Unter Wasser ist die Druckverteilung... effektiver.
Beiträge von Artemiseon
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Wie wäre es mit einer klassischen depth Charge? Bzw.in diesem speziellen Spezialfall wohl eher eine klassische Barrage.
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Rashdul. Es fällt monsunartiger Regen aus heiterem Himmel. Reaktion des Magiers: Fortifex.
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Extra Soloabenteuer, extra Verbindungen. Vorgeschriebene Wendungen treffen nicht mehr so gut => Meh.
In dem Maßstab ist das dann nicht machbar, stimmt. Das heißt, dass die Hintergrundgeschichte der Chars schon weitgehend vorher gesetzt wird?
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Andergast
Verleg das setting doch nach Weiden. Ähnlich im Geschmack, aber etwas (geschlechtermäßig) egalitärer.
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Ganz klar: der Zuckerbäckerlehrling muss mit rein.
Ausgehend von Deinem Pitch sind aber normale Charakterklassen eher schwierig, da die ja schon "fertig" sind. Für ein Andergaster Setting wäre dann wahrscheinlich eine Knappin oder ein Holzfällersohn am stimmigsten, jedoch auch rollenspielerisch vllt. wenig ansprechend.
Allgemein: ich denke, selbst wenn die Spielerslots begrenzt sind, kann ja die Box ein bisschen Variation zulassen, d.h. Wahl zwischen Elfe und Magier (je nach Gusto).
Der Zwerg kann freilich beide Slots füllen. Hinsichtlich Tiefgläubigkeit/Streuner/Magiebegabt würde ich tatsächlich dann noch den Scharlatan bzw. magiedilettanten zur Disposition stellen.
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Vielleicht... Geduld?
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Dafür geht's dabei rund und es darf gelacht werden, bis die Fetzen fliegen.
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Ein paar Komponenten wurden exemplarisch gesucht/gefunden
So ähnlich habe ich das jetzt auch vor. Was mich an den Vorgaben irritiert, ist dass es eigentlich heißt, dass die Spieler frei erkunden können, eine sinnvolle Kaskadierung der Ereignisse nur dann passieren kann, wenn die Spieler in Anchopal anfangen... 😔 Na ja.
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Liebe Mitborbaradianer,
wie ist denn bei euch der Archäologieteil von BB angekommen? War eure Runde eher froh, dass sie den Teil (möglichst schnell) vorbeiging? Was mich vor allem interessiert, wie ihr die Jagd nach den Bestandteilen organisiert habt. Hat euch der Meister da eher freie Hand gelassen oder eine Route "nahegelegt"?
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Wie viel an Spielzeit steckt in den 10 Jahren?
Äh... gehen wir einmal davon aus, dass wir am Anfang jeden Monat einmal gespielt haben und die letzten Jahre (prä-corona) vielleicht im Jahr 4-5 Mal. Relativiert die zehn Jahre allemal. Seit Anfang 2020 ging gar nix mehr - bis nächste Woche. Dann geht es weiter...
Tante EDITh sagt: Die Sessions in der frühen Zeit (wo wir alle noch kindermäßig ungebunden und jobmäßig flexibler waren, waren schon etwas länger, z.T. schon einmal ganze Wochenenden am Stück - auch das müsste man bei der Nettospielzeit beachten.
Schön, dass Du mal wieder reinschaust.
Bin immer wieder gerne hier - leider, leider fehlt die Zeit
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Ich leite die BK mittlerweile seit mehr als zehn Jahren und wir haben es nach Bastrabuns Bann geschafft. Unterstützt durch borbarad-projekt.de und durch das liebe Forum hier ist es mir gelungen, die auch in der überarbeiteten Version immer noch problematischen Stellen bisher ganz gut zu umschiffen (so hoffe ich zumindest ).
Spielhilfen, tausende Forenseiten, Abenteuerberichte, bei denen beim Leser die Tränen fließen, vertonte Lieder, Gedichte, Gemälde, Romane, aufwändige Modelle, die teilweise jetzt noch als Wandermodell durch Deutschland reisen, und und und...
Exakt das. Alleine deshalb ist es mir überhaupt noch möglich, die SL-Aufgabe überhaupt noch wahrzunehmen.
Die Meinung der Spielrunde ist bisher auch relativ positiv. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Qualität der AB (nicht die Konzepte, sondern das, was der SL an die Hand gegeben wird) sich graduell verschlechtert. Aktuell nervt mich beim Vorbereiten die ewige hin- und her-Blätterei in BB auf der Suche nach Minidetails (e.g.: wie sieht eigentlich Bastrabuns Kartusche aus? - ein Halbsatz versteckt irgendwo).
Dramaturgische Fehlgriffe bzw. vergessene Details aus Abenteuern, die in diesem Falle mehrere Jahre zurückliegen, lassen sich leider nicht vermeiden, aber wir sind ja gottseidank schon groß(zügig) und genießen es, wenn wir die Kampagne trotz allem (Corona, Leben im allgemeinen und besonderen, der noch nicht würfelfähige Nachwuchs) wieder ein Stück weiterspielen können.
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Wenn Rondrian den Chrononautus benutzt und mit sich selbst Sex hat
Bestimmt kryptosexuell. Aber da gibt es bestimmt einen Passus in den Wegen der Vereinigung zu so einer pandimensionalen Unerfreulichk... ähm, Lebensstilentscheidung.
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Ja, natürlich gibt es tabuisierte Themen und was man unter den SC seiner Runde thematisiert und was nicht, dass kann nur auf Vertrauensbasis innerhalb der Runden geklärt werden.
Eben.
Darüber redet man in unserer Kultur nicht gern und auch im Freundeskreis selten.
Ja. Und das bezieht sich auch auf "andere Sachverhalte". Ich befürchte nur, dass es schwierig sein wird, eine allgemeingültige Liste für derartige Themenbereiche zu finden. Ich habe auch nur gefragt, um Deine Position nachvollziehen zu können. Kein Grund, gleich anzunehmen, ich wollte absichtlich irgendetwas nicht verstehen.
Aber ich glaube, dass das vom eigentlichen Thema wegführt. Im konkreten Fall (wenn wirklich eine göttliche Entität im Spiel war), würde ich dafür plädieren, dass ein sehr großer Nayrakis-Überhang vorhanden ist und das ungeborene Kind durch Seelenprüfung erkennbar ist - freilich nicht, wenn ein über Erzdämon herumgefuhrwerkt hat.
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das kann dir nicht bei so ziemlich jedem Sachverhalt passieren
Bevor Du dich verabschiedest, könntest Du mir das genauer darlegen? Oder beziehst du dich darauf, dass man (nur) Themen, die ein Trauma ausgelöst haben (verständlicherweise) meiden sollte? Nur geht auch dann voraus: wenn ich das als Disputant nicht weiß, kann ich da schlecht was machen.
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Dann muss man auch nicht anfangen Beherrschungs- und Verwandlungsmagie, Seelenprüfungen etc komplex zu definieren.
Müssen tut man das freilich nicht. Dass man sich die Angelegenheit nicht allzu kompliziert machen sollte, ist durchaus einleuchtend,aber hypothetisch darüber diskutieren kann man schon.
Und die Wahrscheinlichkeit dass a) dies so ist und b) dies niemand sonst in der Runde weiß sehr hoch ist!
Das kann dir allerdings bei so ziemlich jedem Sachverhalt passieren. Ob man deshalb immer darauf achten sollte, heikle Themen im Rollenspiel auszublenden, weiß ich aber nicht - das würde die Dramaturgie doch ziemlich ausbremsen. Ungeachtet dessen, wenn man weiß (und das ist da ausschlaggebend), dass etwas vorgefallen ist, sollte man den verdammten Anstand haben, Rücksicht zu nehmen. Aber a priori etwas zu vermeiden, finde ich (pauschal gesehen) schwierig - Wie Grumbrak gerade schrieb: erst sicher sein, dann machen.
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Dünnes Eis. Ich schlage mal vor, dass wir irdische Argumentationen außen vor lassen und uns auf die derische beschränken.
Da bin ich vollkommen bei dir. Deshalb auch der Konjunktiv "gölte". Die Frage stellt sich freilich, ob es in Aventurien überhaupt derartiges wie Föten oder gar einen natürlichen Zeugungsakt gibt. Daher der Hinweis darauf, dass die Frage ja auch irdisch weidlich umstritten ist. Als Argumentationsgrundlage habe ich dann mal eine (angreifbare) Position zur Disposition gestellt.
Gehen wir davon aus, dass die Reproduktion in Aventurien irdischen Mustern folgt, ist ja auch noch lange nicht gesagt, dass die Seele ebenfalls erst dabei neu erschaffen wird. Da alle Lebewesen ein entsprechendes Muster (vulgo: Seele) besitzen, ist es daher von hohem Interesse zu verorten, wann ein Lebewesen in Aventurien als Lebewesen gilt und den Nayrakisfunken "erhält". Das aber wiederum ist, AFAIK inneraventurisch mit der "Geburt" verortet: In meiner (veralteten) Ausgabe von GKM steht noch:
Zitat von Götter, Kulte, Mythen, S.6Nicht geklärt ist, ob die Seele bei der Geburt [Hervorhebung durch mich] einer Kreatur als tabula rasa existiert, also als "leere Tafel" oder "unbeschriebenes Blatt" ohne Vorprägung, oder ob das Leben bereits in der dritten Sphäre mit bestimmten Wesenszügen beginnt.
Also: im HG ist dies explizit offengelassen worden. Mit anderen Worten: man kann ggf. entsprechendes erkennen, wenn entsprechend viel Nayrakis vorhanden ist, muss man aber nicht.
Willkommen zurück. Dich hab ich ja Ewigkeiten nicht mehr gelesen .
Danke Ist schön, wieder hier zu sein.
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Das wäre fast einen eigenen thread wert. Vom Beginn des Lebens in Aventurien. Irdisch gesehen gibt es da ja schon genug gängige Thesen. Aus meiner christlichen Erziehung heraus würde ich sagen, dass mit der Zeugung ein Lebewesen entsteht, damit auch die unsterbliche Seele angelegt ist. Gölte dies so für Aventurien würde ich die Frage bejahen. Seelenprüfung funktioniert.
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Die alten DSA 3 einzelnen Hefte sind durchaus zu tragbaren Preisen zu bekommen (die waren mal sehr teuer, bis die DSA 4 Ausgabe kam), aber sind eben die nicht überarbeitete DSA 4-Ausgabe.
Da hilft aber das Borbarad-Projekt weiter - die dort vorhandenen Vorschläge haben es schließlich (fast) alle in die Neuauflage geschafft.