Gedichte! von EUCH!

  • John
    im endeffekt geht es in allen dreien um die frage wer \"ich\" bin und was wäre wenn \"ich\" bzw. \"wer\" es wüsst wer \"ich\" wäre.
    sind alles drei wortspiele. die einen sehr verwirren können! es liegt halt nur an der aussprache! wie man die sätze betont! ich hab über ne stunde gebraucht um die richtige konstelation zu bekommen!
    besonders stolz bin ich auf das erste! achte mal auf die reihenfolge der wörter! der 2teil ist genau umgedreht und somit geht die vorherige feststellung wieder in eine frage über!! so seh ich das!

    @ fia hat aber leider nicht viel mit DSA zu tun! mir war halt nur langweilig!

    @alle wenn da keiner durchsteigt dann liegt dass warscheinlich an meinen komplexen gehirnwindungen :roll: :wink: :wink: die meist ziemlich unverständliche aber für mich logische sachen zum vorschein bringen :(

  • Ich hab lange überlegt, ob ich das machen sollte, und was solls, dieses eine Mal tut nicht weh...

    Dieses hat nichts mit DSA zu tun, eigentlich geht es um Vampire.

    Brennende Träume / Tränen aus Blut

    Bilder brennen,
    glühen, lodern,
    Träume sterben,
    verrotten, modern.

    Der klare Verstand,
    völlig verwirrt,
    der kleine Engel,
    im Dunkel verirrt.

    Rote Tränen,
    erkennen das Ziel,
    weinende Augen
    eines Engels, der fiel.

    Schmerzen von Klingen,
    scharf wie das Licht,
    doch ein totes Herz
    erreichen sie nicht.

    © by Dark Angel

    Das war eine Ausnahme, ich veröffentliche sie sonst nicht an mehreren Adressen. Mehr gibt es unter http://www.lyrik.at/autoren/darkangel und nur dort.

  • Das hier hab ich vor einer Weile an jemand geschrieben. Wenn man verliebt ist, kann man eh am besten Dichten :wink:


    Erfüllung

    Was ich fühl, ist so unbeschreiblich,
    was ich gerade seh, ist so unverzeihlich,
    was ich tu, ist so unwiderruflich,
    was ich lieb, ist so wunderbar.

    Eingeschlossen, gehindert, gebunden
    und doch frei wie ein Vogel wirkt deine Natur,
    bleibst du doch, bei allem bei mir.
    Ein Glück für jeden, doch nie für mich,
    bleibst du doch, auch fern und lässt mich zurück.

    Gib mir die Hand, ich führ dich wohin,
    auf die Insel, die ich lass erblühn.
    Doch sind dir die Hände gebunden,
    gekettet an eine Person, mein bester Freund,
    ach, an seiner Stelle, wäre das schön.

    Nun sitzt ich hier und wart auf dich,
    wie ein Raubtier nach seinem Opfer? - Nein!
    Mehr als ein Engel, der zum Schutze eingeteilt,
    sich selber, das Leben nehmen würde.

    Nun denke ich an dich,
    jeden Tag und jede Nacht,
    vergieße heiße Tränen in meinem Gesicht,

    Glücklich bin ich, wenn ich dich erblicke,
    du mich hälst, ich dich streichle,
    ein Atemzug - neben dir nehme - von dir nehme.

    Wenn ich deine Stimme höre,
    so sei es mir, als erklinge ein ganzer Engelschor.

    Und falls jemals die Zeit an deine Türe klopfen würde,
    so folgte ich dir, ohne zu zögern,
    in dein Zuhause, die die höchsten Himmel sind.
    Denn ohne dich,
    verwelken würd ich,
    wie die Rose, die der Lebensaft entzogen,
    und der Nährboden an dem sie sich hält, entrissen wurde.

    Ich liebe dich.

    by Baranoir Salvain

    :oops: Naja, was halt die Liebe mit einem macht. :oops:

  • ich bin überwältigt ich fass es kaum es gibt hier soviele schöne Gedicht ich könnte den ganzen Tag nichts anderes machen als Gedichte zu lesen ich danke Euch das ihr so viele schöne Gedichte hier niederschreibt. Danke und bitte bitte weiter so..

  • ich kann nicht dichten aber manchmal rede ich dauernd in Reimen ich probiersmal:

    Wenn Menschen weinen lachen sie nicht,
    wenn menschen lachen weinen sie nicht,
    doch wenn beides nicht ist,
    dann kann man nur sagen,
    sie sollen sich in die Hölle wagen.

    Den ohne Freude und ohne Schmerz,
    ist man leer, ohne Herz,
    man kannn icht fühlen wenn man dich mag,
    und auch nicht wenn dich trifft ein Herzensschlag,
    die Seele des Menschen muss besttehen,
    den ohne wird der Mensch vergehen.

    by Nanaki

    Wem es nicht gefällt ist mir egal.

  • Du wirst siegen

    Du wandelst herum auf der Suche nach Leben
    Nimmst was du brauchst, willst dafür nichts geben
    Vertrauen gebrochen, betrogen, verraten
    An wen sind wir da nur an dich geraten?

    Du tötest, verletzt, hast alles vernichtet
    Niemand hat jemals über dich gerichtet
    Deine Schreckensherrschaft verbreitest du im Land
    Deine Krieger schon oft an mir vorüber gerannt

    Werde mein Leben lang danach streben
    Erfolgreich meine Hand gegen dich zu erheben


    Seelensuche

    Wenn die Sterne ihr Glimmen verlieren, Ebbe und Flut sind zur gleichen Zeit,
    Wenn Mond und Sterne den Himmel nicht mehr zieren
    Dann ist es soweit.

    Wenn die Städte sind zerstört
    Und die Wälder brennen
    Alle Melodien sind gehört
    Und wir alle Ideen kennen.

    Die Frage nach Hoffnung verneint
    Die Zeit vorüber gerannt
    Dann sind unsere Seelen vereint
    Denn unsere Körper schon lange verbrannt

    Doch vorher werde auch ich
    Zwischen all den Leichen liegen
    Verraten, mißbraucht,
    und du wirst siegen.

  • Ich erlaube mir einfach mal zwischen all\' die romantischen Strophen eine kleine Posse zu setzen, mit der ein horasischer Gaukler seine Jonglagenummer aufpeppt:

    Seht Euch diese Kugel an!
    Mit Brokat umspannt
    Rollt nicht über dreck’ges Land,
    Wo sie’s meiden kann.

    Sie rollt gern,
    Wo die Herr’n
    Auch spazier’n
    Und parlier’n!

    Schauet nur das Bällchen, ihr!
    Tant besetzt die Brust
    Gaffer zügelt Eure Lust,
    Dieser Ball glänzt nicht für hier.

    Tut’s für die Dam’
    Der dieser Kram
    Herrlich gefall’
    Selbst an ’nem Ball!

    Achtet gut auf unsern Ball
    Wie er tanzen kann
    Da steht er wahrlich seinen Mann,
    Hüpft herum von Fall zu Fall

    Links – links,
    Rechts, rechsts recht!
    Sehr beschwinkt,
    Gar nicht schlecht!

    Habt ihr es nicht auch gehört,
    Dass er leise stöhnt?
    Haben wir den Ball verwöhnt,
    Dass er sich beschwert?

    Denkt bei sich:
    Ball, bleib ich nicht!
    Kein schnöder Ball!
    werd Hofmarschall!

    Ich tue dann,
    Was ich schon kann,
    Dann schreite ich,
    Behänge mich,
    Mit Orden bund,
    Und tue Kund:
    Ich bleibe rund!

    etl. gibt\'s demnächst auch etwas Neues von Solyaran, der jetzt endlich im Heldenleben steht :)

  • @ Sol: Das Gedicht war wirklich gut.

    Na dann werde ich mir mal eins ausdenken:

    Der Bauer schrie und flehte
    er wollte noch nicht sterben,
    seine tapfre\' Stimme bebte
    sein Sohn würde alles Erben.

    Der junge Mann aus Gerasim
    er weinte, trauerte.
    Sein Erbe nahm er jedoch hin.
    Es saß dort, lauerte.

    Die Nacht sie brach herein.
    Einsamer Wandrer durch die Nacht
    Wer will im Winter alleine sein?
    Er klopfte an die Türe mit Bedacht.

    Er wurde empfangen gar herzlich,
    obwohl er von Mord gehört.
    Die Erinnrung\' war schmerzlich,
    der Gast wurde nicht gestört.

    Er musste es sein!
    Der dritte Mord, der Täter nicht von hier.
    Er schlich sich in das Zimmer hinein,
    zu verhindern den Mord Nr. vier.

    In der Hand ein scharfes Messer,
    leise, auf Zehenspitzen,
    Jetzt ging es ihm besser.
    Das Blut ließ er spritzen.

    Er war der Held von Gerasim!
    Zwar die Gemeinde immer noch trauerte,
    es schieden viele Menschen dahin,
    doch sah man nicht: es lauerte.

    Eine arme Seele bei Boron.
    Eine zweite kahm hinzu, nicht gerade heiter.
    Die erste klagte: sie kannten sich schon...
    Das Morden in Gerasim ging weiter...

    © Sebastian Wachsmuth

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Dein Lob kann ich nur zurückgeben Eggsplasher.

    So, damit mir das hier nicht als Spam verübelt wird muss ich wohl noch ein paar Verse dranhängen.
    Also ein weiteres \"Elfenlied\" aus wic awa dir:

    Letzter Traumglanz verglüht in den Augen,
    Licht die tauende Frostnacht zerscheint.
    Neues Glitzern mag ein Hase aufsaugen,
    Wo sein Augenblick Sonne und Tau vereint.

    Tosendes Scheinen des Baches,
    Noch jung, von geschmolzenen Fluten gezeugt,
    Genährt von der Sonn’, die jetzt wach ist,
    Nur unter zitternd sich legenden Lidern beäugt.

    Rot lodernde Wellenflammen,
    Mücken tanzen im Funkenschwarm,
    Sonne und Erd’ traumhaft nah beisammen,
    Erwacht des Elfen Seele und erschlaft sein Arm.

    Flug der Eule schwingt leise Traumzeit
    Erneut heran zu ruhig wartendem Ohren.
    Befreit vom lärmend schnürendem Tagkleid,
    Im Licht zu leben, neu die Sonne verlor’n.

    Eilender Tanz auf Flügelschlagswind
    Zur Melodie, die sich selber singt.
    Nie geborenes ewiges Kind,
    Singt’s auch allein, Freundstimme klingt.

    Träumend leuchtend gestiegen, gebrochen,
    In Farben zertreut bis zum Licht.
    Hat der Traum sich selbst träumend ewig versprochen,
    Besteht sein Wort der ersten Sonn’ nicht.

    (... und dann gleich wieder von vorn .. :D )

  • He Kennin ! Ich entschuldige mich schon mal von vornherein, weil du Gegenstand dieses gedichtes bist. Aber weil man in letzter Zeit des öfteren deine Person und deine Posts etwas aufs Korn genommen hat ( Quiz und der Darnokthread im Community ), soll es hier ein wenig richtig gestellt werden, obgleich ein gewisser Unterton ( Verzeihung ) vorhanden ist.

    Was ist die Rose ohne Dornen ?
    Was ist ein Dämon ohne Hornen ?
    Was wäre Moskau ohne Lenin ?
    Sie wärn wie das Forum ohne Kennin !


    Nochmal: Nix für ungut

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Ich kann nicht dichten,
    und gehört hier auch hin mitnichten:

    Aber ich habe so beim überfliegen der Überschriften keinerlei Hinweise gefunden, und dieses Thread schien mir noch am ähnlichsten zu sein: Gibt es hier (oder andern Internetorts) etwas, wo selbstgeschriebene Storys zu finden sind?
    Das kann zwar möglicherweise gegen Copyright und TM verstoßen (kenne ich mich nicht so gut mit aus, deswegen begebe ich mich jetzt mal auf dünnes Eis), aber Fanzines gibt es auch bei z.B. TV-Serien, deren Anhänger im Internet Gedichte, Storys und sogar Romane für andere Anhänger (also nicht aus kommerziellen Gründen) zum lesen anbieten.
    Bitte nichts für ungut, wenn ich jetzt (unwissenhaft) eine ganz böse Idee gehabt haben sollte, war so eine Idee, die mir vorhin durch den Kopf ging ...

  • :oops: *räusper* :oops: Damit habe ich mich dann selbst abgeschossen - ich habes im Downloadbereich gefunden ... Bitte meine kleine Peinlichkeit tunlichst zu übersehen. :D

  • Ich fände es gut wenn mal jemand wieder bei dem Fortsetzungsroman weiterschreiben würde...
    Aber jetzt sollten hier wieder GEdichte hin...

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Einen Magus man nicht störe,
    bei seiner wichtgen Arbeit nie,
    sonst \'nen Dämonen er beschwöre,
    den sähest man dann nie,
    ein solcher MAnn der ist beschäftigt,
    für \'nen Schwatz hat keine Zeit,
    sein Tun, das scheint verdächtig,
    für uns es ewig verborgen bleibt.

  • Wer schreitet so spät durch Nacht und Fels
    Es ist ein Zwerg mit einem Orkpelz
    Er hält den Pelz fest in der Hand
    Der Schädel von seinem Hammer gerammt.

    Der Ork wirkt sehr bang im Gesicht
    Kein Wunder er ward gespalten, der Wicht.
    Schlich einfach in den Minen rum
    Der Zwerg war schlau der Ork war dumm.

    Nun kommt er in den hallen an.
    Wo sitzet der stärkste Mann,
    Der große Zwergenkönig Gram
    Der grad den großen Kampf gewann

    Von seinem Antlitz so geblendet
    Hat sich der Zwerg ihm abgewendet
    Er legte das Fell des Orkes hin
    Und stieß einen Ton zum Lied anstimmen

    Er sang nun eines der alten Lieder
    Nach 1000 erhallte es wieder
    Und der Gram hörte den Ton
    Vor des eignen Königsthron

    Nun redete warum er hier
    Und holte hervor ein Stück Papier
    Übergab es dem König der Zwerge
    In dem größten der holen Berge

    Der Häuptlingork ist wahrlich tot
    Sein Fell einst Schwarz färbte sich Rot
    Durch eine List wollte er gehen
    Doch hat die List ihn mit Dummheit versehen

    So kam es das die Axt Zwerges
    Im langen Stollen eines Berges
    Den Körper von Ulukman fand
    aus dem einsgen Orkenland

    Der König von dieser Kund gelaunt
    Hat vor diesem Zwerg gestaunt,
    ein Arbeiter mit Hammer und Mut
    An seiner Waffe ist Uluks Blut

    Wen wundert es denn heute noch
    denn er war der spätre Zwergenkönig Angrolosch.

  • Die Gedanken sind sein Schwert
    Die Standhaftigkeit ist seine Rüstung
    Der Codex ist seine Ehre
    Die Göttin Rondra ist sein Glaube
    Der Krieg ist seine Aufgabe
    Die Schlacht ist seine Tugend
    Der Bogen ist ihm ein Greuel
    Der Söldner ist sein Feind
    Das Streben nach Ruhm seine Ziel
    Sein Name ist Krieger bis in den Tod