Ideen für mehr Charakterriefe einer Schwertgesellin

  • Hallo zusammen,

    ich möchte meiner Schwertgesellin noch ein wenig mehr Charaktertiefe geben und hoffe, dass ihr vielleicht ein paar Tipps für mich habt. Aktuell habe ich bereits folgendes:

    Schwertgesellin nach Marwan Sahib

    Name: Shanja saba Jalif

    Sie hat die Ausbildung abgeschlossen und reist nun als Leibwache durch die Welt. In ihrer Kindheit hat sie schlimmes erlebt (Überfall im Haus, Mutter getötet und Shanja sollte ebenfalls getötet werden, überlebte jedoch schwer verwundet). Sie entschied sich, dass so etwas nicht noch einmal passiert und begann die Ausbildung als sie alt genug war. Der Vater ist mittlerweile Alkoholiker und hat das alles nicht verkraftet. In der Ausbildung hat sie einen Freund gefunden dem sie sich auch anvertrauen konnte. Eines Tages entdeckte sie wieder den Mörder ihrer Mutter und bat ihren Freund um Hilfe. Beide haben ihn dann gestellt und Shanja wollte ihn töten, konnte es jedoch nicht. Sie hatte bis zu diesen Moment noch nie einen Menschen umgebracht. Damit sie nicht noch einmal Opfer ihres Gegners wird, schritt ihr Freund ein und meuchelte ihn eiskalt.

    Hier kann man schon erkennen, dass sie noch nicht auf dem falschen Pfad unterwegs ist, allerdings schwankt sie zwischen gut und böse. Der Einfluss ihres Freundes kann dabei eine große Rolle spielen.

    Als Prinzipientreue habe ich ihr den Schutz von schwachen und unschuldigen gegeben. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob sie nicht auch einmal als Auftragsmörder angeheuert wird und sie es dann annimmt. Vielleicht wenn der Auftrag der Mord eines Verbrechers ist. So wie Dexter, er tötet nur die Bösen.

    Soviel mal zum Hintergrund. Was mir aber noch fehlt ist ihr Verhalten generell. Nur plumpes "ich schütze die Schwachen" reicht mir nicht. Sie kämpft mit zwei Kurzschwerter. Vielleicht hat sie einen starken Bezug zu denen? So wie ein Samurai?

    An welche Gottheit könnte man glauben? Sie ist Tulamidin. Oder sollte man überhaupt an eine Gottheit glauben nachdem was passiert ist? Was wäre ein passender Aberglaube?

    Ich hoffe ihr könnt mir Helfen aus der oberflächlichen Idee noch mehr Tiefe rein zu bekommen :D

  • Zunächst einmal wäre es natürlich möglich, dass sie durch dieses Erlebnis den Mörder ihrer Mutter nicht töten zu können einen gewissen Selbsthass oder zumindest deutliche Selbstzweifel entwickelt. So etwas ist für eine Kämpferin im Ernstfall natürlich tödlich. Im Kampf wird ein Gegner so etwas immer bestrafen. Vielleicht geht sie auf Reisen um dies hinter sich zulassen und woanders einen Neuanfang zu versuchen.

    Auch möglich wäre, dass sie gestärkt aus diesem Erlebnis hervor geht und vielleicht versucht Jugendlichen, die ebenfalls in ähnlichen Situationen waren/sind zu helfen, indem sie sie unterrichtet und ihnen vielleicht Möglichkeiten aufzeigt trotzdem einen rechtschaffenen Weg zu beschreiten (angelehnt an die tibetischen Kriegermönche).

    Oder sie verfolgt selbst sämtliche Menschen, die sie für böse hält (Selbstjustiz sozusagen).

    Generell ist es das Ziel vieler Schwertgesellen einen eigenen Stil zu entwickeln und sich irgendwann selbst Meister nennen zu dürfen.

    Das sind so meine ersten Gedanken. Wenn du vielleicht noch erzählst in welche Richtung es weiter gehen könnte, kann man da zusammen sich was schönes entwickeln:)

    Das Leben ist ein Spiel!

  • Beim Überfall war sie noch recht klein oder ? Da bieten sich doch positive oder negative Vorurteile an.
    So könnte sie prinzipiell etwa auf einem Auge blind sein, also etwa Kindern und (Haus-)Frauen, die sie an ihre Kindheit erinnern als besonders schützenswert und Vertrauenswürdig ansehen, auch wenn sie das u.U. gar nicht sind. Immerhin sind das für sie auf jeden Fall 'die Guten'. Was etwa ein Gossenkind aus Fasar oder ähnliche liebe Kleine ausnutzen können.

    Allgemein ist in Fasar religiös vieles möglich, aber generell wäre sie wohl zwölfgöttergläubig, nehme ich an.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Allgemein ist in Fasar religiös vieles möglich, aber generell wäre sie wohl zwölfgöttergläubig, nehme ich an.

    Dem würde ich mich anschließen. Eventuell interessanter wäre jedoch aus meiner Sicht einer der vielen Fasarer Halbgötter und Heiligen. Dadurch ließe sich auch mehr Charaktertiefe reinbringen. Den Charakter könnte ich mir durchaus als Marbo-gläubig vorstellen. Gerecht, aber unerbittlich. Und was gerecht ist liegt auch im Auge des Betrachters..

    Das Leben ist ein Spiel!

  • Zunächst einmal wäre es natürlich möglich, dass sie durch dieses Erlebnis den Mörder ihrer Mutter nicht töten zu können einen gewissen Selbsthass oder zumindest deutliche Selbstzweifel entwickelt.

    Das wäre nicht schlecht. In Kombination immer besser zu werden und zum Meister ihres Könnens. Den Selbstzweifel zu besiegen und daher immer mehr und weiter trainieren. Vielleicht sogar übertrieben trainieren. Sie ist auch Viertelzauberer und hat die Zauber Axxel, Arma und Ignorantia. War ziemlich passend für eine Kämpferin.

    Sie soll künftig jedoch auf dem "gerechten Pfad" bleiben und perfekt in ihrem Können werden. Als Meuchlerin kann ich sie nicht in der Gruppe halten da wir zwei Geweihte haben.

    Beim Überfall war sie noch recht klein oder ?

    Ja war sie. Sie war so ca. 6 Jahre.


    Den Charakter könnte ich mir durchaus als Marbo-gläubig vorstellen. Gerecht, aber unerbittlich. Und was gerecht ist liegt auch im Auge des Betrachters..

    Das hört sich interessant an. Danke. Ich werde mich gleich mal über Marbo informieren.

  • Ein äußert interessanter Hintergrund.

    Als Gottheit wäre Phex durchaus eine Gute Wahl. Er hat das kleine Kind beschützt.

    Glück im Unglück. Warum hat er die Mutter nicht gerettet? Haben die anderen Elf auch nicht und Sterbliche verstehen die Götter wohl eher nicht wirklich.

    Er steht bei den Tulamiden auch durchaus für den Kämpferischen Aspekt, in Form des Kampfes gegen die Geschuppten.

    Außerdem sind Schwertmeister und die Rondra-Kirche nicht wirklich immer einer Meinung, und zwei Kurzschwerter und Viertelzauberin, da dürfte Rondra sicherlich ihren Teil des Glaubens, Sie ist immerhin eine der Zwölf, erhalten, aber wohl eher nicht die Hauptgottheit sein.

    Ihr Freund, der "Meuchler" hat ihr aber auch die "Schatten"-Seite dieses Gottes gezeigt.

    Sie ist jetzt an einer Gabelung ihres Weges, anerkannte Schwertgesellin und macht die ersten Schritte alleine.

    Sie sollte sicherlich keinen Grund haben an den Zwölfen zu zweifeln, aber sie kann durchaus die Frage stellen, ob Phex wirklich das richtige für sie ist.

    Wer weiß, vielleicht können da ja ihre zwei Begleiter helfen, und es kann sich da sicherlich nettes Rollenspiel daraus ergeben.

    Jemanden nicht zu töten, obwohl man das eigentlich gelernt hat ist durchaus nachvollziehbar.

    Es ist eine Sache, beständig etwas zu üben und auf eine gewisse Tat hinzutrainieren, aber eine andere, ob man auf eine Übungspuppe einschlägt, oder mit jemandem trainiert, von dem man weiß, dass er nicht bis zum letzten gehen wird.

    Der direkte Kampf gegen einen, zudem noch menschlichen Gegner ist, vor allem wenn es endgültig ist, etwas anderes.

    Ich würde sie den ersten Gegner, der sie ebenfalls töten will, und bei dem sie keine Hilfe hat, mehrere Feinde, die anderen können ihr nicht helfen, diesen nicht wirklich töten lassen, mit unter fünf Punkten Lebensenergie wird man Bewusstlos, aber wenn der entscheidende Schlag gut genug ist, dann ist es eben passiert.

    Auch hier kann sich, durchaus auch mit anderen Nicht-Geweihten Gefährten interessantes Rollenspiel ergeben, wenn sie verarbeiten muss, was sie getan hat.

    Ob es dann ist, wie wenn ein Bann gebrochen ist: "So schlimm war das gar nicht", oder ob sie eher schlecht damit zurecht kommt: "Tsa, was habe ich getan?" ist dann eine Frage der Entwicklung, auch innerhalb der Gruppe.

    Wenn die anderen einem auf die Schulter klopfen: "Na, endlich auch mal einen erwischt", oder einen entgeistert anschauen: "Was hast du getan?" prägt das sicherlich auch.

    Deine Gewählten Zauber machen dich im Kampf sicherlich deutlich besser, aber der Ignorantia kann durchaus so verstanden werden, dass du diesen gar nicht erst provozieren willst.

    Die Ausbildung zur Schwertgesellin bereitet eine ja auch nicht, im Gegensatz zur Ausbildung als Kriegerin, unmittelbar und als Hauptschwerpunkt auf das bekämpfen eines Gegners bis zum Äußersten vor.

    Natürlich lernt man, sich zu verteidigen und zu kämpfen, aber die Kriegerin sieht es als ihre Pflicht, als ihre Aufgabe, die Schwertgesellin als Berufung, als Ausdruck ihres Lebensstil.

    Bei dem Hintergrund kann man ja davon ausgehen, dass sie Schutz gesucht hat, aber nicht bei anderen, sondern bei sich.

    Als Schwertgesellin kann sie sich nun jederzeit selber verteidigen, sich behaupten und für sich einstehen.
    Aber die Geschichte mit ihrem Freund und dem ersten Kampf und der Ignorantia zeigen auch, dass sie das auch erst noch selber so erkennen muss.

    Als Nachteil wäre vielleicht statt Aberglaube "Schlechter Ruf" interessant.

    Das gibt es auch in variablen Punkten, und stellt dar, dass es die Runde gemacht hat, dass eine Schwertgesellin den Finalen Stoß nicht geführt hat.

    Es hat Auswirkungen im Umgang mit anderen, und kann, je nach Wunsch und Rücksprache mit dem SL so ausgelegt werden, dass man sie fordert: "Ich habe eine Schwertgesellin besiegt", oder verachtet: "Das soll eine Schwertgesellin sein?"

    So oder so, es wird sie auf ihrem Weg sicherlich prägen.

    Der Kampfstil mit zwei Waffen ist mit Sicherheit interessant, und für Zuschauer wahrscheinlich ebenso.

    Es macht etwas her, und man erkennt sichtlich, dass hier eine Könnerin kämpft.

    Daraus erwächst Anerkennung und daraus wohl auch Selbstvertrauen.

    Es gibt einige Sonderfertigkeiten auf die man hinarbeiten kann, und auf der Suche nach dem eigenen Stil wächst man in sich selber.

    Ob die beiden Kurzschwerter wirklich gleich etwas besonderes sein sollten, oder ob du deinem SL vielleicht die Möglichkeit lassen möchtest, dass er dir noch welche als Belohnung zukommen lassen kann müsste man wohl mit diesem Absprechen.

    Aber Grundsätzlich entspricht es einem kämpfenden Charakter, dass er seine Ausrüstung, vor allem seine Waffen und seine Rüstung, achtet und pflegt, immerhin sind sie ja auch das, was ihn ausmacht.

    Wie auch immer der Weg von Shanja saba Jalif verlaufen wird,

    ich wünsche Dir viel Spaß mit ihr und viele tolle Stunden in Aventurien.

  • Gibt es einen Grund, warum ein Einbrecher (?) jemanden täten kann und wird, bereit ist, mehrere zu töten? Nach dem durchschnittlichen Einbrecher liest sich das nicht.

    Als Balyanim unterliegt sie einer alten Tradition: die Kämpfe gegen echsische Umtriebe sind ein wichtiger Eckpfeiler für Marwan Sahib, der seine Kämpfer in dieser uralten Tradition tulamidischer Kämpfer ausbildet.

    Demnach würde ich Feqz (die tulamidische Form des Phex) als nächtlichen Kämpfer gegen die Echsen, als bevorzugte Gottheit annehmen. Davon abgesehen ist Fasar, wie schon erwähnt wurde, ein Schmelztiegel der verschiedensten Religionen mit einigen recht ungewöhnlichen Glaubensinterpretationen und örtlichen Gottheiten.

    Da sie auch bedingungslosev Loyalität bis in den Tod zum Auftraggeber hat, würden andere PT wie Schutz der Schwachen da potentiell im Weg stehen. Den Auftraggeber mit allem schützen was geht, oder keine Kollateralschäden anrichten? Einen Auftrag annehmen und ausführen, oder sich gut überlegen, wen es treffen kann?

    Marwan war mal selber Meuchler, er bildet seine Schüler nicht als solche aus, sondern um gegen Meuchler zu schützen. Das kann natürlich auch umgekehrt funktionieren. Aber die Schüler sind nicht aus unbedingt oder sehr wahrscheinlich Mörder, da ihre Hauptaufgabe in anderen Gebieten liegt.

    Mörder der Mutter würde ich überlegen. Wer ist das (skrupellos und nicht unfähig, andere zu töten)? War Shanjas Ausbildung dann abgeschlossen? Hat ein frisch generierter Charakter, auch als professioneller Kämpfer, tatsächlich reelle Möglichkeiten, diese Person bis hin zu 10-15 Jahre später zu finden, zu stellen, zu besiegen?

    Wäre so etwas nicht ein wichtiger Punkt im Leben, den auszuspielen es wert wäre, statt das in die Hintergrundgeschichte aufzunehmen?

  • Lynia:

    Tolle Aspekte sind dabei. Auch die Überlegungen, der Auswahl der Zauber und was das zu bedeuten hat, bringen mich zum nachdenken. Dadurch überlegt man viel mehr über die Persönlichkeit des Charakters. Als Viertelzauberer bzw. Magiedilletant weiß man ja anfangs nicht was man ist. Also müsste sie ja noch Erlebnisse haben, bei denen diese Zauber sich entwickelt haben bzw. getriggert wurden. Ohne Grund hat sie die ja nicht.

    Danke, dein Post bringt mich dazu viel nachzudenken.

    Mich würde auf jeden Fall interessieren, was aus dem Charakter am Ende geworden ist :lol2:

    Ich werde berichten. Interessiert dich sein erster Spielabend oder generell wie er sich nach mehreren Abenteuern entwickelt? Das erste AB welches Shanja meistern muss ist "Die Attentäter". Danach kann ich mal berichten :)


    Gibt es einen Grund, warum ein Einbrecher (?) jemanden täten kann und wird, bereit ist, mehrere zu töten? Nach dem durchschnittlichen Einbrecher liest sich das nicht.

    Das versteh ich nicht. Warum Einbrecher?

    @ Schattenkatze

    Das ist eine gute Idee, den Mörder der Mutter als Plott zu haben. Daraus kann man im Rollenspiel noch viel machen. Dies könnte ein großer Antrieb sein, den Mann zu finden und zu töten. Soweit mal zu Rachegedanken. Ob sie es dann tatsächlich tun wird oder nicht ist dann eine Entwicklung, welche in diversen Abenteuern sich gezeigt hat. Keine schlechte Idee.

  • In ihrer Kindheit hat sie schlimmes erlebt (Überfall im Haus, Mutter getötet und Shanja sollte ebenfalls getötet werden, überlebte jedoch schwer verwundet)

    Das lässt viel Vorstellungsraum, was passiert ist. Sollte die Mutter gezielt getötet werden? Oder war ein Einbrecher erwischt worden und erschlug die Zeugin (das war meine erste Assoziation).

    Das lässt zugleich viel offen, wer oder was der Mörder ist und das wiederum, welche Fähigkeiten er hat. Ihn überhaupt viele Jahre (wenn sie 6 war und falls sie ihn mit Ende der Ausbildung stellte, wären das gute 15 Jahre her - das ist sehr viel Zeit und alle Spuren sind lange kalt) später zu finden dürfte schon erstaunlich genug sein. Daher die Frage, wer das ist, was er kann, und die Frage, wie passend es für Dich ist, dass ein Frischling eine so alte Spur aufnehmen und so jemanden stellen kann. Vielleicht war es ein Einbrecher und sie stolperte zufällig über ihn, als er besoffen in einer Gasse lag, dann wäre es nicht schwer gewesen, aber davon ausgehend, dass es so vielleicht nicht war, wäre halt die Frage, wie Du Dir das vorstellst.


    Das ist eine gute Idee, den Mörder der Mutter als Plott zu haben.

    Das ist ein so wichtiger Eckstein im Leben, dass ich es nicht in der Vorgeschichte verheizen würde, sondern durchaus eines eigenen Handlungsstranges wert sein kann, den Mörder oder überhaupt etwaige Hintergrunde über die damaligen Geschehnisse heraus zu finden.

    Dann wird sich auch bestimmt zeigen, dass das gar nicht so einfach ist. ;)

  • Das lässt zugleich viel offen, wer oder was der Mörder ist und das wiederum, welche Fähigkeiten er hat

    Es war kein Einbrecher. Der Vater hatte sich leider mit den falschen Leuchten eingelassen und Schulden aufgebaut. Dies wollte er nicht der Familie erzählen und hat das für sich geheim gehalten. Leider waren die Geldgeber nicht gewillt weiter auf die Rückzahlung zu warten und haben ihm mehrfach gedroht. Er konnte allerdings nicht zahlen. Also haben zwei Personen der Familie (als der Vater arbeiten war) einen Besuch abgestattet um ihm eine Lektion zu erteilen. Wenn er nicht zahlt, dann zahlt er halt nunmal anders. Also ja, der Mord war gezielt.

    Dass sie ihn gefunden hatte, war nur zufällig. Sie ist ihm auf der Straße begegnet und er lief einfach an ihr vorbei. Sein Gesicht hatte sich jedoch in ihr Gedächtnis eingebrannt. So war es mal gedacht, bevor ich jetzt überlege den Plott offen zu lassen :)

    Hmm, was der Mörder kann ist auch noch zu überlegen. Theoretisch wäre er ein Auftragskiller/bzw. Laufbursche der alles Loyal ausführt. Oh je, dann könnte man noch versuchen die ganze Gruppe zu zerschlagen die den Auftrag gegeben hat...... fast ein Lebensziel.

  • Ich werde berichten. Interessiert dich sein erster Spielabend oder generell wie er sich nach mehreren Abenteuern entwickelt? Das erste AB welches Shanja meistern muss ist "Die Attentäter". Danach kann ich mal berichten

    Im zweifel Beides ;)

    Die ersten Erfahrungen kannst du ja mal hier erzählen und dann schauen wir mal weiter :)

    Das Leben ist ein Spiel!

  • Wie versprochen einen kleinen Statusbericht:

    Aktuell ist die Schwertgesellin Shanja in einer sehr chaotischen Gruppe unterwegs. Nach den Attentäter ist sie in die Answinkriese gerutscht. In ihrer Gruppe ein kleiner Windmagier der ihr ersteinmal ein Dschinnenschwert geschenkt hat. Da der Magier nicht viel mit Geld anfangen kann und dieses lieber für Nützliches ausgibt, hat er ihr in der Amazonenburg ein Säbel herstellen lassen mit drei Verbesserungen. Danach hat er sich eine Woche lang zurückgezogen um aus diesem Säbel ein Artefakt mit einem gebundenen Dschinn zu erstellen. Was dieser Säbel alles kann ist Shanja noch nicht bewusst. Es repariert sich jedenfalls selbst, hat eine TP Wert von 1W6+8, Ini +5. Als sie dieses als Geschenk erhielt, hat sie ihm ihren Schutz versprochen. Damit sie jedoch nicht einhändig einen Amazonensäbel hat, wurde ihr durch die Perainegeweihte einen zweiten Säbel gegeben. Diesen muss sie jedoch abbezahlen. Sie ist etwas geizig.

    Zusammenfassend gesagt: Ihre neuen Säbel machen sie extrem gefährlich, sie hat nun einen Schützling der sich sehr oft in Schwierigkeiten manövriert, reist mit ihrem Schützling mittels Dschinnen durch die Luft (Sie hat HÖHENANGST!) und wird regelmäßig wenn es in die Luft geht mit Rauschmittel durch die Perainegeweihte ruhig gestellt.