Kirche unabhängige Rondrageweihte

  • Rondra zum Gruße!

    ich frage mich - und hiermIt nun auch euch, ob es Rondrageweihte geben kann, die keine oder eine sehr lose Kirchenbindung haben. So was wie die hesindegeweihten Freidenker.

    Die Rondrakirche wird gemeinhin stark hierarchisch dargestellt, was sich angeblich in neuerer Zeit wandelt hin zu mehr unabhängiger Verantwortlichkeit. Außerdem bin ich grad im Vademecum auf folgende Passage gestoßen:

    Die Friedensbanner ersetzen nun die des Krieges und jeder Priester ist fortan wieder allein der Göttin und vor allem seinem eigenen Gewissen verantwortlich.

    Was meint ihr?

  • Ich habe jetzt keine Quelle dazu, ich meine mich aber daran zu erinnern, dass Rondra-Geweihte eher in unabhängigen Orden organisiert sind. Innerhalb der Orden Ist die Hierarchie sehr streng, darüber hinaus sind sie eher locker verbunden und die Orden unterscheiden sich in der Auslegung ihres Glaubens (ggf. für Otto Normal Alric kaum merkbar)

    Immer mal wieder scheint es aber Freidenkende Rondrageweihte gegeben zu haben, deren Ansichten nicht in ihren Heimatorden passten. Mit genügend Überzeugungskraft wurden dann Anhänger um sich geschart und kurzerhand ein neuer Orden gegründet.

    Dein "freidenkender" Ronni wäre dann jemand, der gerade in diesem Prozess schwebt.

  • Ich denke, dass es neben den Orden auch zahlreiche unabhängige Tempel und Geweihte gibt.

    Wer Lust darauf hat, nimmt sich einen belanglosen Koscher Gebirgstempel in Hinteralmingen und zieht dann aus für die 12 heldenhaften Taten aus. :)

    Einmal editiert, zuletzt von SanktJohanna (17. November 2017 um 21:19)

  • Ich denke das kann man ein wenig machen wie man will, bzw. wie man es in "seinem" Aventurien darstellen will. Der Schwertbund ist tatsächlich recht stark hierarchisch oder fast schon militärisch organisiert. Andererseits ist ein Geweihter eben auch zu allererst der Göttin selbst verpflichtet. Tatsächlich ist es auch so das, dass sobald die Kriegsbanner gehisst werden die Geweihten zwar ihre Tempel aufsuchen (sollen), dies aber zuerst einmal der Information dient was überhaupt los ist. Sie sind nicht unmittelbar verpflichtet irgendwelchen Weisungen zu folgen. Ich denke das geschieht eher auf einer Art freiwilligen Basis, immerhin ist zusammenhalt erst einmal sehr wichtig wenn den Zwölfgöttlichen Landen große Gefahr droht. Der einzelne mag dabei auch im Hinterkopf haben das es eine gute Idee ist sich mehr oder weniger stark einzufügen wenn er später mal was werden will, und das ein erschlagener Orkhäuptling im Orkensturm mehr zählen mag als ein erschlagener zu selben Zeit in einem Gebirgspass.

  • Ich denke auch, dass es Geschmackssache ist. Grundsätzlich halte ich "Geweihte im Privatberuf" bei allen Kirchen für möglich. Diese sind dann eher locker mit der Organisation verbunden. Sie müssen zwar den Moralkodex achten und ihre Lehren im Zweifelsfall vor einem Kirchengericht rechtfertigen. Sie müssen jedoch keine regelmäßigen Tempeldienste verrichten. Daher bekommen sich auch keine Bezahlung, oder andere materielle Unterstützung, von der jeweiligen Kirche. Ein typischer Fall bei Rondrageweihten sind private Hofkapläne von Adligen.

  • Hm, ich stelle mir gerade dabei die Frage, wovon leben eigentlich Rondrageweihte? Rondragläubige sind eher selten, und meistens haben die einen persönlichen, lokalen Geweihten. Die Tempel und Orden dürften eher wenig finanzielle Mittel besitzen, auch wenn es viele Adlige unter den Gläubigen gibt. Das Problem ist, das selbst die nicht wirklich einen Orden brauchen, den sie sponsern. Und ein großer Teil der Adligen finden auch die anderen Götter ansprechend – Praios (auf den ein Teil ihrer Macht beruht), Peraine (die mit einem großen Teil der Einnahmen verbunden ist), Rajah (es sind Adlige mit zu viel Zeit ^^) …

    Die Tempel können die umherziehenden Geweihten kaum finanzieren. Da wird es eher ein Bett und ein Abendessen geben, wenn man in einem Tempel ist. Ein recht großer Teil der Geweihte sind selbst adlige. Werden diese durch die Familie gesponsert?

    Donnerbach ist mit ca. 2500 Einwohnern eine größere Stadt, und gehört quasi der Rondrakirche. Aber sie ist abgelegen, liegt an keiner größeren Handelsstraße. Da dürfte es schwer fallen, die 40 Geweihten, 60 Tempelkrieger, Bedienstete und zwei Tempel zu finanzieren.

    Und in Perriucum kann der Markgraf auch keine Festung wie die Löwinnenburg finanzieren. Er ist eher ein kleiner Hochadliger und hat andere Aufgaben …

    3 Mal editiert, zuletzt von Tharbad (17. November 2017 um 09:56)

  • Die Geweihtenschaft betreibt ja auch Festungen und Burgen. Ich stelle mir diese in AVenturien dann eher wie Klöster- und Ordenssitze - ja irgendwie kleine Unternehmen - vor in denen auch Handwerker, Bauern etc. im Dienste der Rondrakirche stehen. Vielleicht entsteht da durch ein Mehrwert der einen Teil der Kosten auffängt, dazu vielleicht nicht unerhebliche Abgaben der häufig adligen und gutgestellten Gläubigen.

    (Alles in allem glaube ich nicht, dass die Redaktion sich darüber Gedanken gemacht hat als sie die Rondrakirche erdachte, sodass wir da frei selbst spinnen können)

  • Hm, ich stelle mir gerade dabei die Frage, wovon leben eigentlich Rondrageweihte? Rondragläubige sind eher selten, und meistens haben die einen persönlichen, lokalen Geweihten. Die Tempel und Orden dürften eher wenig finanzielle Mittel besitzen, auch wenn es viele Adlige unter den Gläubigen gibt. Das Problem ist, das selbst die nicht wirklich einen Orden brauchen, den sie sponsern. Und ein großer Teil der Adligen finden auch die anderen Götter ansprechend – Praios (auf den ein Teil ihrer Macht beruht), Peraine (die mit einem großen Teil der Einnahmen verbunden ist), Rajah (es sind Adlige mit zu viel Zeit ^^) …


    Die Tempel können die umherziehenden Geweihten kaum finanzieren. Da wird es eher ein Bett und ein Abendessen geben, wenn man in einem Tempel ist. Ein recht großer Teil der Geweihte sind selbst adlige. Werden diese durch die Familie gesponsert?

    Das würde ich anders einschätzen. Die Rondrakirche ist zusammen mit Praios eine der zwei großen Adelskirchen. Ich würde vermuten, dass knapp ein Drittel des Zehnts der Adligen an die Kirche der Leuin geht (ein weiteres Drittel an Praios, ein Drittel an alle anderen). Wenn man nach den Angaben von Der Ringende Herr geht, heißt das, dass eine Baronie wie Wutzenwald ungefähr 13 Rondrageweihte mit je 15 Dukaten pro Monat unterstützen kann - etwas weniger, wenn noch ein schicker Tempel aufrechtzuerhalten ist oder einer der Rondrianer einen besonders hohen SO hat.

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  • Der Gewinn einer Baronie ist nicht der persönliche Gewinn des Barons. In meinen Augen wird der Zehnt an fast alle Kirchen gehen wird. Es gibt eine Verantwortung gegenüber den Untertanen. Da sind Travia und Peraine einfach wichtiger.

    Ich bezweifle auch, das ein geweihter von 15 DU leben kann, wenn man die Angaben aus 4.1 sich anschaut. Er hat in der Regel ein Pferd, es müssen Rüstung und Waffen in Stand gehalten werden … Aber das hängt auch davon ab, wo er wohnt und wo er isst.

    Und ich finde 200 DU pro Monat für die Kirche für zu viel. Das ist vermutlich genauso viel, wie der gesamte Haushalt kostet.

    Der Wutzenwald Artikel ist schon Mal von dir erwähnt worden, und ich halte ihn für … nicht gut. Sie ist viel viel größer als andere vergleichbare Baronien. Es wird nicht erklärt, warum Wutzenwald keine Stadtrechte hat, usw. Die beiden Baronien taugen eigentlich nicht für ein Zitat.

    Einmal editiert, zuletzt von Tharbad (17. November 2017 um 12:31)

  • Der Gewinn einer Baronie ist nicht der persönliche Gewinn des Barons. In meinen Augen wird der Zehnt an fast alle Kirchen gehen wird. Es gibt eine Verantwortung gegenüber den Untertanen. Da sind Travia und Peraine einfach wichtiger.

    Die Verantwortung wird gleich etwas geringer, wenn man bedenkt, dass der Baron nicht der einzige ist, der Zehnt zahlt. Der Zehnt der Bevölkerung, der grob um den Faktor 10 größer ist (der Baron spendet schließlich effektiv den Zehnt seines eigenen Zehnts) wird sicher überwiegend an Peraine, Travia und ähnliche Bauerngottheiten gehen.

    Ich bezweifle auch, das ein geweihter von 15 DU leben kann, wenn man die Angaben aus 4.1 sich anschaut. Er hat in der Regel ein Pferd, es müssen Rüstung und Waffen in Stand gehalten werden … Aber das hängt auch davon ab, wo er wohnt und wo er isst.

    Da halte ich mich plump an die Lebensstil-Tabelle aus WdS S. 179, in der SO 10+ schon für Tempelvorsteher vorgesehen ist. Natürlich muss der Geweihte ein bisschen mehr einnehmen, um ggf. noch Ehepartner und Kinder mit durchfüttern zu können, also sagen wir 5 Geweihte, davon ein Tempelvorsteher mit SO 10-12. Kommt noch immer ungefähr hin.

    Und ich finde 200 DU pro Monat für die Kirche für zu viel. Das ist vermutlich genauso viel, wie der gesamte Haushalt kostet.


    Der Wutzenwald Artikel ist schon Mal von dir erwähnt worden, und ich halte ihn für … nicht gut. Sie ist viel viel größer als andere vergleichbare Baronien. Es wird nicht erklärt, warum Wutzenwald keine Stadtrechte hat, usw. Die beiden Baronien taugen eigentlich nicht für ein Zitat.

    3500 Einwohner würde ich eigentlich eher für ungefähren Durchschnitt halten. Klar, es geht kleiner, wenn man gen Weiden und Andergast geht - oder größer, wenn man sich das fette Retogau mit seinen 14.000 Einwohnern anschaut. Und wieso sollte Wutzenwald mit seinen glorreichen 650 Einwohnern Stadtrecht haben?

    Allgemein muss ich aber sagen, dass ich deine Argumentation etwas seltsam finde: "Die Rondrakirche dürfte ziemlich arm sein."-"Ist sie nicht, weil [Quelle 1], [Quelle 2]"-"Die Quellen erkenne ich nicht an."

    Okay, und worauf basierst du deine Argumentation, außer auf "Ich habe da so ein Gefühl"?

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  • Ich würde davon ausgehen das die Rondrakirche selbst größeren Grundbesitz hat, aus dem sie ihre „Grundbedürfnisse“ unterhalten kann. Ähnlich der katholischen Kirche. Dazu dürften erhebliche Spenden durch Adelige und wohlhabende Geweihte selbst kommen. Spielergeweihte spenden der Rondrakirche ja meist auch mehr als das sie Leistungen in Anspruch nehmen - oder zumindest hält es sich die Waage. Tempelgeweihte bilden ja auch mal rondragefällige Kämpfer an der Waffe aus wofür diese dann in der Regel etwas spenden dürften.

    100%ig durchdacht ist das ganze vermutlich nicht, muss es auch nicht sein, man muss sich ja nur an den realen Kirchen oder Ritterorden orientieren. Bei denen hat es auch funktioniert.

  • Es ist kanonisch nicht definiert wie aus der Kirchenabgabenverpflichtung von Alrik Kleinbauer das Einkommen des Geweihten Balrik wir. Da muss sich bei Bedarf jeder was überlegen. Landbesitz der Kirchen ist seit Ende der Priesterkaiser eigentlich verboten.

    Ich gehe davon aus, dass die Rondrakirche eine solide finanzielle Basis hat. Wesentliche Einnahmen sind Steuern/Spenden von Adligen Baronen und Niederadligen, Spendensammlungen bei der Bevölkerung sowie Gebühren für Dienstleistungen und besondere Privilegien wie das Recht eine Hauskapelle zu unterhalten. Weiterhin gehe ich davon aus, dass Orden die nützliche Werke, wie die Verteidigung gegen die schwarzen Lande, vollbringen durch Herrscher gefördert werden.

  • @ Landbesitz für Kirchen verboten: ist das tatsächlich so? Wäre recht interessant zu wissen. Mir ist das bisher nicht untergekommen, habe mich aber auch nicht genauer mit dem Thema befasst.

  • Die Ardariten sind wohl der Orden, der viel in der Rondrakirche finanziert. Außerdem wachen sie ja auch über viele Rahjatempel, was auch irgendwie entlohnt werden wird.

    Aber mal angenommen, ein Rondrageweihter verzichtet auf eine Einbindung in Kirche und/oder Orden: Wie stünden dann andere Geweihte zu ihm? Wird er sich die ganze Zeit duellieren müssen oder gar steckbrieflich gesucht?

  • Ich denke es reicht von "Grüße, Meister Einsamerwolf, ich freue mich, dass ihr den Weg auf dieses Schlachtfeld fandet und uns zur Seite steht." bis zu "Oh Grüße, Meister Einsamerwolf. Habt ihr etwas dagegen euer Wissen mit uns zu teilen? Ich hörte ihr beherrscht Nuancen der zweihändigen Waffenkunst, die seit Jahren in den Tempeln vergessen sind."

    Feindseligkeiten kann ich mir nicht vorstellen.

  • Ich denke es reicht von "Grüße, Meister Einsamerwolf, ich freue mich, dass ihr den Weg auf dieses Schlachtfeld fandet und uns zur Seite steht." bis zu "Oh Grüße, Meister Einsamerwolf. Habt ihr etwas dagegen euer Wissen mit uns zu teilen? Ich hörte ihr beherrscht Nuancen der zweihändigen Waffenkunst, die seit Jahren in den Tempeln vergessen sind."

    Feindseligkeiten kann ich mir nicht vorstellen.

    Das würde ich etwas anders sehen. Die Rondrakirche hat im WdG als Angaben "Hierarchie in der Kirche: Sehr groß" und "Toleranz gegen Andersgläubige: Gering". Effektiv macht das die Kirche zur zweit-konservativsten nach der des Götterfürsten Praios. Zwar werden diverse Rondrianer in Abenteuern immer als die Netten stilisiert und Strömungen wie die Honoren (die nur sehr geringe Teile der Bevölkerung überhaupt als ehrbar ansehen) ausgeblendet, die Kirche als Ganze dürfte aber eigentlich kaum Abweichler und Unabhängige tolerieren. Sonst kommt am Ende sowas raus wie die Zwergenvölker, bei denen sich Rondra mit der Armbrust in der Hand auf Drachenjagd begibt - geht ja mal gar nicht!

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  • @ Landbesitz für Kirchen verboten: ist das tatsächlich so? Wäre recht interessant zu wissen. Mir ist das bisher nicht untergekommen, habe mich aber auch nicht genauer mit dem Thema befasst.

    Die Aussage stammt aus der Enzyklopaedia Aventuria S. 76. Geweihten ist jeder Landbesitz verboten, den sie nicht selbst bewirtschaften können. Das Gesetz wurde von Rohal als Reaktion auf die Pristerkaiser erlassen. In jüngster Zeit hob die Ochenbluter Urkunde von 1028 BF das Gesetz auf.

    Aber mal angenommen, ein Rondrageweihter verzichtet auf eine Einbindung in Kirche und/oder Orden: Wie stünden dann andere Geweihte zu ihm? Wird er sich die ganze Zeit duellieren müssen oder gar steckbrieflich gesucht?

    Mitgliedschaft in Orden ist zwar üblich aber nicht zwingend erforderlich.

    Sein Ansehen bei den übrigen Geweihten hängt von den Lehren ab die er predigt. Solange er dem Kirchenkodex folgt wird er als Geweihter irgendwo am unteren Ende der Hierarchie angesehen. Wenn er problematische Lehren vertritt wird er ganz schnell in die Schublade Ketzer einsortiert. Da systematisches Kirchenrecht und Kunde der kirchlichen Dogmen nicht unbedingt die Kernprofession der mittleren Führungsriege sind dürfte bei der Einsortierung eine Portion Bauchgefühl mitschwingen. Selbstverständlich sind höhere Kirchenränge für nicht eingebundene Geweihte nicht möglich.

  • Ich denke im Hintergrund ist das nicht vorgesehen oder thematisiert, also müsste man sich das selbst aus den Fingern saugen (zu zwergischen Rondrageweihten der zwergischen Glaubenswelt die nicht dem Schwertbund angehören gibt es auch nichts soweit ich weis).

    Generell muss man immer bedenken das ein Geweihter zuerst einmal seinem Gott oder seiner Götting verpflichtet ist. Allein die Tatsache das er ein Geweihter ist, beweißt letztlich das er in dessen oder deren Willen handelt. Ich halte es also nicht für plausibel das er von einer Kirche gesucht oder gar getötet wird weil er sich deren Strukturen verwehrt, zumindest nicht solange er nicht selbst aktiv gegen diese wirkt. Andersherum hätte ein solcher Geweihter aber auch keinen Zugriff auf die kirchlichen Strukturen - inklusive das er kaum jemanden finden dürfte der ihm Liturgien beibringt, davon das ihr erst einmal jemand hätte Weihen müssen ganz zu schweigen. Innerhalb einer Kirche geweiht zu werden und diese dann quasi zu verlassen ist etwas anderes als diese nie angehört zu haben.

    Letztlich wird sich jede der zwölfgöttlichen Kirchen zwar gegen eine Spaltung auf schärfste wehren, aber einen einzigen passiven Abweichler herumziehen lassen ist da wohl weniger schädlich als einen Märtyrer für irgendeine Sache zu schaffen. Man muss ja auch sagen das ein reisender Geweihter recht frei durch die Gegend reißt, seinen Geschäften nachgeht, nebenbei mal das nächste Dorf oder Aventurien rettet und ab und an mal in den Tempel zurückkehrt. Es gibt für einen Rondrageweihten einfach kaum Gründe weshalb man nicht zur Kirche gehören sollte: Ziehe ich selbstmörderisch auf Abenteuer aus um Heldentaten zu vollbringen ist das in Ordnung, lebe ich eher gemütlich im Tempel und bilde Jünglinge aus ist das in Ordnung, will ich mit dem ganzen Rondrakram nichts zu tun haben bin ich gar nicht erst ein Geweihter.