Beiträge von Parinor Angar

    Kurz zum Verständnis: die Helden werden von einer Boronsgeweihten aus Havena beauftragt, Daten über eine Mine (Standort unbekannt?) zu finden und kriegen als Anhaltspunkt für die Suche Mantrash'Mor? Und soll Mantrash'Mor im Mittelpunkt des Abenteuers stehen oder ist das nur der Ausgangspunkt für eine (aventurienweite) Suche?

    Wissen die Helden, dass sie es mit Vampiren zu tun bekommen? Haben die Kinder der Finsternis eigene Agenten, die sie ausschicken können? Oder sollen sie in diesem Teil des Abenteuers noch überhaupt keine Rolle spielen (sondern erst, wenn es in die Mine geht)?

    Wenn Geweihte involviert sind, könnte die Information auch in einer göttlichen Offenbarung bestehen? Dann gibt es gar keine Aufzeichnungen aber trotzdem Hilfe in Form einer Vision (Praios, weil es gegen den Namenlosen geht, Hesinde, weil es um Wissen geht, Ingerimm, weil es um eine Mine geht?).

    Abschn. 1&3: die Borongeweihte Sagarta inst selbst ein Kind der Nacht, und beruft sich auf eine Prophezeiung (das steht schon soweit). Dass es sich um eine Mine handelt ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, und wird erst mit Auffinden der selbigen erkennbar sein.

    Abschn. 2: Ob sie das wissen werde ich sehen (hoffe aber auch auf trennen von Spielerwissen und Charakterwissen), den ersten Hinweis bekommen sie in Form von Halsketten (Götter und Kulte Probe) und einer Art Waffenbalsam (hohe Alchemieprobe). Den ersten Kontakt werden die Helden wohl in Mantrash'Mor bekommen, da die Kinder der Finsternis ebenfalls das Objekt der Begierde suchen.

    Ich glaube nicht das ausgerechnet ein Tempelbauwerk sich für Minenbau u.a. interesiert, außer es hat was mit diesem Tempel zu tun.

    Dass es sich um eine Mine handelt ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, und wird erst mit Auffinden der selbigen erkennbar sein.

    Was eignet sich besser zum verstecken eines so wichtigen bzw. gefährlichen Gegenstandes als eine völlig vergessene alte Binge, die selbst in den Zwergenarchiven nicht erscheint.

    Mantrash'Mor wurde deshalb gewählt, weil es sich um die "Heimat" des Bund des wahren Glaubens (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Bund_des_Wahren_Glaubens) handelt und dort eben etwas derartiges liegen könnte (12 Götter und so). Mal davon abgesehen, dass ich sie nicht an einen, auch den Spielern selbst, bekannten Ort zur Suche schicken wollte.

    Es handelt sich bei den Kindern der Nacht/Finsternis um Vampire (Nacht: gut und nicht götterverflucht Boronanhänger, Finsternis: Schlecht, götterverflucht Anhänger des Namenlosen), Beauftragung kommt von einem Kind der Nacht, einer Hochgeweihten Borontepelleiterin aus Havena.

    Da wird das etwas schwer umzusetzen, zumal sie auf die Reise geschickt werden, aufgrund einer Prphezeihung um zu verhindern dass die Ketten des Namenlosen gesprengt werden und er frei kommt.


    Ich schreib leider so, dass man es nicht als klassisches Abenteuer leiten kann, sondern mehr als roten Faden für mich, kanns aber gerne bei Interesse abgeben.

    Es geht nicht um Theoligesche Unterlagen, sondern da die Illuminestra sehr alt sind unf dort vieles altes aufbewart wird ist es die einzig verbliebene Suchmöglichkeit, die quellen der Hesinde sind ausgeschöpft und es wurde wohl der Auftraggeberin nahe gelegt dort zu suchen bzw suchen zu lassen.

    Wie gesagt es wird angelehnt an Skyrim (Schriftrolle der Alten), primär geht es aber und Kinder der Nacht und Kinder der Finsternis und deren Versuch den Namenlosen aus seinen Ketten zu befreien. Auftraggeberin ist die Borontempelvorstheherin aus Havena Sargata.

    .... Oder geht es darum, dass die Gruppe physisch erstmal an die Daten gelangen muss? Also in den Untiefen des Untergewölbes der Bibliothek, in dem sich Bücherspinnen und Bleichghoule eingenistet haben erst einmal die richtige Schriftrolle finden müssen? Oder eine Schnitzeljagd, weil zuletzt Schwester Trawine dieses Dokument hatte, die ist aber gerade unterwegs ...

    Welche Quellen gibt denn für die Daten? Personen, Schriftstücke, alte Inschriften, Gerüchte in der Bergmannskneipe, offizielle Urkunden (Chroniken)? Wie weit sind diese Quellen verteilt, wer weiß über die Quellen Bescheid, wie leicht sind die Quellen zugänglich, auf wieviele Quellen sind die Daten verteilt, lassen sich die Daten nur durch Vergleichen mehrere Quellen erschließen?

    ...

    Was würde denn passieren, wenn die Gruppe nicht an die Daten kommt? Oder nur an einen Teil der Daten?

    etwa so in der art als gesamte Mischung

    Für DSA5 gibt es Rechercheregeln für Bibliotheken (Av. Kompendium I, S.73).

    Aber so wie es klingt möchtest du substantiell mehr Zeit am Tisch damit verbringen, als es bräuchte ein paar Würfel zu rollen.

    Als SL musst du erstmal festlegen, was es für Informationen zur Mine gibt:

    • Besitzverhältnisse und deren Veränderung
    • Prospektorendokumente (vielleicht mehrere, weil verschiedene Untersuchungen durchgeführt wurde)
    • Arbeitsberichte (mögliche Unfälle, wie Wassereinbrüche, Gaslecks)
    • Förderberichte und Wirtschaftsabrechnungen (wieviel Dukaten wurden in welche Werkzeuge investiert, wieviel Erz und welches Erz wurde gefunden, was sind die möglichen Gewinne etc.)
    • Lageplan der Mine
    • Plan über den Stollenverlauf der Mine (mit verschiedenen Informationen)
    • Sagen und Legenden über die nähere Umgebung der Mine
    • Berichte über die Arbeiter bzw. das Dorf, dass die Minenarbeiter versorgt

    Das Ganze kann man vom Hundertsten ins Tausendste führen. Wie ist die Bibliothek organisiert? Wenn es eine Avesbibliothek ist, so gibts nur eine Loseblattsammlung und kein Karteikartensystem. Werden Dokumente nach Themengebiet sortiert (Bodenschatzanalysen sind da in einem anderen Regal als Besitzverhältnisse oder Sagen und Legenden)?

    Aber wichtiger ist, dass die Gruppe die Informationen erhält, um das Abenteuer erfolgreich fortzusetzen. Lege diese Informationen fest (das Was) und lege drei verschiedene Quellen zu jeder einzelnen Information fest (das Wo). Erst dann solltest du dir um die oben genannten Punkte Gedanken machen (das Wie).

    Wir spielen DSA3, aber die Version ist erstmal unabhängig, es soll eine Uralte komplett vergessene Mine sein (Plan angelegt an die ein paar Skyrim Dwemer Ruinen (Skyrim Schriftrollen der Alten sind die Grundinspiration)


    Vieln Dank für die Anregungen, der Suchort für die Informationen soll das Mantrash'Mor sein deswegen sind ja auch alle Göttergeweihten vorhanden.


    Es darf weiter geantwortet werden, bin für jede Hilfe dankbar.

    Hilfe,

    Ich schreib für meine Gruppe ein Abenteuer in dem sie Daten für einen alte Mine suchen müssen, vorort gibt es alle Arten von Geweihten.

    Leider hab ich gerade keinen plan, wie ich das als lange suche gestalten könnte mit einigen Hindernissen.

    Danke schonmal für Eure Hilfe.

    Wie wäre es mit einem Streuner aus Andergast? Dann ist schonmal gewährleistet, dass er sich "grundsätzlich" mit den Thorwalern verträgt.

    Schelm oder Druide wäre doch auch mal was anderes, wobei ich hier den Druiden bevorzugen würde, und als "Naturgeselle" definitiv hilfreich.

    Vergleich mit Computerspielen kann man es vermutlich nicht (aber wissen tue ich es nicht, ich habe noch nie (im Sinne von noch nie) so etwas gespielt. Mit echten Leiten spielen und der einhergehenden Flexibilität kann vermutlich kein Spiel am Computer mithalten.

    Würde ich jetzt nicht pauschal unterschreiben, als kleine Beispiele:

    Drakensang, rote Linie und nur sehr minimales rechts und links davon, eher sehr unflexibel

    Skyrim, Hauptquest und viiiiiel drumrum, sehr flexibel, hier kann ich der Hauptqueste folgen wie es mir gefällt, da kann ich (im Realen) Tagelang iergendwetwas anderm folgen oder nachgehen, ebenso wie bei

    Dragon Age Inquisition, liegt dann aber an dem OpenWorld konzept was bei neueren bzw. aktuellen RPG auf dem Computer gerade der renner ist.

    dass der Feuerball durchkommt ist nicht die Frage, aber vlt. (zumindest m.E.) wird vergessen, was macht der "Klepper" wenn das ding über seinem Arsch hochgeht? Da bleibt selbst das beste Schlachtross nicht seelenruhig stehen, sondern geht durch, jetzt hast Du zwei möglichkeiten:

    1. Der Riiter bleibt oben auf, weil er gut genug reiten kann, also gesprengter Galopp weg

    2. der Ritter macht nen abgang vom Pferd, da es zu überraschend kommt, auch hier wieder zwei möglichkeiten:

    2.1. der Ritter liegt auf dem Boden das Pferd ist weg

    2.2. der Ritter hängt mit einem Stiefel im Steigbügel, das Pferd rennt trotzdem

    also bei 1. und 2.2. ist Ritter samt Pferd weg

    nur bei 2.1. ist der Ritter noch in Schlagweite der Hexe

    Und nun die Ketzerische Frage was ist mit den Mitstreitern mit denen sich der Ritter unterhält? Da wirds wohl genauso aussehen!

    Wenn ich selber schreibe, mache ich immer das ganze AB fertig, denn deine Planung gilt nur bis zum ersten Kontakt mit den Helden. Es gibt immer einen der eine Idee hat die dir nicht im entferntesten eingefallen ist und somit einiges verkürzt wird, oder auch komplett umgekehrt, die Gruppe beist sich an einer Kleinigkeit die Zähne aus und braucht ein vielfaches länger als von Dir geplant.

    Grundsätzlich treffen bei dieser Diskussion zwei unterschiedliche Herangehensweisen aufeinander:


    Die einen Spieler wollen in erster Linie Abenteuer erleben. Daher ist für sie im Extremfall egal, was der Charakter zwischendurch macht, bzw. wie er von Abenteuer A nach Abenteuer B kommt, solange er nur da ist. Es werden im Prinzip nur einige "Spotlights" seines Lebens betrachtet - nämlich die spannenden Teile während derer er sich ins Abenteuer stürzt.

    Der andere Ansatz stellt - in der krassesten Ausprägung - den Charakter und die Entwicklung des Helden in den Vordergrund. Vielleicht auch aus einem gewissen simulationistischen Ansatz heraus, oder einfach, damit der Held eben mehr ist als nur ein Blatt Papier mit Werten die sich weiterentwickeln. Diese "ganzheitliche" Spielweise ist in der Regel mit deutlich mehr Aufwand vor bzw. nach den Abenteuern verbunden.


    Dabei kann natürlich jeder selbst herausfinden, welcher Stil am besten zu ihm passt. Bei mir ist es eher letzterer.

    Ich würde sagen da gibt es dann noch eine dritte Möglichkeit, die die ich bevorzuge, und zwar eine Mischung aus beidem:

    ... in erster Linie Abenteuer erleben ... und .... den Charakter und die Entwicklung des Helden....