Kampfstilsonderfertigkeiten für Ausgebildete Kämpfer der Siebenwindküste

  • Bin neu hier also verzeiht wenn das der Falsche Thread ist.

    Aber weiß zufällig jemand ob es zu den Rittern und Schwertgesellen der Siebenwindküste auch Kampfstilsonderfertigkeiten gibt?

    schon mal danke im voraus.

  • Es gibt zu den Regionalbänden jeweils noch einen kleinen Ergänzungsband heißt "Glaube, Macht und Heldenwerk -Region" darin finden sich Fokusregeln wie Zauber- und Kampfstile, bei der Siebenwindküste sind Kampfstile für Seesoldaten, Distelritter und Winhager Sippen enthalten (aus dem Gedächtnis also evtl. noch mehr).

    Einmal editiert, zuletzt von Kvasir (8. Dezember 2017 um 11:09)

  • Glaube, Macht und Heldenwerk -Region ist eine PDF erweiterung, die es im Ebook-Shop von Ulisses gibt.

    Kampfstile darin:

    Distelritter-Stil

    Havena-Stil

    Scanlail ni Uinin-Stil

    Seesoldaten-Stil

    Sippenkrieger-Stil des Windhags

    Winhall-Stil

    Das sind alles BK-Stile (Bewaffnete)

    Es gibt aus neue Erweitere Kampfsonderfertigkeiten, die man noch nicht aus anderen Büchern kennt, z.B.

    Angetäuschter Angriff (Spezialmanöver)

    Aufliegende Klinge (passiv)

    Betäubendes Geschoss (Spezialmanöver)

    Drehschlag (Spezialmanöver)

    Formationsattacke (passiv)

    Formationsparade (passiv)

    Taktische Befehle (passiv)

    Waffenwurf (Spezialmanöver)

    Zweifacher Angriff (Spezialmanöver)

  • Und wenn ich das richtig verstanden habe, folgen diese SF und Stile dann nochmal im Aventurischen Kompendium II. Ulisses, die Melkmaschine.

    Ein paar der erwähnten SF in dem Heft, die u.a. auch von den präsentierten Stilen abhängen, würde ich mal als absolute Standardmanöver ansehen, die jeder an einer Waffe trainierte kennen müsste (bspw. Binden). Aber das würde jetzt zu weit führen.

  • Ich denke genau das wollte Ulisses, die Unterscheidung zwischen Alrik Laienkämpfer und Alricius vom Hinterwald, Ritter seiner Majestät

    Zitat


    Standardmanöver [ansehen], die jeder an einer Waffe trainierte kennen müsste (bspw. Binden). Aber das würde jetzt zu weit führen.

    Wer nie eine Ausbildung an der Waffe hatte, wird solche Kampfsonderfertigkeiten eben nicht haben und kämpft mir AT / PA und AW, das wars.

    Und wer ausgebildeter Krieger o.ä. ist, der hat eben (viele) Kampfsonderfertigkeiten, einen Kampfstil etc. und wird dafür eben auch viele AP ausgeben bzw. ausgegeben haben.

    Finde das eingentlich ganz stimmig.

  • Wer nie eine Ausbildung an der Waffe hatte, wird solche Kampfsonderfertigkeiten eben nicht haben und kämpft mir AT / PA und AW, das wars.

    Und wer ausgebildeter Krieger o.ä. ist, der hat eben (viele) Kampfsonderfertigkeiten, einen Kampfstil etc. und wird dafür eben auch viele AP ausgeben bzw. ausgegeben haben.

    Finde das eingentlich ganz stimmig.

    Das ist die Grundidee von Sonderfertigkeiten. Mir geht es mehr um die Zuordnung bestimmter Kampf-SF zu bestimmten Kampfstilen. Das ist immer ein wenig arbiträr (Warum muss man für die eine SF einen Kampfstil erlernen, wohingegen man andere einfach so erlernen kann?), aber mir fällt es häufiger mal auf, dass manche Kampf-SF, die eigentlich zum Standardrepertoir eines jeden ausgebildeten Kämpfers gehören müssen (bspw. Binden oder Schildstoß - da braucht man sich nur mal Fechtbücher des 15ten oder 16ten Jahrhunderts anzuschauen) an Kampfstile gebunden sind und damit zu keinem Standardrepertoir (also nicht einzeln erlernt werden können) gehören können. Das ist aber eine Grundsatzdiskussion der Frage, wie deckungsgleich das Regelwerk mit realweltlichen Vorbildern ist.

    #edit: Und was mir jetzt gerade erst auffällt ist, dass die von mir angesprochenen SF sogar schon im AK I auftauchen. Dann gehört das sogar noch weniger hierher. :) Bitte um Entschuldigung.:S Grumpy old man.

    Einmal editiert, zuletzt von Belbo (8. Dezember 2017 um 16:51)

  • Kein Problem.

    Es gibt ja die Optionale Regel, dass man die Erweiterten Kampfsonderfertigkeiten auch ohne Bindung an die Kampfstile lernen kann.

    Aber kurz auf das Thema

    Zitat

    Standardrepertoir eines jeden ausgebildeten Kämpfers gehören müssen (bspw. Binden oder Schildstoß - da braucht man sich nur mal Fechtbücher des 15ten oder 16ten Jahrhunderts anzuschauen)

    Da DSA ja nicht nur die Phase der Frührennaissance abbildet, sondern eher eine Zeitspanne von etwa 9.Jhr bis 16.Jhr. gibt es sicherlich sher viele verschiedene Standdardrepertoirs.

    Ein Thorwal kann sicherlich den kennen Schildstoß, ob er Binden gelernt hat? Oder ein Novadikrieger? Oder ein Horasischer Stutzer, der hatte wahrscheinlich nie groß mit einen Schild was gelernt.

  • da braucht man sich nur mal Fechtbücher des 15ten oder 16ten Jahrhunderts anzuschauen) an Kampfstile gebunden sind und damit zu keinem Standardrepertoir (also nicht einzeln erlernt werden können) gehören können.

    Thomsaloniki hat hier recht, aber man muss diese Fechtbücher nicht überinterpretieren. Gerade die HEMA-Leute beziehen sich extrem viel darauf.

    Zum einem haben sie sich auf sehr spezielle Situationen bezogen, und zum anderen waren die Bücher an die Leute gerichtet, die sich so oder so einen Fechtmeister als Lehrer leisten konnten. Also das heißt nicht, das jeder Kämpfer das können muss.