Beiträge von Sir_Nicholas

    Hallihallo! Die Mühe hab ich mir tatsächlich auch schon mal gemacht, als ich meinen Humusgeoden erstellt habe. Hab dazu WDH, WDG, WDZ und Angroschs Kinder auf den Kopf gestellt. Im Wesentlichen. Das Ergebnis hab ich mal als Datei angehangen. Ist Open Office/ Libre Office. Wenn ich daheim bin kann ichs auch nochmal als PDF hochladen wenn gewünscht.

    Bis dahin lieben Gruß :)


    Edit: Ich weiß leider nicht mehr genau, aus welchem der Bücher ich was entnommen habe. Aber klar wird auf jeden Fall: die Zwerge sind nicht monotheistisch im eigentlichen Sinn; Es gibt ein Pantheon. Dieses ist aber wesentlich hierarchischer als das Zwölfgöttliche und schwankt stärker, je nachdem wo man ist und mit wem man spricht. Gemein haben sie aber alle den Chef im Laden: Angrosch. Uneingeschränkt.

    Hallo zusammen!

    Ich habe ebenfalls das Glück, der Haupt-Spielleiter unserer Gruppen zu sein, weswegen ich meinen ersten eigenen SC auch erst nach einem Jahr gespielt habe (Es war ein junger Wirtssohn, der ins Abenteuer ging - und dabei auf die schiefe Bahn geriet. Er wurde eine Art Streuner/ Schläger/ Söldner, bis zu einem Schlüsselerlebnis, dass ihn aus seinem Schicksal ausbrechen lies und ihn in die Arme der Helden geführt hat.). Deswegen habe ich den Umschwung von 4 auf 5 zwar als SL mitbekommen, nicht aber als Spieler.

    Mein zweiter Charakter ist ein aranischer avesgeweihter Apotheker, den ich auch selber mit großer Leidenschaft spiele, wenn ich denn mal dazu komme. Allerdings haben wir auch da schon wieder das eine oder andere hausgeregelt, weil er auf einmal Sachen nicht mehr können sollte, die er in 4 noch gekonnt hätte.

    Meine Runde hat nicht viel an ihren Charakteren geändert, wurde aber generell etwas experimentierfreudiger, was neue Charaktere anging. Waren magische Charaktere und besonders Geweihte bei 4 ein ziemliched bis absolutes Tabu, so finden sie sich jetzt durchaus häufiger - die leichteren Regeln habens möglich gemacht. Und natürlich die Tatsache, dass man einen Charakter theoretisch innerhalb von einer Stunde komplett gebaut jat, wenn man ein klares Bild vor Augen hat.

    Die vorgefertigten pakete nehmen wir tatsächlich oft als grundlegende Vorlage - und dann bauen wir das ganze so aus, dass es uns gefällt ;)

    Wow, wirklich schöne Auflistung :) gefällt mir sehr. Hab jetzt leider keine Zeit, über die Kosten genauer nachzudenken und Vergleiche zu suchen (was du ja wahrscheinlich ohnehin schon gemacht hast) aber über den Daumen geschätzt, könnten auch die Kosten schon hinhaun ;)

    Außerdem mag ich es, dass die Emotionalität der Hexen aufgegriffen wurde :) passt gut ins Konzept find ich :) Und dürfte den Professionen auch ganz gut tun ^^

    Zu den Schlechtschreibfehlern: Ja, sie sind da^^ aber da kann man sich ja mal drum kümmern, wenn das wesentliche steht ;)

    Lieben Gruß,

    Ich versuche auch mal vorsichtig meine Ideen dazu zu geben, ohne wem auf die Füße zu treten ^^

    Ja, ich bin auch grundsätzlich der Meinung, dass Zauberbarden vom Startpunkt her eher benachteiligt sind. Besonders, dass sie ihre Melodien nicht vergünstigen können, ist wirklich Balancetechnisch ein Problem, weswegen ich als SL schnell zu Hausregeln greifen würde um das wenigstens etwas zu entschärfen (würde ähnlich verfahren mit den Teils sehr üppig teuren Hexenflüchen. Elfenlieder hatte ich noch nicht).

    Ansonsten ist ein Zauberbarde in meinen Augen ein enormer Spezialist. Was hält ihn denn davon ab, zusätzlich zu seinen Zaubern noch den Anführer zu erlernen? Oder den Kram der Profanen Barden wie diese beiden (zumindest 2 waren mir im Gedächtnis geblieben) Lieder? (Den Elenvina Stil hatten wir im übrigen schon sehr Ähnlich eingeführt, bevor es ihn offiziell gab. Nur hieß er anders 8o) Und auch über diese künstlich Grenze der "von allen zuhörern trifft es max. X, ließe sich streiten, wo es mich bei Magiern nicht so stört.

    Zauberbarden sind nieschig, ja. Es erfordert viel Einsatz seitens des Spielenden, sein Potential zu nutzen. Deswegen sind es auch keine Charaktere für neue Spieler. Wenn man aber jemanden hat, der seinen Charakter lieber breit aufstellt mit einem sehr kleinen Fokus als ihn hoch zu spezialisieren in mehreren kleinen Bereichen und wenn man es dann noch schafft die übersicht zu behalten, dann könnte ein Zauberbarde evtl. etwas für einen sein. Sonst kommt man sich garantiert über den Tisch gezogen vor.

    Und nochmal: ich will hier niemandem auf die Füße treten ^^ es sind lediglich meine Ideen und Ansätze, wie ich es spontan gehandhabt hätte und kann euch als Anregung dienen :)

    Gruß,

    Naja als Spekulation der Wesen die diese Welt betreten taugt es auf jeden Fall. Mir persönlich wäre das aber zu viel. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, sie hätte etwa den Machtumfang von Farindel. Dieser allein ist schon enorm. Womöglich braucht sie die ganzen finsteren Gesellen garnicht und macht einfach ihr eigenes Ding. Wenn es denn unbedingt sein soll, würd ich am ehesten noch zum Namenlosen greifen, denn während Feen schon selten in Verbindung stehen zu Göttern (bis auf die sehr mächtigen eben), hab ich von Feen die mit tatsächlichen Dämonen paktieren noch nicht gehört. Auch wenn ich mich natürlich irren kann ^^

    Das schöne an Feenwelten ist doch, dass die bestehenden Regeln aus Aventurien nicht gelten müssen. Eine Domäne "Finsternis" könnte man zwar Belkelel zuschreiben wenn man das unbedingt wollte aber ich hätte noch einen anderen Vorschlag: In einigen, häufig aus dem asiatischen Raum stammenden Spielen, gibt es ein Finsterniselement, dass a) Materiell ist und b) andere Elemente imitiert gegen Abstriche zum Original und/ oder einen Preis, den der anwender zahlen muss. Warum gibt es in der Welt der Nachtschwarzen nicht einfach dieses "stoffliche" Finsternis Element? Farindel macht scheinbar vergleichbares mit Humus in Dsa 5, der Flussvater mit Wasser.

    Ansonsten wäre es aber immer noch deine Idee und alles was ich schreibe ist natürlich nur als Anregung zu verstehen :)

    Lieben Gruß

    Hallo zusammen!

    Vorab muss ich sagen, dass wir in unseren Gruppen ein sehr Fluff lastiges Spiel spielen und daher die Regeln häufig stark auf eine zerreißprobe stellen oder spontan abwandeln^^

    In unserer ältesten Gruppe war zeitweise eine Hexe, die auch mehr oder weniger von Anfang an dabei war (1150ap). Sie hatte sich auf nur sehr wenige Zauber gestützt, sonst eher A oder B Talente gesteigert und kam so eigentlich auf ein ganz passables ergebnis. Fehlende Kampf SF wurden mit einem geschickt gesetzten Zauber hier und da ausgeglichen und mit der Zeit (sie war bis etwa 1300 AP dabei) wurde sie weder deutlich von den anderen Charakteren abgehängt noch überflügelte sie diese.

    Dann hatten wir lange keine Zauberwirker in unseren Gruppen, bis ich mir aus einem Phexgeweihten meinen Avesgeweihten Apotheker zusammengeschustert habe. Auch dieser wurde eher auf Fluff ausgelegt, da sich mir nur wenig Möglichkeiten boten (und mit göttergwirken kam später auch nichts übermäßige außerfluffiges dazu ^^). Da auch er nur wenige Liturgien und diese eher rudimentär beherrschte (erstellt mit 1200), war er eine echte bereicherung für die Gruppe und macht mir auch heute noch großen Spaß :) aber ihn sollte man vom Kampf fernhalten ^^

    Irgendwann ist uns dann eine 7G Kampagne in die Hände gefallen, wodurch ein neuer Magoer geboren wurde. Für 7g wurde er mit 1400 Ap erstellt und ich war erstaunt, was der (neue!) Mitspieler aus diesem rausgeholt hat. Auch als ich für das Prequel angesetzt habe, dass wir "Staub und Sterne" mit 1100 AP spielen, hat er zwar etwas gemurrt, das ergebnis des runtergestuften Charakters war jedoch wieder erstaunlich effektiv! Durch die geschickte gewählten Zauber in stimmigen Hintergrund (er ist Dämonologe^^) war er sogar regelkonform einer der effektiveren Charaktere. Mit 1400 Ap waren die Chars dennoch immer noch auf Augenhöhe.

    Relativ vor kurzem haben wir dennoch beschlossen, dass magische und karmale traditionen einfach pauschal nur noch 10% kosten, was zu einer kleinen Explosion gefürt hat. Sowohl mein Geweihter als auch der genannte Magier bekamen einen ordentlichen Schub. Da wir das jedoch bewusst so gesteigert haben, dass es stimmiger wirkt, sind sie auch jetzt nicht über die maße mächtig. Aber wenn ich an das Potenzial denke, dass der Magierspieler da womöglich hätte nutzen können, wird mir als Meister ganz anders ^^'

    So oder so: als spätfolge kamen nun noch ein Angroschgeweihter (1200) und ein anderer Magier (telekinese, 1400) hinzu. Diese spielen mit der 10% Regel schön stimmig, wirken rund vom Charakterdesign, sind definitiv Autoritäten und gefallen in der Gruppe soweit ganz gut :)

    Aber so oder so: 1100 Punkte erstellen wir eigentlich fast nie. Immer 1200 mindestens.. (auch die Profanen)

    Mit freundlichem Gruß

    Nun ja, als Bonus etwas irdisches:

    Danke dafür! Ist ne spannende Sache :)

    Das sieht so aus, als wäre zumindest irdisch historisch das zwölfgötterverständnis am nächsten an der Wahrheit. Und quasi von da aus weggewachsen in Vergangenheit, Zukunft und Alternativen. Hm.

    Intressant auch der Querverweis von Mada und Marbo! Findet sich heute allerdings bei keiner von beiden mehr ^^ ... oder? Könnte trotzdem ein guter Knotenpunkt sein!

    Ich hab auch gelesen, dass Efferd, Charypta und Numinoru womöglich als Geschwister oder Eltern/ Kind in Zusammenhang stehen. Numinoro bei letzterem als Kind, womöglich aber auch Nandus, Swafnir oder beide sein soll. Letzteres (nandus und/oder swafnir) halte ich für schwierig. Besonders wenn nandus sich geteilt haben sollte. Denkt ihr, da könnte was dran sein? Was spräche dafür oder dagegen?

    Lieben Gruß

    EDIT


    hexe und Cifer ein Dank :) Das sind definitiv Infos, die ich noch nicht hatte. Das die Oktade dabei auch derisch wohl schon konstruiert wirken soll, ist natürlich irgendwie undankbar ^^

    Ok, ich werd in näherer Zukunft mal was auf Bubbl.us basteln und versuchen da bisherige Zusammenhänge darzustellen. :)

    EDIT Schattenkatze: Für kurzzeitige Nachträge bitte die Editierfunktion nutzen.

    Interessiert Dich Dere oder nur Aventurien? Hast du ein Ohr für Satu und Lev'Tha Geweihte Era'Sumus? Die nach aktuellen Myranor-Regelwerk Start-Karma je nach GP-Ausgabe bekommen. Oder für zaubernde Brajan-Geweihte?

    Es gibt eine Globule, in der Risso (?) noch Karma von Charyptoroth bekommen.

    Ach und Mahabor ist die Mutter Baruns. Und nicht Marbo die Tochter Borons... tss.

    Naja also grundsätzlich würde ich die Götter von Riesland, Uthuria und Myranor nicht ausschließen. Ich selber habe halt nur Regelwerke zu Aventurien und würde mich für direkte und indirekte Verbindungen der Entitäten interessieren. Wer sie weswegen anbetet - das könnte ich im Zweifelsfall noch relativ gut über das Wiki nachlesen denk ich ^^ bzw. ja auch in Wdg, wo ja wenigstens zu Aventurien die meisten aktuellen Kulte abgebildet sind.

    Zu Marbo und Boron: von diesem Urkult hab ich gelesen. Finde ich intressant, weil er wohl älter ist. Muss aber auch nicht heißen, dass es stimmt. Gibt es Querverweise? Ich hab sonst nur gefunden, dass eine gewisse Etilia Marbos sterbliche Mutter sein soll - was sie zu einer ENORM jungen Gottheit machen würde und daher fraglicher erscheint.

    Aber ein realer Handelsaspekt würde Marktplätze segnen, Betrug verhindern, gegen Falschgeld vorgehen, Liturgien für Handelsreisen haben … Es gäbe öffentliche Tempel und Stehlen. Der aktuelle Hintergrund bietet das einfach nicht, auch wenn es offene Phex-Geweihte gibt.

    Naja, ich hab grad kein Buch zur Hand aber in Grangor z.b. gibt es nur den offiziellen Strang. Gut, Havena hat nur den Heimlichen aber dennoch: ich kann mir gut vorstellen, dass der offizielle der als "normaler" angesehe ist. Immerhin ist Phex ja auch der Gott des Glücks. Und in der Zwölfgötterlehre ist Aves sein Sohn - welche für Reisesegen verantwortlich ist. Insofern tut er ja schon irgendwo seinen Job ^^

    ________

    Edit: da war wer schneller als ich ^^

    Aloha!

    Ich kann mich hier dem allgemeinen Konsens nur Anschließen: Die Nachtschwarze wirkt am besten als Idee, der genaue Wächter am besten angepasst auf seine erzählerische Funktion.

    Mir persönlich gefiele wohl eine Kombination aus 1. verwunschenem Wald, der beliebig seine Wege ändert, mit Nebel verhangen ist und in der sich "irgendwie gegen einen stellt" (wie im Herrn der Ringe der alte Wald von Tom Bombadil oder der Düsterwald der Waldelben. Hätte dann die eigentliche Wächterfunktion.), mit 2. sobald man rausgelassen wurde, in so einem dunklen Nest ankommt und da gibts einen Gestaltwandler, (wobei mir auch meine Idee mit der schwarzfee sehr gut gefiele. Hat so was schön ... verstörendes^^ vielleicht sogar ein Wesen, das aussieht wie ein kleines Mädchen?) der (/die) aber auch 3. so in Manier des Krakens, ein Ungeheuer entfesseln können soll. Dieses wäre (bei mir) dann wieder erstmal mit diversen Gerüchten ausgeschmückt und im Endeffekt zwar absolut zerstörerisch, aber nicht so bedrohlich wie beschrieben. Dachte grade an sowas wie nen Basilisken oder eben nen mittelgroßen aber nicht sonderlich klugen Drachen.

    Vielleicht wäre die Nachtschwarze sogar eigentlich tatsächlich nur ein sehr hartnäckiges und real wirke des Gerücht und in wahrheit ist es die Schwarzfee. Die aber so gut wie nie ihre wahre Macht zeigt.

    Nochmal vielen Dank für die Antworten ^^

    Nach meinem letzten Beitrag wollte ich das ganze eigentlich erstmal ruhen lassen, mich weiter einlesen und war soweit auch eigentlich ganz zufrieden damit, dass es sowas wie einen grundliegenden Stammbaum scheinbar nicht gibt, bzw. das die Religionen sich ihre Stammbäume machen und man nicht sagen kann, was denn nun die Wahrheit ist. Ich würde Nandus z.b. auch noch nicht deshalb abschreiben, nur weil Chalwen sowas vielleicht sagt. Immerhin weiß ich ja nicht, was die aventurischen Götter letzten Endes für Wesen sind. Auch die Tatsache, das es immer neue Nandusgeweihte gibt, für die ja irgendwer die Aufnahme und Karmaverteilung "von oben" regeln muss spräche ja dafür, das nandus auf die eine oder andere weise noch irgendwie da sein muss. Und ob es Hesinde ist oder gar Amazeroth oder sonst wie geregelt, ob der "Nachhall" von Nandus gedeutet werden kann wie eine "sterbende" Gottheit aber noch mit individuellem Dasein, ob nur Chalwen Nandus bereits abgeschrieben hat weil sie den "Rest" nicht mehr als Nandus sieht oder anerkennt - da weiß ich nicht ob der bewusst Subjektive Text von Chalwen mir helfen würde. Immerhin denkt sie offensichtlich in ganz anderen Dimensionen über die Götter als wir sie bisher präsentiert bekommen haben.

    Es gibt noch einige andere Quellen, aber alle sind IT und damit subjektiv.

    Und so würde ich auch an andere Subjektive Quellen herangehen. Aus vielen Subjektiven Aussagen lässt sich ja immerhin noch leichter die Wahrheit deuten als aus wenigen. Aber bestimmte Sachen lassen sich durch sie (also tatsächlich belegbare, subjektive aussagen) leichter oder eben weniger leicht abstreiten. Aver nicht sicher belegen. Das Verständnis der Lage durch das Individuum ist da doch zu zentral und wird erst durch das kollektiv klarer und nutzbarer. Wenn Chalwen hilft Verbindungen herzustellen, hilft das der Beantwortung der Ausgangsfrage. Ebenso wie jede weitere Subjektive Verbindungsherstellung, die einen irgendwie nachweisbaren Kern hat. Auch Chalwen hat bestimmt blinde Flecken.

    Wenn ich mich als Geweihter auf Dere hinstelle und sage: "Guck mal, Praios ist der Namenlose.", dann kann man vielleicht dagegenargumentieren " Aber das Karma ist doch ein messbar anderes. Dat is so und so, das andere aber deutlich so und so von seiner Machart her etc. Daher könnte jede subjektive Quelle hilfreich sein ^^ Chalwen ist aber scheinbar ein zu bedenkender Faktor. Daher ist es wohl gut, dass sie genannt wurde.

    Bliebe die Frage: ist sie lesenswert?

    Das würde ich nicht empfehlen. Leider ist Chalwens Darstellung der Götter in der HA geeignet, sie ungefähr so erhaben und verehrungswürdig darzustellen wie den Vereinsvorstand der Dackelzüchter von Kleinoberhausen, samt Bürointrigen und allgemeiner Kurzsichtigkeit, dank der der Großteil der wesentlichen Bedrohungen des Kosmos hausgemacht sind.

    Na jut, das klingt jetzt nicht, als hätte Chalwen das beste Bild von ihren unsterblichen Dackelzüchterkollegen^^ Aber macht es denn Spaß den Text zu lesen? Unabhängig davon, ob man jetzt unbedingt mit dem Inhalt konform geht. Weil als ich den Preis gesehen habe, musste ich erstmal kräftig die Augenverdrehen und tief durchatmen. Mit tief eingefärbter Subjektivität kann ich umgehen - mit einer langweiligen Geschichte nicht. Und die lebt von der Qualität der Erzählung und nicht unbedingt nur des Inhaltes. Aber ich werd bestimmt keine 50 tacken für ein Buch hinlegen, das man nicht lesen kann ^^ Immerhin halte ich es ja nicht mal für ausgeschlossen, dass für Chalwen die ganze Götterwelt wirklich als nicht viel mehr erscheint als ein Verein von kurzsichtigen Nulpen. Aber vielleicht ist auch sie die kurzsichtige?

    Und ein SL, der diese Setzungen annimmt und auf seine Spieler in irgendeiner Form loslässt, ohne sie vorher zu fragen, wie sie das sehen, spielt halt mit der Gefahr, ihnen ihre Charaktere madig zu machen.

    Sir Galahad ist nicht Don Quijote, auch wenn das Innenleben der beiden Figuren sich ähnelt.

    Kann ich nur zustimmen. Und ein schöner Vergleich obendrein;):thumbup:Aber eben um solche nachträglich entdeckten Unzulänglichkeiten zu verhindern, habe ich ja diesen Thread gestartet ^^ nur hab ich mich bisher an Nandus als Beispiel orientiert, weil mich der Eintrag selbst eiskalt erwischt hat ^^

    Mit freundlichem Gruß und vielen Dank für die gute Mitarbeit bisher an alle Schreiber :)

    Hmmm... da ich grad nur begrenzt Zeit habe geh ich erstmal nur auf Punkt 1 ein und liefere eine weitere Idee, was der Wächter sein könnte: Bäume. Bzw. Waldschrate. Oder vielleicht ein ganzer belebter Wald, der in Wahrheit ein einziges, großes und beseeltes Individuum ist.*

    Zum Thema obs eine Fee sein soll: Ich hab mich mal gefragt: Wenn Feen sich nicht ewig auf Dere herumtreiben können, könnten dann nicht auch Derebewohner irgendwelche Nebenwirkungen von den Feenwelten haben? Ich meine sowas gäbe es eigentlich in DSA nicht, weswegen wohl alles was aus Dere oder einer andere Feenwelt (?) kommt denkbar sein müsste. Damit auch Drachen ^^

    Später mal wieder mehr.

    Mit freundlichem Gruß,

    Nick


    __________

    *Edit: So viel Zeit muss sein. Oder etwas, was sich in die größte Furcht dessen verwandeln kann, der es betrachtet. Ich meine bei Harry Potter würden die Biester Irrwische heißen oder so.

    Wie gesagt: das ist ja auch garnicht mein Problem. Stimmungsvoll finde ich das auch. ;) Aber ist Chalwen (deren Aussagen scheinbar als Subjektive Meinung gewertet wird und nicht als reine "Wahrheit") die einzige "verlässliche" Quelle, aus der man die Wahrheit herauslesen kann? Ich mein gut, wenn das Karma jeder Gottheit die nicht in Alveran sitzt erst gefiltert/ weitergeleitet werden muss durch eine dort anwesende Gottheit (so hab ichs bisher aus verschiedenen Ecken zusammengereimt, denn noch hab ich das Buch nicht) wodurch letzteres Quasi angefärbt wird, kann man das von Dere aus natürlich als Verwabdschaftsbeziehung deuten, die es eigentlich nicht gäbe. Esseidenn eine Gottheit teilt sich wie Nandus oder Tsatuaria. Gut.

    Die Pantheons der anderen Götter kann man ja wahrscheinlich nachschlagen und die sind wahrscheinlich auch vergleichbar stimmig wie das der Zwölfgötter. Letzteres scheint wohl nur deshalb näher an der "Realität", weil es am meisten einschließt (auf Aventurien). Dennoch hätte ichs nett gefunden, wenns noch was übergeordneteres gegeben hätte ^^ einfach für mich als Spielleiter. Aber gut, dann soll es wohl nicht sein ^^

    Wie wäre es mit einem Gestaltwandler? Einfach und Effizient. Arbeitet mit Gerüchten und krempelt Gruppen von innen heraus auf. Womöglich auch eine kleine Gruppe von Gestaltwandlern, was das ganze noch ein bisschen erfreulicher machen könnte :) Die Helden könnten z.b. auf Roryc stoßen, während er sie begleitet ;)

    Bei Feen finde ich gerade die subtilere Gefahr als Reizvoll. Ansonsten hast du aber auch mit einem Ghoulkönig schon selbst ein gutes Mittel der Wahl vorgestellt ^^ Ich erinner mich noch gut, wie meine Gruppe (immerhin 5 Leute, alle nicht ganz unerfahrene Charaktere) zum ersten mal einem (1) Ghul begegnet sind. Die nehmen heute noch immer einige Kräuter dagegen mit ^^ Auch schön ist eine kleine Fee mit großer Macht:

    Wie ist das Verhältnis zu Lamifaar?

    Gib einer Schwarzfee, die als Büttel der Nachtschwarzen fungiert, das was Feen so gefährlich macht: Freizauberische Kraft. Und dann lass sie irgendwen vor den Augen der Helden mit einem wahnsinnigen, meckernden Lachen erst in die Luft heben und dann genüsslich auseinander pflücken. Ihn anschließend regenerieren, sich bedanken und dann im weggehen desintressiert zerplatzen. Stimmung ist alles ;)

    Wenns eher im direkten Sinne von Kraken sein soll, nimm einen kleineren Vertreter dessen, was der rote Wyrm vielleicht ist: eine Fee im Leib eines Schlangendrachen.

    Bis hierhin erstmal, später mehr ^^

    Mit freundlichem Gruß,

    Nick

    Hallihallo Albinosheep!

    Erstmal vorweg: Ich finde deine Idee SUPER :thumbsup: Ich weiß nicht, was alle Welt gegen Feenwesen hat und schraube grade selber an einer Abenteuerreihe zwischen Feenwelten :)

    Als mich dein Link zur Wiki grade bei der Nachtschwarzen zu einer "Göttin" der Gjalsker gebracht hat, hab ich erstmal große Augen gemacht und musste mir mein Siebenwindküste aus dem Regal pflücken um nachzulesen. Ich selber wäre auf die Verbindung gar nicht gekommen aber ich finds klasse ^^

    Für die Stimmung würde ich sagen, hast du doch eigentlich alles beisammen was du brauchst, oder? Vielleicht noch 1 oder 2 Banden oder kleine Organisationen, die sich mehr oder minder große Ziele gesteckt haben, damit die Welt etwas belebt ist. Ziele und Träume von der Schankmagd, die von allen Neuankömmlingen fasziniert ist (so gemäß dem Motto: eure Welt ist so seltsam!).

    Vor allem würd ich aber was um deinen Gefangenen herumstricken. Warum ist er Gefangen? Wer ist er, was ist er, was wollte er? Hat er Familie? Wie steht er zu der Nachtschwarzen? Hat er womöglich eine klare Agenda? Ist er ein Spion? Was macht er, wenn die Helden ihn in seine Welt zurückgebracht haben? Wen kennt er? Kann er den Helden bei der Suche nach dem Artefakt helfen? Wenn ja: Wie? Wie empfindet er die verschiedenen Welten? Ist er böse, ein Handlanger oder wurde er vielleicht eigentlich nach Ceofior gezwungen? Wenn ja: von wem? Ist er magisch begabt? Ist er Auffällig für das was er ist?

    Haben deine Helden eigentlich schon vor Ceofior erfahrungen mit Feen gemacht, die man wieder einbauen könnte? Kobolde? Satyre, Weltenwanderer, Grolme oder ähnliches? Kann man denen wieder begegnen? Kann sich vielleicht sonst irgendwer auf den weg verlaufen, den die Gruppe schon kennt? Vielleicht auch aus Ceofior? Möchte Piopin vielleicht unbedingt jemanden Mitschicken? Spione platzieren? Informationen sammeln? Oder wer anders? Was meint Lendran eigentlich dazu? Gibts den noch?

    Ich werde die Entwicklung dieses Threads auf jeden Fall interessiert weiter verfolgen :)

    mit freundlichem Gruß,

    Nick

    Sehr gut :D

    Aber ich hatte auch weniger an das Sinnbild des Gottes gedacht als viel eher an das heilige Tier. Ich immerhin stelle mir auch weder Travia als Gans, Efferd als Delphin, den Namenlosen als Ratte oder Praios als Greifen vor. Aber auf einer Inrahkarte (also quasi als Attribution des Gottes) würde sich die Ameise oder der Esel (oder beide) im Hintergrund doch gut machen :)

    Danke für die schnellen Antworten :)

    Das mit dem Mehrwert des Ungewissen kann ich selber gut nachempfinden. Das ist ja irgendwo auch der Reiz von Religionen im Rollenspiel - der Unterschied zwischen Glauben und Wissen eben^^

    Ich finds trotzdem störend, dass man immer wieder zwischendurch über gesetzte Wahrheiten stoplert, die man aber mal nirgendwo versammelt einsehen kann. OK, das HA hab ich nicht. Ich finds aber intressant und werds mir dann wohl auch mal in näherer Zukunft zulegen :). Womöglich komm ich dann nochmal auf die Ausgangsfrage zurück.

    Aber so generell würde ich das garnicht als so drastisch betrachten, sofern man Spieler- und Charakterwissen trennt. Ich glaube kaum, dass irgendwer, der einen Nandusgeweihten spielt jetzt sagt: "Oh, das stimmt nicht? Dann finde ich meinen Charakter jetzt doof." Gerade mit den Vorstellungen der Charaktere zu spielen macht ja (also zumindest für mich) einen Großteil des Reizes aus. Denn egal ob sie stimmen oder nicht - irgendwie funktionieren sie ja doch. Mich fuchst es halt nur als Meister^^