Erben des Zorns - Stein der Mada (Simyala) - Verknüpfung

  • Hi

    Hat jemand einen gute Plan wie man "Erben des Zorns" in die Stränge der Simyala einknüpfen kann?
    Auftakt beider Abenteuer ist in etwa das Gleiche: "Magier der puniner Akademie wird ermordet und ein Artefakt gestohlen".
    Es ist noch recht einfach beide Taten zugleich passieren zu lassen. Aber... wie kommt es dazu?
    Wie kommen die Helden hin?
    Den Überfal der Sandfresser... ähm... Novadis auf Then in "Erben des Zorns" möchte ich nicht fallen lassen. Irgendwo anders hin verlegen passt auch nicht. Aber die Helden kommen ja von Norden, und nicht von Süden.

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

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  • Also, ich habe die Simyala-Kampagne gerade beendet, Erben des Zorns nur mal kurz angespielt, es aber nie beendet, von daher kann ich nur von einer Seite aus sprechen, aber - ich halte es für nicht wirklich praktikabel, das ganze zu verknüpfen, alleine aus Zeitgründen.

    Der Punin-Teil von Stein der Mada ist ja doch von einiger Eile geprägt, man hat einen klaren Auftrag, wegen dem man nach Punin kommt, und es dürfte schwierig umzusetzen sein, warum sich die Heldengruppe im Zuge der doch sehr schwerwiegenden Bedrohung, die sich in Punin vollständig offenbart, überhaupt noch in eine andere Richtung bewegen sollte...

    Wenn ich mich an die paar Fragmente von Erben des Zorns richtig erinnere, umfasst das Abenteuer mehrere Abschnitte außerhalb Punins, zu denen man im Rahmen der Nachforschungen für die Simyala-Sache eigentlich keine Zeit hat, oder?

  • Ja, schon, indertat. Aber ich würde eben den Zeitdruck zum Schein etwas lockern. Sie werden dann die Geschehnisse um Erben des Zorns durchspielen, und dabei erst am Ende entdecken, dass sie gar nicht das eigentliche Ziel verfolgt haben.

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  • Hm...Ich kenne halt Erben des Zorns nicht, aber die Helden wissen ja, weswegen sie nach Punin kommen, und wenn ich mich nicht irre, geht es bei Erben des Zorns doch thematisch um was ganz anderes, oder? Ich wüsste jetzt nicht, wie man das miteinander verbinden soll, so dass die Helden nicht merken, dass sie nicht Naheniel Quellentanz' Auftrag nachkommen.

    Andere Frage: Warum willst du das überhaupt verbinden? Die Simyala Kampagne ist ja durchaus umfangreich und gerade während des Punin-Parts auch unübersichtlich genug, dass man die Helden verwirren kann, ohne ein zweites Abenteuer, das garnichts damit zu tun hat, auf Biegen und Brechen reinzubauen? ;)

  • Ah, da drückt der Schuh! :)
    Wenn du Erben des Zorns nicht kennst ist es klar dass Du es nicht siehst. Es passt eigentlich recht gut, nur habe ich keine Idee wie ich den Anfang der Verknüpfung hinbekomme.

    Dass die Helden wissen dass es um die Harfe geht ist klar. Aber wenn ZWEI Artefakte gestohlen sind, liegt es nahe dass die beiden Artefakte was mit einander zu tun haben, auch wenn dem eigentlich gar nicht so ist.

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  • Hm, dann kann ich wohl einfach nicht weiterhelfen. Ich hab jetzt mal das zusammengekramt, was ich noch von Erben des Zorns weiß, wir sind halt nur begrenzt weit gekommen in dem Abenteuer. Gut, mag sein, dass man über Pyrdacor Zusammenhang zwischen den beiden Abenteuern herstellen kann, aber mir fehlt eben immernoch ein "warum", und an Namenlosenanhänger kann ich mich bei Erben des Zorns auch nicht erinnern (oder wir sind nicht weit genug gekommen ;))

  • Warum? Nun, weil beides abenteuer sind in Punin, weil ich mit der Gruppe gemerkt habe wenn sie längere Zeit in einer Stadt/Region bleiben können und dort alles erforschen, weil im echten Leben auch nicht immer alles schön nach Reihenfolge passiert, weil ich meine Spieler gerne mal verwirre und aufs Holzbein stelle, weil es ganz einfacht passt, und weil es doof ist wenn man beide Abenteuer sowieso spielen will, und sie dann dennoch ganz einzeln spielt, denn beide Male geht es um einen Raubmord an der Akademie, beide Male wird man durch Finkenfarn gebeten die Fahndung zu übernehmen.
    Da liegt es nahe dass es ein Miettäter ist der beide Diebstähle ganz einfach gleichzeitig gemacht hat. Ist ja ganz geschickt. Eine Tat, zwei Belohnungen... was wünscht man sich mehr?
    Obendrein: Pyrdacor und das Rattenkind... Eins plus Eins...

    Du siehst: es gibt viele Gründe.

    Eigentlich bleibt nur eine einzige, klitzekleine Frage: wie kommen die Helden nach Then...? Ist folgende Idee eigentlich machbar:
    Die helden machen zuerst nur eine kleine Durchreise durch Punin um irgendwo südlich erst das Geschenk für Yannis ab zu holen, welches sich um irgendwelchen Gründen dort befindet. Bei der Rückreise nach Punin geschieht dann der Überfall auf Then?
    Ich kann mir auch vorstellen mit dem Überfall auch gleich den in die Furt festgelaufenen Zahoriwagen zu verknüpfen. Ich fand es immer recht blöd, dass die Zahori den Helden SOOOOOOOO arg vertrauen, bloß ob der "Rettung" des Wagens. Wenn andererseits die Zahori geflohen sind von den Novadi's, und es gerade ein Trupp Wüstendämonanbeter auf den Wagen abgesehen haben, dann leuchtet es schon mehr ein dass die Zahori ihnen so dankbar sind.

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  • Naja, nur weil beides Abenteuer in der gleichen Stadt sind, heißt das nicht zwingend, dass man sie auch zusammen spielen muss, meine Meinung ^^ Man kann Erben des Zorns ja problemlos danach spielen, wenn man auch den Basiliskenkönig fertig hat und sowieso nach Punin reist, um dort zu berichten - das wäre dann zB auch ein schöner Aufhänger, warum Finkenfarn die Helden heranzieht: er kennt sie schon und weiß, dass sie gute Arbeit leisten.

    Das Geschenk für Yanis irgendwo abholen zu müssen halte ich für keine gute Idee, warum sollte Naheniel in einer äußerst dringenden Sache ein Geschenk machen, das sie den Helden nicht schon gleich mitgeben kann, sondern erst noch irgendwo holen lassen muss? Sie hat zumindest das Kästchen speziell anfertigen lassen, warum sollte das nicht bei ihr sein, zumal sie da ein Artefakt hineinpackt, das sich in ihrem Besitz befindet, und das Kästchen danach dann erst verschlossen werden kann (und einen Schlüssel liefert sie ja nicht mit)?

    Bei uns waren die Zahori uns übrigens nicht so elend dankbar wegen der Rettung des Wagens, sondern weil sie ein krankes Kind hatten, das ohne unser Eingreifen gestorben wäre. Geht also schon zu erklären, auch ohne einen Novadiüberfall ;)

  • Ich habe auch vor beides zu verknüpfen und habe mir gedacht über das Schriftstück, was man eigentlich in Then findet bekommt man die Heldne auch so nach Then und Brid-Lo, man muss es ihnen nur passend bei den Nachforschungen in Punin unterschieben. Dazu dann den Diebstahl beider Artefakte koppeln und abwarten, was die Helden machen und danach ausrichten, was weiter passiert.
    Dabei kann der Plot es ja durchaus vertragen, wenn die Helden erst nach Then und Brig-Lo wollen.

    Freiheit vor Ordnung

  • Mja, guck... das ist noch gar net mal so ne Dumme idee! So kann das klappen!
    Ich schaus mir so mal genau an! Danke für die Anregung!

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  • Noch mal ne - vermutlich dumme - Frage...
    Ich habe die Kampagne bereits einmal geleitet, und kann mich nicht mehr an diesen Teil erinnern.
    Ich bin dabei mir die Abenteuer noch mal genau durch zu lesen, aber ich komme nicht weiter.

    Stein der Mada:
    Wie zum Geier kommen die Helden dazu nach Donnerbach zu ziehen? Ich meine... Norden ist okay. Aber wieso genau Donnerbach? Gibts da irgendwo einen Grund dazu, ausser der Tatsache dass Donnerbach im Norden liegt?
    Ich habe mir das durchgelesen und jetzt auch wirklich nach dem Grund gesucht aber nix gefunden.
    Kann durchaus sein dass ich zig Mal drüber gucke, passiert mir als ADHS'ler andauernd. :)

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  • Die Helden bekommen ja den Auftrag vom Einhorn in die Salamandersteine zu reise, Donnerbach selbst ist nur eine sehr wahrscheinliche Station auf dem Weg dorthin.
    Die Begegnung mit der Elfensippe kann man beliebig verlagern oder komplett auslassen und direkt das Einhorn in den Salamandersteinen wieder auftauchen lassen.

    Freiheit vor Ordnung

  • Von dem rede ich ja. Es ist eigentlich gar nicht so logisch nach Donnerbach zu reisen. Wenn man von Baliho nordwärts zieht, den Ostufer vom Neunaugensee entlang, dann kommt man viel schneller an die Salamandersteine. Über Donnerbach sind ein, zwei Tage Umweg.

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  • Nur der Weg westlich um den See durch das Nebelmoor ist leidlich ausgebaut, auf der Ostseite führt der Weg nur direkt nach Uhdenberg. Es gibt zwar auf der Norseite einen Weg der von West nach Ost führt, der ist aber auch nicht allzu gut.
    Von daher macht es wohl am meisten Sinn die Westroute zu nehmen und von der einzige größeren Stadt dort zentral auf die Salamandersteine zuzureisen.

    Freiheit vor Ordnung

  • Wir sind über Donnerbach gereist, um uns dort erstens nochmal mit Proviant/Material für den Weg in die Salamandersteine zu versorgen, uns eventuell einen Elfen als Führer zu organisieren, und vor allem, um unsere Pferde und alles an Ausrüstung, was wir im Gebirge nicht brauchen würden, dort zu lassen - so unlogisch, nochmal in Donnerbach halt zu machen, ist es nun wirklich nicht.

  • Okay, danke! Ich kenn mich da oben im Norden halt nicht so doll aus.
    Viel zu kalt! =)

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