Beiträge von Ridetianer

    Selbst für eine winzige Akademie scheint mir das einfach zu mickrig zu sein.

    Oh, es hätte winzig heißen müssen, danke. Ändere das auf "winzig (meist kein oder nur ein, nie mehr als 3 Schüler)" um.

    Hab bewusst die Kurzfassung bewusst so gemacht, da das Schema detaillierter ist als das von den Lehrmeistern. Hat aber auch etwas mit der Geschichte zu tun:

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    Der vielmals belächelte, von keiner Gilde legitimierte Lehrmeister Vermis ya Villandi hat sich mit seiner sogenannten "Freien Akademie zu Chorhop" im Verlauf der Zeit auf Schüler spezialisiert, die aus verschiedensten Gründen nicht an einer ernstzunehmenden Magierakademie angenommen wurden oder diese wieder verlassen mussten. Vermis überzeugt diese tatsächlichen oder vermeintlichen Versager davon, dass sie wie einst er selbst noch eine Chance auf eine gildenmagische Grundausbildung verdienen. Dies müsse bald geschehen, damit es dafür zu spät ist, um später einmal als gereifte Persönlichkeiten ihr volles Potential entfalten zu können. Bis dahin empfiehlt er seinen Scholaren, vor allem in Gegenwart von Gilden angehörenden Magiern möglichst Art und Umfang ihrer Ausbildung phexgefällig zu verschweigen, um sich Ärger mit dem Gesetz zu ersparen.

    Die Geschichte der Chorhoper Akademie

    1008 BF gründete Stoerrebrandt in Riva eine Magierschule für magische Berater und Leibwächter, was einen sich im Süden Aventuriens herumtreibenden, gildenlosen Zauberer zur Nachahmung anregte: Vermis ya Villandi, ein Fast-Absolvent der Kusliker Halle der Metamorphosen, ließ sich im Rahjamond des Jahres 1010 BF in Chorhop nieder und eröffnete in einer geräumigen Villa am Stadtrand die “Akademie zur arkanen Unterstützung von Handelstreibenden in der Villandi-Villa zu Chorhop”. Aus Vernunftgründen bemühte sich Vermis um eine Akkreditierung seiner Schule bei der Bruderschaft der Wissenden, womit er auch selbst zähneknirschend und widerwillig wieder einer Zaubererzunft beigetreten wäre.

    Doch stattdessen wurde 1012 BF die bereits länger bestehende magische Fakultät der Universität Al’Anfa als Akademie in die schwarze Gilde aufgenommen, weswegen die nun drei schwarzen Magierschulen Meridianas kein Interesse an weiterer Konkurrenz hatten. Solche sah man auch in Riva ungern, weswegen Vermis halbherzige Avancen bei der Grauen Gilde ebenfalls nicht fruchteten. Doch nur die Zauberschule des Kalifen, dem nominell auch Chorhop unterstand, war Vermin gegenüber von Anfang an wirklich feindlich eingestellt, da sie auch aufgrund des Rechtfertigungsdruckes vor religiös konservativen Novadis im Zugzwang ist. Seit ihrer offiziellen Eröffnung 1013 BF schickt man alljährlich einen Dschinn nach Chorchop, der Rashtullah nicht gefällige Zauberei anprangert und anschließend Vermins Bibliothek verwüstet, eine laut Gildenrecht illegale Ansammlung von Zauberbüchern in zunftfemden Händen.

    Dass sich Vermis dagegen nicht wehren konnte und es inzwischen auch gar nicht mehr versucht, hat ihn in akademischen Kreisen zum Gespött gemacht, weswegen er letztlich der einzige Magiedozent seiner Schule blieb und so nur noch als gildenloser Lehrmeister gilt. Doch genau diese Lächerlichkeit hat dazu geführt, dass er trotzdem und sogar ohne große eigene Anstrengung gelegentlich an Scholaren kommt. Denn manch einer, der die wenig schmeichelhafte Bemerkung "Dann geh doch gleich zu Villandi!" gehört hat, befindet sich nicht mehr in einer ausweglosen Situation, wenn ihn kein anderer Gildenmagier mehr unterrichten will. Letztlich machte Vermis 1017 BF aus seiner peinlichen Not eine Tugend und änderte den Namen seiner Institution - aus dem Riva-Plagiat wurde die “freie Akademie der letzten Chance”.

    So. Momentaner Stand, es hat sich was getan:

    Freie Akademie zu Chorhop

    Vollständiger Name: Meister Villandis freie Akademie der letzten Chance zu Chorhop

    Standort: Chorhop, bis 1038 nominell Kalifat, danach Schwarze Allianz

    Besonders gelehrte Merkmale: Eigenschaften, Einfluss, Elementar (Luft)

    Ausrichtung: gildenlos und stolz darauf

    Spezialgebiet: freigeistiges duales Studium, d.h. gildenmagische Basisausbildung mit selbst gewählten, überwiegend einfachsten Zaubern gefolgt von einer Lehre in einem dazu passenden Beruf

    Spektabilität und einziger Lehrmeister: Vermis ya Villandi (siehe ausführliche Beschreibung unten)

    Personen der Historie: -

    Bedeutende Abgänger: Noris Weyringer, Magus-Anwärter der Grauen Gilde (*1001 BF), Alara Karinor-Vasques, Stilberaterin der Reichen und Schönen (*1004 BF)

    Größe: sehr klein (selten mehr als ein Schüler)

    Fachliche Reputation: keine, dafür berüchtigt und belächelt, nur andernorts abgewiesene oder hinausgeworfene Stümper zu unterrichten

    Beziehungen: hinlänglich (zum einigen gildenlosen Magiern in Mhanadistan und Meridiana, zum Chorhoper Phextempel und seit 1041 BF zu den Kindern der Harpyie aus Brabak)

    Finanzkraft: gering (mehrere, aber meist leere Konten bei verschiedenen Banken)

    Ausstattung: gering (Villa mit den allernötigsten Unterrichtsutensilien, mehrere Haussklaven) Bibliothek: sehr klein (schlecht bestückt, regelmäßig komplett von einem Dschinn verwüstet)

    ...

    Scholar des Vermis ya Villandi (zeitaufwendig; xy GP)

    Übliche Kulturen: Horasreich, Südaventurische oder tulamidische Stadtstaaten, seltener Almada und Mittelreich

    Voraussetzungen: MU 12, KL 12, IN 12, CH 12, FF 11, eines davon 1 niedriger

    Modifikationen:+12 AsP, MR +2, SO 5-8

    Automatische Vor- und Nachteile: Breitgefächerte Bildung (empfohlene, oft abgebrochene Zweitprofessionen unten bei den Varianten) oder Verbindungen im Wert von SO 21 (Freunde und Verwandte zum Schnorren), Gebildet II, Vollzauberer/ Neugier 5, Vorurteile (Magierakademien und -gilden) 6, Randgruppe (als Versager geltende, gildenlose Magier), Verpflichtungen (Vermis ya Villandi)

    Empfohlene Vor- und Nachteile: Soziale Anpassungsfähigkeit, Verbindungen/ Arm, Eitelkeit, Tollpatsch, Unstet, Vergesslich, Verschwendungssucht, Wilde Magie

    Ungeeignete Vor- und Nachteile: Adlige Abstammung, Adliges Erbe, Arroganz, Ausrüstungsvorteil, Besonderer Besitz, Astralmacht, Begabung (Merkmal oder Zauber), Herausragende Klugheit, Hitzeresistenz, Kälteresistenz/ Arm, Blutrausch

    Talente:

    Hiebwaffen 1, Selbstbeherrschung 2, Sinnenschärfe 3, Etikette 1, Lehren 4*, Menschenkenntnis 4*, Überreden* 5, Überzeugen* 4, Brett-/Kartenspiel 5, Geographie* 4, Geschichtswissen 2, Götter/ Kulte 4, Magiekunde 3, Pflanzenkunde 1, Rechnen 4, Rechtskunde 2, Sagen/Legenden 2, Sternkunde 2, Tierkunde 2, Lehrsprache Garethi*, Tulamidya 8*, Bosparano 4, Mohisch 3, L/S Kusliker Zeichen* 8, L/S Tulamidya 4, Alchimie 2, Falschspiel 2, Malen/Zeichnen 4

    Sonderfertigkeiten: Repräsentation Gildenmagie, Ritualkenntnis (Gildenmagie) 3, Große Meditation, Merkmal Eigenschaften oder Einfluss oder Elementar (Luft); Bindung des Stabes

    Verbilligte Sonderfertigkeiten: Astrale Meditation, Aura Verhüllen, Zauberkontrolle, Zauberroutine

    Hauszauber: Attributo 7, Memorans 5, weitere nach Zweig

    Zauberfertigkeiten: Claudibus oder Corpofesso oder Cryptographo oder Custodosigil 2, Favilludo 4, Flimflam 4, Manifesto 3, Odem 3, weitere nach Zweig

    Gib ein paar Kernzauber vor (die Hauszauber stellen schließlich auch an den Lehrmeister besondere Bedingungen - der kann nicht alles beherrschen) und dann reichlich Wahlmöglichkeiten. Wobei ich vermutlich ein oder zwei Lieblingszauber des Lehrmeisters als gesetzt verankern würde. Das dürfen gerne auch etwas komplexere Zauber sein. Durch Merkmalskenntnis u.ä. werden diese leicht genug für seine miesen Schüler und man kann zu Recht sagen "ne meine Schüler beherrschen auch richtige Zauber und nicht nur Spielereien".

    Jupp, überzeugt. So werde ich es machen 🙂

    icht einer der Grundgedanken noch mal neu überdenken? Entweder die Kinder nur reicher Eltern, die Geld zahlen, um etwas Magier-Prestige-Schein dafür wollen, oder die 'Ausschuss-Kinder' als Ziel zu nehmen

    Ich denke ich mache einfach 2 Lehrmeisters für weniger Begabte, einmal Vermis ya Villandi für die Adeligen und den Chorhoper Zirkel für den Rest 😅

    Danke für den überaus guten und fundierten Input!

    Ein Lehrer, der bekannt für seine miese, unstrukturiere Ausbildung ist und Abgänger die überall als völlig unfähig verschrieen sind.

    Kann die Einwände ja verstehen, aber, wenn ich mir den Vergleich erlauben darf, von Montessorischulen gehen meiner Erfahrung nach auch solche und solche ab - für die einen ist diese Freiheit optimal, die anderen hätten mehr Struktur gebraucht.

    Hatte mir ursprünglich die ganz freie Ausbildung als Professionsvariante vorgestellt für z.B. den Taugenichts, also Taugenichts als auch als Talente-Basis nach dem Motto "Sohn, tu was du nicht lassen kannst, aber mindestens zwei Tage in der Woche übst du mit Villandi!"

    Ich sehe nicht, wie einen diese Ausbildung dorthin bringen soll.

    Ich dachte mir irgendwann, wenn die außergewöhnlich lange Pubertät vorbei ist 😅, mit Büchern, weiteren Lehrmeisters und besonderen Erfahrungen in einer Abenteuerlaufbahn, währenddessen man erstmal entdeckt, wozu man taugt und was man wirklich im Leben erreichen will.

    Vielleicht mache ich gleich zwei Baustellen für "Minimalmagier" auf: Vermis ya Villandi, der die Adligen standesgemäß zu besseren Hofzauberern ausbildet, und einen völlig abgedrehten Anarcho-Lehrmeisterzirkel in Chorhop, der sich um die Gilden einen feuchten Kehrricht schert 😁

    TaW sind niemals Voraussetzungen.

    Beim Korgeweihten schon. Aber ich sehe schon ein, dass das vielleicht einfach zu viel, muss bei der Zauberauswahl konkreter werden. Hab mich halt in diese Ausgestaltungsfreiheit bei den Elfen verguckt. Vielleicht mache ich 2 Ausbildungsvarianten wie bei Al'Anfa oder Riva mit vielen "oder" als Auswahlmöglichkeiten.

    Wegen dem festen Wohnsitz: Chorhop oder Harodien? Und Graue, Schwarze oder gar keine Gilde?

    Danke euch für die äußerst konstruktive Kritik, ist nicht selbstverständlich!

    Isurandil an der Zauberauswahl muss ich wirklich noch feilen.

    Was den Zauberstab angeht: Ist es vorstellbar, dass ein noch nicht festgelegter Magier ohne ihn startet?

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    Bei den Ritualen der Gildenmagier beschränkt sich Vermis sogar auf weniger als das Übliche: Auf die Fertigkeit einen Magierstab an sich zu binden müssen seine Scholaren verzichten, so es nicht explizit gewünscht und gesondert bezahlt wird. Er rät eher dazu, dieses kompliziertere Unterfangen mit etwas mehr Erfahrung anzugehen, um die Materialien an das später gefundene Spezialgebiet anpassen zu können. Dementsprechend legt Vermis auch keinen Wert auf Stabkampf, zumal er selbst das handlichere Spazierstockformat favorisiert.

    x76 Der Stylisten-Magier war mal die Basis dieser Idee, das wär auch gut, stimmt! Diese Variante werde ich auch ausarbeiten!

    Aber was die "Zukunftsperspektive" mit dieser arg rudimentären Ausbildung angeht - man ist Erbe 😅 und soll zumindest später mal ein "echter", angesehenerer Magier werden. Lustig wird das dann, wenn die Erblasser einen erstmal ohne Unterstützung in die Wüste schicken, dachte ich mir 😅

    Das klingt äußerst sinnvoll, den Lehrmeister doch stationär zu machen, danke. Und vielleicht spezialisieren ich ihn doch auf ein Merkmal

    Anbei der bisherige Rest der Profession:

    Rudimentär ausgebildeter Scholar des Vermis ya Villandi (Variante des Höflings, Taugenichts oder ähnlicher Professionen nach Meisterentscheid; +3 GP)

    Übliche Kulturen: Horasreich, Almada, Mittelreich, Südaventurische Stadtstaaten

    Voraussetzungen: MU 12, KL 12, IN 12, CH 12, FF 10, eines davon 1 niedriger; SO 10 und/oder Adlig, notfalls mit Start-AP erreichte Talentwerte: Selbstbeherrschung 2, Sinnenschärfe 2, Etikette 1, Lehren 2, Geschichtswissen 2, Götter/ Kulte 3, Magiekunde 3, Pflanzenkunde 1, Rechnen 4, Rechtskunde 2, Sagen/Legenden 2, Sternkunde 2, Tierkunde 2, Garethi 10, Kusliker Zeichen 8, Alchimie 2, Malen/Zeichnen 4

    Modifikationen:+12 AsP, MR +2

    Automatische Vor- und Nachteile: Vollzauberer/ Rudimentäre Ausbildung 6, Schlechter Ruf 4 (Versager mit gekauften Abschluss, primär in Magierkreisen)

    Empfohlene Vor- und Nachteile: Adlige Abstammung, Adliges Erbe, Ausrüstungsvorteil, Besonderer Besitz, Verbindungen/ Arroganz, Eitelkeit, Neugier, Tollpatsch, Unstet, Verpflichtungen (Elternhaus), Verschwendungssucht, Verwöhnt, Wilde Magie

    Ungeeignete Vor- und Nachteile: Astralmacht, Begabung (Merkmal oder Zauber), Herausragende Klugheit, Hitzeresistenz, Kälteresistenz/ Arm, Blutrausch

    Talente: -

    Sonderfertigkeiten: Repräsentation Gildenmagie, Ritualkenntnis (Gildenmagie) 3, Große Meditation

    Hauszauber: Sie müssen 7 Zauber im Wert von 40 Punkten aus der unten folgenden Liste auswählen, wobei kein Zauberfertigkeitwert weniger als 4 und mehr als 7 aufweisen darf. Da sämtliche Zauber der Liste Steigerungskategorie B aufweisen, aktiviert werden müssen und als Hauszauber um eine Steigerungskategorie leichter erlernt werden, berechnen Sie den Punktwert eines Zaubers mit (gewünschter ZfW) +1. Möglich sind: Attributo, Armatrutz, Bannballadin, Blitz, Reflectimago, Ruhe Körper, Pectetondo, Plumbumbarum, Sapefacta, Somnigravis, Silentium, Vocolimbo, Weihrauchwolke

    Weitere Zauber: Auf folgende Sprüche mit Steigerungskategorie A müssen Sie 20 Punkte nach obigem Muster verteilen, wobei kein Zauberfertigkeitwert mehr als 5 und weniger als 2 betragen soll: Aureolus, Favilludo, Flimflam, Manifesto, Klickeradoms, Odem

    Hi Leute,

    ich bastele gerade für einen Freund einen magischen Lehrmeister und bitte euch da um Rat:

    Was wäre das absolute Minimum einer gildenmagischen Ausbildung? Welche SF, wie viele Sprüche sollten es minimal sein?

    Dank vorab,

    R

    So etwas schwebt mir bisher vor:

    Vermis ya Villandi, privater Lehrmeister für besondere Fälle

    Wohnort: Landgut im Aurelat, meist jedoch Gästetrakt der Residenz seiner momentanen Auftraggeber

    Besonders gelehrte Merkmale: keine

    Ausrichtung: der Grauen Gilde zugehörig, aber auch gute Beziehungen zur Halle der Erleuchtung zu Al’Anfana

    Spezialgebiet: gildenmagische Basisausbildung mit einfachsten Zaubern für zumindest vermeintlich magisch untalentierte, aber zahlungskräftige Scholaren aus gutem Hause

    Reputation: keine Fachliche, aber die Methode wird toleriert, da manche Akademie an den von ihm vermittelten Prüfungen gut verdient und die Gilde dadurch ihren Einfluss auf mächtige Adels-, Patrizier- und Grandengeschlechter ausdehnt

    Größe: maximal zwei, separat unterrichtete Schüler, zwischen deren Wohnorten er mittels TRANSVERSALIS pendelt

    Beziehungen: ansehnlich (zu mittelreichischen und horasischen Adelshäusern, Patriziergeschlechtern sowie meridianischen Grandenfamilien)

    Ressourcen: ansehnlich (ausschließlich Lehre, kleine Reisekutsche mit den notwendigsten Unterrichtsutensilien, gut ausgestattete Bibliothek auf seinem Landgut, mehrere, gut gefüllte Konten bei verschiedenen Banken)

    ....

    Sonderfertigkeiten: Repräsentation Gildenmagie, Ritualkenntnis (Gildenmagie) 3, Große Meditation

    Hauszauber: Sie müssen 7 Zauber im Wert von 40 Punkten aus der unten folgenden Liste auswählen, wobei kein Zauberfertigkeitwert weniger als 4 und mehr als 7 aufweisen darf. Da sämtliche Zauber der Liste Steigerungskategorie B aufweisen, aktiviert werden müssen und als Hauszauber um eine Steigerungskategorie leichter erlernt werden, berechnen Sie den Punktwert eines Zaubers mit (gewünschter ZfW) +1. Möglich sind: Attributo, Armatrutz, Bannballadin, Blitz, Reflectimago, Ruhe Körper, Pectetondo, Plumbumbarum, Sapefacta, Somnigravis, Silentium, Vocolimbo, Weihrauchwolke

    Weitere Zauber: Auf folgende Sprüche mit Steigerungskategorie A müssen Sie 20 Punkte nach obigem Muster verteilen, wobei kein Zauberfertigkeitwert mehr als 5 und weniger als 2 betragen soll: Aureolus, Favilludo, Flimflam, Manifesto, Klickeradoms, Odem

    Gelehrte Zauber: Magister Villandis rudimentäre Ausbildung beinhaltet tatsächlich nichts außer den 7 Hauszaubern und 6 weiteren Sprüchen mit insgesamt 60 statt 120 Verrechnungspunkten. Gegen Selbststudium aus einem Lehrbuch in seiner Abwesenheit hat Vermin nichts einzuwenden, jedoch muss dieses von den Eltern separat erworben werden (Meisterentscheid).

    Besonderheiten: Konnte der Lehrling die Abschlussprüfung bestehen, erhöhen sich die GP-Kosten dieser Professionsvariante und der SO um +1. Bisher hat Vermis noch keine Interessenten an einem Zweitstudium gehabt und würde dies wohl auch ablehnen.

    Zusätzliche Ausrüstung: meist kurzer oder sehr kurzer, nicht verzauberter Zauberstab

    Besonderer Besitz: je nach Basis-Profession, gelegentlich ein magisches Buch im Wert von bis zu 150 Dukaten, seltener ein edel als persönliche Waffe gefertigter Zauberstab

    Nachteil Rudimentäre Ausbildung (-1 GP pro Punkt): Die Heldin hat ihre Lehre zwar nicht abgebrochen und irgendwie abgeschlossen, weist aber in einigen Teilbereichen deutliche Wissenslücken oder Übungsdefizite auf. Sie erleidet einen Abzug von Fertigkeitspunkten im Wert von 10 Verrechnungspunkten pro zu gewinnendem Generierungspunkt. Diese Verrechnungspunkte können auch aus den Paketen der Voll- oder Halbzauberer abgezogen werden (vgl. Regeln zum Eigenbau in WdH, S. 305)