Star Wars - Welcher Film ist wie gut?

  • Da es nebenan immer mal wieder als Randerscheinung aufkommt:

    Wer findet welchen Star Wars-Film warum wie gut oder schlecht?


    Würde ich z.B. komplett anders für mich ordnen.^^

    Ich fange mal hinten an:

    Episode II liegt da ganz vorne. Den habe ich nur einmal gesehen, im Kino, und hängen geblieben sind Entsetzen und Enttäuschung über flachen Humor und fehlende Handlung. Wir waren zu dritt, sahen uns mittendrin an, fragten, wo die Handlung bleibt, und keiner der jeweils anderen wusste es.

    Ganz zu schweigen von einem Anakin, der zwischen "ich bin auserwählt" und "keiner mag mich" hin und her schwankt.

    Dann Episode III.

    So große Hoffnungen: Einen ganzen Film lang zuschauen, wie Anakin von Palpatine zur dunklen Seite verführt wird.

    Und dann - und dann (an der Stelle stehe ich kurz davor, Schnappatmung zu bekommen) wird Anakin quasi gefragt, sagt ja und das war es.

    Es könnte ein recht guter Film sein, wenn nicht Anakins Überlaufen drin wäre. Das reißt für mich den Film ganz weit runter, weil es das zentrale Element ist, oder hätte sein sollen, aber einfach nicht ist.

    Dann Episode I, den ich ganz in Ordnung finde, nur nicht so gut wie die anderen.

    Dann wird es schwierig, mich zu entscheiden.

    Ich halte Episode IV für besser als V und VI (hat mehr Charme und Sense of Wonder für mich). VIII halte ich für besser als VII, aber nur knapp, würde mir aber erst noch mal IV bis VIII anschauen müssen, um mich zwischen V, VI, VII und VIII in einer Reihenfolge zu entscheiden.

    EDIT: Rogue One habe ich böserweise vergessen. In der Tat, der Droide ist der beste aller Droiden, am Ende sind alle tot und ein Jedi-Meister, der kein Jedi-Meister ist. Für einen SW-Film ungewöhnlich tragisch und düster. Ich mag ihn und siedel ihn defintiv vorne mit ein.

  • In der Tat eine schwierige Frage. Zumal man auch immer überlegt ob die historische Bedeutung und die Zeit in der Film enstand eben auch maßgeblichen Einfluss haben sollten oder man die Filme mit dem heutigen Auge bewerten sollte. "A new Hope" würde ich z.B. als immens wichtig für das Genre ansehen, als Film hat er für mich wenn man mal die Nostalgiebrille ablegt doch einige Schwächen. Aber alles dann ganz subjektive Meinungen im Folgenden :)

    Da sonst viele Punkte ähnlich wie bei Schattenkatze bei mir wären, fange ich mal zu Abwechslung vorne an:

    Episode 5: Das Imperium schlägt zurück

    Ich mag einfach die düstere Grundstimmung des Filmes, die mMn besser als in allen anderen Teilen die Gefahr des Imperiums und der dunklen Seite der Macht greifbar werden lässt. Den Mut viele Szenen mit einem schlechten Ausgang enden zu lassen mag ich sehr und finde dass gerade dadurch die Charaktere an Tiefe gewinnen. Der klassische Plottwist am Ende gefällt ebenfalls und gegenüber dem Vorgänger wirkt es einfach runder was Regie und Filmtechnik angeht. Die Dialoge wirken natürlicher, der Lichtschwertkampf nun intensiv und man macht sich viele Gedanken für den nächsten Teil. Ob ich das mit 3 Jahren Wartezeit so gut gefunden hätte, ist dann eine andere Frage. ^^

    Danach wird es schon schwierig.

    Episode 6: Die Rückkehr der Jedi Ritter

    Man mag dem sechsten Teil vorwerfen, dass hier der Merchandise Zug voll ins Rollen kam und es ein bisschen mehr in Materialschlacht ausartete, aber ich mag das Gefühl, dass es hier wirklich um alles geht und alles aufgefahren wird. Der Schluss mit den drei ineinander verschachtelten Actionszenen, bei denen insbesondere der Thronsaal des Imperators natürlich sehr stark ist, finde ich auch heute immer noch so faszinierend, dass selbst die süßen Ewoks wenig stören.

    Episode 4: Eine Neue Hoffnung

    Die Bedeutung für das Genre ist immens, als Film hakt es aber leider für mich an ein paar Stellen. Während der Anfang wirklich genial ist, indem er einen gleich in die Action wirft und der Zuschauer erst nach und nach sich das große Bild erschließen kann, ist er ansonsten vom Erzähltempo und der Qualität der Dialoge hinter seinen Nachfolgern. Ich finde z.B. der Laserschwertkampf zwischen Kenobi und Vader nicht nur choreographisch schwer zu ertragen ist, sondern auch der Dialog die Intensität der Nachfolger vermissen lässt. Dafür bin ich dann wiederum ein großer Fan von Peter Cushing und halte Tarkin für einen sehr guten Bösewicht.

    Episode 3,5: Rogue One

    Ja. Eigentlich kein klassischer Star Wars Film, aber ich möchte ihn dennoch in die Liste aufnehmen. Ich finde er ist sowohl für sich genommen ein Film den man gut anschauen kann, aber auch ein Film der die vierte Episode noch mal verbessert, indem er eine Erklärung für den Konstruktionsfehler gibt und somit das Imperium weniger stümperhaft darstehen lässt. Ansonsten gewinnt der Film keine Tiefgangpreise, aber ich mag die Zusammensetzung und Chemie der Truppe, finde ähnlich wie bei Episode 6 die Actionszenen gut miteinander verzahnt, mag die Ebene dass auch die Rebellion nicht dir reinweißen Ritter sind und K-2SO ist der beste Droide aller Filme. Ansonsten eben ein solider Actionfilm.

    Episode: 8 Die letzten Jedi

    Wahrscheinlich der kontroverste Titel bisher, aber ich mag ihn weil er zum einem wieder mehr neues wagte als Teil 7 und zum anderen die meisten Charaktere hier wirklich eine Entwicklung durchmachen und ich am Ende des Films mit ganz anderen Augen auf manche von ihnen blicke. Auch ist er der erste Film der Hauptreihe, in dem die Rebellion dann auch etwas breiter beleuchtet und kritischer betrachtet wird. Natürlich hat er einige Logiklücken und Probleme mit dem Erzähltempo, aber für mich überwiegen doch die positiven Punkte.

    Episode 7: Das Erwachen der Macht

    Ich glaube das ist der Star Wars Film dem ich am neutralsten gegenüber stehe. Ich mag die Figuren, er ist gut inszeniert, hat schöne Kulissen. Es gibt irgendwie wenig zu meckern, aber zum dritten mal hintereinander den großen Planetenzerstörer kaputt zu machen und so viele Motive frührer Filme ohne großen Twist zu übernehmen, lässt bei mir dann den letzten Funken irgendwie nicht überspringen.

    Episode 1: Die dunkle Bedrohung

    Ja. Jar Jar ist ein Totalausfall und insgesamt halte ich Episode für 1 auch nur für einen guten Actionpopcornfilm, der mir aber nicht besonders viel gibt. Vorteile gegenüber den beiden Nachfolgern ist für mich der Umstand, dass der Cast hier mMn weniger Schwachstellen hat, wesentlich mehr echte Sets genutzt wurden und ich die Actionszenen gelungener finde als in den Nachfolgern, die dann zu überchoreographiert sind. Dennoch kann Lucas selber irgendwie einfach keine guten Dialoge schreiben und die Geschichte muss erst einmal in Fahrt kommen.

    Episode 3: Die Rache der Sith

    Hier bin ich auch immer hin und hergerissen. Ich finde generell den Handlungsstrang wie der Imperator seine Macht aufbaut schon sehr interessant und der Wandel von Anakin zu Vader ist auch ein Plotelement das mich sehr interessiert. In Episode 3 finde ich aber dann nur den ersten von beiden Punkten gelungen. Der zweite Punkt ist hingegen echt nicht gut gelöst. Zum einem halte ich Hayden Christensen für eine ziemliche Fehlbesetzung und dann ist der Weg den Anakin nimmt einfach nicht glaubhaft so wie er verläuft. Zudem finde ich dass der Film mit seinen vielen CGI Effekten irgendwie sehr oft im Uncanny Valley landet.

    Episode 2: Angriff der Klonkrieger

    Vermutlich der einzige Star Wars Film, den ich beim zweiten Angucken nicht mehr ausgehalten habe. Die Dialoge zwischen Padme und Anakin empfinde ich absolut grauenhaft, die Schlachten sind irgendwie seelenlose CGI Massaker und der Humor kommt zwar mit weniger Jar Jar aus, ist aber auf dem gleichen Samstagsmorgencartoon Niveau. Die Inszenierung des Krieges durch den Imperator ist irgendwie das einzige was den Film zusammenhält, aber reicht nicht um es für mich zu retten.

    Danach dann die Ewok Filme und dahinter dann das Holiday Special :D

  • Hier mein exotisches Ranking

    Platz 1

    V + VI

    Platz 3

    I

    Platz 4

    Rogue One

    Platz 5

    II + III

    Platz 7

    IV + VII

    Platz 9

    VIII

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (23. Januar 2018 um 19:17)

  • Unmöglich das fair zu sortieren!

    Qualität: gemessen an "seinerzeit" oder nach heutigen Maßstäben?

    Nostalgie: ist C3PO nicht vielleicht ähnlich nervig wie Bings, aber halt KULT?!

    Service @ command: nach I, II, III haben die Fans gebrüllt "wir wollen's wieder wie früher!"

    VII war also fast ein Remake von IV aber mit einer jajaja!: viel geileren Jung-awakanig-Kandidatin...

    Wenn man NICHT wüsste, dass es den Todesstern schon 1,5x gab, wäre dann der Planetenvernichter nicht ganz ok?

    u.s.w.

    Eine besondere (hohe oder geringe) Qualität hat kein einziger Film, das Gesamtkunstwerk ist atemberaubend.

    Deshalb:

    Platz 1: bislang keiner

    Platz 2: alle anderen

    Platz 3: --- entfällt ---

  • II und III haben die Reihe für mich so total arg versaut, dass ich nicht mal mehr die ursprüngliche Trilogie mag, obwohl ich sie vor Urzeiten mal gemocht habe.

    ======================================================

    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • Mmmh... da will ich jetzt doch auch noch mitreden.

    Also mein Ranking:
    1. Empire Strikes Back (Fantastischer SciFi-Streifen unabhängig vom Star Wars Universum. Die Szene mit Luke und Vader wird mir auf ewig in Erinnerung bleiben. Es ist irgendwie bedauerlich, dass künftige Generationen es sehr schwer haben werden, diesen Film so zu erleben.)
    2. The Force Awakens (Lasst mich ausreden, bevor ihr mich für verrückt erklärt. Die Hauptkritik die ich an dem Film höre ist: Carbon Copy von Star Wars. Und ich kann da nicht viel dagegen sagen. Aber in vielen bereichen ist der Film einfach besser als das Original. Der 'alte' Han Solo ist der spannendere Lehrmeister als Kenobi und auch sein Tod ist viel bedeutender. Und Kylo Ren ist in dem Film interessanter als Darth Vader in Star Wars. Sakrileg, ich weiss, aber Vader war in Star Wars wirklich nur der grosse böse schwarze Mann. Erst in Empire Strikes Back und Return of the Jedi wird er zu dem ikonischen Bösewicht, den wir heute kennen. Und aus diesem Grund muss ich den Film über Star Wars positionieren.)
    3. Star Wars (Manche nenne den Film auch 'A New Hope', ich zieh den original Titel vor. Eine sehr klassische Geschichte, ein guter Grundstein für die Saga und der Standart an dem man alle anderen Filme messen sollte.)
    4. Rogue One (Ich liebe die Tatsache, dass man die Cohones hatte, alle Charaktere sterben zu lassen. Gibt Star Wars mehr auch mehr Bedeutung. Es ist halt etwas ganz anderes, darum ist es schwer diesen Film fair einzuordnen. Je nach geschmack kann der auch auf Platz 2 oder 6 kommen, aber besser als Empire Strikes Back isser dann doch nicht. Ach ja, ich liebe all die kleinen Anspielungen an Rebels. Im Moment eine meiner absoluten Lieblingsserien.)
    5. Return of the Jedi (Die Ewoks waren vielleicht etwas viel, aber die Klimax im Thronraum allein ist besser als alles was auf dieser Liste folgt zusammen.)
    6. The Last Jedi (Der Film ist bei weitem nicht so schrecklich wie viele Fans denken, aber man sieht schon viel verschenktes Potenzial. Und der ganze Sideplot von Finn war einfach nur peinlich. Aber Mark Hamil kicking ass und taking names? Aber immer doch!)
    7. Revenge of the Sith (Wenn man sich ansieht, wie tief die ersten beiden Filme des Prequels den Plot gegen die Wand gefahren haben, ist der Film vermutlich das beste, was möglich war. Ich sehe ihn inzwischen eher als Abschluss der Clone-Wars Serie... Und da funktioniert er wesentlich besser... Es wär halt schön, wenn Vaders wechsel zur dunklen Seite nicht innerhalb von 3 Minuten abgehandelt werden würde. 'Komm auf die Dunkle Seite!'- "Niemals!!!!!! - 'Na komm schon, buuuuuuuutte!' - "OK, überredet.")

    Um so weniger über die anderen beiden Filme gesagt wird um so besser... Schaut euch lieber Clone Wars und Rebels an!

    EDIT

    ist C3PO nicht vielleicht ähnlich nervig wie Bings, aber halt KULT?!



    Ich denke, der Unterschied ist: Jar-Jar hatte keine Einzige possitve Eigenschaft, der hatte keinen Moment in dem er scheinen konnte und eben mal kurz nicht Comic Relief war, er war einfach nur nervig.

    C3PO ist der Angsthase, der sich Aufspielt und nichts gefährliches machen will. Aber er hat seinen Moment. Als Luke zurückkehrt und R2 zerschossen ist, ist er der erste der hinrennt und anbietet, dass man, wenn nötig doch Bauteile von ihm verwenden soll, um R2 zu reparieren. In dem Moment sieht man: He, der ist gar kein Angsthase, er sorgt sich einfach nur extrem um andere und will nicht, dass sie Gefahren ausgesetzt sind. Das ist etwas sehr menschliches, etwas dass wir als zuschauer auf einer unterbewussten Ebene verstehen, zu dem wir eine Beziehung aufbauen können. Und das macht den Charakter sympathisch. Jar-Jar hat keine solche szene... alles 'heroische' was er tut passiert aus reinem unvermögen.

    EDIT Schattenkatze: Bei kurzzeitigen Nachträgen bitte die Editierfunktion nutzen.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Jarjar bringt die2 nach Gungen City obwohl er dort bei Androhung der Todesstrafe verbannt ist?! Gut, er hat Lebensschuld. Das ist wohl so etwas ähnliches wie Besitz Eigentumsverhältnis am Roboter.

    Was Jarjar für mich schwer erträglich macht, ist die Erlangung hoher Ämter ohne jegliche Begabung. Nur wenn ich nach Berlin gucke, sehe ich ein derartiges Machtpotential für Loyalisten ohne Hirn. Aber dann sehr wohl... Vielleicht ist Jarjar eine politsatire? Ok, to much, das wäre mir denn auch bis eben entgangen... ;)

    Übrigens ist C3POs einzige relevante Fähigkeit die Kenntnis ALLER Sprachen. Von einem Jungen auf einem Wüstenplaneten? Ok, das ist ein Fehler im neuen Star Wars, nicht im alten....

  • Ich weiss nicht, als Dignitary funktioniert er IMHO besser als als Feldoffizier. Aber vielleicht liegts auch daran, dass sie sich entschieden hatten, Jar-Jar praktisch nicht mehr in Szene zu setzen. Ich mochte auch immer die 'Darth Jar-Jar' Theorie... ^^

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Mein Ranking:

    1. Episode 4 - A New Hope

    2. Episode 8 - The Last Jedi

    3. Rogue One

    4. Episode 5 - The Empire Strikes Back

    5. Episode 6 - Return of the Jedi

    6. Episode 7 - The Force Awakens

    7. Episode 3 - Revenge of the Sith

    8. Episode 2 - Attack of the Clones

    9. Episode 1 - The Phantom Menace

    Und ich muss ganz ehrlich sagen, wenn die Lucas-Prequels irgendwann aus dem offiziellen Star Wars Canon verbannt oder gar durch ein Remake ersetzt würden, ich hätte nichts dagegen. ;)

    Ich bin froh dass Star Wars sich so gut gefangen hat und jetzt nach Jahrzehnten wieder beginnt viele seiner besten Filme hervorzubringen - zumindest nach meinem Geschmack.

  • Nachdem ich in Episode 2 sowohl im Kino als auch vorm TV eingeschlafen bin, war die StarWars Geschichte für mich gefressen. Sollte es sich tatsächlich lohnen in die anderen reinzuschauen?

  • Für mich ist, wie geschrieben, Episode II der schlechteste Film der Reihe überhaupt. Wieder für mich finde ich die neue Trilogie mit 2/3 des Weges ohnehin besser als die drei des Prequels. Das sieht nicht jeder so, aber im Endeffekt kannst nur den neuen einen Versuch geben, oder es lasen. :) Über Geschmack kann man nicht streiten, wie Du hier an den recht unterschiedlichen Einordnungen sehen kannst (außer dass niemand Rogue One schlecht platziert^^).

  • (außer dass niemand Rogue One schlecht platziert^^).

    Damit falle ich vermutlich aus der Reihe, aber ich würde ihn "schlecht" platzieren. Das liegt jedoch nicht daran, das es ein schlechter SW-Film ist, im Gegenteil, da halte ich ihn sogar für recht gelungen. Leider war der Ansatz ein anderer und Rogue One sollte ein Film sein der aufzeigt wie "dreckig" Krieg ist, auch im Star Wars-Universum. Unter diesem Gesichtspunkt hatte ich ihn gesehen und war eher enttäuscht. Man merkt dem Film an was er eigentlich sein will, aber zumindest ich hatte das Gefühl als hätte am Ende Disney die Handbremse gezogen. Gerade hier würde ich mir einen Directors Cut wünschen, ich glaube der Regisseur hatte anderes im Sinn.

    Wird aber schwierig wirklich den schlechtesten Film festzulegen. Aktuell würde ich da wohl "Das erwachen der Macht" platzieren. Für mich hatte der zwar seine Momente, aber irgendwie war das weniger ein eigenständiger SW-Film da er zuviel mit Dingen gespielt hat, die vergangene SW-Filme schon hatten. Irgendwie kam es mir vor als würde ich Episode 4 in modernen Gewand schauen, nur das der Todesstern diesmal ein Todesplanet war.

    Einmal editiert, zuletzt von Ectheltawar (17. April 2018 um 13:53)

  • Von gut nach schlecht:

    0. Knights of the Old Republic

    Wenn es davon mal einen Film geben sollte und der sich auch nur halbwegs an die dem Spiel zugrundeliegende Story sowie die Charaktere hält, einen einigermaßen vernünftigen Cast hat und auch sonst darauf verzichtet, das falsch zu machen, was die anderen Filme falsch gemacht haben, wird er vermutlich hier landen.

    Aber jetzt mal ernsthaft:

    1. Rogue One

    Vielleicht, weil ich ein Sucker für Fanservice bin und die Art und Weise, wie der Film in die Kontinuität zwischen 3 und 4 eingefügt wurde, sehr gut umgesetzt fand. Der Film hat ein elementares Plothole gestopft, hatte ein gutes Star Wars-Flair, war spannender als die meisten anderne SW-Filme und in der zweiten Hälfte auch ein gutes Pacing, war düster, und hatte ein grandioses Ende. Größter Wermutstropfen: Die Protagonisten blieben irgendwie farb- und lieblos.

    Trotzdem mein Lieblings-SW-Film: Er hatte einerseits nicht die elementaren storytechnischen Schwächen von allen anderen Filmen, die in den letzten 20 Jahren produziert wurden; andererseits wirkt er aber auch nicht so technisch veraltet wie die Original-Trilogie.

    2+3. Episode V + IV - ANH + TESB

    Natürlich. Im Grunde immer noch die besten Film der SW-Reihe, auch wenn ich ihnen natürlich schon einen Bonus für seine Bedeutsamkeit geben und angesichts der Schwächen im Vergleich zu heute schon das eine oder andere Auge zudrücken muss: Vor fast 40 Jahren war die Technik noch nicht so weit, die Choreografie im Vergleich zur Post Matrix-Zeit lausig, und die Dialoge noch mal eine Nummer klischeehafter (und dass George Lucas die Filme nicht als Alleinherrscher gedreht hatte, sondern Input von dritten zuließ, hat ihnen auch nicht geschadet).

    Nichtdestotrotz hatte ich großen Spaß an den Filmen zu der Zeit, als ich sie geschaut hatte, und auch später noch eine positive Meinung von ihnen.

    4. Episode III - RotS

    Im Rückblick war der Film eigentlich gar nicht sooo schlecht, auch wenn er natürlich an dem erhöhten Cringe-Factor (der anscheinend ein Markenzeichenn von George Lucas ist) zu leiden hatte. Die grundlegende Story war allerdings durchaus gelungen, und das düstere Ende gab dem Film

    Allerdings gab es eine Menge Sache, die schon extrem störend waren und den Film daran hinderten, dass ich ihn als wirklich *Gut* bezeichnen würde: Die peinlichen Dialoge (der zwischen Palpatine und Anakin, als letzterer endlich zur dunklen Seite überläuft; der berüchtigte "killing younglings"-Dialog; die alberne Geburtsszene etc.; "Noooooooooooo"), das überhastet wirkende Pacing ganz am Ende, wo GL wohl alle möglichen Schauplätze reinquetschen wollte, aber es nur noch überladen wirkte; Hayden Christensen ist immer noch ein Noob; und so weiter.

    5. Episode VI - RotJ

    Klar, die Original-Trilogie, die unvergleichliche. Welcher Film aus dieser könnte *nicht* gut sein? Naja, der dritte beispielsweise. Als ich ihn damals als Knirps das erste mal gesehen hatte, fand ich ihn natürlich toll, als ich ihn aber 15 Jahre später nochmal schaute, hatte ich (a) das Gefühl, eher einen Film für Jugendliche zu schauen und (b) konnte man schon ganz klar all die Probleme sehen, mit denen später die Prequels zu kämpfen hatten (interessanterweise trotz des Umstandes, dass GL nur das Drehbuch geschrieben und die Regie jemand anderem überlassen hatte).

    Und beim parallelen Schauen von Episode III und Episode VI kann ich - bei allen Schwächen von III - letztlich einfach nicht mehr guten Gewissens sagen, dass RotJ der bessere Film ist; und er wäre es selbst dann nicht, wenn er keinen 20jährigen technischen Rückstand hätte.

    6. Episode VII - TFA

    Vor Weihnachten 2017 hätte ich den Film noch auf Platz 4 gepackt: Ich fand ihn gut, aber letztlich nicht so ansprechend wie IV und V. Im Gegensatz zu den Prequels war der Film nicht innovativ - schlimmer noch, er war extrem derivativ; das ganze Setup wirkte im Grunde genommen fast wie ein aufwändigeres Remake von Episode IV. Damit, dass das Imperium 2.0 praktisch aus dem Nirgendwo auftaucht und NOCH bessere Waffen hat (ja, ich weiß, dass es irgendwo eine dünne Begründung dafür gibt, warum es der First Order doch noch geschaff hat, so mächtig zu werden), konnte ich mich auch nicht anfreunden; die Zerstörung von Starkiller Base war noch alberner als die Exhaust Ports im ersten Todesstern, und Rey war eine noch viel schlimmere Mary Sue als Anakin, und das will was heißen. Auf der anderen Seite war der Cast gut besetzt (Daisy Ridley ist im Gegensatz zu beiden Schauspielern von Anakin sympathisch, John Boyega ebenalls, Adam Driver verkörpert den zerrissenen Mehr-oder-weniger-Sith ungleich besser als Hayden Christensen, Oscar Isaacs und Domnhall Gleeson muss man auch in "Ex Machina" sehen, wenn man sie hier entsprechend würdigen möchte etc.)

    Nichtsdestotrotz ein guter und unterhaltsamer Star Wars-Film, der nicht George Lucas' unglücklichen Stempel hatte. Warum ich ihn dann trotzdem nur im unteren Mittelfeld ansiedle? Wegen Episode VIII (den Film fand ich so beknackt, dass er sogar rückwirkend die Sequel Trilogy vergiftet). Man *hätte* die Plotlöcher von Episode VII stopfen können; stattdessen aber riss Episode VIII haufenweise neue auf und wirkte wie eine Lupe auf die Probleme von Episode VII.

    7+8. Episode I + II - TPM + AotC

    Dass diese beiden sehr weit unten sind, ist glaube ich nichts besonderes. Ein Freund von mir, der Episode IV-VI erst nach I-III gesehen hatte (also erst 20-30 Jahre, nachdem sie gedreht waren) meinte zwar, wenn man die ohne Nostalgie-Brille anschauen würde, wären sie eigentlich gar nicht schlechter als die Original-Trilogie, aber ich kann das nicht bestätigen.


    9. Episode VIII - TLJ

    Der Film ist in der Tat das gruseligste Produkt, dass jemals aus dem (offiziellen) Star Wars-Universum entsprungen ist; und hat in so ziemlich jeglicher Hinsicht versagt.

    - der Film ist nicht gut: Die Verfolgungsjagd ist öde; der Canto Bight-Subplot ist vollkommen sinnlos; die ganze Story hat haufenweise Logiklöcher und an den Haaren herbeigezogene Plotelemente - und das ganze ist nicht mal spannend.

    - besagte zahllose an den Haaren herbeigezogene Plotelemente: Die Verfolgungsjagd mit zwei exakt gleich schnellen Flotten; der Zeitrahmen ist hinüber, es gibt auf Canto Bight zufällig einen zweiten Safeknacker; Falschparken zerstört die Rebellion; Snoke ist ein noch größerer Loser als Kylo; Rey kann sich anscheinend auch teleportieren etc.

    - Rian Johnson hat mal kurz auf alles gerotzt, was die vorangegangenen Filme ausgemacht hat, JJ Abrams Handlungskonzept komplett über den Haufen geworfen (das mit 99,9%iger Garantie besser war als das, was er verbockt hat) und es durch seine Storyentscheidungen annähernd unmöglich gemacht, Episode 9 noch zu retten, weil viel zu viele Handlungspfade unrettbar blockiert sind.

    - auch eine Folge der Selbstherrlichkeit von RJ: der Film etabliert massenweise Kontinuitätsfehler als Kanon; die so ziemlich die ganze Geschichte des SW-Universums in Frage stellen.

    - der Film verzerrt die bestehenden Charaktere: Luke benimmt sich nicht Luke, weder der Macht-Antichrist Anakin noch ein voll ausgebildeter Jedimeister können einem dahergelaufenen Waisenkind mit 2 Tagen Training auch nur ansatzweise das Wasser reichen

    - der Film macht alle Charaktere außer Rey zu Idioten (wirklich alle. Außer vielleicht Leia. Und Holdo geht auch irgendwie dank ihres heroischen Opfers als moralische Siegerin vom Feld). Rey dagegen ist so ziemlich der langweiligste Protagonist, den ich außerhalb von schlecht geschriebener Fan Fiction ertragen musste.

    - der Film ist visuell nicht besonders beeindruckend. Klar, technisch ist er einwandfrei, aber welcher Sci Fi-Film ist das heutzutage nicht? Keiner von den Schauplätzen (Luke Island, Canto Bight, Nicht-Hoth) konnte mich so beeindrucken wie die, die man in den anderen SW-Filmen gesehen hat.

    - der Film fühlt sich ganz schleicht und einfach nicht wie Star Wars an (alleine schon der Umstand, dass der ganze Film quasi in Echtzeit stattfindet. Oder auch nicht. Man weiß es ja nicht, wenn die Verfolgungsjagd in zwei Stunden über die Bühne geht, Reys Training zur Jedi-Lordsupergroßmeisterin dagegen knapp 3 Tage braucht)

    - der Film war hochgradig politisiert, und das so grauenhaft unsubtil und aufdringlich, dass ich vom vielen Kopfschütteln fast ein Schleudertrauma bekommen hätte.

    Woran ich aber letztlich ermessen kann, wie daneben ich den Film tatsächlich fand: Nach jedem Prequel-Teil ging ich ohne große Begeisterung aus dem Kino; aber die "Magie" von Star Wars war noch intakt. Das Bewusstsein "okay, DIESER Film war meh, aber *irgendwann* gibt es bestimmt einen richtig grandiosen Star Wars-Film" war immer bei mir im Hinterkopf. TLJ dagegen hat das Kunststück fertiggebracht, mir die Lust auf Star Wars zu verderben. Nicht nur deswegen, weil der Film schlecht war (das fand ich die Prequels letztlich auch, mit halber Ausnahme von RotS), sondern weil ich mir (a) kaum vorstellen kann, wie man mit der Ausgangslage Episode IX retten will und (b) ich mir in Zukunft bei allen möglichen Situationen denken werde "okay, aber seit Episode VIII wissen wir ja, dass man dieses Problem mittels Machtprojektion/Geistblitzen/Hyperspeed-Kamikaze/wasauchimmer lösen könnte".

  • Ich bin mit den alten drei Teilen aufgewachsen - Musik und die Figuren haben daher meine Kindheit mitgeprägt; leider konnte ich erst die digitale Neufassungen im Kino bewundern. Und an alle drei ersten Teile kommt bisher kein einziger Film heran.

    Ein schöne Ergänzung ist aber Episode III. Wie wurde Anakin Starkiller, pardon Skywalker, Darth Vader (Death Vater?) ?

    Davor gab es -angeblich - noch zwei weitere Episoden, eines über ein versklavtes Wunderkind mit magischen Viren im Blut, ein weitere war irgendetwas um einen verliebten Ritter, Klonkrieger und einen guten Christopher Lee. Glücklicherweise braucht niemand diese angeblichen Teile sehen um Episode III zu verstehen.

    Dem folgt ein sehr düstere, kraftvoller Film: Rouge One - der mal aufzeigt wie ein modernen (weniger märchenhafter) StarWars-Film aussieht.

    Kommen wir zur Fortsetzung/Neuverfilmung von Episode IV ... wo ich gleichzeitig das Problem des Films anspreche. Wer StarWars (Episode IV) sehr oft gesehen hat, bekommt ein schlechter und unlogisches Remake zu sehen. Wobei der Schluß neugierig macht ...

    Damit kommen wir zum vorletzten Teil, der irgendwie einen ganz eignen Stil vermittelt, aber wenigstens paar Überraschungen anbieten (wobei mir einfällt das ich ihn noch auf Blueray ansehen muß). Ok, auf Mary Poppins im Weltraum hätte ich verzichten können.

    Leider fällt und steigt dieser Teil alleine durch den Nachfolgenden - und ich hatte anfangs vor mir erst diesen Teil zuzulegen wenn die Serie (bald) abgeschlossen ist.

    Damals war StarWars - schaut euch mal die Filme um 1977 an - etwas besonders. Aber seine Erben, u.a. Avatar, haben längst aufgeholt. Und wer bereits mit Episode I den Mythos um die Macht so gräßlich zerstört - zerstört auch die Magie dieser Filme.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Naja, Episode III hat das schon etwas billig gemacht...

    'Anakin choose the dark side' - 'NEVER!' - 'Oh come on, please.' - 'Well if you put it that way, I guess I'm off slaying the younglings.'

    Clone Wars machts ein wenig besser, wenn es darum geht, Anakin zu verstehen... aber der Film wurde halt klar von dem Unfug zurückgehalten, denn Episode I und II veranstaltet haben.

    Ich seh nicht, wie die Ähnlichkeit von Star Wars und Force Awakens wirklich ein Kritikpunkt ist. Hero's Journey ist nunmal ein klassiker und dass nach fast 40 Jahren sie halt nochmal im gleichen Universum stattfindet... die Frage ist, kann Force Awakens neue Aspekte enführen... und ich muss sagen in vielerlei Hinsicht ist Force Awakens einfach besser als Star Wars. Nimm einfach nur den Bösewicht - Klar, von Empire Strikes back an, ist Vader vielleicht der Archetypische Bösewicht überhaupt... aber in Star Wars ist er einfach nur ein grosser starker böser Buhmann... Kylo auf der anderen Seite ist schon sehr viel mehr entwickelt. Natürlich hat the Force Awakens viele schwächen, so wie Star Wars auch... Aber Empire Strikes Back hat halt viele dieser Schwächen ausgebügelt. Last Jedi schaft das leider nicht für Force Awakens.

    Ich hab mir Solo nicht angetan. Ich hab gehört er sei nicht schlecht, aber ich hab kein interesse daran, Solo vor Star Wars kennen zu lernen, der Charakter kann nur verlieren.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Kurz und Knapp:

    1.) Rogue One

    2.) Episode 5

    3.) Episode 6

    4.) Episode 7

    5.) Episode 4

    6.) Episode 8

    7.) Solo

    8.) Episode 2

    9.) Episode 3

    10.) Episode 1

  • Ich finde Solo großartig.

    Das ist Star Wars genau nach meinem Geschmack was Disney in den letzten Jahren macht.

    Die Prequels auf der anderen Seite weniger und diese Animationsserien mit den deformierten Comicfiguren definitiv garnicht. ;)

    Ich kann aber schon verstehen, dass jemand der Fan des Star Wars der 2000er und frühen 2010er ist und der das alles toll findet, in den neuen Filmen und dem neuen Canon oft definitiv nicht das findet auf das er gewartet hat.

    Sind einfach verschiedene Geschmäcker.

    Was ich nur völlig bescheuert finde ist das politische Gekrampfe um den Film in dem irgendwelche überspannten Konservativen eine furchtbare SJW-Agenda wittern nur wegen Lando und seinem weiblichen Roboter, Charaktere und eine Beziehung die ich persönlich sehr witzig und sympathisch und unterhaltsam finde.

    Leider verseuchen überspannte "social justice warriors" und "neocons" unsere Welt derzeit massiv mit ihrem freudlosen und intoleranten Ideologiekrieg.

  • Ich muss sagen, dass ich Rogue One richtig stark finde. Solo ist etwas schwächer, aber hat mich auch gut unterhalten.

    Episode 7 ist für sich genommen ganz ok, aber halt nur eine Kopie von Episode 4.

    Die Trilogie 1-3 ist ziemlich schwach. Technisch natürlich damals gut gemacht, aber insgesamt inhaltlich wenig überzeugend.

    Episode 5 (und 6, irgendwie gehören sie ja zusammen) sind in meinen Augen inhaltlich immer noch am besten.

  • EWOK-Filme ??? Och dachte das wären Han Solos Alpträume aus Teil 6 gewesen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich Teile hier die Meinung das meisten das V und VI am besten sind, gefolgt von IV. Ich finde allerdings I - III nicht schlecht sondern sogar ganz gut. Anscheinend bin ich auch einer der wenigen denen Jar Jar nicht auf die Nerven geht. Episode II mag durch den peinlichen Anakin einer der schwächsten Filme sein, aber die Darth Vader Werdung finde ich in Teil III nicht so schlecht umgesetzt. Immerhin wird er den ganzen Film über von Palpatin belabert und beeinflusst, das kann man kaum auf die entscheidende Szene reduzieren. Das Problem von I - III ist mmn mehr die optische Umsetzung. Der Glanz der alten Republik im Vergleich zu IV - VI ist zwar ganz nett, die Schiffsdesigns aber teilwiese so fremdartig anders das es nicht mehr zusammen passt. Auch schaut das CGI und Laserschwert-rumgehüpfe aus heuter Sicht teilweise schlechter aus als die alten Filme.

    Was mich bei den neuen Filmen und auch Rouge One massivst stört ist das jegliche Logik hinsichtlich Raum und Zeit hinsichtlich Weltraumgefechte über Bord geworfen wird. Gerade Episode VIII überschreitet da bei mir die Schmerzgrenze. Damit meine ich nicht wie sich Schiffe und Kämpfen verhalten oder wie diese ablaufen, sondern das die Rebellen mal eben Verstärkung anfunken und die ist dann nach einer Minute da. Das war in allen anderen Filmen nicht so. Generell finde ich die (Raum-) Kämpfe in Episode IV - VI viel Eindrucksvoller als in allen anderen Filmen. Rouge One rettet das Ende, VII finde ich ganz ok wenn man die ganze Geschichte um diesen schwachsinnigen Planetenkiller ausblendet, wobei immernoch bleibt das die erste Ordnung wie ein alberner Haufen Milchbubis wirkt. VIII finde ich furchtbar, die Szenen mit Rey und Luke sind ja ganz ok, der Kampf mit Snoke auf dem Schiff auch, aber das Ende ist ja wohl einfach nur verschenkt und dieser Ausflug von Flinn ist einfach nur grässlich.

    Also irgendwie so:

    1 - V, VI

    2 - IV

    3 - III, Rouge One

    4 - VII, I

    5 - II

    6 - VIII