Dsa 3 was ist der Reiz

  • Ich hab mal wieder ne frage, und zwar spielen meine kumpels und ich seit nummer 4 jahren dsa
    nun angefangen haben wir mir dem 3 er und haben da auch alle boxen.
    Nun vor ungefähr 1,5 jahren haben wir uns auf einen schlag alle boxen von das 4er ( auser götter und dämonen das erst später)
    geholt.
    Ich muss sagen wir waren alle echt begeistert was es da alles neues gab und wie die es nun vorteile und sonderfertigkeiten gab usw.
    deshalb war ich doch sehr erstaund als ich sah das es hier doch noch ein besuchtes forum für das 3 er gab.
    Drum frag ich euch, was ist der reiz am 3er das ihr es noch zockt?
    Habt ihr einfach kein geld fürs 4er oder ist es die liebe zur tradition oder was?
    Danke schon mal für die Antworten .

  • Ich befinde mich gerade in der Vorbereitung einer neuen DSA-Runde nach mehrjähriger Pause und ich werde garantiert noch jahrelang DSA3 spielen.

    Gründe: Unsere Gruppe kam damit prima klar - und es hat lange genug gedauert, bis die Regeln intus waren. *g*
    Ich habe keine Lust, die Mehrzahl meiner Abenteuer (und ich spiele deutlich vor G7) zu "übersetzen".
    Was ich bisher über DSA4 gelesen habe, begeistert mich bei weitem nicht genug (bzw. begeistert mich z.T. auch gar nicht), um einen Regelumstieg zu rechtfertigen.
    Aber bis ich mich an die aktuellen Abenteuer herangemeistert habe, dürfte es ja schon DSA5 oder 6 geben und vielleicht erscheint es mir dann ja lohnenswert, umzusteigen. :lol:

  • Bei mir gilt wohl das typische "früher war alles schöner und besser und überhaupt...". Da wir jetzt allerdings nicht mehr so fest an den Regeln pappen wie damals, sind diese relativ unwichtig geworden. So ist es nicht nötig, dass ich aus meinem Helden das Ergebnis aus Stunden Rumrechnerei mache, und dabei bei jeder Frage die entsprechende Literatur wälzen muss.
    In DSA3 waren die Helden, mMn, noch offener, variabler und individueller: Heute ist eigentlich jeder Zweibeiner gleichstark, ob Zwerg oder Goblin. Was der Zwerg stäriker ist, ist der Goblin geschickter. Mich fasziniert es, unterschiedlich starke Helden zu spielen.
    Die Hintergründe etc sind ja nicht editionsabhängig, und die sind die einzig relevanten Neuerungen, wenn man die Regeln sowieso nicht so eng sieht.
    Man beachte auch alle Threads über Vor- und Nachteile von DSA3 und 4, und denke sich Vorteile von DSA3 an dieser Stelle: Es gibt immer Gründe, das eine oder das andere System zu spielen.

  • Beide Systeme habe Vor- und Nachteile (und das nicht nur regeltechnisch^^). DSA 4 hat ein paar Schwächen ausgemerzt und ein paar neue eingeführt.
    Bei beiden Systemen sind in den Gruppen, in denen ich mitspiele/leite immer mehr Hausregeln eingeführt worden.
    Ich spiele übrigens beides: in einer DSA 3 Gruppe und einer DSA 4 Gruppe und beides möchte ich nicht wirklich missen.
    Denn das Rollenspiel ist ja nicht anders. :) Und das Rollenspiel ist es, was den Reiz ausmacht. Außerdem habe ich mit DSA 3 angefangen und ich empfinde es grundsätzlich nicht als pauschal schlechter als DSA 4.

  • Wir spielen DSA in einem Rollenspielverein.

    Bei uns im Verein werden zwar unterschiedliche Rollenspiele gespielt, aber hauptsächlich DSA 3, und daß, obwohl wir auch Unterlagen und Boxen für DSA 4 besitzen!

    DSA 3 hat sich einfach über die jahre hinweg so bei uns etabliert, daß es wohl -in unserer Gruppe - von keinem anderen Rollenspiel oder Regelsystem mehr vom Thron zu stoßen ist.

    Es gibt unsere Gruppe seit 9 Jahren und seit Ende 2003 ist sie in einen e.V. übergegangen.

    Um mal auf die Hausregeln und Regelschwächen der Systeme zurückzukommen:

    Bei uns haben wir eigens einen "Meister des Rollenspiels", der auch (da wir wechselnde Meister haben) zwischen den Abenteuern über strittige Regelfragen mit dem Anspruch der Erfüllung seiner Auflagen entscheidet.

    Wenn wir z.B. einen neuen Zauber erfinden, einen neuen Heldentyp erfinden oder eine Waffe schmieden, kontrolliert er die Proben und entscheidet unanfechtbar, ob die Sache so ok ist.

  • Ich meistere auch noch eine DSA3 Gruppe, sowie eine DSA4 Gruppe.
    Die DSA3 Gruppe mit DSA-Einsteigern habe ich in der Zeit erstellt, als ich bereits das DSA4 Regelwerk besaß. DSA3 ist mir einfach ins Fleisch und Blut übergegangen und die Heldenerschaffung ist für DSA-Neulinge leichter zu bewerkstelligen als in DSA4. Außerdem besitze ich in DSA3 die notwendigen Hefte und Boxen; wie in DSA4 in der Zwischenzeit auch.

    Der Reiz an DSA3 ist die Einfachheit. Vor allem Kämpfe sind für meine neueingestiegenen Spieler leichter zu bewältigen und trotzdem spannend. Der volle Vorteil von DSA4 kommt noch nicht auf den Basisregeln zum Tragen. In der Zwischenzeit könnte man mit Sicherheit den Detailreichtum von DSA4 nutzen, aber es geht ja um die Spielwelt und das Rollenspiel.

  • Mir hat DSA 4 einfach zu viele Regeln. Man kann eine Fantasywelt auch zerstören, indem man alles in Tabellen und Statistiken packt.
    (Überspitzt formuliert)

    Bei DSA 4 spielt man weniger Helden als etwas stärkere "Normalaventurier". Es reizte bei DSA3 einfach, dass die Helden Figuren waren, die einfach etwas aushielten, was einen Normalbürger umgebracht hätte. So konnte man auch einem Charakter einen grandiosen Heldentod gewährleisten.

    Was ich jedoch wirklich störend bei DSA4 empfinde ist die Entmythologisierung der MAgie und ihrer Sparten. Wenn selbst für Dschinne zig Regeln wie "Wunschvolumen" usw. eingeführt werden, kann ich mir da nur mit dem Kopf auf die Tischplatte schlagen. Soll das heißen, dass der Dschin keinen Wunsch mehr erfüllt sondern in einer TAbelle nachschaut wieviel x,y er macht? Bzw. dass ein Held dem Dschin genau vorechnen kann, was er nun zu tun hat? Steht dann ein MAGier mit Pergament und Kohlestift da und schreibt dem Dschinn eine Formel auf, an die er sich halten kann?
    Weshalb können Dämonen plötzlich von jedem dahergelaufenen Glücksritter erschlagen werden? Wo ist da die Spannung, der Alptraum Dämon? So mutieren Dämonen zu besseren Gegnern für jedermann.
    Bei DSA3 kann der SL sehr viel bestimmen, was die Magie angeht. Bei einem vernünftigen SL gibt es so i.d.R. eine gute Balance. Die MAgie ist und bleibt in DSA3 immer ein Stück unberrechenbar, was mich einfach reizt.

    Es wurde auch schon gesagt, dass die DSA3 Chars offener waren, man konnte die vorgestrickten Muster leicht etwas modifizieren, bei DSA4 gibt es keine weißen Flecken mehr auf der Heldenlandkarte, jedenfalls dürfte es reichlich schwer werden, einen eigenen Char zu basteln. (Ich rede hier jetzt nicht von Schwarzzwergen, Blauelfen, Risso, "Killer" oder was weiß ich)

    Genrell lässt sich sagen, dass ich zwar in FAB durchaus für DSA4 offen bin, weil da die Regeln etwas in den Hintergrund treten, aber ich hätte keine Lust, eine DSA4 Gruppe zu leiten und dann jede Minute in irgendeiner Tabelle nachschauen wenn ein Held mal etwas trinknen möchte (übertrieben gesagt).

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Ich habe erst relativ spät mit dem RPG angefangen, und das mit DSA3. Mit den Jahren hat sich das dann erweitert.

    Eines habe ich aber immer abgelehnt, und werde es auch weiterhin tun: DSA4.

    Nicht nur, dass es reine Geldmacherei ist, ein völlig neues Spiel aufzubauen und die Spieler mit Druckstop zu zwingen, die neuen Sachen zu kaufen. Wenn ich ein Spiel vor mir habe, bei dem völlig irrsinnige Charakterkombinationen ohne weiteres machbar sind, mache ich mir schon Gedanken darüber. Wenn mir plötzlich Charaktere unterkommen, die als Paktgeschenk mal eben Unverwundbarkeit haben, macht es das auch nicht grade besser.
    Und zusätzlich dazu lässt FanPro nichtmal den aventurischen Hintergrund unangetastet. Ich erinnere mich mit Grauen an die letzte Ratcon, wo ich schockiert vor Illustrationen stand, die Elfen mit gepiercten Ohren zeigten.

    Nun, der Hauptgrund für mich persönlich ist wahrscheinlich, dass ich mich ungern von einer Firma vera*schen lassen will. Dafür ist mir mein Geld und mein Stolz zu schade...

  • Sagen wir mal so, ich finde es gut, daß man zum Dämonen (erfolgreich, bzw. nicht sinnlos) traktieren jetzt nicht mehr auf Magier, den Geweihten mit geweihter Waffe (was ja nun bei weitem auf die wenigsten Geweihten zutrifft) oder darauf, zufällig im Besitz einer magischen Waffe zu sein (als nicht Geweihter/Magier), angewiesen ist.
    Aber man darf ja nicht vergessen, daß nicht magische oder geweihte Waffen immer noch benachteiligt sind, weil der RS gegen solch profane Waffen steigen.
    Aber als Krieger ohne magische Waffe hatte man schon mal das nachsehen bei DSA 3, was dann gerade mit einer solchen Profession nicht ganz so schön ist.^^

    Also ich bleibe dabei, ich mag beide Systeme, allerdings bevorzugt mit Hausregeln, die dem einen etwas mehr Schwung und Variationsbreite geben und beim anderen den Regelwust ordentlich eindämmen. (Denn wie vielfach angemerkt wurde: man kann es auch übertreiben mit Regeln und Optionen ...)

  • Allerdings frage ich mich, wer den Hestoth noch ernst nehmen kann, wenn er nichtmal mehr unverwundbar ist.

    Dämonen sind eben keine Allerweltsgegner. Sie sind keine klassischen Antagonisten. Sie sind vielmehr das absolute Maß aller Dinge! Dämonen sind so ungefähr das schlimmste, was einem Helden begegnen kann! Sie sind ein wandelnder Albtraum! Sie sind unantastbar!

    Und das sollten sie bleiben...


    Aber... FanPro ist ja eh nichts mehr heilig...

  • Dämonen sind noch immer keine Allerweltsgegner, das sollte nicht verwechselt werden. Aber jetzt können auch Krieger mitkämpfen, ohne sich den magischen Stab des Magiers ausleihen zu müssen (und sind mit ihrem Schwert immer noch ordentlich gehandicapt).
    Was Du über Dämonen sagst, finde ich auch, volle Zustimmung - bis auf den Punkt, daß das für alle gelten sollte. Schlußendlich ist ein Dämon wie jeder Gegner das, was der SL draus macht, und so kann ein Dämon zum Allerweltsgegner verkommen oder ein Streitoger zum Übergegner.
    Aber Allerweltsgegner sollten sowieso abgeschafft werden. Gegner zu erstellen, die schon angelegt sind, schlechter zu sein und von vorneherein als Kanonenfutter gelten ... ein bißchen Herausforderung sollte schon jeder bieten, die einen mehr, die anderen wenige und Dämonen ganz viel.

    Aber zurück zum Thema. :lol:

  • Also ich denke man sollte das ganze auch mal mit etwas weniger Polemik und auch Verständnis für ein paar Entscheidungen sehen. Die Redaktion kann auch nur versuchen es möglichst vielen Spielern recht zu machen und muss dabei das ganze dann auch noch so gestalten, dass sie finanziell über die Runden kommt, was ja anscheinend nicht gerade das leichteste Unterfangen ist.

    Ich kann mich mit der Dämonenregelung z.B. ähnlich wie Schattenkatze sehr gut anfreunden. Ein niederer Dämon, der weiterhin für unerfahrene Gruppen ein großes Hindernis darstellt und auch durch seinen Eindruck etwas vermittelt, wird auch durch die neuen Regeln nicht zum Allerweltsgegner, aber es ist nicht mehr so, dass der Magier eben kurz mit den Fingern schnippt und ein Häufchen Asche dort liegt, während alle Kämpfer der Gruppe nicht das geringste anrichten können. War das mit den Magiern in DSA3 etwa beeindruckender als das jetzt? Es gibt immer noch genug Dämonen, die nicht nur neben der mMn sehr wichtigen Umsetzung des Erscheinens, auch nach den Regeln her das sind was viele gerne in ihnen sehen. So kann man auch an diesen Dingen wachsen und wer es lieber anders hat, ändert halt etwas ab. Ist ja sowohl bei DSA 3 als auch 4er Regeln kein Ding der Unmöglichkeit.

    Selbiges würde ich auch zu den Charakterklassen sagen. Mir kam es bei DSA3 zumindest immer eher so vor, als wenn man z.B. eine Hexe spielt, diese schnell auffliegt, weil es so etwas wie Schreiberinnen oder Wundheilerinnen gar nicht gibt. Auch finde ich es ganz schön, dass es nicht mehr so diese Klassen wie "Novadi" gibt. Mit etwas Willen wird man in beiden Systemen zufrieden werden.

    Man sieht zumindest, dass die Geschmäcker hier sehr variieren können und ich tendiere wie gesagt auch zu etwas, das in der Mitte von beidem liegt. DSA4 ist so komplex wie ich es mir bei ein paar Dingen erwünscht hatte, in anderen aber zu komplex geworden. Vielleicht bringt DSA5 ja beides unter einen Hut :lach:

  • die antwort ist doch relativ simpel, kohle sparen!!! ich hätte niemals das nötige kleingeld, um mir mal kurz alle neuerscheinungen zu kaufen, nur um das neue system zu spielen. dsa 3 lief doch auch! warum also unbedingt wechseln. ausserdem kann ich mir auch vorstellen, das einige dsa4 einfach beukotiert haben. wenn man sich das mal genauer ansieht, steckt da nicht nur die idiologie hinter, uns ein klasse spiel zu ermöglichen, sondern fett geld abzugreifen.

    ich sag mal nur sabine weiss, was die mittlerweile für eine char skitze verlangt!?! und das nur aus reinem gefallen? ich bin mir sicher das sie nicht ehrenamtlich auf den ganzen cons sitzt und "pinselt" und wenn würde ihr das auch keinen abbruch tun!

    in diesem sinne!

    Unwissenheit ist ein Segen[br][br] Anfang des Jahres findet ein Orkenspaltertreffen in NRW statt. Wer interesse hat, kann sich im entsprechenden Thread melden!

  • Zitat

    wenn man sich das mal genauer ansieht, steckt da nicht nur die idiologie hinter, uns ein klasse spiel zu ermöglichen, sondern fett geld abzugreifen.


    Natürlich will Fanpro in allererster Linie Geld verdienen. Wenn sich mit DSA kein Geld verdienen ließe, würde es auch keiner machen (OK, als eine Art Fanprojekt vielleicht doch).

    Das du jetzt keine Geld hast, um dir die neuen Produkt zuzulegen, ist natürlich Schade, aber weder Fanpros Fehler noch Problem.

  • Sehe ich ähnlich. Eine Redaktion, die eigentlich nur aus zwei festen Mitarbeitern besteht und bei den Verkaufszahlen die es gibt sicherlich auch nicht einen sonderlichen Reibach macht, ist wahrscheinlich sogar darauf angewiesen ab und an etwas neues zu liefern, denn im Gegensatz zu ABs, die sich anscheinen gerade mal ein paar tausend mal (5000-9000 wenn ich mich recht entsinne) verkaufen, dürfte es hier zumindest möglich sein, auch etwas größere Aufträge zu verteilen.

    Sie wollen Geld verdienen, aber die Alternative wäre wohl nur, dass Fanpro irgendwann Pleite geht. Von Geld abgreifen kann da wohl kaum die Rede sein, erst recht wenn ich mir da einige andere Firmen anschaue. D&D ist sicherlich z.B. nicht so teuer, doch auf wie viele Spieler verteilen sich da die Kosten z.B. einer Illustration in den Büchern? Von Abzockfirmen ala Games Workshop mal ganz zu schweigen ;)

    Sicher lief DSA3 auch, aber auch ein VW Käfer lief eigentlich wunderbar und ich würde heute wenn ich die Wahl habe lieber etwas anderes nehmen. Sicher ist es nicht schlecht und besser als der symbolische Käfer, aber bis in alle Ewigkeit würde ich es nicht nutzen, da mich auch ein paar Dinge sehr genervt haben... An DSA4 wie gesagt aber ebenso ;)

  • Sicherlich geht es ums teilweise ums Geld. Aber beim Rollenspiel geht es eben auch um Fantasie.
    Und was mir bei einem System nicht gefällt, lässt sich durch Hausregeln und Improvisitation verbessern.
    Aber da DSA4 genauso Schwachstellen hat wie DSA3, nur eben andere, hat auch DSA3 nicht ausgedient.

    Es wird immerhin noch in der gleichen Welt gespielt, wenn auch beim Spiel leicht ein anderes Spielgefühl aufkommt.

  • Von Abzockerei kann wohl wirklich nicht die Rede sein, immerhin hat FanPro auch so seine finanziellen Probleme. Und die eine oder andere DSA 3 Box gab es schon nicht mehr im Handel, bevor DSA 4 herauskam.
    Wie Gildor schon sagte: ohne Verdienst kein DSA, denn auch wenn es viele ehrenamtliche Mitarbeiter gibt, kosten die Auflagen nun mal Geld.

    Und warum sollte Sabine Weiß kein Geld nehmen für ihre Zeichnungen? Sie verbraucht Papier und Farbe und eine Zeichnung dauert länger als ein oder zwei Minuten. Wem das zu teuer ist, der läßt sich nichts machen, aber die Schlange bei ihr ist immer sehr lang. Und sich mit ihr unterhalten ist umsonst.^^

  • Ja, das Geld sollte nicht das Problem sein, weshalb man bei DSA3 bleibt. (Jedenfalls ist es kein problem, was von Seiten FanPros her "verbrochen" wird).
    Ich habe z.B. relativ viel vom DSA4 Regelwerk, aber irgendwann dachte ich einfach: Wird das denn immer noch mehr? FanPro hat einfach vom einen ins andere Extrem gewechselt, von wenig Regeln zu übertrieben vielen Regeln. Und daziehe ich eben DSA3 vor.

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  • Optimal wäre meiner Meinung nach gewesen die Regeln im Großen und Ganzen zu lassen, wie es schon bei DSA 3 war und einfach QVAT in die offiziellen Regeln aufzunehmen. Das neue Charaktererschaffungssystem empfinde ich teilweise als zu umständlich und verwirrend, aber dafür kann man bessere und interessantere Charaktere bauen (konnte man vorher zwar auch schon, aber jetzt wird das "einfacher")

  • Ich kenn mich bei DSA 4 nicht so aus, aber wie kann etwas verwirrend sein aber dann doch wieder einfach?
    DSA 3 finde ich sehr einsteigerfreundlich. Die Regeln sind leicht zu erklären und zu merken. Helden sind relativ schnell erstellt und an Auswahl mangelt es nun wirklich nicht.
    Es muss auch nicht alles auf dem Heldenbrief stehen vorausgesetzt es herrscht gutes Rollenspiel. Denn wozu brauche ich irgendwelche Nachteile für irgendwelche Punkte wenn ich es auch so gut ausspielen kann. Ich denke DSA 4 ist was für Leute die alles 100% vorgekaut haben wollen und bloß nicht selber improvisieren wollen - und daraus kann meiner Meinung nach kein gutes Rollenspiel entstehen.
    Darum bleibe ich lieber bei DSA 3.