Beiträge von Belshazzar

    Lange Antwort: da es grundsätzlich 2 Möglichkeiten für doppelten Schaden dieser Art gibt - nämlich Empfindlichkeit oder verletzende Waffe - und keine davon automatisch vorhanden ist: Nein.

    Du meinst Verwundbarkeit.

    Konkret machte mich diese Aussage im WdZ 57 stutzig:

    Zitat von WdZ 57

    Wurde eine Waffe mit erzdämonischer Macht aufgeladen, wirkt sie gegen alle Wesenheiten verletzend, die dem alveranischen Prinzip zugeordnet werden können, das der jeweiligen Domäne entgegengesetzt ist.

    Da ein Dämon nicht aus derischer, diesseitiger Substanz besteht (WdZ 206), sondern aus von erzdämonischer Macht durchdrungener Materie, gelten seine natürlichen Waffen vermutlich auch nicht als profane Waffen, sondern als dämonische. Ich vermute, dass die natürlichen Waffen der Dämonen einfach in der Auflistung WdZ 56/57 vergessen worden sind. Die natürlichen Waffen magischer Wesen / von Geweihten gelten ebenfalls als magische / geweihte Waffen, warum sollte das bei Dämonen anders sein? Dementsprechend müssten sie (nach obigem Zitat) ebenfalls gegen alle Wesenheiten als verletzend gelten, die dem alveranischen Prinzip zugeordnet werden können, das der Domäne des Dämons entgegengesetzt ist.

    Standfest Katzengleich

    Verstehe ich den Zauber richtig, dass er jede Erschwernis auf AT/PA um 4 Punkte erleichtert? Also ist es zB möglich einen Hammerschlag (+8 -4 = +4) +4er Finte (+4 -4 = +0) +4er Wuchtschlag (+4 -4 = +0) mit ner Gesamterschwernis von +4 auf die AT zu machen? Oder zb Hammerschlag (+8 -4 = +4) +2er Finte (+2 -4 = +-2 +4er Wuchtschlag (+2 -4 = -2) mit ner Gesamterschwernis von +0?

    Führte bei uns kürzlich zu ner kurzen Diskussion. Die anderen Spieler waren der Meinung, dass lediglich die Summer aller Erschwernisse um 4 Punkte reduziert wird (quasi gleichbedeutend mit AT- & PA-Basis steigt jeweils um 4 Punkte). In dem Fall fände ich den Zauber allerdings viel zu teuer.

    Wie versteht ihr den Zauber?

    Vielen Dank! Habe an denen auch recht lange gefeilt. Bei dem Ritus der Schlachthilfe hast du das ja sogar mitverfolgt ;)

    Zu 1: Genau, wir spielen ebenfalls mit der Regel, dass die Varianten der primären Segnungen einen um eins niedrigeren Grad haben. Ich meine sogar, dass das im WdG mal so implizit genannt worden ist (da gibts so ein merkwürdiges Beispiel mit dem Schutzsegen) und erst im LL steht, dass die Varianten explizit nicht im Grad reduziert werden. Aber mit letzterem sind ja eh ein paar fragwürdige Neuerungen hinzu gekommen. Und mal ehrlich: für 3-4 Liturgien ne Sonderregel zu schaffen ist so typisch DSA.... :rolleyes:

    Zu 2: Der Grund liegt darin, dass sich die Zone mit dem Ziel (P) mit bewegen soll. Das P steht also für die Person/ das Objekt, auf den/das die Liturgie gewirkt wird und markiert damit gleichzeitig den Mittelpunkt der Schutzkuppel, während Z den Radius definiert. Wäre das Ziel nur Z, dann könnte man die Zone meiner Meinung nach nicht bewegen (wie zb den Schutzsegen). Und 'Z' und 'selbst' sollten sich ausschließen (die Geweihte ist ja keine Zone) ^^ Mit P+Z kann man aber zb den Fixpunkt auch auf einen Gefährten oder sogar ein Objekt legen, sodass die Geweihte immer noch die Möglichkeit hat, sich außerhalb der Kuppel zu bewegen, um Dämonen zu verprügeln und gleichzeitig noch (bei Bedarf) den Radius der Schutzkuppel vergrößern kann. Mir fällt aber gerade auf, dass das Ziel eigentlich P(Z) sein müsste. Die Liturgie wird ja nicht auf eine Person UND eine Zone gesprochen, sondern nur auf eine Person.

    Außerdem habe ich noch zwei neue Liturgien:

    Die eine ist im Prinzip der Axxeleratus (gibts in Myranor als Liturgie mit dem Namen WINDESEILE, Myranische Götter S. 187) und ersetzt die WENDIGKEIT DER LEUIN, mit der ich eh nie so ganz zufrieden war. Wenn man sich mal die GS-Unterschiede anschaut, sind die Effekte auch gar nicht so unterschiedlich (und dann greife ich lieber auf ne offizielle Liturgie zurück). GS meiner Geweihten (8-BE)=6, x2 = 12 mit Axxel, 6+LkP*/4 = ~10 mit der alten Wendigkeit.

    Die zweite ist praktisch der Standfest Katzengleich. Wenn man sich mal Namen und Beschreibung des Zaubers anschaut, gibt es wohl keinen zu Rondra passenderen Zauber (höchste Verschmelzung zwischen Mensch und Maschine .... ähm Schwert! :D). Allerdings wirkt der als Zauber höchstens ein paar KR. Um den also halbwegs nützlich und ausbalanciert in eine Liturgie zu übertragen, habe ich die Liturgie auf Grad V gesetzt. Gerade zu der Liturgie würde mich allerdings ein wenig Feedback interessieren, weil die schnell zu stark sein könnte (und das wäre ja langweilig ;)).

    Die Liturgie-Sammlung im obigen Post habe ich entsprechend aktualisiert.

    Danke :) Bein Bannstrahl macht das ja auch irgendwo Sinn, dass der nicht die Decke durchschlägt ? Aber bei Rondras Blitz wollte ich irgendwas gewaltiges und machtvolles. Ein Blitz von der Decke oder aus der Klinge der Geweihten erweckt halt nicht so sehr den Eindruck von Rondras Zorn, finde ich. Der muss einfach direkt aus dem Himmel kommen ? Und weil im Vergleich zum Zerschmetternden Bannstrahl der AsP Staubsauger rausgefallen ist, wollte ich nen kleinen Ausgleich schaffen. Und letztlich bleibt es ja auch Meisterentscheid, wie groß das Loch wird. So nach dem Motto ihr könnt zwar das Licht sehen, aber höchstens euren Arm durch stecken ?

    Ich dachte mir, ich hänge meine Hausliturgien ebenfalls mal mit an. Konkret handelt es sich um ein paar überarbeitete Liturgien aus dem LL, aber auch um welche, die ich aus den neuen DSA 5 Liturgien abgeleitet habe, allerdings bisher nur die für Rondra und universell einsetzbaren. Mich hat es einfach gestört, dass sich die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Charaktere teilweise sehr stark geändert haben. Es sollte meiner Meinung nach nicht von der Regeledition abhängen, ob z.B. ein Geweihter einen Dämon tatsächlich mit einem Schutzsegen fernhalten kann oder ihm damit lediglich Schaden zufügt.

    Die Liturgien:

    Heilungssegen - Ist ein Kompromiss zwischen den Versionen aus WdG und LL. Mich hat diese unsinnige Regelung immens gestört, dass man die LeP auf alle Patienten (PP) aufteilen sollte. Da bleibt ja praktisch nichts für jeden Patienten übrig.

    Der über das Schlachtfeld schreitet - Als Grad I Liturgie war die ziemlich unbalanciert. Ich denke ich habe die ein wenig entschärft.

    Ritus der Schlachthilfe - Die Liturgie ist praktisch nicht spieltauglich gewesen. Das sollte nun anders sein. Die Fähigkeiten der Schwertseele sind zum Teil an Dämonen orientiert.

    Bund der Schwerter - Mannschaftssegen für die Rondrakirche (ist an dem Mannschaftssegen aus Myranor orientiert).
    Entzug der Göttergaben - Ist aus Myranor weitestgehend übernommen, da bei DSA 5 ist eine ähnliche Liturgie dazu gekommen (Bann der göttlichen Gaben).
    Göttlicher Fingerzeig - Ist in DSA 5 neu dazu gekommen (Göttlicher Fingerzeig).
    Großer Schutzsegen - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Dämonenwall).
    Richtungssegen - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Ruf der Heimat). Basiert auf der gleichnamigen Liturgie aus Myranor, allerdings habe ich den Orientierung-Teil gestrichen, da sonst Liturgien wie Sterne funkeln immerfort und Weisung des Himmels überflüssig geworden wären (die es in DSA 5 meines Wissens nach nicht mehr gibt).
    Rondras Zorn - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Blitzschlag) und in seiner Wirkung sehr ähnlich wie der Bannstrahl (DSA 5), daher funktioniert Rondras Zorn fast genauso wie der Zerschmetternde Bannstrahl Praios'. Ist übrigens durch das Abenteuer 'Goldene Blüten auf blauem Grund' inspiriert ;)
    Segen der Schwelle - Existiert so bereits als Variante des Schutzsegens in Myranor. Außerdem kann in DSA 5 der gewöhnliche Schutzsegen nun unheilige Wesen komplett fernhalten, daher wollte ich die Variante allen Geweihten zugänglich machen (da diese genau das ebenfalls tut).
    Segen des Heiligen Raidri - Ist aus dem Gedanken entstanden, dass man Armalion nicht im Kriegszustand rufen darf (Segen der Heiligen Ardare).
    Segnung der Wehr - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Weihe des Heims).
    Stimme wie Donnerhall - Gab es meines WIssens nach in einer früheren DSA-Version mal als eigenständige Liturgie und soll nun offiziell über das Göttliche Zeichen oder ein CH-Mirakel abgebildet werden. Allerdings finde ich, dass das dem nicht gerecht wird. Leomars Löwengebrüll ist eine Variante dieser Liturgie, da beides Beispiele dafür sind, wie das wundersame Wirken der Unbesiegten in die Welt gebracht werden kann (vergl. Vademecum S. 30).

    EDIT: Der über das Schlachtfeld schreitet und Richtungssegen überarbeitet.

    EDIT: aktualisiert

    Hallo liebe Orkis,

    ich wollte euch mal vorstellen in welcher Form ich die Liturgie mittlerweile in meiner Gruppe nutze. Und mich würde natürlich sehr interessieren was ihr davon haltet. Vor allem denke ich, dass die in dieser Form durchaus mal zum Einsatz kommen könnte.

    Auswirkung: Diese Liturgie wird genutzt, um jemandem beizustehen, den die Geweihte nicht rechtzeitig erreichen kann. Der Geist der Geweihten, im Rondrakult Schwertseele genannt, löst sich von ihrem Körper und fährt – gleich einer in göttlichem Licht strahlenden Walkürja mit Flügeln, Panzerhemd und Weiheschwert versehen – an dem Ort der größten Not als greller Blitz vom Himmel herab und erscheint am Einschlagsort. Die Geweihte muss nicht wissen wo sich der Ort befindet, allerdings darf dieser nicht mehr als LkP*+15 Meilen entfernt sein. Außerdem muss die Geweihte natürlich wissen, dass jemand ihre Hilfe benötigt (Göttliche Verständigung, Botenreiter, etc.) – ansonsten ist es Meisterentscheid, an welchem Ort sie am dringendsten gebraucht wird. Falls gerade niemand derart in Schwierigkeiten steckt, schlägt die Liturgie automatisch fehl.

    Der Geist der Geweihten wird in den Zustand starker Entrückung versetzt (die durch diese Liturgie gewonnene Entrückung entspricht dem doppelten der ausgegebenen KaP) und erhält so den Aspekt Streiter der Götter (Wege der Götter, S. 245). Die Schwertseele hat exakt dieselben Werte und Fähigkeiten wie die Geweihte – unabhängig vom körperlichen Zustand der Geweihten (d.h. sie verfügt z.B. über volle Lebensenergie). Wunden, Schmerzen, Einbußen durch niedrige Lebensenergie und von ihr gewürfelte Patzer werden vollständig ignoriert. Die Schwertseele verfügt über einen RS von 5 (bei BE 0) und wird mit zusätzlichen LkP*/4 Punkten vor unheiligen Wesen geschützt (mit LkP*/2 Punkten gegen die Gegendomäne). Sie kämpft aufgrund der besonderen karmalen Verbindung ausschließlich mit ihrem Weiheschwert, erzielt allerdings zusätzliche LkP*/2 TP gegen unheilige Wesen. Außerdem besitzt sie die Eigenschaften Geisterpanzer, Resistenz gegen profane und magische Waffen, Immunität gegen Gift und Krankheiten, Schreckgestalt I, Fliegendes Wesen (GS 15) und Zusätzliche Aktionen (3/KR). Schreckgestalt I wirk jedoch nur auf Ungläubige und ihre Feinde, die eine um LkP*/2 erschwerte MU-Probe bestehen müssen, um nicht vor Ehrfurcht wie gelähmt zu sein. Sinkt die Lebensenergie der Schwertseele unter null, so wird sie zurück in ihren Körper geschleudert, wo die Geweihte nach den normalen Regeln verstirbt bzw. von der Schwelle des Todes gerettet werden kann.

    Diese Liturgie kann nicht in der Kategorie Ziel aufgestuft werden.

    Aber warum erst X Aktionen (bislang 12) beten, Karma verfeuern, und sich dann aufmachen, durchzubrechen? Warum nicht gleich sich selber durchkämpfen, und sei es mit Hilfe von 1 oder 2 Mirakeln?


    Dass ist auch der Punkt, an dem mir die Liturgie stets seltsam anmutet: Ronnie sieht, jemand ist in Not. Ronnie kann gerade nicht selber hin, denn dann würde er das wohl tun. Ronnie ist aber nicht im Kampf, denn er kann ja eine Liturgie beten.

    Genau an dem Punkt hakt das ganze und ich weiß auch nicht so recht, wie man das sinnvoll lösen könnte. Egal wie man es dreht und wendet, irgendwie will die Liturgie nicht so richtig zu nem Rondrageweihten passen. Vielleicht sollte man diese Liturgie einfach ersatzlos streichen :/

    Stoßgebet-Dauer finde ich wiederum gut, da ich die Liturgie so verstehe, dass man sie dann wirkt, wenn es nötig ist, und eben nicht im Vorfeld (oder höchstens in ganz seltenen Ausnahmen). Denn wenn vor einer Schlacht oder Kampf bekannt ist, eine bestimmte Person zu schützen, lassen sich da entsprechende Vorkehrungen zu treffen, ohne gleich vorsichtshalber eine Grad V Liturgie auszupacken, nur für den Fall, dass.

    Genau so hatte ich mir das auch gedacht. Dass man im Vorfeld passende Vorkehrungen treffen kann, um jemanden zu schützen spricht auch wieder für ein Stoßgebet. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.

    aber andererseits die ungestörte Zeit hat, diese Liturgie zu wirken. An dem Punkt hakt es bei mir immer.

    Da könnte man ja einfach so eine Sonderfertigkeit wie 'Zauber unterbrechen' für Liturgien erfinden. Konzentrationsstärke könnte man dann auch gleich übernehmen. Die Geweihte könnte dann zb während der Ritualdauer wenigstens noch parieren. Ich glaube das übernehme ich für meine RG :)

    Konzentrationsstärke (G):

    Wird die Geweihte durch einen äußeren Einfluss beim Wirken einer Liturgie gestört, ist üblicherweise eine Selbstbeherrschungs-Probe (Störung ignorieren) nötig, um ungestört weiter beten zu können. Für Geweihte mit Konzentrationsstärke ist diese Probe um 7 Punkte erleichtert. Die Probe zur KaP-Steigerung bei der Karmalqueste sind mit dieser SF um 2 Punkte erleichtert.

    Voraussetzungen: MU 15

    Verbreitung: 5

    Kosten: 50 AP

    Liturgie unterbrechen (G):

    Wer diese Sonderfertigkeit beherrscht, ist in der Lage, während der Ritualdauer eine Liturgie zu unterbrechen, pro Kampfrunde eine einzelne Aktion auszuführen, dann eine Selbstbeherrschungs-Probe (Störung ignorieren) abzulegen und anschließend weiter zu beten, um die Liturgie zu beenden.

    Voraussetzungen: MU 15, CH 14; SF Konzentrationsstärke

    Verbreitung: 3 (Kämpfende Kirchen)

    Kosten: 150 AP

    Die Werte des Gefallenen Helden sind knackig gut.

    Zu gut? Ich bin von nem TaW 21 mit Spezialisierung persönlicher Waffe und Basiswerten von 10 ausgegangen: 21 aufgeteilt auf 12/9 -> 24/21 für das Schwert. Schild-PA: 10 +7 (Linkhand, SK I+II, Schildmeister) +3 (Schwert-PA 21) +3 (Holzschild); Schwert-AT -1.

    Daher würde ich auf Verwundbarkeit Boron ebenfalls verzichten, das hat so etwas Boron-frevlerisches, ich würde aber davon ausgehen, dass als Liturgie der Rondra da kein Geist gezwungen wird, sondern die das gerne machen und da kein negativer Zwang bei ist.


    Wirkungsdauer ist aber vielleicht wirklich recht lang. Wie wäre es mit SR?

    Okay, 2x überzeugt :)

    Die Seele als Beschützer einer anderen Person, aber dann kann sie doch auch den Geweihten selber stärken/schützen, wenn der sich nähert (obwohl das vorher wohl ausgeschlossen war, weil lieber eine Zeitlang die Liturgie gewirkt wurde), und gleichzeitig die Person schützen? Warum wird der SC-Geweihte kämpferisch verbessert, während das eigentliche Ziel "nur" verteidigt wird, obwohl dem (zusätzliche) Verbesserung wohl besser anstünde?

    Mein Gedanke dabei war, dass die Liturgie vermutlich nicht auf jemanden gewirkt wird, der sich selbst mit seinem Schwert verteidigen kann, sondern auf jemanden der das nicht oder nicht mehr kann: zb der Ritter, der am Boden liegt und kaum noch den Arm heben kann oder ne Magierin die keine AsP mehr hat, aber von Gegnern umzingelt ist. Denen würde ein kleiner Kampfbonus nicht besonders viel bringen. Die Rondrageweihte sieht diese Person ja aber als besonders schützenswert, kann aber selbst nicht eingreifen. Der Gedanke war daher sie in ihrem Bestreben der Person zu helfen bzw zu beschützen zu unterstützen. Daher gibts von dem gefallenen Helden einen kleinen Bonus auf die Kampfwerte, wenn sie denn versucht zu der Person durchzubrechen. Ist sogar ganz passend, wenn der gefallene Held nur ein paar SR in der 3. Sphäre verweilt, um die Person zu schützen. Die RG muss also relativ schnell den gerufenen Helden ablösen.

    Bei Reichweite Berührung wüsste ich nicht, warum der Geweihtem, wenn er schon daneben steht, nicht gleich selber eingreift.Das macht diese Liturgie völlig zu einer "Ich wirke sie mal vorsichtshalber vorher, mal schauen, ob sie nötig sein wird"-Liturgie und macht es unmöglich (ohne Aufstufung auf Grad VI), sie im laufenden Schlacht- oder Kampfgeschehen zu wirken.

    Stoßgebet finde ich auch irgendwie stimmiger. Die Reichweite müsste dann natürlich auch wieder auf Sicht geändert werden.


    Da schließe ich mich mal mit an. :)

    Okay, überzeugt :D Wie wäre es denn dann mit folgenden Eigenschaften:

    - Fernkampf- und Magieangriffe gegen den gerufenen Helden sind um 12 Punkte erschwert (quasi erweiterter Geisterpanzer)

    - wirkt auf alle Verbündeten in Sichtweite wie ein Göttliches Zeichen

    - Regeneration I

    - Resistenz gegen profane Waffen

    - Immunität gegen Gift und Krankheiten

    - entfallen: Astralsinn (14), Formlosigkeit I, Geisterpanzer, Geistersprache, Immunität gegen profane Waffen, Immunität gegen elementare Schadenszauber, Körperlosigkeit I, Unsichtbarkeit II, Verwundbarkeit (Boron), Schaden auf belebte Materie

    Tatsächlich habe ich bei der Liturgie eher an den spontanen Einsatz während einer Schlacht gedacht, wenn die Geweihte mitbekommt, dass am anderen Ende des Schlachtfelds Unschuldige in Gefahr sind. Die vor der Schlacht zu sprechen finde ich allerdings auch sehr sinnvoll (dann vermutlich als Andacht) und dann würde ich auch den Bonus für die Geweihte streichen. Die Wirkungsdauer beträgt bei allen Schlachten-Liturgien LkP* Stunden (und die Ritualdauer beträgt zb bei Rondras wundersamer Rüstung und Segen der hl. Ardare auch nur 12 Aktionen). Die Liturgie ist explizit für Schlachten und nicht für Scharmützel gedacht (bei kleineren Kämpfen sollte die Geweihte genügend Übersicht und ne überschaubare Anzahl an Gegnern haben, um selbst die Person/en beschützen zu können). Deshalb würde ich die Wirkungsdauer so beibehalten.

    Bei den Werten des Geists habe ich mich wie gesagt an die Vorgaben des Regelwerks gehalten. Danach haben alle Geister zb die Fähigkeit Astralsinn und Verwundbarkeit (Boron). Finde ich beides nicht so passend, aber es sind eben Geisterwesen, die Boron gerne wieder im Totenreich sähe und Astralsinn muss die Seele ja nicht einsetzen. Körperlosigkeit I würde ich eigentlich gerne drin lassen, da ja nur der Geist eines Helden gerufen wird und nicht der untote Körper des Helden. Immunität gegen elementare Schadenszauber habe ich tatsächlich vergessen. Regeneration I finde ich auch gut. Komplett unverletzbar würde ich das Geisterwesen nicht machen - das ist doch irgendwie recht stark. Belhalhar verfluchte Waffen dürften doch eh schon verletzend gegen Wesen der Gegendomäne sein. Da ist die zusätzliche Verwundbarkeit doch eigentlich überflüssig, oder nicht?


    Ich würde die Liturgie nun wie folgt anpassen:

    Reichweihte: Berührung

    Ritualdauer: Andacht (halbe Stunde)

    Der Bonus für die Geweihte wird komplett gestrichen.

    Der Geist erhält noch Regeneration I und Immunität gegen elementare Schadenszauber.

    Hallo alle zusammen!

    Ich habe mir mittlerweile einige Gedanken dazu gemacht, wie man die Liturgie retten könnte und würde gerne einmal hören was ihr von meinem Entwurf haltet. Ich habe dabei versucht die Kernidee der Liturgie beizubehalten. Konkret wird nun nicht mehr die Seele der Geweihten genutzt, sonder die eines gefallenen Helden aus Rondras Hallen. Orientiert habe ich mich an den Werten der Walküren aus Myranische Magie (S. 80ff), habe diese allerdings zu einem Toten-Archon erweitert. Der Bonus, den die Geweihte evtl. bekommen kann, ergibt sich aus der Fähigkeit 'Leihgabe' des Totenwesens (gilt eigentlich nur bei Besessenheit, fand ich aber dennoch ganz passend). Die interessantesten Fähigkeiten dieses Geisterwesens dürften Folgende sein: das geweihte Schwert, die 'Immunität gegen profane Waffen', die Eigenschaft 'Schaden gegen belebte Materie' (das Schwert zählt zusätzlich noch als magisch und kann nur von nicht profanen Waffen und Schilden pariert werden) und die Möglichkeit für den Schützling zu parieren.


    Ritus der Schlachthilfe

    Grad: V Ziel: P Reichweite: Sicht

    Art: Speziell

    Herkunft: Rondra

    Ritualdauer: Stoßgebet (12 Aktionen)

    Wirkungsdauer: LkP* Stunden, maximal aber für die Dauer der Schlacht

    Symbole, Gesten, Gebete: Die Geweihte erbittet in leidenschaftlichen Worten Rondras Schutz für die in der Ferne ungeschützten Unschuldigen.

    Auswirkung: Aus Rondras Hallen wird die Schwertseele eines gefallenen Helden herbeigerufen, um das Ziel – gleich einer Walkürja mit Flügeln, Panzerhemd, Schwert und Schild versehen – in der Schlacht zu beschirmen. Bis zum Ende der Schlacht weicht die in warmen Gold schimmernde, geisterhafte Gestalt nicht von der Seite seines Schützlings – danach aber wird die Seele unter den wachsamen Augen Mythraels und seiner Walkürjas sicher zurück in Rondras Hallen geführt.

    Die Schwertseele kann dem Ziel in der Schlacht mit Attacken und Paraden beistehen, sowie Orientierung und Anleitung im Kampfgetümmel bieten. Außerdem unterstützt der gefallene Held die Geweihte mit seinen Fähigkeiten, wenn diese versucht sich zu dem Ziel der Liturgie durchzuschlagen und dieses im weiteren Verlauf ebenfalls verteidigt. Konkret steigen für diese Zeit MU, GE, KK, AT und PA der Geweihten jeweils um 3 Punkte. Da jeder Held auch nach seinem Tod noch immer ein Individuum ist, sind die folgenden Werte nur exemplarisch und können vom Meister, je nach herbeigerufenem Helden, angepasst werden. Außerdem hat der gefallene Held stets vollen Zugriff auf seine Erinnerungen, die er als Lebender gemacht hat.

    Gefallener Held

    LeP 60 RS 8 GS 8 MR 10 GW12

    Geweihtes Schwert & Schild: INI 20+2W6 AT 23 PA 23 DK N TP 1W6+6

    Besondere Kampfregeln und -manöver: 3 Aktionen pro KR (1 Angriff, 2 Reaktionen), beherrscht alle mit Schwertern ausführbare Manöver, darf Formationsparade für das Ziel ausführen, auch wenn dieses die SF Formation nicht beherrscht oder die üblichen Bedingungen anderweitig nicht erfüllt sind.

    Besondere Eigenschaften: Astralsinn (14), Formlosigkeit I, Geisterpanzer, Geistersprache, Immunität gegen profane Waffen, Immunität gegen Gift und Krankheiten, Körperlosigkeit I, Unsichtbarkeit II, Verwundbarkeit (Boron), Schaden gegen belebte Materie

    Nachteile: Ehrenkodex (12; Rondra)

    Varianten:

    Grad VI: Um eine ganze Gruppe (bis zu zehn Personen) mit dieser Liturgie zu beschützen, muss die Liturgie auf Grad VI aufgestuft werden. Allerdings werden dann auch bis zu zehn gefallene Helden aus Rondras Hallen hinabgerufen, die je eine Zielperson beschützen.

    Anmerkungen: Diese sehr seltene Liturgie wurde erstmals in den Dunklen Zeiten von bosparanischen Rondrageweihten eingesetzt; heute ist sie praktisch unbekannt. Allerdings kursieren in der Senne der Mitte Gerüchte darüber, dass die Tempelvorsteher der Rondratempel von Baliho und Rommilys bis heute die Kenntnis um den Ritus der Schlachthilfe hüten.

    Okay, danke für euer Feedback. Also hat Ulisses einfach wieder einmal Müll produziert :rolleyes:

    Gut, ich werde mich dann in den nächsten Tagen mal ran setzen und die deutlich überarbeiten. Den Punkt, dass die Geweihte ihre Seele an jeden beliebige Ort schicken kann, würde ich streichen. Statt dessen könnte sie ihre (sichtbare) Seele einfach nur von ihrem Körper aus aussenden, dh ihr Geist steht neben ihr und kann dann irgendwo hinlaufen. Kämpft mit den Werten der Geweihten (mit ihrem Weiheschwert), aber mit doppelter GS (um jemandem schnell zu Hilfe eilen zu können; passt irgendwie zu was Geisterhaftem). Könnte dann entweder unverwundbar sein oder nur resistent gegen profane Angriffe sein. Aber dann hapert's immer noch an Einsatzmöglichkeiten. Spontan will mir nur die schwerst verwundete Geweihte einfallen, die nicht (mehr) an der Schlacht teilnehmen kann. Den Grad würde ich dann vermutlich mit 2 oder 3 ansetzen.

    Oder hättet ihr ne schönere Idee? :)

    Hi Schatti,

    ich sehe das ähnlich. So ist die absolut unbrauchbar. Als Reichweite ist 'selbst' angegeben, aber im Text steht, dass die Seele der Geweihten an einen beliebigen Ort eilen kann. Ritualdauer ist übrigens ne halbe Stunde... Auch steht hier, dass diese Schwertseele gleich einer Walkürja dem Ziel entgegen eilt und es in der Schlacht beschirmt. Vielleicht könnte man die Liturgie einfach soweit abwandeln, dass eine tatsächliche Walküre gerufen wird, die (sichtbar) ein bestimmtes Ziel verteidigt, weil die Geweiht selbst dazu gerade nicht in der Lage ist. Das würde zumindest die Karmakosten rechtfertigen. Die Werte der Walküre und die Ritualdauer sollte dann allerdings noch etwas angepasst werden. Werte der Schwertseele bisher: INI 14+W6, AT 15 PA 17 TP 1W+4 (geweihtes Schwert & Schild).

    Moin,

    ich wollte mal hören was ihr so von der Rondra-Liturgie 'Ritus der Schlachthilfe' haltet.
    So wie ich die Liturgie verstehe kann man damit lediglich für LkP*/2 Aktionen jemandem im Kampf beistehen. Als Grad V Liturgie ist die standardmäßig bereits um 8 erschwert, dh mit dem mindestens notwendigen LkW von 15, bleiben lediglich maximal (15-8)/2 = 4 Aktionen = 2 Kampfrunden. Für ne Grad V Liturgie ist das doch grade zu lächerlich. Selbst mit nem höheren LkW und passenden Erleichterungen auf die Liturgiekenntnisprobe fällt das Ergebnis nicht wesentlich besser aus. Oder übersehen ich irgendwas Grundlegendes?

    P.S.: Die Liturgie wurde erratiert, sodass man mit diesen Aktionen nun lediglich ATs & PAs führen kann (auf 15/17, immerhin mit geweihtem Schwert), entweder zusätzlich oder anstelle der des Nutznießers. Vor der Errata konnte man damit zusätzlich noch den RS erhöhen, die TP erhöhen, sowie Orientierung und Anleitung im Kampfgetümmel geben.
    Ach, und der Geweihte kann während der Wirkungsdauer der Liturgie selbst nicht agieren.

    LG, Dennis

    DSA 4.1: Sagt mal, sehe ich das richtig, dass Angriffe von Dämonen NICHT verletzend gegen Geweiht der Gegengottheit wirken?

    Also macht zB der Ronni mit seinem geweihten Rondrakamm doppelten Schaden gegen einen Zant, der Zant (Domäne Gegenrondra aka Belhalhar) mit seinen Klauen aber bloß einfachen Schaden gegen den Ronni? Die Frage ist also eigentlich: zählen die natürlichen Waffen von Dämonen als dämonische Waffen und wirken somit verletzend gegen entsprechende Geweihte? Laut WdZ 56 zählen zB die natürlichen Waffen von Geweihten als geweihte Waffen. Auf WdZ 57 sind hingegen die natürlichen Waffen von Dämonen nicht aufgezählt, dafür zählen aber von Dämonen besessene Waffen als dämonische Waffen und wirken somit auch verletzten gegen entsprechende Geweihte. Laut WdZ 206 besteht ein Dämon aus 'nicht aus derischer, diesseitiger Substanz', würde doch also nur Sinn machen, dass die nichtderischen, natürlichen Waffen von Dämonen auch entsprechend verletzend wirken oder?

    Moin!
    Mal ne ganz kurze Frage zum Applicatus: Im LCD 25 steht, dass der zu applizierende Spruch direkt nach dem Applicatus gesprochen wird. Bei der Zauberdauer des Applicatus findet sich allerdings kein Hinweis darauf, dass zu den 40 Aktionen noch die Zauberdauer des folgenden Spruchs drauf addiert wird (unter 'Kosten' wird der zweite Zauber allerdings erwähnt). Zum Vergleich: Beim Reversalis und Protectionis wird jeweils bei der Zauberdauer der im Anschluss gesprochene Spruch erwähnt (und zu der Zauberdauer addiert).
    Hat man das also beim Applicatus einfach nur vergessen oder ist das so gewollt, dass der Applicatus + beliebigem Spruch immer 40 Aktionen dauert?
    Danke! :)

    Zitat

    Fasar ist aber nur ein vergleichsweise kleiner Punkt der tulamidischen Verehrung und wenn der gewitzte Dieb andernorts im tulamidischen Feqz-Verehrungsraum nicht dazu gehört, wird das schwierig, den sinnig im Kodex unterzubringen.


    Das Problem haben wir eher mit den Kämpferischen, da Feqz ja (nach WdG) nur (noch) in Fasar als Kämpfer/ Jäger verehrt wird. Damit steht und fällt doch der Kampf gegen echsische Umtriebe im Moralkodex. Die Diebe werden doch sicherlich in den gesamten Tulamidenlanden zu finden sein.

    Deshalb dachte ich mir, wir fangen erstmal in Fasar an, da die dort dem ursprünglichen Feqz-Glauben noch am Nächsten sind. Oder meinst du, bei den Khunchomern ist der kämpferische Aspekt noch so stark vertreten? Hm, wenn man Kampf (gegen Echsen) allerdings nicht in seinen Mitteln beschränkt, passt das eigentlich auch wunderbar ins heutige Khunchom, bzw. überall in die Tulamidenlande. Also doch einheitlicher Feqz-Ritus^^ Finde ich gut :)

    Zitat

    Geheime Identität sehe ich bei Feqz auch nicht so gegeben, oder täuscht mich der Eindruck?

    Würde das nicht bedeuten, dass alle Feqz-Geweihten offen zu erkennen wären, bzw offen auftreten würden? Das fände ich mehr als unpassend. Gerade das ist doch irgendwie so der Universal-Aspekt von beiden Ausrichtungen. Außerdem bezieht sich der Teil doch auch auf Geheimhaltung der eigenen Pläne. Die Feldkaplane der Tulamidischen Reiter zum Beispiel könnte ich mir gut als offen auftretende vorstellen, die auch evtl ihre Identität offenbaren könnten (so wie einige Phex-Geweihte der offenen Händler-Tempel), aber niemals ihre (geheimen) Ziele (zb Intrigen, um in der Kaplan-Hierarchie zu steigen). Generell gilt doch irgendwie: Je weniger Leute etwas über meine Pläne bzw. über mich (den Geweihten) selbst wissen, desto weniger können sie mich beim Erreichen meiner Ziele stören. Würde man also die wahre Identität kennen, könnte man Rückschlüsse auf die Ziele/ Pläne machen und entsprechend dagegen vorgehen. Das gilt, denke ich, ausnahmslos für sämtliche Bereiche der Phex- und Feqz-Kirche.

    Zitat

    Die Sache mit der (ausgleichenden) Gerechtigkeit/Gesetzgebung könnte vielleicht noch mit hinein. Das finde ich sehr interessant und man muss dabei beachten, dass Recht ungleich Gerechtigkeit ist und auch die Feqz-Jünger sich wohl nicht an so unbedingt das geschriebene weltliche Gesetz halten.

    Ja das müsste noch irgendwie mit rein. Bei der Phex-Kirche geht der Aspekt ja eher in Richtung Diebstahl, um jemandem einen auszuwischen (zB weil der entsprechende Herrscher seine Untertanen nicht gut behandelt). Ausgleichende Gerechtigkeit also frei nach dem Motto: „Du behandelst deine Untertanen wie Vieh, dafür musst du auf dem einen oder anderen Weg dafür bezahlen.“ Vielleicht könnte man das bei Feqz noch etwas konkretisieren, wobei der Geweihte auch hier immer noch die Freiheit haben sollte (wie bei Phex) selbst zu entscheiden, was er für gerechtfertigt hält. Während der Phexi vielleicht am ehesten dazu tendiert, dem entsprechenden Herrscher etwas sehr wertvolles zu stehlen, könnte der Feqzi am ehesten dazu tendieren den entsprechenden Herrscher zu….? Vielleicht verstümmeln? Kleiner Finger ab oder sowas? Quasi als Schwächung des Körpers und damit leichtere Beute für Echsen, falls sie wieder erstarken???

    Gut. Wir können ja einfach mal mit Prinzipientreue/ Moralkodex anfangen, und schauen wo wir damit dann später landen.

    Als Orientierungspunkte für den Feqz-Geweihten aus Fasar (also den 'Ursprünglichsten'), sind folgende Zitate entscheidend:

    Zitat von Land der ersten Sonne S. 96

    Feqz ist der nächtliche Jäger und Kämpfer, der Echsentöter, der Herr des Mondes und der Zauberei [...] auch der Patron der Astronomie und Rechenkunst, ja sogar von (ausgleichender) Gerechtigkeit und Gesetzgebung [...] Der Handelsaspekt des Phex wird zu Teilen auch von Aves übernommen (ebenso wie die Glücks-Komponente), ist aber gerade in letzter Zeit, gerade durch die Mada Basari im Vormarsch begriffen.

    Zitat von Land der ersten Sonne S. 103

    Hier verehrt man den Gott als 'Kämpfer der Nacht', als Gegner der Echsen und als gewitzten Dieb und Streiter für die Menschen.

    Zusätzlich:

    Zitat von Moralkodex Phex-Kirche

    Der Priester darf keine Leistung erbringen, ohne eine angemessene Gegenleistung zu erhalten oder erwarten zu können. Seine Identität und seine Pläne müssen geheim bleiben. Er ist zudem angehalten, mit Rätseln, Lügen, Aufgaben o.ä. die Persönlichkeit und Individualität seiner Mitmenschen zu schulen.

    In den Moralkodex der Feqz-Kirche könnte man von der Phex-Kirche auf jeden Fall den Geheimhaltungs-Teil übernehmen.
    Auch der Schulungs-Aspekt passt irgendwo (Feqz wird in Fasar u.a. als 'gewitzter Dieb' verehrt). Vielleicht könnte man hier aber die Prioritäten aber noch ein wenig verschieben: etwas von Rätseln und Lügen abrücken (aber nicht unbedingt streichen) und statt dessen eher in Richtung Reflexe, Sinnesschärfe / Lektionen gehen. Also sowas wie Taschendiebstahl oder auch Falschspiel zur Schärfung der Sinne seiner Mitmenschen, immer die Umgebung im Blick behalten, etc.... Weißt du was ich meine? Quasi die Bevölkerung ein wenig in Übung halten, falls die Echsen mal wieder erstarken sollten^^
    Gegenleistung für alles empfinde ich als eher unpassend für Feqz. Statt dessen könnte der Kampf gegen echsiche Umtriebe aufgenommen werden, aber vielleicht mit der Einschränkung, dass Kampf auch als 'Vorgehen nach eigenen Möglichkeiten' oder sowas in der Art zu verstehen ist? Also dass der Dieb/ Händler vielleicht nicht gleich zum Kampf aufgefordert ist, wenn er echsische Machenschaften aufdeckt, sondern vielleicht auch Sabotage und Denunziation oder Vergleichbares Möglichkeiten sind, in jedem Fall sollte er aber zum Handeln verpflichtet sein.

    Vorurteile gegen Echsen (gut, ist jetzt nicht PT oder MK, gehört aber definitiv mit rein)

    Was ist mit Askese ala Marwan Sahib? Also: Zurückhaltung bei Wein und anderem Alkohol, wie auch Verzicht des Konsums von Rauschkräutern und Enthaltsamkeit (Versuchungen als Ablenkungen, Ablenkungen führen schnell zum Tod). Wobei sich die Balayane selbst wohl nicht immer/ streng daran halten. Passt vielleicht eher zu den Kämpferprofessionen der Feqz-Kirche, oder?

    Zitat

    Fände ich reizvoller und halt ich passender als den Phexerl zu nehmen und 2 oder 3 Talente und Liturgie zu tauschen.


    Da stimme ich dir voll und ganz zu! :) Aber kann das nicht ganz leicht ausarten? Hat man dann nicht relativ schnell einen der Schattenkrieger-Meuchler, bzw. ist das nicht der Weg, den wir damit einschlagen würden? Wie würde der gewöhnliche geweihte Händler oder Dieb noch zu diesem Hintergrund passen? WdG sagt ja selbst, dass diese Professionen schon stark von Phex und Aves beeinflusst sind. Ein 'echter' Feqz-Geweihter wäre also der Schattenkrieger, bzw. irgendwas in der Richtung. Also Balayan nach Marwan Sahib mit Phex-Weihe^^ Und vielleicht noch ohne Weihe für den profanen Zweig...