[Charaktererstellung] Andergaster Kampfmagier

  • Ein Guter Weg?

    Der Weg ist gut, wenn er Dir taugt. Deine Entscheidungskriterien warum die Andergaster Akademie empfinde ich als nachvollziehbar und es gefällt mir besser zu sagen, OK, wie bekomme ich damit meinen Charakter hin, statt gleich einen persönlichen Lehrmeister Maßzuschneidern.

    Wenn Du jetzt sagst, ja, Fahnenflucht und Gönnerin gefällt mir dann mach das. Vielleicht hat die Gönnerin ihm bei der Fahnenflucht geholfen? Oder sie war mit ein Grund, warum er Fahnenflucht begangen hat? Was unlogisch ist wäre ein verkürzte Wehrzeit und Fahnenflucht.;)

    Vorurteile tauschen macht Sinn, wenn Du Dich mit dem Krieg da eh nicht auseinandersetzen möchtest.

    Aber so langsam bekommt der Herr doch ein Gesicht. Ein Junge, der nicht direkt aus Andergast kommt, aber eben auf die Akademie, weil er sich für sie sehr gut eignet (Wesen des Kampfes und so). Dort deshalb nie so richtig heimisch wird und mit dem echten Krieg, wenn man ihn mal gesehen hat, nicht so viel anfangen kann und sich deshalb irgendwann denkt, scheiße, was mach ich hier eigentlich? Dann trifft er auf irgendeiner zivilen Veranstaltung, Fest in Andergast-Stadt, die Gönnerin, auch von etwas außerhalb Andergasts. Da fühlt er sich aufgehoben und sie könnte ihn brauchen, wenn da nicht die Wehrpflicht wäre... die er schließlich über Bord wirft und zu ihr nach... Havena (?) geht. Die gibt ihm dann regelmäßig 'Abenteuer'aufträge.

    Dann hätten wir Verpflichtungen (12), Gesucht I (5), vielleicht noch Schlafstörungen I (5), wegen all dem Dreck, den er im Krieg gesehen hat, hat er hin und wieder schlechte Träume. Vielleicht noch irgendeine echte Schwäche wie Höhenangst, Raumangst, Angst vor Tierart, Hunden, irgendwas (6). Damit hätten wir die 28 um uns die Profession leisten zu können.

    I ♡ Yakuban.

  • Joaaaa geht auch.

    Ja ich finde den Andergaster als Charakter an sich sehr schön. War mein erster Charakter und auch der den ich am längsten gespielt habe. Außerdem finde ich das er ein super kit an Zaubern hat. Das ist zumindest ein Magier mit dem man keine Angst haben muss nicht Abenteuertauglich zu sein.

    Riva sehe ich weniger als Nahkämpfer. Abenteuertauglich und nützlich auf jeden fall, aber weniger Kämpferisch/soldatisch als Andergaster. Für mich ist der Andergaster der Inbegriff des Nahkampf-Kampfmagiers und der Bethana-Magier die stilvollere Variante davon. Bethana hat außerdem den Desintegratus im Kanon der einfach SUPERGEIL ist! :D Meiner Meinung nach einer der geilsten Zauber überhaupt!

    An Nachteilen sehe ich so wie Hexe. Meine Charaktere haben immer Angst vor irgendwas, dass ist auch ein Nachteil der es dem Meister recht einfach macht damit zu kalkulieren. Höhenangst/Spinnenangst sind da irgendwie die No-Brainer finde ich, die kann man immer nehmen, solang man nicht fliegen will.

    Verpflichtungen muss man mit dem Meister abklären ob er da Bock drauf hat. Verpflichtungen die nicht gespielt werden sind blöd.

    Schlafstörungen 1 sind ziemlich angenehm, leicht spielbar und lassen sich super mit Narben etc. kombinieren.

    Neugier geht sowieso immer.

    Artefaktgebunden nehme ich gerne um dem Meister ein Mittel zu geben wenn er nicht möchte das einer meiner Zauber den Plot sprengt. Ist aber auch ein richtiger Nachteil.

    Eingeschränkter Sinn Geruch, mit unansehnlich und Schlafstörungen = fehlende Nase aus traumatischem Kampfeinsatz an der Orkfront. Das kann sogar ein Vorteil sein wenn du wie ein Veteran aussiehst, auch wenn Nachteile niemals vorteile sein dürfen (eigentlich^^)

    Vielleicht hat sich dein Charakter auch anderen Prinzipien verschrieben seit er aus Andergast weg ist? ein wenig Rondra, Schutz der schwachen etc? Muss ja nicht der komplette Moralkodex sein aber ein bischen was würde ja schon passen.

  • Andergast wäre ein Guter Weg ?

    Wegen dem Patriotismus: Soll ich dann die Vorurteile gegen Nostria gegen zum Beispiel Adel & Herachie tauschen und das dann mit dem Backround Fahnenflucht und zusätzlich gesucht bzw variante zwei in Paarung mit Verpflichtung gegen über einem Gönner und verkürzter Wehrzeit tauschen?

    Es spricht wie gesagt nichts dagegen. Wichtig ist und das auch nur wenn das "Drum herum" bei Euch einen Wert besitzt, dass Du Dir ein paar Gedanken über das machst, was die Ausbildung und das Aufwachsen (man kommt ja relativ jung an die Akademie und ist völlig losgelöst von seiner Kultur, Familie etc.) in Andergast bei Deinem Helden bewirken.

    Die Vorurteile kannst Du meiner Meinung nach ruhig beibehalten. Schließlich hat man dem kindlichen Held jahrelang eine Gehirnwäche verpasst! Erst eigene Erfahrungen mit Nostriern werden das möglicherweise ändern - möglicherweise, denn schließlich haben viele Vorurteile einen wahren Kern.

    Das der Held nicht für Andergast kämpfen möchte und nicht viel Patriotismus mit bringt ist durchaus ok und auch nicht wirklich erstaunlich. Vorsicht Spoiler zu den Geheimnissen Andergasts:

    Spoiler anzeigen

    Der Hass zwischen Andergast und Nostria ist nicht gänzlich natürlich, sondern beruht ursprünglich auf einem magischen Pakt. Heute weiß das niemand mehr und natürlich wächst Hass auch auf natürlichem Weg weiter. Einen Teil des "Hasses" saugt man praktisch auf, wenn man dort lebt, aber Ausländer sind davon oft weniger betroffen als Einheimische (-> denen der eigentliche Pakt gilt, Ausländer sind zwar nicht immun, aber auch nicht das erste Ziel). Zauberkundige sind oft besonders vom "Fluch des Hasses" betroffen - es ist also nicht verwunderlich, dass einheimische Zauberer oft echte Patrioten sind!

    @ Gutes Gedächtnis

    Meiner Meinung nach ist das ein Vorteil, auf den man nur verzichten sollte, wenn man den Helden nicht lange spielen möchte. Er ist einfach gnadenlos gut und viel zu günstig für die Leistung. Schon die normale (profane) Wirkung ist für einen Magier und Krieger eine gute Sache (z.B. einen Schlachtplan merken, Feindinformationen einprägen uvm.) und die vielen Vergünstigungen für Zauberer machen die Sache perfekt.

    Es gibt kaum einen anderen Vorteil, der eine ähnlich gute Preis/Leistung bringt. Wenn Du in den Nahkampf möchtest, würde ich auch Eisern mitnehmen. Ein Kampfmagier zu sein bedeutet aber nicht, dass man wirklich mit dem Kurzschwert in der Hand in der ersten Reihe stehen muss.

    Kampfmagier sind ja meist Sondertruppen oder Offiziere (also Anführer). Die Kampfkraft ist deshalb weniger entscheidend. Wenn er trotzdem in den Nahkampf soll, helfen die vielen Buff und Debuff Möglichkeiten. Auch Aufrüstungen wie das Flammenschwert sind dann eine feine Sache. Guter Nahkampf ist aber leider richtig teuer (AP Kosten für SF etc.).

    Wenn Du selbst kämpfen möchtest, ist der Schildkampf als mittelfristige Option eine Überlegung wert. Die KK Anforderung (SK2) kann man auch kurzfristig über den Attributo erfüllen, besser ist jedoch langfristig das Training an den Gewichten (KK Steigerung, bringt nebenbei auch noch LE und TP+ und kostet vor allem keine ASP und wirkt im Gegensatz zum Buffzauber permanent). So kann sich der Magier nicht nur gut verteidigen, sondern sich auch besser gegen seine Erzfeinde (wie feindlichen Schützen) behaupten. Mein Tipp ist dann der Fortifex Schild für den Notfall, wenn gerade kein physischer Schild zur Hand ist.

    Der muskulöse Magier in leichter Rüstung und mit dem Flammenschwert in der einen und dem Energieschild in der anderen Hand, erfüllt auf jeden Fall die Vorstellung eines wahren Kampfmagiers. :thumbsup: Auch der Invercano Silberschild ist für so einen (eher ungewöhnlichen) Kampfmagier eine feine Sache.

    2 Mal editiert, zuletzt von x76 (4. November 2017 um 01:44)

  • Ich möchte an dieser Stelle auch mal Fragen was ihr von dem Nachteil "Geist der Bestie" haltet und wie viel GP würdet ihr dafür zur Verfügung stellen?

    Geist der Bestie würde ich den Nachteil nennen, welchen ich schon zuvor beschrieb. Die Verbindung aus Wahrer Name und Blutrausch.
    Ähnlich wie bei dem Nachteil Wahrer Name muss praktisch ein Wort oder eine Beschreibung eines Wesenszuges bekannt sein und rezitiert werden um den Blutrausch bei der Person auszulösen.

    So etwas wie "Klinge die schneidet in Fleische, egal ob Freund oder Feinde. Sollte der Schatten erwachen gebet acht, sonst dein Schicksal besiegelt wird sein!" oder so ^^

    Ich würde den Nachteil so wie Wahrer Name bei 3 GP ansiedeln. Er gewährt zwar nicht die Kontrolle über jemanden, jedoch entzieht man dem jenigen die Kontrolle über sich selbst.

    Ich finde den Nacchteil irgendwie cool, allerdings wäre ich mir nicht sicher ihn hier anzuwenden

  • Ich finde den Nachteil irgendwie sehr speziel, ich weis nicht was ich davon halten soll. Ich würde wenn ich ein Lehrmeister für Kampfmagie wäre so einen Schüler der den Nachteil hat einfach ablehnen, oder ihn nach Gerasim schicken damit er daran arbeiten kann. So jemanden auszubilden ist Lebensgefährlich für sich selbst und evtl für andere in Ignisphäro in die eigenen Reihen ist ne Katastrophe.

    Bei den Kriegerakademien steht bei fast alles dabei das sie keine Blutrauscher aufnehmen. Und bei einem Magier ich weis nicht es findet sich doch immer jemand der den Blick aufs Wesen kann und mal kurz die Anwärter überprüft. Der Zauber ist jetzt nicht unbedingt unverbreitet.

    Aber das mag jeder sehen wie er will.


    Ansonsten Drakonia Magier geben sehr gut sehr spezialisierte Kampfmagier ab auch wenn diese eher gegen Dämonen bekämpfen und etwas seltsame ansichten haben. Die Schüler kommen meist von überall her, also ist auch ein Norbade drin ich meine Pyriander der Chef der Feuermagier dort ist selber Thorwaler.

    Ansonsten eignet sich der Al Anfanische Seekriegsmagier auch gut als Kampfmagier die sind relativ offen was die Sprüche angeht Mitglieder der schwarzen Gilde. Sie haben Schulden anstatt Verpflichtungen und sind jetzt nicht unbedingt sehr Patriotisch gerade so jemanden kann ich mir auch prima als Söldnermagier vorstellen der Schiffe mit wertvoller Fracht begleitet oder einfach auf Abenteuerfahrt geht weil sich das noch mehr lohnen kann als auf Schiffen zu arbeiten. Immerhin sind die Al Anfaner am start recht ordentlich verschuldet. Allerdings muss ich sagen wird es in Al Anfa dann doch schwer mit dem Norbaden, da kann man dann aber Waldmenschen und evtl Moha nehmen, je nachdem wie exotisch man es mag.


    Ich hoffe ich konnte evtl helfen. Oder soll es jetzt defintiv ein Andergaster werden?

  • Ich hoffe ich konnte evtl helfen. Oder soll es jetzt defintiv ein Andergaster werden?

    Ja konntest du!

    Über Al Anfa habe ich noch gar nicht nachgedacht 8o

    Drakonia hatte ich auch schon auf dem Schirm, allerdings ist mir ein Drakonia zu spezialisiert. Davon abgesehen hab ich auch schon einen Feuerelementaristen in einer anderen Gruppe :)

    Also Bisher ist Andergast mein Favorit, aber ich bin immer offen für neue Vorschläge :)

  • Ja ich tendiere nach den oben beschriebenen Ideen auch mehr zur Unfähigkeit Natur ^^

    Naja, Andergaster sind derartige "Naturburschen" in ihrer Ausbildung, das sie den Vorteil "Waldkundig" erhalten, welcher ihnen dort Erleichterungen von - 3 in gewissen Naturtalenten (und weiteren) gibt.

    Aber da du am Ende die Frage gestellt hast, was die beste Akademie für dich wäre - das ist schon Andergast dann. Al'Anfa wäre noch eine Möglichkeit, habe ich nie gespielt, aber wenn dir der Hintegrund zusagt....

    Aber ich schließe mich Schattenkatze an - an Kampfmagier ist halt kein nahkämpfender Magier. Körperliche Talente sind teuer, Waffentalente eh. Wenn du ein oder zwei Waffentalente (Stab & Schwert, oder nur Schwert oder nur Stab als Beispiele) hochziehen willst, um in den Nahkampf zu können, macht es für ein stimmiges Charakterkonzept keinen Sinn, wenn Körperkraft und Konstitution auf 10 oder 11 bleiben - das geht aber zu Lasten der Eigenschaften, die du für's zaubern eher benötigst. Wenn ich diese Eigenschaften aber trainiert habe, muss ich auch gewisse körperliche Talente höher setzen - neben den üblichen wie Reiten, Schwimmen und Klettern, sowie Selbstbeherrschung kommt auch noch Körperbeherrschung dazu. Ein guter Nahkämpfer verfügt nun mal in der Regel auch über gewisse körperliche Fähigkeiten. Die "wichtigen" Kampfzauber sind zwar dann recht günstig hoch gezogen, aber dann kann dein Magier noch nicht viel, also musst du weiter streuen, und Magier haben schon einen höheren AP-Bedarf, weil sie mehr Aspekte steigern müssen (die Diskussion ob Magier zu stark sind oder nicht klammern wir mal bewusst aus). Gutes Gedächtnis kann man nehmen, wenn du allerdings einen auf weniger Sprüche fokussierten Magier spielen willst, der neben den Kampfzaubern nur noch wenige allgemeine Sprüche beherrscht, wäre eine Merkmalskenntnis evtl. eine sinnvolle Alternative.

    Ich habe selber eine kleine Andergasterin (Herkunft Mittelreich) mit inzwischen knappen 6.000 AP. Ich habe hier auch mal den Fehler gemacht, eine Nahkampf-Magiern zu bauen. Mal davon ab, das sie in der Form natürlich jedem Nahkämpfer mit ähnlicher Erfahrung immer unterlegen sein wird, und dies auch für den Vergleich mit ähnlich erfahrenen Magiern gilt (wenn die nicht eine völlig andere Ausrichtung haben, welche die Vergleichbarkeit unmöglich macht), hat es ihr bis zu einer Schwelle von ca. 5.500 AP immer und überall an irgendwas gemangelt, was sich letztlich auch für die Gruppe negativ ausgewirkt hat. Deswegen habe ich sie umgebaut und den Nahkampfaspekt deutlich zurück genommen. Dafür kann sie nun einige Unterstützungszauber besser, die der Gruppe letztlich deutlich mehr bringen, als wenn sie quasi wie eine schlechte Kriegerin nach 2 Zaubern mit den Haudraff machen würde. Den einen oder anderen im Thread erwähnten Trick würde ich btw. verneinen - den SK2 über Attribto statt höherer KK funktioniert eigentlich nicht, weil man den Attributo gar nicht so oft und lange wirken kann, um den SK2 zu erlernen, aber dort wird ja letztlich auch der korrekte Weg über KK empfohlen.

    Ja, ab den jetzt erreichten 6.000 AP würde das bei meinerMagierin durchaus langsam wieder in die andere Richtung ausschlagen, aber bis dahin hat das teilweise wenig Spaß gemacht. Ich rate von diesen Mischmagiern grundsätzlich ab, aber versuche doch einfach mal selber, dir mit der Heldensoftware eine zubauen und gebe ihr die Start-AP, 500, 1.000 und 2.500 AP und gucke, was du damit als Charakterentwicklung hinbekommen könntest oder nicht. Das geht recht fix und zeigt einem oftmals mehr darüber, wie sich die eigenen Anfangswahl auswirken kann, als 20 Antworten in einemThread wie hier :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rufio (4. November 2017 um 21:39)

  • Also mein Ansatz beim Andergaster war nie das ich mit dem Krieger konkurriere sondern eher der das ich nicht komplett nutzlos sein wollte wenn ich keine ASP mehr habe. Deswegen hab ich die Kampftalente und dann iwann auch den Wuchtschlag geholt. Die Aufgaben des Magiers sehe ich ja schon eher im Balsam/Odem etc. also Dingen die ein Krieger oder sonstiger Profaner Char nicht abdecken kann.

    Kampftalent und Wuchtschlag ist ja relativ günstig. Es wird erst teuer mit den SF´s wenn man halt wirklich in den professionellen Bereich mit SK2 oder BHK2 einsteigen will. Das halte ich auch für quatsch. Aber nicht komplett nutzlos sein wenn die ASP weg sind ist ja auch schonmal was ;)

    Wie gesagt ich hatte da sehr viel Spass mit. Der Teil mit direkt Schwert steigern und dann die Möglichkeit haben aufs Flammenschwert zu gehen ist ja schon die Optimierung von meinem Char. Der hat mit Stabfackel als 2H-Hiebwaffe gekämpft xD Das musste ich extra mit hoch ziehen.... das war ne Ap-verschwendung... ^^

  • So Liebe Freunde Aventuriens,

    Ich danke euch an dieser Stelle nochmal vielmals für die Tipps, Gedankenanstöße und Ratschläge :)

    Ich hab mich jetzt entschieden wie ich den Charakter gestalte und weil ihr mir so viele Tipps gegeben habt wollte ich das gern mit euch Teilen :thumbsup:

    Xandros Damotil ist der Sohn eines Schmiedes und einer norbadischen Händlerin, die sich mit ihrem Mann in Kosch, nahe Angbars niederließ. Der junge Xandros hatte weder das Interesse noch eine große Begabung für das Handwerk seines Vaters. Dennoch half er ihm beim Transport seiner Waren. So führte sie eines Tages der Weg auch mal nach Angbar wo er das erste mal auf die Rohalswächter traf. Begeistert von den magischen Kämpfern widmete er sich in jeder freien Minute damit mehr über diese Magier und allgemein Kampfmagier zu erfahren.

    Schnell wurde ihm jedoch klar, das seiner Familie die Mittel fehlen würden um ihn auf die Akademie von Schwert und Stab zu Gareth zu schicken. Seine Mutter scherzte noch, dass die Akademie so einen kleinen Halunken wie ihn sowieso nicht bändigen könne:D. Schließlich führte ihn sein Weg zum Kampfseminar in Andergast.

    Die Lehrzeit wahr hart und doch genoss er jeden Moment. Es fühlte sich förmlich an, als sei er dafür geboren worden. [Wesen des Kampfes]

    Der theoretische Teil der Ausbildung viel ihm leichter als anderen, da er den gelehrten Stoff aufsaugte wie ein Schwamm und es ihm sehr leicht viele sich den Stoff zu merken und zu verinnerlichen. [Gutes Gedächtnis]
    In der Praxis sah es da schon anders aus. Er war nicht nur nicht begabt, sondern stellte sich teilweise sehr dümmlich bei den Überlebensübungen in den Wäldern an. Diese Mischung aus Theoriebegabung und den mangelnden Leistungen im Überlebenstraining machte ihn oft zum Gespött seiner Mitschüler. [Unfähigkeit Naturtalente].
    Bei einer Kampfübung, in der die Eleven ein Paar Wegelagerer aufmischen sollten geschah es dann. Xandros wollte seinen Mitschülern etwas beweisen und Stürmte unachtsam drauf los. Als Resultat musste er schwer verletzt in den Wald flüchten und verlief sich.
    Es dauerte ein paar Tage bis er gefunden wurde. Krank und mit nur schlecht versorgten Wunden wurde er zurück zur Akademie gebracht. Seine Krankheit hielt ihn Tage im Bett und durch die Kälte und Nässe steckte sie tief. Ganz hat er sich nie davon erholt und hat noch immer damit zu kämpfen sich von Verletzungen oder der gleichen zu erholen. [Schlechte Regeneration]
    Als Andenken an seinen Übereifer blieb ihm eine große Narbe im Gesicht die vom Haaransatz bis zum Unterkiefer am linken Auge vorbei führte. Auch wenn er den jüngeren Eleven versuchte zu imponieren durch Geschichten von einen Kampf mit einem Oger oder Troll, konnten diese ihre Unbehagen beim Ansehen der Narbe nicht gänzlich verbergen. Wahrscheinlich wollten es manche auch einfach nicht. [Unansehnlich]

    Doch all dies stärkte den angehende Magier nur in seinem Geiste und so würde er eines Tages der wohl größte Kampfmagier werden, den Aventurien je gesehen hat. Und so trieb ihn der Traum eines jungen Adepten in die Welt hinaus. Nach seiner Ausbildung kaufte er sich vom Wehrdienst im andergaster Heer frei und machte sich auf die Reise nach Südosten, um neue Orte und Länder zu entdecken.... und um etwas Abstand vom Andergaster Patriotismus zu gewinnen, auch wenn dieser auch bei Xandros seine Spuren hinterlassen hatte ;)

    So beginnt seine Reise ...

    Ich spare es mir an der Stelle jetzt nochmal alle Werte im einzelnen aufzuzeigen :thumbsup:

    Ich fand die Idee mit dem Zusammenspiel von [Unfähigkeit Naturtalente] und der [Schlechten Regeneration] echt super.

    Ich sage gleich dazu ich bin kein Romanautor also seid bitte gnädig falls die Hintergrundstory zu abgedroschen klingt8o

    Ich, Ich , Ich ..... :D:D:D

  • Eine Frage zur Magie:

    Wann und wie hat er denn festgestellt, dass er tatsächlich eine magische Begabung hat. Kann ja nicht jeder einfach so in ne Akademie spazieren, und sagen "Der Igel wohnt jetzt hier..." ;)

    Das wäre der einzige Punkt der mir nu noch fehlt.

  • Eine Frage zur Magie:

    Wann und wie hat er denn festgestellt, dass er tatsächlich eine magische Begabung hat. Kann ja nicht jeder einfach so in ne Akademie spazieren, und sagen "Der Igel wohnt jetzt hier..." ;)

    Das wäre der einzige Punkt der mir nu noch fehlt.

    Ja das stimmt aber dazu die Gegenfrage von mir: Wie entdeckt ein junger Aventurier seine Magie? Ich hab da echt keine Vorstellung xD

  • Entweder werden die Eltern oder Nachbarn aufmerksam auf Merkwürdigkeiten die das Kind anstellt und ziehen jemanden zu Rate der dann die magische Begabung feststellt und eine Akademie vorschlägt, oder es wird gleich ein Magier auf das Kind aufwendig. Es gibt, soweit ich weiß, sogar Magier, die genau dafür in die Welt ziehen, um "Nachfolger" zu finden.

  • Bei Hexen geht es meistens damit los, dass wenn sie wütend sind seltsames Zeug passiert, angehende Druiden haben häufig eine besondere Beziehung zur Natur. Auch hier spielen starke Emotionen eine Rolle. Entsprechend gehe ich davon aus, dass es bei angehenden Magiern ähnlich sein wird. Je nach Schule lernt man dann seine Fähigkeiten anders zu kanalisieren und abzurufen. Ein angehender Magier versucht sich vielleicht an ersten Zaubertricks, in dem er Gegenstände anstarrt bis sie sich von allein bewegen oder so. Das hat doch jeder schonmal geklappt. Tja, und bald Magier Werdende können das dann tatsächlich. So in der Art stell ich mir das dann vor. Weiter geht's dann, dass die Eltern jemanden aufsuchen, der sich mit sowas auskennt. Ob es nun Fluch oder Segen ist, da kommts dann halt drauf an, ne...

    Wie gesagt, so stell ich es mir vor.

  • [...] ich bin kein Roman [...]

    Das will ich doch hoffen.

    PS: Ja ich bin die Bockwurst mit Pommes (gehört am Imbissstand)

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ja, so ähnlich stelle ich es mir auch vor, in etwa wie auch bei einem passiven Magiedilettanten (ein Kind ist ja so etwas): In Momenten starker Gefühle, zum Guten wie zum Schlechten, passieren kleinere, unkontrollierte Effekte. Wenn das nicht nur einmal, sondern mehrmals geschieht, sollte das recht eindeutig genug sein, um sich darum zu kümmern, da sie darauf hinweisen, dass das Kind anders ist. Man bringt es zu einer Person des Vertrauens, z.B. dem nächsten örtlichen Geweihten (oder hat gleich die Idee: Magie! und bringt es zum nächsten bekannten Magier), und der verweist an einen Magiebegabten, der das Kind untersucht.

    Fehlende Mittel sind eigentlich kein Grund, das Kind nicht auf eine passende Akademie zu schicken. Vielleicht erschien die S&S als zu nobel und zu militärhaft? Oder etwas in der Art? Oder der untersuchende Magier war einer aus Andergast?

    Ich bezweifle auch sehr, dass man Eleven auch einer Kampfakademie in den aktiven Einsatz gegen Räuber oder sonst wen schickt: Die sind jung, unerfahren, wenn denen was passiert (ganz davon abgesehen, dass Räuber nicht warten, bis junge Schüler auf Exkursion vorbei kommen), die haben noch gar nicht unbedingt die Erlaubnis, wild herum zu zaubern und Magie gegen Menschen einsetzen ist eh eine Sache, die über den Codex Albyricus eingegrenzt und reguliert wird.

    Vielleicht da eine größere, mehrtägige Exkursion im Wald ansetzen, und beim Austreten oder aus sonstigen Gründen abseits gehen kam der Bär oder etwas in der Art? Verlaufen und verletzten kann er sich dabei immer noch.


    Eventuell noch: was für Interessen und Hobbys hat Xandros abseits seines Zieles, ein großer Kampfmagier zu werden? Wie ist er, außer ein gutes Gedächtnis zu haben und in Kampfsituationen besonders gut zaubern zu können? Kommt er gut mit anderen zurecht, ist er offen und freundlich, oder schaut er erst mal zu ... Wie gibt er sich, was für eine Person ist er so abseits von Vor- und Nachteilen?

  • EDIT: Schattenkatze: Zum vierten Mal nur in diesem Thread: Benutze bitte die Editierfunktion bei kurzzeitigen Nachträgen!

    [...] ich bin kein Roman [...]

    Das will ich doch hoffen.

    PS: Ja ich bin die Bockwurst mit Pommes (gehört am Imbissstand)

    Danke für den Hinweis xD

    EDIT

    Fehlende Mittel sind eigentlich kein Grund, das Kind nicht auf eine passende Akademie zu schicken. Vielleicht erschien die S&S als zu nobel und zu militärhaft? Oder etwas in der Art? Oder der untersuchende Magier war einer aus Andergast?

    Dann würde ich eher sagen S&S ist schlicht weg zu nobel für einen Jungen vom Land ^^

    Ich bezweifle auch sehr, dass man Eleven auch einer Kampfakademie in den aktiven Einsatz gegen Räuber oder sonst wen schickt: Die sind jung, unerfahren, wenn denen was passiert (ganz davon abgesehen, dass Räuber nicht warten, bis junge Schüler auf Exkursion vorbei kommen), die haben noch gar nicht unbedingt die Erlaubnis, wild herum zu zaubern und Magie gegen Menschen einsetzen ist eh eine Sache, die über den Codex Albyricus eingegrenzt und reguliert wird.

    Vielleicht da eine größere, mehrtägige Exkursion im Wald ansetzen, und beim Austreten oder aus sonstigen Gründen abseits gehen kam der Bär oder etwas in der Art? Verlaufen und verletzten kann er sich dabei immer noch.

    Im Themenband Horte Magischen Wissens steht das auf Seite 8 letzter Absatz (Siehe Anhang)

    Eventuell noch: was für Interessen und Hobbys hat Xandros abseits seines Zieles, ein großer Kampfmagier zu werden? Wie ist er, außer ein gutes Gedächtnis zu haben und in Kampfsituationen besonders gut zaubern zu können? Kommt er gut mit anderen zurecht, ist er offen und freundlich, oder schaut er erst mal zu ... Wie gibt er sich, was für eine Person ist er so abseits von Vor- und Nachteilen?

    Ich spiele meine Charaktere grundsätzlich so wie ich selbst bin.... xD

    Das hat seine Vor- & Nachteile xD

    Aber ich kann sagen das Xandros ein relativ extrovertierter Charakter, mit dem gewissen Maß an Neugier (Teilweise auch ungesund ^^) und seinem eigenen Kodex ist.
    Außerdem sieht er die meisten Dinge sehr pragmatisch und optimistisch. Probleme an denen er wirklich nichts ändern kann sind den Frust und den Ärger nicht wert. Er findet schnell Anschluss und wenn ihn etwas begeistert ist er nur schwer zu bremsen. Jedoch wenn seine Gedanken bei einer Sache festhängen fällt es ihm sehr schwer sich auch auf andere Sachen zu konzentrieren oder drauf einzugehen.
    Also kurz um: Ein sonniges Gemüt, gepaart mit einem gewissem Maß an Pragmatismus und sehr viel Optimismus. Und sehr sehr sehr viel Geduld ^^ (Die man allerdings dennoch nicht ausreizen sollte ^^')

  • Na immerhin, ganz falsch lag ich nicht: das Kämpfen mit Stab und Dolch wird so "geübt", Magieeinsatz wird nicht erwähnt.

    Auch wenn das so ein typischer Fall von DSA ist: tolle Beschreibungen (sie kämpfen mit Stab und Dolch gegen Wegelagerer und Goblins) vs. DSA-Talentspiegel (wenn sie fertig sind, haben sie ohne verteilte Start-AP Stäbe auf 4 und Dolche auf 2).

    Halte ich weiterhin für gewagt.^^

  • So führte sie eines Tages der Weg auch mal nach Angbar wo er das erste mal auf die Rohalswächter traf. Begeistert von den magischen Kämpfern widmete er sich in jeder freien Minute damit mehr über diese Magier und allgemein Kampfmagier zu erfahren.

    Weiße Extremisten lassen zu, dass ihr lokaler "Nachwuchs" zu den üblen Ketzern nach Andergast abwandert? Dorthin wo unkontrollierte Magie blüht und finstere Druiden den respektvollen Platz der 12 Götterdiener einnehmen?

    Bei den 12en, nicht wenn sie das verhindern können. Elenvina, Gareth... da lernt man verantwortungsvollen Umgang mit der Zauberei und Demut vor den einzig wahren Göttern!

    Dieser Teil der Geschichte wäre ein super Einstieg für einen weißen Extremisten, Bilderbuchzögling von Schwert und Stab und späteren Rohalswächter, aber nicht für das was Dir vorschwebt.

    Angbar und die Rohalswächter haben keine besondere Bedeutung für den Helden oder? Wenn dem so ist, würde ich den ganzen Teil einfach streichen.

    Warum nicht einfach irgendeine kleine Siedlung aus dem Grenzland? Gerade wenn die Eltern mobil arbeiten, bietet sich ein "Warenverkehr" über die Grenze an. Dort könnte der junge Held die Andergaster Magier vielleicht bei einem Manöver gesehen haben und entsprechend beeindruckt gewesen sein.

    Außerdem ist man natürlich nah dran, an der Akademie und dem Land und auch von der Einstellung her (vielleicht!) etwas toleranter - man kennt seine komischen Nachbarn und ihre "ungewöhnlichen" Bräuche, was dem Jungen auf jeden Fall den Kulturcrash erleichtern würde.

    Möglicherweise ist man sogar auf die ein oder andere Weise mit jemanden aus der Akademie (z.B. profaner Verwalter) bekannt weil man Waren liefert. Das man sich dann vertrauensvoll an jemanden von dort wendet, wenn der Junge auffällig wird (die Magie sich unkontrolliert entfaltet) leuchtet ein.

    Meiner Meinung nach, ist so eine Geschichte sehr viel stimmiger.

    @ Räuberhatz

    Ich denke auch nicht, dass die Akademie Schurken jagt. Aber man ist natürlich viel draußen im Wald und wie beim Militär üblich gehören auch Wildnis Aufenthalte, Orientierungsmärsche etc. dazu. Das dabei mal ein Rekrut den Anschluss verliert und im Wald verschwindet und erst später wieder gefunden wird, dürfte gar nicht so selten sein - wenn sie sich nicht sogar im Rahmen einer Prüfung alleine bis zum Ziel durchschlagen müssen!

    Möglichkeiten sich im Wald zu verletzen gibt es genug. Vom Sturz den Anhang herunter, über eine vermasselte Wildbachüberquerung (Held mitgerissen) bis hin zu wilden Tieren kann alles mögliche passieren. Was dann zu den von Dir angedachten Folgen führen kann, insbesondere da der Held unfähig ist und auch weniger Talente durch die Kultur bekommt als die richtigen Andergaster.