Beiträge von Ursus Van Draco

    Das Szenario ist das folgende:

    Der alte Junker verstarb und der von ihm entfremdete Stammhalter hat übernommen. Das verhasste Halbgeschwisterchen (Grund für die Entfremdung, Gefühle beruhen auf Gegenseitigkeit) ist auf Reisen gegangen und kommt ein paar Jahre später mit dem Ehepartner wieder zurück. Ehepartner (Vollwaise) weiß um alle Umstände, es besteht auch Zuneigung und Unterstützung zwischen beiden.
    Teilgrund für die Heimkehr ist, weil eine politisch vorteilhafte Verheiratung des Halbgeschwisterchens bekanntgegeben werden soll.

    Mord als legitimes Mittel ist in der Junkersfamilie bekannt, es wird hier auch falsches Spiel beim Tod des Vaters vermutet (konnte nur nicht bewiesen werden). Und was die Distanz zwischen Herkunfts- zu Heiratsort angeht, so sprechen wir von Albernia - Nordlande

    Meine Fragen sind eigentlich schon lange beantwortet Sternenfaenger , aber ich bin immer froh, wenn ich noch zusätzliche Sichtweisen bekomme, um ein möglichst rundes Gesamtbild zu bekommen.

    Ich werde es als erledigt markieren.

    Meine Zusammenfassung:

    Die einzelne verfügbare Aussage sind bezweifelbar, lässt sich aber durch entsprechend gesiegelte Schreiben / weitere Zeugen / Eidsegen / wahrheitsfindende Magie untermauern.
    Abhängig von der Zweifelswilligkeit gibt es folgende Möglichkeiten dagegen vorzugehen:

    • Finden von Gegenbeweisen (Zeitaufwändig / Kostspielig)
    • Beseitigung des Bundpartners

    zakkarus Mit diese Geschichte ist es, die mich zu den Eingangsüberlegungen bewegt hat.

    Die Aufhebung eines Traviabundes ist laut WdG nur unter sehr großem Unwillen der Traviakirche (oder Involvierung der Boronkirche) möglich.

    Mein Eingangsszenario dachte an Junkerskind, das Versuchen wollte dem Machtpolitischem Treiben der Familie zu entkommen in dem es weit weg von zu Hause jemand aus dem gemeinen Volk heiratet.
    Eine solche Hochzeit hätte auf die schnelle nur die Aussagen der Gebunden und ein gesiegeltes Schreiben zum Beweis. Alles weitere würde mehr oder weniger Zeit / Kostenintensive Nachforschungen erfordern.
    Die Familie könnte die Aussagen für Lügen und das Dokument für eine Fälschung ansehen.

    Artemis500 Wir schweifen bald ab, daher danke noch einmal für deine Meldung.

    Es geht in dem von mir angedachten Szenario tatsächlich um eine Familie, die lokalpolitisch zwar nicht zu missachten, aber derographisch darüber hinaus keinen Einfluss hat.

    Eine der beiden Traviagebundenen Personen will mit der Verkündung/Bundschließung die heiratspolitischen Pläne der Familie zunichte machen, und da das lokal aufgrund des Familieneinflusses nicht geht, ist die Person woanders hin gegangen.

    Danke an Seldrakon und x76

    Ich fürchte nur das ich die Ausgangssituation falsch beschrieben habe: Es geht darum, das jemand von einer weiten Reise zurück kommt und behauptet, nun mit seiner Begleitung Traviagebunden zu sein. Da sind etwaige Trauzeugen / Mitfeiernde / Traviachroniken nicht mal eben aus dem Hut zu zaubern.

    Es bleibt also dabei, das bei einer Hochzeit in weiter Ferne (Abenteurer, Fernkaufmann, Seefahrer, Gildenmagier mit Ausbildung weit weg von zu Hause) nur das Wort der Traviagebundenen bleibt, wenn etwaige Zeugen nicht mit besagten zusammen in die anzweifelnde Region zurückkommen.

    Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Gibt es irgendeine Form von Nachweis, das zwei Personen einen Traviabund geschlossen haben oder nicht?

    Bei Adelshochzeiten wird es entsprechende Urkunden und Verkündigungen geben, aber was ist wenn Adeptus Alrik die Müllerstochter Alrike heiratet?

    Dann kann doch nur der entsprechende Traviageweihte als Zeuge aufgerufen werden, oder?

    Mal zur reaktivierung dieses Threads :)

    Meine Gruppe hat den Auftrag einen Händler von Trallop nach Nordhag zu eskortieren.

    Am Abend in einem kleinen Ort, bemerkt der Halbelf einen Schatten, der sich am Händlerwagen zu schaffen macht

    HF: "Ich nehme meinen Boden und gebe einen gezielten Warnschuss ab, der <den Schatten> nur knapp verfehlt."

    Als SL bekomme ich ich einen schon fast PTS-Artigen Flashback, als in der selben Gruppe ein anderer Spieler einem potentiellen Questgeber seinen Degen an's Auge setzen wollte (um ihn einzuschüchtern) und ihm dabei das Auge ausgestochen hat,

    Ich, "Ok, Würfel"

    HF: 1, Prüfwurf 20

    SL: "Du hörst das typische Tock, als der Pfeil durch die Plane des Planwagens schießt und in etwas hölzernem stecken bleibt, das halbe Dorf hört einen lauten, quietschenden Panikschrei.

    Alle Spieler: Wir sehen nach.

    SL: "Ihr geht um den Wagen herum, seht hinein, und seht dort ein ca. 10-11 jähriges, mageres Mädchen, das nur wenige Finger vor Ihren Augen einen Pfeil im Brett einer Ladungskiste zu stecken hat. Die Kleine ist starr vor Schreck, zittert am gesamten Körper und ihr habt den Stechenden Geruch von Ammoniak in der Nase.

    Mir ist heute mal wieder klar geworden, wie unterschiedlich meine 2 Gruppen sind, in denen ich leite.

    Wo die eine ihre Witze eher aufgrund von unbedarfter Unwissenheit im Bezug auf Aventurien macht, kommen bei der anderen viel mehr Wortwitze zum Einsatz.

    Aktuell wollte letztere (sie hatten zuvor den Mondenkaiser abgeschlossen) einen ehemaligen Abt und Forscher der Trollgeschichte / Trollkultur in Perricum aufsuchen, musste aber feststellen, dass dieser verschwunden ist.

    Es kamen u.a. folgende Aussagen:

    "Er ist abtwesend"

    "Abtierend?"

    "Abtsolut richtig"

    "Er hat sich also getrollt?"

    "Wo ist er denn nun Abtgeblieben?"

    "Nicht das er nun die Seele eines Trollschamanen in sich trägt"

    "Dann werden wir ihn wohl unter einer Brücke finden"

    Unser Gruppenronny hat beim Besuch des Tempels zu Perricum einen Auftrag bekommen, sich um das Anliegen einer Bittstellerin zu kümmern: Nachsehen, wie es um die Familie drei Tagesreisen südlich steht.

    Er nimmt an und unterbreitet dies der Gruppe. Erste Frage: "Wie hoch ist die ausgemachte Belohnung? Oder habt ihr das schon wieder vergessen?"