• Zitat

    ...und der beste Karlson der Welt in jeder Weise.

    Hätte nicht gedacht, dass ich hier auch mal was weiß :lol: . Das ist eindeutig Karlson vom Dach von Astrid Lindgren... Hab das Buch immer noch im Regal stehen. :rot:

  • Besser hätt ich es auch nicht sagen können, habe das Buch geliebt als ich klein war...

    Thorgal, it`s your turn...

    cya

  • Zitat

    Gott sei Dank. Er war der beste Junge unter der Sonne und tapfer. - Löse meine Seele nun. - Arme Frau. Ich lasse dich in einer verderbten Welt.

    Hm, eigentlich sollte das nicht all zu schwer sein, da dieses literarische Werk recht bekannt ist... Viel Glück :lol: .

  • Okay, ich verspreche mich in Zukunft bei den Klassikern zurückzuhalten, aber Goethes "Götz von Berlichingen" nehme ich noch mit! Götz zu Elisabeth im Garten ganz am Ende des fünften Aktes. `Leck mich im Arsch!´, immernoch ein gutes Buch.

    Ach, besucht doch mal die "Goethegesellschaft Bonn/Siegburg"! Johann war der beste! :lol:

  • Ich gratuliere, doch für einen Kenner ein Kinderspiel :lol: ... Hab auch nen DSA-Charakter, der auf Götz von Berlichingen ausgelegt ist... :cool2:

    Also, Augurus, du hast die Ehre, uns mit einem neuen Zitat zu erfreuen.

    AND THE WINNER IS...

    Augurus Alrant *schleimschleimschleim*

  • Oh, hätte ich beinahe übersehen:

    Dann einmal mein absolutes Lieblingsgedicht bzw. ein Auszug aus selbigem:

    Zitat

    Spränge die Flut und ersäufte die Täler.
    Wüchse Vergißmeinnicht zärtlich am Bach.
    Alles verginge wie Täuschung und Fehler
    und Rauch überm Dach.

    Fällt in die Kategorie ´Absolut zu empfehlen bei Wein und Ruhe!´ oder ´Was zum Nachdenken!´.

    Auch hier wieder (natürlich) Autor und Titel!

  • Da bin ich jetzt aber mal überrascht. Das ist richtig und ging sehr schnell. Und ich dachte immer, es wäre gar nicht so bekannt!

    Hier in Gänze:

    Trostlied im Konjunktiv von Erich Kästner, der mehr draufhatte als Kinderbücher!

    Wär ich ein Baum, stünd ich droben am Wald.
    Trüg Wolke und Stern in den grünen Haaren.
    Wäre mit meinen dreihundert Jahren
    noch gar nicht sehr alt.

    Wildtauben grüben den Kopf untern Flügel.
    Kriege ritten und klirrten im Trab
    querfeldein und über die Hügel
    - ins offene Grab.

    Humpelten Hunger vorüber und Seuche.
    Kämen und schmölzen wie Oster und Schnee.
    Läg ein Pärchen versteckt im Gesträuche
    und tät sich süß weh.

    Klängen vom Dorf her die Kirmesgeigen.
    Ameisen brächten die Ernte ein.
    Hinge ein Toter in meinen Zweigen
    und schwänge das Bein.

    Spränge die Flut und ersäufte die Täler.
    Wüchse Vergissmeinnicht zärtlich am Bach.
    Alles verginge wie Täuschung und Fehler
    und Rauch überm Dach.

    Wär ich ein Baum, stünd ich droben am Wald.
    Trüg Wolke und Stern in den grünen Haaren.
    Wäre mit meinen dreihundert Jahren
    noch gar nicht sehr alt


    Toll, nicht wahr?

    Narne, übernehmen Sie!

  • Dann versuche ich mich mal an einem etwas anderen "Klassiker"

    Zitat

    Wir wollen mit Liedern der Helden gedenken,
    die fielen im Kampf gegen feindliche Heere,
    die tapfer sich schlugen zu Land und zu Meere,
    und ihnen Unsterblichkeit schenken.

    Viel Spaß damit! ;)

  • Oh wie schön !
    Das hätte auch ins Aventurienquiz gepasst.
    Es ist :
    ''das Jurga - Lied'' und es endet mit dem Vers:

    Zitat

    Wohl waren nur hundert mal drei noch am Leben
    doch siegreich blieb Jurga bis an ihr End.
    Gen Süden blutrot die Sonne sich wendt,
    dem Morgen gilt nun unser streben!


    .

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • DAS ist doch nicht dein Ernst, oder?

    Also, Narne, Narne, wir suchen hier die Hohe Literarische Kunstkultur und DU kommst mit dem Jurga-Lied daher! Tsetsetsetse! Nee, nee! Da weiß doch ein jeder, daß Fantasy und Literatur nicht zueinanderpassen! :cool2: ( :zwinker2: )

  • Jetzt habe ich mir extra das Buch neben die Tastatur gelegt und nun antwortet Narne nicht.
    Ungeduldig wie ich manchesmal bin, stelle ich nun bereits das nächste Zitat hier rein, immer in der Erwartung und unter der Voraussetzung , dass Narne noch meiner Lösung zustimmt.

    Sollte narne etwas anderes sagen, gilt ab dem Strich nichts mehr, ok ?
    Ansonsten gehts weiter mit:
    -------------------------------------------------------

    Zitat

    Es friert, außerordentliche 18 Grad Celsius und es schneit. In der Sprache, die nicht mehr meine ist heißt der Schnee qanik, er schichtet sich zu Stapeln........

    Dies ist der Anfangssatz dieses Romans, der auch verfilmt wurde. Zur Lösung genügt mir der Titel. Autor wäre schön. Viel Spaß und nochmal sorry an Narne, dass ich nicht wartete......

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Also gesetzt den Fall, Narne würde der richtigen Antwort Hathus zustimmen, beantworte ich wiederum dessen Frage korrekt (hoffentlich)!
    -------------------------------

    Das Zitat ist zu eindeutig: Peter Hoeg, Fräulein Smillas Gespür für Schnee! :lol:

  • Gerade wollte ich den PC zumachen, da schaute ich noch mal hierher und sehe :

    Die Richtige Lösung!

    Damit wäre demnach Augurus dran, aber mmer NUR unter der Voraussetzung, dass Narne zustimmt. Wenn nicht fangen wir noch mal von vorne an und ich entschuldige mich jetzt schon, dass ich, die Ungeduld ( nur heute) in Person , dem Reglement vorgegriffen habe.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Also unter der Voraussetzung, Narne gibt sein Ok. für Hathus Antwort, stelle ich nun die Frage, die ich ... Ach das würde zu kompliziert werden:

    Ganz einfach, weil wunderbares Buch:

    Zitat

    Was ihr geschehen sei?
    "Nichts."
    Was sie mit dem Messer tue?
    "Nichts."
    Woher das Blut an ihren Röcken komme?
    "Von den Fischen."

    Autor, Titel und eine Begründung, warum ihr das Buch gelesen habt, wäre toll! :lol:

  • Ohne ganz sicher zu sein tipp ich jetzt auf Patrick Süßkinds "Parfüm". Gelesen hab ich dieses tolle Buch, weil unser damaliger Deutschlehrer diesen einen erste Satz vorgelegt hat, er mich so faszinierte und ich viele Jahre am Bücherregal vorbeilief, in dem es stand. Und so kam ich dann nach Hause, nahm es aus dem Regal, strich vorsichtig über den Deckel, um eine winzige Staubschicht abzuwischen,die sich darauf gesammelt hatte und begann zu lesen, nachdem ich vorher mit meiner krummen Nase, meine Mutter sagt, es sei eine römische Nase, daran zu schnuppern, ob das Buch nach vormaligen Lesern roch, nur um festzustellen, dass es kaum anders als andere Taschenbücher in anderen Regalen, die dort schon eine zeitlang unbeachtet stehen, duftete, eine kleine Enttäuschung, denn ein Buch mit solchem Titel hätte auch parfümiert sein können, z.B. aus Werbezwecken, um den Verkauf anzukurbeln, indem es in der Buchhandlung aus den anderen Veröffentlichungen hervorsticht, aber vielleicht war es das ja mal, allein der Geruch war im Laufe der Jahre verflogen? Ich weiß es nicht...

    "Söldner? Ich bevorzuge eher das Wort 'Renditeorientierter Abenteurer' "

  • Ich schwöre, ich frage nie wieder nach den Hintergründen! Naja, vielleicht doch...

    DSensemann, übernehmen Sie!

  • Zitat

    Er stand vor dem Tor des Tegeler Gefängnisses und war frei. Gestern hatte er noch hinten auf den Äckern Kartoffeln geharkt mit den anderen, in Sträflingskleidung, jetzt ging er im gelben Sommermantel, sie harkten hinten, er war frei. Er ließ Elektrische auf Elektrische vorbeifahren, drückte den Rücken an die rote Mauer und ging nicht. Der Aufseher am Tor spazierte einige Male an ihm vorbei, zeigte ihm seine Bahn, er ging nicht. Der schreckliche Augenblick war gekommen (schrecklich, Franze, warum schrecklich?), die vier Jahre waren um. Die schwarzen eisernen Torflügel, die er seit einem Jahre mit wachsendem Widerwillen betrachtet hatte (Widerwillen, warum Widerwillen), waren hinter ihm geschlossen. Man setzte ihn wieder aus. Drin saßen die andern, tischlerten, lackierten, sortierten, klebten, hatten noch zwei Jahre, fünf Jahre. Er stand an der Haltestelle.
    Die Strafe beginnt.

    Mit allem bitte...

    "Söldner? Ich bevorzuge eher das Wort 'Renditeorientierter Abenteurer' "

  • Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz! Ein wunderbares Buch, daß ich einmal in der Schule und dann noch zweimal später privat gelesen habe, weil ich Berlin so mag, und weil diese Sprache des frühen 20, Jahrhunderts sehr mag. Doc hvor allem bin ich von dem schuldig (nicht unschuldig) Schuldigen, dem Protagonisten Biberkopf so unendlich begeistert!