Folgenbesprechung in Beschimpfungen und Diskussionen über das "wahre" Star Trek :rolleyes:

    Bei DIS hätten wir jetzt hier bestimmt auch wieder Streit. Es liegt wohl daran, dass PIC kein Prequel ist und nicht auf irgendetwas bestimmtes und schon lange bekanntes hinzu arbeiten muss.

    Das viele Fans von PIC enttäuscht sind, wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass habe ich nämlich wirklich kommen sehen. Und ich glaube die Enttäuschung der "wahren Fans" ist sogar noch größer als bei DIS, weil man eine Fortsetzung von TNG erwartet hat und nicht etwas, was sogar noch düsterer ist als DS9 und dabei fast vollständig auf Actioszenen verzichtet. Daher wundert es mich, dass es hier scheinbar niemanden gibt, der PIC rundherum ablehnt.

    Enttäuschte Fans sind ja keine Überraschung und auch nicht das Problem. Das gab es schon bei TNG^^

    Wenn es persönlich wird ist für mich die Grenze überschritten. Und das kommt heutzutage leider zu oft vor.

    Es ist so fürchterlich, wenn erwachsene Leute, sich gegenseitig beleidigen, nur weil in einer fiktiven Serie ein Laserstrahl blau statt rot ist. Als langjähriger Star Wars Union Nutzer weiß ich genau wovon ich da rede. Da schlagen sich einige verbal den Kopf ein, wegen der Farbe von Reys Lichtschwert am Ende. :/

    Ansonsten gibt es auch noch die Möglichkeit über kostenlose Kleinanzeigen (ebay Kleinanzeigen etc.) eine Anzeige zu schalten. So hab ich auch schon mal Leute für ne Gruppe gefunden, was aber in Berlin sicher leichter ist, als in ländlicheren Gegenden.

    Hmm, also, wenn ich mal meinen Anfang zitieren darf:

    Zitat

    P.S. die Lösung hat nicht zwangsweise etwas mit Pfefferanbauenden Regionen zu tun!

    Aber die Redewendung besagt ja einfach nur, dass man jemanden so weit wie möglich von sich weg haben will. FanPro hat dieses Mal mitnichten wirklich geklaut, auch wenn ich das nicht gerne zu gebe.

    Die Redewendung "Geh doch hin, wo der Pfeffer wächst!" stammt aus einer Zeit, in der die Leute überhaupt keine Ahnung von Geografie hatten und wahrscheinlich 90% der Menschen nicht einmal annähernd eine Ahnung hatten, wo Pfeffer denn so wächst. Ähnlich ist es bei DSA, wo die meisten Einwohner ihre Dörfer oder Städte kennen, vielleicht sogar ihre Region. Aber die miesten Menschen kommen da nicht wirklich raus und wollen das wahrscheinlich nicht. Deshalb wissen wohl auch nur herumstreunende Abenteurer wo Notmark liegt, der Rest der Menschheit, wenn sie damit überhaupt etwas anfangen können, wissen nur, das Notmark am Ende der Welt liegt. Und hinz kommt noch, dass Notmark wohl eine der unangenehmsten Gegend überhaupt ist, vor allem wegen den Herrschern, ob nun der eine oder andere ist da egal.

    Aber Atroch liegt auf jeden fall richtig mit seiner Antwort und so wandert der Stab an ihn weiter!


    :lol:

    Na gut, dann also der ultimative Tipp:

    Der Ort wird von einer Feste aus regiert die "Grauzahn" heißt.

    Also jetzt sollte es doch klar sein, oder?

    Hmm, immer noch niemand? Sollte ich vielleicht auflösen?

    Noch ein letzter Tip: Der Ort der gesucht wird, wird auch als letzter Ort Aventuriens bezeichnet, da er tatsächlich am Rand der uns bekannten Welt liegt. Daher heißt es dann auch:

    "Jemanden nach .................. schicken, bzw. wünschen!"

    P.S.

    Einige waren schon sehr nah dran! Aber halt nur nah.

    Gut, was haben wir denn so im Angebot?

    In welche Region wünscht man jemanden, wenn man ihm die, auf aventurische Verhältnisse umgemünzte Redewendung,

    "Geh doch hin, wo der Pfeffer wächst!"

    an den Kopf wirft?

    P.S. die Lösung hat nicht zwangsweise etwas mit Pfefferanbauenden Regionen zu tun!

    Na das ist nun wirklich keine Hürde für einen überzeugten Dämonlogen:

    Vhatachcor,
    Meister des Brennenden Wassers.
    Achtgehörnter Diener Charyptoroths!

    Sehr unangenehmer Gegner, wenn ich das mal anmerken darf.

    sensenschlumpf hat absolut recht.

    Mit dem Ruf "Deus lo vult" - "Gott will es" - rüsteten sich im Jahre 1095 Tausende Christen des Abendlandes zum ersten Kreuzzug in den Orient. Gerufen hat die Worte Papst Urban II auf der Synode von Clermont. Damit begründete er den ersten Kreuzzug, der zur Befreiung der Heiligen Stätten von den Muslimen beitragen sollte und den einzelnen Teilnehmern helfen sollte, ihre Sünden abzubüßen.

    Damit geht die Runde erstmal an Sensenschlumpf, da er richtig gelegen hat, was damit ausgelöst wurde.

    Tja, wer kann der kann. Das ist doch heute Mal was positives, wenn ich mir schon am DSA-Quiz die Zähne ausgebissen habe.

    So, na denn wollen wir mal auf ein Neues:

    a) Woher stammt der Spruch "Deus lo vult" (nicht die Sprache sondern aus welcher Epoche.

    B) Und was löster er aus?

    Tja, Aventuria ist nah dran, aber als bekennender Dino Freund weiß ich wohl was gemeint ist *hoffe ich doch*

    [klugscheißmodus an] Der sogenannte Knochenkrieg beschäftigt sich in erster Linie mit dem Fund des ersten Archaeopteryx . Jenem legendärem Zwischenfossil, das die Dinos mit den heutigen Vögeln verbindet

    Es gab mehr oder weniger zwei "Knochenkriege". Einer wurde zwischen den Wissenschaftlern Owen und Huxley und anschließend zwischen Cope und Marsh. Dieser Disout zwischen letzgenannten wurde dann als "Knochenkrieg" bezeichnet. Und das alles nur weil Darwin fast zur selben Zeit seine Evolutionstheorie aufstellte, die durch diesen Fund natürlich erheblich unterstützt wurde.

    Gefunden wurde das gute stück übrigens noch durch den Arzt Dr. Karl Häberlein, der das Ding kurzerhand an den meistbietenden verscheuerte. Er hat dafür sogar unglaublich zeitweisende Marketing-Strategien benutzt.

    Tja, wenn ich mich alles täuscht hat Siemens den Fund dann irgendwann gekauft

    [klugscheißmodus off]

    *arrrrggggllll*

    Borbarads Erben! Da muss man erst mal drauf kommen. Narffffff! *grrrmmmmpfffll* *heul*

    Na gut. Aber dafür kann man nicht behaupten, ich hätte nicht alles versucht.