Einen wunderschönen guten Abend oder guten Morgen,
(je nachdem wo die Praiosscheibe bei einem steht)
Da ich nach meinen Meisterversuchen nun abgelöst werde und wir ein neues Abenteuer beginnen, darf ich nun auch wieder mal etwas aktiver mitmischen^^ Dabei planen wir ein etwas längerfristiges Abenteuer und die Charaktere sollen entgegen unserer bisherigen Truppe(n) etwas ergänzend gewählt werden, damit wir nicht mit dem Ochs vorm Berg stehen - wenn mal wieder 2 Krieger und 1 Magier versuchen ein wenig Fleisch zu grillen. Das war auch gerade während meiner Meisterzeit (Gestrandet auf einer Insel) ein massives Problem und die Spieler haben sich jetzt im Nachhinein doch etwas beschwert, was diverse Lagerfeuerszenen anging...
Ich vertrete zwar nach wie vor die Meinung das es diesen hochgezüchteten Kampfbestien nicht besser verdient haben, aber die Ablöse sieht das fürs kommende Abenteuer etwas anders. Obwohl ich es absolut langweilig finde, wenn die Charaktere so eindimensional ausfallen:
Kampf und Sonderfertigkeiten zu Hauf rein nehmen - AT/PA optimieren und dann Kochen, Pflanzen- Tierkunde, Legenden und Sagen oder gar Zechen einfach auf 0-2 schleifen lassen...
Genug des Rants. Ich möchte gerne in diesem Abenteuer einen naturverbundenen Charakter spielen. Und da ich auf Elfen keinen Bock habe, dachte ich mir, dass ich mich einmal an einem Mittelländer Druiden versuchen möchte. Ich habe bereits die zugehörigen Passagen in WdZ und WdH gelesen und bin eigentlich recht angetan vom Mehrer der Macht. Hintergrund technisch möchte ich Ihn so ansiedeln, dass er bereits einem weiteren Charakter in der Gruppe bereits einmal das Leben gerettet hat. Da wir einen angehenden "Arzt" in der Gruppe haben, dachte ich an so etwas wie beispielsweise, dass dieser beim Kräuter sammeln, von einem wilden Tier (oder einem Rudel) angegriffen wird und ich dort eingeschritten bin.
Überschwänglich wie der Arzt ist, hat er sich auch gleich dem Aufbau einer innigen Freundschaft verschrieben, auf die ich eher vorsichtig, teilweise etwas verwirrt und auch eine Spur neugierig reagiere. Da es mich zunehmend interessiert, wenn er von diversen Abenteuern redet oder von Kreaturen die ich so noch nie gesehen oder studiert habe, entschließe ich mich nach etwas Ringen mit mir selbst, ihm zu folgen und mein Wissen zu erweitern. Und wer weiß, eventuell wird der verschrobene Druide doch noch recht dicke mit unserm Ärztlein. Denn Beide haben von einander zu lernen.
(Ist meine erste Idee. Falls es noch coole Einwände oder Vorschläge gibt, traut euch die zu nennen^^)
Jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich mir bezüglich der Vor- und Nachteile einige Fragen stelle. Ich möchte einen Charakter mit Profil spielen und keinen besseren, Natur-Gildenmagier. So etwas wie "Weltfremd bzgl. Gepflogenheiten" (Grußformeln, Hände schütteln, oder gewisse Gestiken) finde ich da gar nicht so unpassend. Artefaktgebunden ließe sich auch noch erklären. Das Geld so ein Tabuthema ist, ist mir klar^^
Als Vorteil wollte ich mir dann noch etwas Richtung: Begabung für Talentgruppe: Natur mit reinnehmen.
Das sind so ein paar Kernideen. Allerdings fehlen mir hier noch Denkanstöße, was noch so möglich oder stimmig wäre.
Gleiches gilt bei den Zaubern. Hier würde ich gerne ein paar Vorschläge hören, was ich denn steigern sollte oder fokussieren.
Am Ende des Tages, möchte ich also ein paar Erfahrungen zum Thema Druiden von euch hören, sowie ebenfalls ein paar Ideen, wie ich meine jetzige Konzeption noch verbessern oder abrunden könnte. Ich möchte auf keinen Fall min-maxen, aber ganz ohne Kampftauglichkeit möchte ich auch nicht dar stehen.
PS: Das Eidetische Gedächtnis ist außen vor, nach Rücksprache mit dem Meister.