Schwert vs Fechtwaffe vs Dolch. Welche Waffe für meinen Meuchelmörder?

  • Da DSA 4/4.1 gehe ich davon aus, dass du H meinst (kleinste DK) und da lautet die Antwort nein, wenn ich grade nix übersehen habe. Die Fechtwaffen sind alle in N (mittel) zu führen.

  • Der Langdolch war die einzige DK H Fechtwaffe und konnte alternativ auch als Dolch geführt werden. Da aktuell jede Klingenwaffe die kürzer als ein Kurzschwert (60 HF) ist, automatisch unter Dolche (RW S. 235) fällt, wird es so kurze Fechtwaffen ganz sicher nicht mehr geben. Ein "Fechtkurzschwert" wäre zu lang um handlich zu sein, aber zu kurz um es mit ordentlichen Fechtwaffen auf nehmen zu können. Aber vielleicht ist Dein Held ja ein Bastler der so einen Exoten selbst erfindet. Von den Werten kann man sich dafür sicherlich am Kurzschwert orientieren.

    @ Meuchelregeln

    Ich kannte bisher nur die V1 und die finde ich absolut misslungen. V2 ist da deutlich besser gelungen und harmoniert sehr viel besser mit dem offiziellen System.

  • Wenn Aventurien jetzt nicht gerade eine von Beamten bewohnte Kleingartenkolonie ist, wo jeder sein R rollt und alles im rechten Winkel ausgerichtet ist, dann wird es auch genau das gleiche Ausmaß an Abstufungen und Zwischenschritten bei Dingen wie Waffen geben, wie es sie auch real gab und gibt.

    Ich denke man kann durchaus davon ausgehen das wenn es A und F gibt, auch die logischen Vorstufen oder Zwischenschritte B, C, D und E existieren.

    Real heißen solche "Kurzrapiere" dann Pillow Sword, Court Sword, Dress-Sword, auffällig langes Stilett, oder Colichemarde. Am häufigsten aber heißen sie einfach nur Rapier und sind lediglich kürzer als andere Rapiere. Das Bedürfnis Waffen in hoch präzise Namensraster einzuteilen, bei denen jede Namenskomponente ein hoch spezifisches Konzept beschreibt ist erstens neuzeitlich und geradezu penetrant Deutsch. Das ist so ein Faible deutscher Historiker des letzten Jahrhunderts gewesen.

    Die Abstufungen bestimmter Modelle im Rollenspiel sind Teil der Systemauflösung. Ähnlich wie bei einer Bildschirmauflösung geht es um die Schritte, welche vom System regelmechanisch abgebildet werden können. Über die Welt selbst sagt das absolut nichts. Nada, niente, nothing. Ein Kurzschwert kann ausehen wie ein kleiner Rapier, wie ein kleines Ritterschwert, wie ein Römischer Gladius, oder wie das was Crocodile Dundee ein Messer nennt. Die Werte fallen regelmechanisch alle in das gleiche Raster. Lediglich die Waffeneigenschaften, also die Vor- und Nachteile der Waffe, würden individuell abweichen. Diese bewegen sich nämlich bei DSA5 nicht in den Grenzen der Systemauflösung. Da kann man sich dann einfach irgendwas ausdenken und sich mehr oder minder an dem orientieren was es bereits gibt. Da die meisten offiziellen Waffeneigenschaften vollkommen unsinnig und wirr sind dürften die meisten Eigenkreationen da auch nicht weiter ab vom Schuss liegen. Über die Schmiedeoptionen (Kompendium) kann man auch den +1 Bonus auf Attacke restaurieren.

  • Wenn Aventurien jetzt nicht gerade eine von Beamten bewohnte Kleingartenkolonie ist, wo jeder sein R rollt und alles im rechten Winkel ausgerichtet ist, dann wird es auch genau das gleiche Ausmaß an Abstufungen und Zwischenschritten bei Dingen wie Waffen geben, wie es sie auch real gab und gibt.

    Ich denke man kann durchaus davon ausgehen das wenn es A und F gibt, auch die logischen Vorstufen oder Zwischenschritte B, C, D und E existieren.

    Real heißen solche "Kurzrapiere" dann Pillow Sword, Court Sword, Dress-Sword, auffällig langes Stilett, oder Colichemarde. Am häufigsten aber heißen sie einfach nur Rapier und sind lediglich kürzer als andere Rapiere. Das Bedürfnis Waffen in hoch präzise Namensraster einzuteilen, bei denen jede Namenskomponente ein hoch spezifisches Konzept beschreibt ist erstens neuzeitlich und geradezu penetrant Deutsch. Das ist so ein Faible deutscher Historiker des letzten Jahrhunderts gewesen.

    Die Abstufungen bestimmter Modelle im Rollenspiel sind Teil der Systemauflösung. Ähnlich wie bei einer Bildschirmauflösung geht es um die Schritte, welche vom System regelmechanisch abgebildet werden können. Über die Welt selbst sagt das absolut nichts. Nada, niente, nothing. Ein Kurzschwert kann ausehen wie ein kleiner Rapier, wie ein kleines Ritterschwert, wie ein Römischer Gladius, oder wie das was Crocodile Dundee ein Messer nennt. Die Werte fallen regelmechanisch alle in das gleiche Raster. Lediglich die Waffeneigenschaften, also die Vor- und Nachteile der Waffe, würden individuell abweichen. Diese bewegen sich nämlich bei DSA5 nicht in den Grenzen der Systemauflösung. Da kann man sich dann einfach irgendwas ausdenken und sich mehr oder minder an dem orientieren was es bereits gibt. Da die meisten offiziellen Waffeneigenschaften vollkommen unsinnig und wirr sind dürften die meisten Eigenkreationen da auch nicht weiter ab vom Schuss liegen. Über die Schmiedeoptionen (Kompendium) kann man auch den +1 Bonus auf Attacke restaurieren.

    Oft vergisst man dass man auch einfach was selber erfinden kann. Mir ist dabei immer nur bang dass ich jemanden bevor- benachteilige. Aber im Prinzip finde ich es nicht schlecht. Vor allem das Stilet gefällt mir sehr gut, einfach nur eine sehr dünne und spitze Klinge um da zuzustechen wo es weh tut. (möglichst mit Gift :D )

    Vom Prinzip her gefällt mir die Variante noch am besten. Einen Stilett als Fechtwaffe welches ich dann auch öfters mal vergiftet habe. Ich hatte mir dann vorgestellt 2 Varianten davon einzuführen:

    einfaches Stilett +1At 1W6+1TP Schadensschwelle GE15

    schweres Stilett (kein AT-Bonus) 1W6+2 Schadensschwelle GE15

    Was haltet ihr davon?