Beiträge von Raauijo

    Die Frage nach dem Stab und der Geste stellte ich mir auch gerade. Interessant, dass es vor kurzem hier so gut diskutiert wurde. Ich fragte mich gleich natürlich, was bloß der bedauernswerte einarmige, artefaktgebundene Gildenmagier mit seinem Stab macht... :/ Vielleicht bindet der den (kurzen) Stab an den Armstumpf...? Kann ein kurzer Stab eigentlich auch als Holzbein verwendet werden? :lach: (Ok, bevor es albern wird, höre ich besser auf, mir zu überlegen, wo so ein Stab noch hinpasst.)

    Tsa zum Gruße,

    ich denke gerade über Anwendungen der Verwandlungsmagie nach, welche meine Lowanger Magierin gebrauchen könnte, und fragte mich dabei zur Variante "Bärenfell und Froschschenkel" vom Salander, wie Anwendungen davon eigentlich inneraventurisch betrachtet werden. Würde das nicht für tsafrevlerische Chimärologie gehalten werden?!? Ich dachte z.B. daran, wenn es demnächst in den hohen Norden geht, mir vielleicht zusammen mit der Variante, bei welcher die Verwandlung für ZfP* Tage dauert, ein (Eis)bärenfell wachsen zu lassen. Gut, da würde ich wohl vor allem mit einem Yeti verwechselt werden ;) Aber mit der Variante kann man einer Person ja auch eine Bärenpranke, eine Wolfsschnauze, Adlerflügel oder einen Fischschwanz zaubern... Klar handelt es sich dabei nicht um eine Anrufung Asfaloths, aber das wissen die meisten Aventurier ja nicht, und den Unterschied erkennt man wohl nur mittels magischer Analyse. Ich kann mir so kaum vorstellen, dass solche Verwandlungen nichts als Tsafrevel aufgefasst würden... Obwohl ich mich auch frage, ob nur Chimärologie von der Tsakirche abgelehnt wird, da dämonischen Ursprungs, oder auch jede andere Erzeugung von "unnatürlichen" Kombinationen von Lebewesen, wenn diese nicht durch Geburt/Eischlüpfen/etc entstanden sind. Gerade die junge Göttin könnte ja eigentlich auch Gefallen an neuen Kombinationen haben, wenn es zu neuen Erfahrungen führt und praktisch ist (und eben nicht dämonisch).

    Was meint ihr? Habt ihr schon Erfahrungen mit dieser Salandervariante gemacht? Und wo seht ihr die Grenzen dieser Variante: Wäre auch ein ganzer Löwenkopf möglich und wäre das dann noch ein Mensch oder ein Löwe mit Menschenrumpf und -gliedern? (Die Frage der Identität bei Verwandlungsmagie ist eh schwierig, aber die stelle ich wohl bald nochmal in einem anderen Thread.)

    Ich beschäftige mich gerade zum ersten Mal intensiver mit Geoden und frage mich, wie diese vom Hintergrund in die zwergische Gesellschaft passen. Klar, sie sind eher Außenseiter und dass sie Magie wirken ("Drachenwerk") und Metall meiden führt sicher dazu, dass andere Zwerge ihnen misstrauen. Gleichzeitig sollen Geoden aber eine wichtige Aufgabe in der zwergischen Gemeinschaft haben als Seelenhirten, welche sich um leidende Zwerge kümmern und Heiler sind... Gerade dies scheint mir aber besonders seltsam zu sein, nämlich dass Geoden viele Zauber beherrschen, welche Leid von einem Zwerg nehmen sollen (Balsam, Antimagie gegen Beherrschung/Einfluss/Eigenschaften/Verwandlung/..., Attributo, Ängste lindern, Blick aufs Wesen, Sensibar, Klarum Purum, ...), Zwerge aber von sich aus schwer zu verzaubern sind, was alle Zauber auf sie mit Merkmalen Herrschaft, Einfluss, Hellsicht, Eigenschaft, Form, Heilung erschwert. Da der Standard-Geode, welcher nicht als Held auszieht, vor allem mit anderen Zwergen zu tun hat, finde ich es seltsam, dass sie gerade mit dieser Aufgabe in der zwergischen Gesellschaft in ihrer jahrtausendealten Tradition keinen Weg gefunden haben, diese Erschwernis zu umgehen. Oder müssen alle Geoden daher diese Zauber besonder gut beherrschen, sodass sie es ihnen sehr leicht fällt, diese Fähigkeiten auf Nicht-Zwerge anzuwenden?

    Habt ihr euch schonmal darüber Gedanken gemacht und was ist eure Meinung, wie Geoden in den zwergischen Hintergrund passen?

    Ich mache mir gerade Gedanken zum Granit&Marmor; meine Frage in die Runde dazu lautet:

    Mit welchem Zauber könnte man mit einem (mit der Variante Statuenträume) Versteinerten kommunizieren? Oder haltet ihr das überhaupt nicht für möglich?

    In der Variante Statuenträume behält der Versteinerte ja sein Bewusstsein und sein Wahrnehmungsvermögen. Diese Variante wirft zwar einige Fragen auf, da beim Granit&Marmor eigentlich steht, dass der Versteinerte "in jeder Hinsicht wie Gestein zu behandeln" sei. Er gilt z.B. nicht als Lebewesen, welches mit Exposami erkannt werden könnte. Die generelle Frage bei dieser Variante ist natürlich, inwiefern der Geist des Versteinerten an den Stein gebunden ist...

    Ich dachte bei der Kommunikation erst an Traumgestalt oder Blick in die Gedanken (eventl. Variante Traumreise), andererseits träumt der Versteinerte ja nicht wirklich. Dann kam mir der Gedanke: Warum nicht Objectovoco?!:lach:


    Was meint ihr?

    Eine Frage zu den GP-Kosten für Begabung Ritual: Zauberzeichen.

    Laut WdH 248 halbiert die Begabung die Lernkosten für das Ritual. Danach steht, diese Begabung koste "ein Fünfzigstel der für das Erlernen des Rituals benötigten AP." Die SF Zauberzeichen kostet normal 200AP. Ich hatte bisher angenommen, dass die Begabung 4GP kostet und das Erlernen der SF 100AP. Die Heldensoftware berechnet nun nur 1GP, was natürlich ein Bug sein kann. Ich habe aber nochmal über die Formulierung "der für das Erlernen des Rituals benötigten AP" nachgedacht: Der Vorteil Akademische Ausbildung (Magier) und der Vorteil Gutes Gedächtnis zusammen vergünstigen die SF Zauberzeichen auf 9/16 der AP, also 113AP. Sind das nun die "für das Erlernen des Rituals benötigten AP"? Dann wäre die Halbierung davon 56AP, was auf 1GP gerundet werden könnte...

    Das ist jetzt sehr technisch und letztlich egal, solange ich mich mit dem Spielleiter einige. Mir fiel nur auf, dass die Formulierung unklar ist, ich in keiner Errata eine Klärung gefunden habe und auch hier im Forum noch nichts dazu (wenn ich nichts übersehen habe).

    Ich kann mir beide Varianten vorstellen, 4GP oder 1GP: Die Kosten für die Begabung könnten entweder die "Mächtigkeit" des Rituals widerspiegeln (gameistische Betrachtung) oder die Kosten sind von den anderen Vorteilen beeinflusst, weil eine Begabung für etwas dem Charakter eh leicht von der Hand Gehendes nicht so besonders ist...

    Ist jemand von euch schonmal darauf gestoßen? Kennt ihr eine eindeutige Klärung zu dieser Frage?

    Hallo alle zusammen,

    habt ihr euch schonmal darüber Gedanken gemacht, welche Zauber an den Akademien gelehrt wurden, welche "heute" Formeln wie Weiches erstarre!, Hartes schmelze!, Brenne toter Stoff!, etc lehren, bevor diese deboraradianisiert wurden? Die sind ja erst 1020BF von Karjunon Silberbraue veröffentlicht worden. Was wurde vorher, z.B. in Mirham, gelehrt? Ja wohl sicherlich nicht überall die gleichen Formeln in borbaradianischer Repräsentation...

    Ich kann mir natürlich einfach was passendes ausdenken, aber vielleicht gibt es dazu ja Angaben in frühen Veröffentlichungen, welche ich aber nicht vorliegen habe...

    Vielen Dank für eure Anregungen.