[Charaktererstellung] Andergaster Kampfmagier

  • Mada & Hesinde zum Gruße,

    Ich hab mir einen Charakter erstellt bei dessen erstellung ich aus Unsicherheit noch nicht ganz fertig bin. Daher bitte ich um euren Rat und eure Meinung, da er auch ein, zwei Besonderheiten/ Anpassungen enthält.

    Also wir die Basis für den Charakter sind 110 GP

    Als Rasse hab ich mich für einen Norbaden entschieden für 3 GP

    Seine Herkunft ist das Bornland für 0 GP

    Seine Profession hab ich wie oben schon zu sehen als Magier des Andergaster Kampfseminars festgelegt => 28 GP

    Grundlegend wollte ich mir einen Kampfmagier erstellen. Gareth kam für mich wegen der Weißen Gilde und dem extremen Zwölfgötterglauben nicht in Frage.
    Bethana habe ich lange drüber nachgedacht, allerdings ist für mich die unbedingte Wahrheitsliebe, sowie die Reichsliebe sehr schwer zu spielen. Daher blieb ja nur noch Andergast.

    Die Eigenschaften hab ich wie folgt festgelegt, den Bonus durch die Rasse schon eingerechnet:

    MU 14 GE 12

    KL 14 FF 11

    IN 13 KO 13

    CH 12 KK 12

    Dadurch hat er dann 30 LeP, 29 AuP , 38 AsP, MR 6, AT -Basis 8, PA -Basis 7 und FK -Basis 7

    Zu den Vorteilen:

    Neben den durch Profession, Rasse und Kultur automatisch vergebenen Vorteilen hab ich ihm noch Gutes Gedächnis [12 GP] und Wesen des Kampfes III [6 GP] eingekauft.

    Gutes Gedächnis hab ich schon in vielen Foren gelesen wird nicht von allen gemocht, allerdings halt ich es an der Stelle angebracht, da der Charakter 2 Klassen in sich vereint (Magier und Krieger) wodurch ich schon einen erhöhten AP verbrauch sehen. Diesen möchte ich durch Gutes Gedächnis einfach etwas mindern.

    Wesen des Kampfes hab ich als Variante des Vorteils Wesen der Nacht in einem anderen Beitrag gefunden und hab mir dazu regeltechnisch ein Paar Gedanken gemacht:

    Grundlegend erleichtert der Vorteil in meinem Fall das Zaubern in einer Kampfsituation um 3 Punkte für den Magier. Die Kampfsituation würde ich wie folgt zeitlich definieren:


    - Kampfbeginn ist mit der ersten eigenen INI-Probe, weil ab diesem Zeitpunkt der Held aktiv am Kampf teilnimmt. Zudem kann der Held auch noch aus dem Hinterhalt angegriffen werden ohne das der Vorteil zündet und es dem Attentäter somit eventuell schwieriger macht als möglich.

    - Kampfende/ Ausklingzeit würde ich von der Kampflänge abhängig machen. Für jede Kampfrunde nach der ersten eigenen INI-Probe erhält der Held 0,5 Aktionen Zeit um den Vorteil nach dem Kampfende noch nutzen zu können. Hat für mich vollgenden Hintergrund:
    Wenn der Held mal eben schnell einen Wolf erschlägt ist der Kampf schneller zu ende als würde er gegen einen Veteran kämpfen. Somit bleibt sein Blut bei zweiteren Szenario länger in Wallung und brauch demnach auch länger um wieder zu entspannen.

    So folgende Nachteile hab ich mir (schon mal) eingkauft:

    - lästige Mindergeister [3 GP]

    - Impulsiv [5 GP]

    - Körpergebundene Kraft [7 GP]

    - unansehnlich [5 GP]

    - Arroganz 7 [7 GP]

    So nach meiner Rechnugn muss ich noch 12 GP ausgleichen. Da bin ich mir grad unschlüssig welche Nachteile ich da noch nehmen kann. Folgende sind mir in den Sinn gekommen:

    - Feste Gewohnheit ( Allerdings hab ich keine Ahnung welche :D)

    - Unfähigkeit Gesellschaftliche Talente (würde nach meiner Meinung nach Andergast passen)

    - Blutrausch (wird zwar als ungeeignet eingestuft, aber einen Gedanken hab ich schon daran verschwendet)


    Jähzorn war auch ein Gedanke, allerdings steht der meinem Charakter dann doch im Weg! Restliche GP würde ich durch Anheben oder Senken der Schlechten Eigenschaften (Vorurteile, Arroganz, Neugier) ausgleichen.

    Schulden (1000D), Vorurteile (Nostria & Nostrianer) und Neugier sind durch die Profession schon gegebene Nachteile.

    So was haltet ihr davon?
    Welchen Nachteil könntet ihr mir empfehlen?
    Würdet ihr den Charakter so zulassen?

  • Ich find es Wahnsinn wie viele Nachteile du für den Charakter in Kauf nimmst. Ich halte von solchen Builds nix, da sie kaum noch spielbar sind.

    Dein Charakter handelt unüberlegt, is dabei arrogant, kann mit einfachen Leuten nkx anfangen, da sie unter seinem "Niveau" sind, und ohnehin möchte sich kaum wer mit dem "Helden" abgeben, da er hässlich ist.

    Der wird es in Andergast nicht leicht gehabt haben. Das klingt fast schon mehr nach nem Städter ablehnenden Druiden ala Yehodan...

    Ich weiß nicht ob so ein hössliches Arschloch dir und deinen Mitspielern Spaß macht, sofern du die Nachteile anständig ausspielst.

  • Also der Nachteil Unahnsehnlich ist schon ein Unterschied zu Wiederwertiges Aussehen.

    Unansehnlich ist eine negative Abweichung vom Normal bild wie zB. eine Große Narbe im Gesicht.

    Der Nachteil Impulsiv bezieht sich auf Situationen wo der Held "in die Ecke gedrängt wurde" und bei weitem nicht auf seinen Gesamten Alltag laut WdH

    Und bei der Arroganz muss ich sagen, sehe ich es nicht so das der Held mit kleinen Leuten nicht redet weil sie unter seinem Niveau sind. Das wäre viel mehr Überheblichkeit. Nur weil der Held weiß das er besser ist als andere heißt es ja nicht, das er es allen auf die Nase binden muss bzw. Individuen als Unwürdig seiner Person einstuft.

    Ich habe vor die Nachteile vernünftig auszuspielen, allerdings nicht um auf Gedeih und Verderb meine Gruppe zu drangsalieren.

    Was wäre den dein Vorschlag lollo84de was ich anders machen sollte?

  • Hat die R/K/P Wahl eine besondere Bedeutung oder geht es dabei einzig um Rassen Geschenke für wenig GP und eine billige Kultur ohne GP Kosten? Andergast liegt ja nicht gerade um die Ecke und ist auch sehr speziell. Derartige Optimierung wäre für mich als SL zwar kein Grund für eine "Rüge", "Ablehnung" oder ähnliches, aber meine Erwartung an den Helden würde auf jeden Fall sofort sinken "Kann man nicht mehr viel von erwarten, denn das setzt sich sicher beim Rest des Heldenbogens so fort. Ein weiteres Opfer des DSA 4 Generierungssystems."

    @ Vor- und Nachteile

    Ich verstehe im Gegensatz zum Vorschreiber die Notwendigkeit Vorteile "voll" zu machen. Ich teile jedoch seine Meinung, dass stapelnde negative Effekte meist zu einem bösen Ende führen. Ich würde lieber ein paar passive Nachteile auf Regelebene (z.B. Spaltenverschiebungen, niedrigere Regeneration o.ä.) zum Ausgleich nehmen, damit sich die Last besser verteilt.

    Natur gehört in Andergast dazu, aber gerade deshalb könnte für Deinen Helden z.B. eine Unfähigkeit "Natur" interessant sein. Insbesondere da er ja ein sesshafter Zivilisationsnorbarde ist. Würde viele Punkte bringen und effektiv eine Karriere in Andergast sabotieren, so dass der Held einen halbwegs glaubhaften Grund hat Abenteurer zu werden. Er war einfach grottig im Vergleich zu den richtigen Andergaster Waldwutzelkollegen (welche über ihre Kultur einiges in diesem Bereich mitbekommen und das dem Held natürlich fehlt).

    Da die Schulden vergleichsweise gering sind, kannst Du notfalls auch hier noch etwas mehr drauf packen, wenn GP problematisch sind (ob man nun 1500 oder 1000 D. hat, macht nicht so den Beinbruch aus, bringt aber auch wieder 5 GP ein).

    Auch die schlechte Regi (LE) ist immer eine Überlegung wert. Für einen Kampfmagier ist das zwar ein echter Nachteil (da auch Wunden schlechter heilen), aber auch kein Untergang (Heilzauber etc.). Vielleicht hat sich der Held in kalten Andergaster Nächten im Waldlager (s.o.) eine Krankheit eingefangen und sich davon nie mehr ganz erholt?

    Momentan wirkt der Held auf mich völlig konzeptlos zusammengeschustert. Du solltest Dir erst mal mehr zum "wer ist mein Held, wo kommt er her, was bedeutet das für ihn, was bedeutet seine neue Heimat? Wo liegen Stärken, Schwächen, Interessen usw.". Das fehlt momentan einfach komplett und entsprechend wirkt der Held auch so als hätte ihn ein Zufallsgenerator zusammen geklickt. Ein Beispiel ist der oben angerissene Zivilisationsnorbade aus einem weit entfernten Land, das man noch sehr viel mehr ausschmücken kann. Natürlich ist das nur eine Möglichkeit von vielen.

    Für mich als SL wäre der Held ok "kann man so abnicken", aber von Machartart und Hintergrund her fände ich ihn einfach lieblos zusammen gebastelt und enttäuschend. Daraus hätte man wirklich etwas machen können.

  • Bei "widerwärtig" rennen die Kinder weinend auf der Straße weg, wenn soe dich sehen. "Unansehnlich" bedeutet immernoch ein gewisses Maß an Abscheu dir gegenüber, je nachdem auf wen du triffst. Nen Blumentopf wirst nicht gewinnem, eher so aussehen, als hättest du diesen in jungen Jahren öfter ins Gesicht bekommen :*

  • Hat die R/K/P Wahl eine besondere Bedeutung oder geht es dabei einzig um Rassen Geschenke für wenig GP und eine billige Kultur ohne GP Kosten? Andergast liegt ja nicht gerade um die Ecke und ist auch sehr speziell. Derartige Optimierung wäre für mich als SL zwar kein Grund für eine "Rüge", "Ablehnung" oder ähnliches, aber meine Erwartung an den Helden würde auf jeden Fall sofort sinken "Kann man nicht mehr viel von erwarten, denn das setzt sich sicher beim Rest des Heldenbogens so fort. Ein weiteres Opfer des DSA 4 Generierungssystems."

    Die Wahl von R/K/P hat folgenden Grund:
    Ich kann am ehesten mit den in der Kultur Bornland so wie sie in WdH beschrieben ist umgehen bzw mich identifizieren. Wieso Andergast hab ich schon erklärt.

    Die Vorgeschlagenen Kulturen für Andergast sind Andergast & Nostria und Svelltal & Nordlande. Bei den Nordlanden komm ich mit der Beschreibung Raubeiniger und Verschwiegener Gesell nicht so zurecht. Und einen Hinterwäldler so wie es in WdH bei Andergastern beschrieben ist möchte ich nun auch nicht spielen. Vielleicht nehm ich es auch zu wörtlich, kann auch sein ^^'


    Den Norbaden hab ich gewählt weil ich ihn passend zur Kultur sehe.

    Ich kann mich auch mit der Lebenseinstellung der Zyklopaer identifizieren, allerdings sehe ich dort noch weniger einen Grund nach Andergast zu gehen wo sie doch Bethana zur Wahl haben. Dann wäre es auch ein Mittelländer geworden.

    Natur gehört in Andergast dazu, aber gerade deshalb könnte für Deinen Helden z.B. eine Unfähigkeit "Natur" interessant sein. Insbesondere da er ja ein sesshafter Zivilisationsnorbarde ist. Würde viele Punkte bringen und effektiv eine Karriere in Andergast sabotieren, so dass der Held einen halbwegs glaubhaften Grund hat Abenteurer zu werden. Er war einfach grottig im Vergleich zu den richtigen Andergaster Waldwutzelkollegen (welche über ihre Kultur einiges in diesem Bereich mitbekommen und das dem Held natürlich fehlt).

    Da die Schulden vergleichsweise gering sind, kannst Du notfalls auch hier noch etwas mehr drauf packen, wenn GP problematisch sind (ob man nun 1500 oder 1000 D. hat, macht nicht so den Beinbruch aus, bringt aber auch wieder 5 GP ein).

    Auch die schlechte Regi (LE) ist immer eine Überlegung wert. Für einen Kampfmagier ist das zwar ein echter Nachteil (da auch Wunden schlechter heilen), aber auch kein Untergang (Heilzauber etc.). Vielleicht hat sich der Held in kalten Andergaster Nächten im Waldlager (s.o.) eine Krankheit eingefangen und sich davon nie mehr ganz erholt?

    Die Idee mit der Unfähigkeit Natur ist eine Gute Idee ^^, danke dafür
    Schlechte Regi ist auch einen Gedanken wert ^^

    Momentan wirkt der Held auf mich völlig konzeptlos zusammengeschustert. Du solltest Dir erst mal mehr zum "wer ist mein Held, wo kommt er her, was bedeutet das für ihn, was bedeutet seine neue Heimat? Wo liegen Stärken, Schwächen, Interessen usw.". Das fehlt momentan einfach komplett und entsprechend wirkt der Held auch so als hätte ihn ein Zufallsgenerator zusammen geklickt. Ein Beispiel ist der oben angerissene Zivilisationsnorbade aus einem weit entfernten Land, das man noch sehr viel mehr ausschmücken kann. Natürlich ist das nur eine Möglichkeit von vielen.

    Für mich als SL wäre der Held ok "kann man so abnicken", aber von Machartart und Hintergrund her fände ich ihn einfach lieblos zusammen gebastelt und enttäuschend. Daraus hätte man wirklich etwas machen können.

    Ich finde deine Anregung sehr gut. Allerdings muss ich gestehen ich versteh nicht ganz vorrauf du hinaus möchtest ^^'

    was wäre denn für dich ein Konzept-Kampfmagier und wie spiegelt sich das in den Vor- & Nachteilen wieder?


    EDIT


    Bei "widerwärtig" rennen die Kinder weinend auf der Straße weg, wenn soe dich sehen. "Unansehnlich" bedeutet immernoch ein gewisses Maß an Abscheu dir gegenüber, je nachdem auf wen du triffst. Nen Blumentopf wirst nicht gewinnem, eher so aussehen, als hättest du diesen in jungen Jahren öfter ins Gesicht bekommen :*

    Unansehnlich (-5 GP): Dies ist das Gegenstück zu dem Vorteil Gut Aussehend (siehe

    Seite 252 ) : Das Äußere des unansehnlichen Helden ist im Vergleich zum 'aventurischen

    Durchschnittsgeschmack' unangenehm und abstoßend, was natürlich entsprechende Auswirkungen auf die Reaktionen seiner Mitmenschen (oder Mit-Elfen oder Mit-Zwerge

    ... ) hat. Alle Proben auf gesellschaftliche Talente und alle Proben, die mit dem Umgang

    mit Personen zu tun haben und in denen CH als Eigenschaft vorkommt, sind um 2 Punkte

    erschwert. Inwieweit andere Rassen auf dieses von der Norm abweichende Aussehen reagieren und ob Gewöhnung an den Helden diese Einbußen abmildert, bleibt Meisterentscheid. Üblicherweise ist für Zauberproben, bei denen jemand eingeschüchtert werden soll, der CH-Wert einer unansehnlichen Person um I erhöht, für Proben, mit denen jemand beruhigt oder freundlich gestimmt werden soll, jedoch um I vermindert. Dies gilt natürlich nur, wenn das Opfer den Zauberer sehen kann. - WdH

    Also ich interpretiere das nicht ganz so Krass wie du. Und ja eine Große Narbe quer durchs Gesicht ruft auch schon Abscheu hervor. Aber hässlich ist man deshalb nicht, aber das ist ja auch Geschmackssache, wie beschrieben in WdH


    EDIT Schattenkatze: Bitte die Editierfunktion für kurzzeitige Beiträge nehmen.

  • Ich sehe nicht, wo sich bei einem Kampfmagier Kämpfer und Magier im Sinne des Wortes treffen. Der Kampfmagier steht (oder sollte es meines Erachtens nach nicht) in erster Reihe mit der Waffe in der Hand. In Andergast haben sie zwar einen Dispens auf ein bisschen Rüstung, aber mit Stab oder Dolch und den wenigen Punkten darauf würde ich tatsächlich nicht den Nahkampf als gleich berechtigt neben der Magie anvisieren, nicht mal unbedingt mit Buffs auf sich selber (die Buffs sind eigentlich beim Kämpfer der Gruppe effektiver aufgehoben).

    KO 13 + RS sind zwar gut, aber damit hören die Nahkampf-Aspekte auch schon wieder auf. Vor allem bleibt wenig Zeit und Gelegenheit zu Zaubern, wenn man direkt am Nahkampf partizipieren möchte.

    Impulsiv bedeutet, dass Finten erschwert sind, die Finte ist das grundlegende Element des Nahkampfes. Das Standbein" Kämpfer wird durch Impulsiv noch schwerer zu erreichen.

    Eventuell könntest Du Neugier noch erhöhen, würde dann allerdings eben zu einem sehr starken Charakterzug werden (was ja nicht schlecht sein muss).

    Dass Andergaster sich schwer tun, gewisse Elemente der Zwischenmenschlichkeit zu erlernen, würde ich zwar so nicht sehen, aber es kann durchaus eine gewisse Hinterwäldlerkeit darstellen - obwohl er ja nur in Andergast auf die Akademie ging und bis zum 9./10. Lebensjahr im Bornland aufwuchs, also gar kein Andergaster ist.

    Blutrausch kann ich jedem nur abempfehlen: Die eigenen Kameraden potentiell anzugehen, macht diese vermutlich nicht leicht zu guten Freunden, Gefahr zu laufen, alles und jeden umbringen zu wollen kann einen selber in Teufels Küche bringen und färbt sich auf die Kameraden womöglich mit ab, außerdem sind Zauber um 7 Punkte erschwert, wenn ich mich recht entsinne, und gegen alles, was PA 15 aufwärts hat, rennt man nur zunehmend sinnlos gegen an.

    Unahnsehnlich ist auch eine oder mehrere häßliche Narben meiner Auffassung nach. Oder total verrutschte Gesichtszüge. Was immer dafür sorgt, dass man ein in der Regel negativ aufgenommenes Aussehen hat. Noch hässlicher geht durch widerwärtiges Aussehen, aber irgendwo durchschnittlich sieht man damit auch nicht aus.

    Zusammen mit der Unfähigkeit und der Arroganz erschwert man sich gesellschaftliche Proben bis zum Abwinken, aber wenn Gesellschaft aktiv zu sein gewünscht wäre, würde man diese Nachteile nicht nehmen.

  • Große Narbe fiele für mich eher unter Stigma.

    An sich auch eine schöne Idee, allerdings steht bei Stigma, das es magischen Ursprungs sein sollte, wenn ich es richtig verstanden habe.

    Wie viel GP würdest du dafür geben, also eine Große Narbe im Gesicht?

    EDIT

    Ich sehe nicht, wo sich bei einem Kampfmagier Kämpfer und Magier im Sinne des Wortes treffen. Der Kampfmagier steht (oder sollte es meines Erachtens nach nicht) in erster Reihe mit der Waffe in der Hand. In Andergast haben sie zwar einen Dispens auf ein bisschen Rüstung, aber mit Stab oder Dolch und den wenigen Punkten darauf würde ich tatsächlich nicht den Nahkampf als gleich berechtigt neben der Magie anvisieren, nicht mal unbedingt mit Buffs auf sich selber (die Buffs sind eigentlich beim Kämpfer der Gruppe effektiver aufgehoben).

    KO 13 + RS sind zwar gut, aber damit hören die Nahkampf-Aspekte auch schon wieder auf. Vor allem bleibt wenig Zeit und Gelegenheit zu Zaubern, wenn man direkt am Nahkampf partizipieren möchte.

    Bedeutet diese Aussage du würdest von dem Vorteil gutes Gedächtnis abraten?

    Impulsiv bedeutet, dass Finten erschwert sind, die Finte ist das grundlegende Element des Nahkampfes. Das Standbein" Kämpfer wird durch Impulsiv noch schwerer zu erreichen.

    Ok damit sehe ich auch ein das Impulsiv fehl am Platz ist :thumbup:

    Dass Andergaster sich schwer tun, gewisse Elemente der Zwischenmenschlichkeit zu erlernen, würde ich zwar so nicht sehen, aber es kann durchaus eine gewisse Hinterwäldlerkeit darstellen - obwohl er ja nur in Andergast auf die Akademie ging und bis zum 9./10. Lebensjahr im Bornland aufwuchs, also gar kein Andergaster ist.

    Ja ich tendiere nach den oben beschriebenen Ideen auch mehr zur Unfähigkeit Natur ^^
    Zu dem hast du recht, das staffelt sich schon ganz schön zusammen =O

    Unahnsehnlich ist auch eine oder mehrere häßliche Narben meiner Auffassung nach. Oder total verrutschte Gesichtszüge. Was immer dafür sorgt, dass man ein in der Regel negativ aufgenommenes Aussehen hat. Noch hässlicher geht durch widerwärtiges Aussehen, aber irgendwo durchschnittlich sieht man damit auch nicht aus.

    Der nachteil lässt schon viel Interpretationsfreiraum, aber wenn ihr das eher so seht, lieg ich wohl etwas falsch mit meiner Interpretation :/

    EDIT Schattenkatze: Bitte die Editierfunktion für kurzzeitige Nachträge benutzen, und keine Beiträge hintereinander setzen.


  • was wäre denn für dich ein Konzept-Kampfmagier und wie spiegelt sich das in den Vor- & Nachteilen wieder?

    Momentan ähnelt der Held einem Star Wars Kampfdoiden: *Hebel umleg* Förderband bewegt sich *surr surr 08/15 Teile werden montiert* Kampfmagier kommt aus dem Tor seiner Akademie. Ich hoffe jedoch sehr, dass er keine solche Fabrikware ist.

    Wer sind seine Eltern und welchem Beruf gehen sie nach? Hier hat der Held in der Heimat sicherlich schon helfen müssen, vielleicht hat er sogar Talent fürs Familiengeschäft (Begabung?) - welches dann durch die Entdeckung seiner Gabe nicht weiter ausgebaut werden konnte). Im Extremfall hat er vielleicht schon damals gelernt seine AE ungezielt in diesem Bereich ein zu setzen (Meisterhandwerk).

    Aus welchem Umfeld stammt der Held (Reich, arm... hatten sie als Norbarden eine besondere Stellung im Dorf [gut, schlecht...]), kommt er überhaupt aus einem Dorf?

    Wie ist es dem hässlichen Jungen ergangen? Die frühe Abneigung verfolgt solche Personen oft ihr ganzes Leben lang (Entwicklung div. Nachteile wie schlechter Eigenschaften wahrscheinlich). Denkbar wäre aber auch, dass der Held nicht immer hässlich war, sondern z.B. durch einen Unfall (oder schlimmer Bösartigkeit anderer) entstellt wurde.

    Wie ist der kleine Rotzlöffel ausgerechnet ans Ende der Welt gekommen, wo viele Bornländer nicht einmal wissen, was hinter dem nächsten Dorf liegt? Hat ihn diese Umstellung geprägt? Wie geht er mit dem großen Nationalstolz der Andergaster um, der auch ihm an der Akademie eingetrichtert wurde? Sieht er sich vielleicht gar inzwischen als glühender Wahlheimat Patriot? Was natürlich insbesondere bei dem "ungeeignet im Vergleich zu echten Andergastern" Ansatz eine schmerzende Wunde im Stolz darstellt und möglicherweise ebenfalls zu Vor- und Nachteilen führt und sich auf jeden Fall im Talentbild niederschlägt.

    Wie sehr ist er inzwischen Andergaster geworden? (z.B. Religion (Überderische), Politik (Nostria etc.) ) Hängt er wie der typische Andergaster uraltem Brauchtum nach (Blutopfer, archaische Rituale etc.), wie steht er zu den Sumen, die praktisch ganz Andergast in ihren Klauen halten und das Ansehen genießen, dass anderswo Gildenmagier haben? Hat er noch norbardische Wurzeln oder ist er ganz Bornländer?

    Das alles passt zu den schon genannten Hintergrundbeispielen (sesshafter Zivilisationsnorbarde).

    So ein durchgehendes Konzept fehlt momentan einfach. Natürlich muss man nicht jeden Vor- und Nachteil, jedes Hobby und jedes hohe Talent erklären, aber wenn man solche Dinge schon hat, sollte man besonders heraus stechende Dinge für sich nutzen. Der Held wird dadurch nämlich einfach besser! Ideen für passende Vor- und Nachteile, aber auch Anregungen zur Anpassung des Talentbildes oder der Eigenschaften kommen so von ganz alleine.

    Der oben skizzierte hässliche kleine Junge mit dem Geschick fürs elterliche Handwerk, welcher eine neue Heimat kennen lernt etc. und dann als abgelehnter Waldkampfmagier in die Welt zieht, ist viel mehr als der Fabrikmagier, der einfach nur aus irgendwelchen Nachteilen zusammen geschustert wurde.

    Du musst einfach nur kreativ werden!

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (3. November 2017 um 14:29)

  • Ich wähle meine Nachteile nach Möglichkeit so, dass sie meinem Helden noch mehr Gesicht geben. Für mich sind meine Nachteile viel mehr Charakterbildend als die Vorteile.

    Zum Beispiel:

    • Mein Schwarzmagier hatte ein Lahmes Bein. Durch diesen körperlichen Makel hat er sich viel mehr auf seine geistigen Fakultäten konzentriert, und hat seinen Stab mit dem Zauber "halbes Maß" immer als Gehhilfe verwendet. War natürlich nicht Stolz auf seinen Makel und zu stolz, sich helfen zu lassen. Auf diese Weise war 50% von meinem Charakterkonzept schon erklärt und ich konnte daraus den Rest ableiten.
    • Meinem Tairach-Schamanen habe ich um den Nachteil Medium aufgebaut. Der kann wahnsinnig gut mit Geistern, wird halt bei Anrufungen meist auch von denen übernommen. Dazu kam dann halt noch Affinität zu Geistern und Besessene Geisterkeule, damit es eine runde Sache wird.
    • Mein Ferkina-Besessener ist um den Blutrausch aufgebaut. Er hat noch hohe Jähzorn-Werte, und sein erklärtes Lebensziel ist es, mit der ständig kochenden Wut in seinem Geist fertig zu werden und mit sich selbst ins Reine zu kommen.

    Ich würde dir raten, nimm dir ein paar Nachteile, die dir ins Konzept passen, mit denen du Spaß haben kannst, und die deinen Helden-Charakter am besten noch unterstreichen.
    Vorurteile sind eine wunderbare Sache, die man auch ausspielen kann. Mach dir hier halt nicht den zu extremen Rassisten oder Sexisten, das ist irgendwann einfach nur noch nervig.
    Vielleicht hat er was schlimmes erlebt in seiner Vergangenheit? Ein fehlgeschlagenes Magieexperiment, bei dem er sich ein Stigma zuzog? Dadurch hat er bis heute noch Alpträume, und klare Prinzipien, das Magie nur gegen Feinde im Kampf einzusetzen ist. Daraus resultiert nicht nur sein Wesen des Kampfes, sondern auch der entsprechende Fluch des Kampfmagiers (Fluch der Finsternis, Gegenpart zu deinem Wesen des Kampfes). Eventuell hat er durch all dieses Zusammenspiel nun auch einen wahren Namen, der seine Kämpfernatur wiedergibt.

    Vom Blutrausch würde ich dir explizit abraten. Der ist nichts, wenn man einfach noch ein paar GP generieren will, und ohne Eisern ist bei einem Magier quasi jeder Treffer ein Grund, in den Blutrausch zu verfallen. Eisern währe ohnehin ein wirklich wirklich wichtiger Vorteil für dich.

    Ich selbst bin kein so großer Freund des Guten Gedächtnisses. Es gibt dem Charakter kaum Tiefe und passt viel besser zu einem Denker-Helden statt zu einem Impulsiven Kampfzauberer. Und die Vergünstigung lohnt sich nur, wenn du sehr viele und sehr teure Zauber steigern willst, was beides als Kampfmagier nicht gehen wird. Da bist du sehr lange auf eine sehr kleine Anzahl an bestimmten Zaubern angewiesen.

    Impulsiv trifft dich dadurch, das du deine Werte ohnehin nicht so maximieren kannst gleich doppelt, würde ich unbedingt vermeiden.

    Beliebt um GP zu generieren sind halt immer Schulden. Gesucht I oder Feind sind auch Nachteile, die man mal ganz Günstig hernehmen kann und die einen lange nicht stören, und später kann man die eventuell wieder komplett los werden.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (3. November 2017 um 14:47)

  • Eventuell hat er durch all dieses Zusammenspiel nun auch einen wahren Namen, der seine Kämpfernatur wiedergibt.

    Nur mal so eine kleine Idee. Der Nachteil Wahrer Name soll ja den Helden hörig machen für jene die diesen Namen kennen. Also so wie ich ihn verstanden habe.

    Kann man im Rahmen eines Konzeptes den Wahren Namen auch als Zweischneidiges Schwert benutzen?
    Ich hatte nur gerade die fixe Idee, das der Held in den Blutrausch verfällt sobald sein Wahrer name genannt wird. GP Technisch würde ich in dem Fall nur den Wahren Namen berechnen.

    Die Idee rührt daher das wir in einer anderen Gruppe einen Gastspieler hatten dessen Cha eine gespaltene Persönlichkeit hatte. Beide Persönlichkeiten hatten total verschiedene Werte, die Primäre persönlichkeit war ein Gaukler, die Sekundere ein Blutdürstiger Meuchler.

    Der Meuchler kam immer dann raus wenn jemand versucht hat in den Gedanken des Gauklers rumzupfuschen oder der gaukler im Kampf das Bewusstsein verlor.

    EDIT

    x76 Du hast recht ich hab mir den Charakter nochmal in Ruhe angeguckt und der ist wirklich ziemlich zusammengewürfelt :D

    Ich finde die Anregung gut ihn um einen Nachteil herum oder ein Ereignis in seinem bisherigen Leben.

    Auf die Nachteile Impulsiv und Unansehnlich werde ich verzichten!
    Bei der Arroganz werde ich noch nach einer alternative suchen

    Auf jeden Fall an dieser Stelle schon mal danke für die Weckrufe, Gedankenanstöße und Kopfwäschen ^^

    Das Hilft mir sehr ^^

    EDIT Schattenkatze: Das ist das dritte Mal in nur diesem Thread. Nutze bitte die Editierfunktion für solche Nachträge, statt hintereinander zu posten.

  • Bedeutet diese Aussage du würdest von dem Vorteil gutes Gedächtnis abraten?

    Nein, die Aussage bedeutet, dass ich wenig Erfolg darin sehe, einen 'Krieger' wie Nahkämpfer mit einem Kampfmagier zu verbinden, erst recht, wenn der Magier nur Stab oder Dolch mitbringt.

    Gutes Gedächtnis finde ich bei einem Magier keineswegs am falschen Platze (weil es Zauber, einige SF (profan wie magisch), RkW, Sprachen, Spez. bei Wissenstalenten vergünstigt und zusätzliche KL-Proben erlaubt - das ist einfach nicht mehr feierlich).

    Der nachteil lässt schon viel Interpretationsfreiraum, aber wenn ihr das eher so seht, lieg ich wohl etwas falsch mit meiner Interpretation

    Tatsächlich sehe ich eine Narbe, wie geschrieben, als zulässig für unansehnlich. Ein Stigma ist ja eher anderer Herkunft, mehr 'übernatürlich' (ungewöhnlich andersfarbige oder -förmige Augen, Hexensträhne, das Haar vom Kobold verhext in derer Farbe, etc.), während eine profane Narbe ein Gesicht durchaus entstellen kann und es damit unansehnlich machen kann.


    Wahrer Name bedeutet, dass derjenige, der ihn kennt (wobei der wahre Namen nicht tatsächlich ein Name sein muss, es ist eher Bezeichnung des Wahren Wesens als so etwas wie ein generischer Name) unumschränkte Herrschaft ausüben kann über diese Person oder Kreatur.

    Was Dir vorschwebt, ist etwas anderes. Das kann man als als erfundenen Vorteil so handhaben, würde ich aber, um Verwechslungen vorzubeugen, anders benennen und weniger Wert sein lassen als den Wahren Namen.

    Die Frage aber wäre: Ist das für Dich eine coole Idee, brauchst Du die GP, oder inwieweit unterstreicht das Dein Charakterkonzept?

    Denn so ein Blutrausch stelle ich mir als sehr traumatisch vor, es kann zum Ende des SC und/oder anderer SC führen, und ich als Mitspieler wäre auf der Hut. Ich weiß nicht,. ob man sich damit IT oder OT Freunde macht, glaube aber eher nicht.

    Zumal ein Blutrausch bei einem Magier etwas wäre, was ich als verantwortungsvolle Person, die davon weiß (Lehrer, Eltern) nicht auf die Menschheit losließ, in dem mich ihm Kampfzauber beibringe, ein Siegel gebe und in die Welt ziehen ließe.

  • Wahrer Name bedeutet, dass derjenige, der ihn kennt (wobei der wahre Namen nicht tatsächlich ein Name sein muss, es ist eher Bezeichnung des Wahren Wesens als so etwas wie ein generischer Name) unumschränkte Herrschaft ausüben kann über diese Person oder Kreatur.

    Was Dir vorschwebt, ist etwas anderes. Das kann man als als erfundenen Vorteil so handhaben, würde ich aber, um Verwechslungen vorzubeugen, anders benennen und weniger Wert sein lassen als den Wahren Namen.

    Die Frage aber wäre: Ist das für Dich eine coole Idee, brauchst Du die GP, oder inwieweit unterstreicht das Dein Charakterkonzept?

    Also den nachteil würde ich wenn dann nur einbauen weil er cool wäre und nur WENN es am ende auch irgendwie reinpasst ^^

  • Thorwin Hammerfaust

    Hast du dich schon mit dem Kampfseminar Andergast befasst? Ich habe von dieser Schule eine ganz bestimmte Vorstellung, und zu dieser passt, meiner Meinung nach, das Charakterkonzept einfach nicht.

    Für mein Verständnis ist das Kampfseminar Andergast genauso eigen wie es Andergast selbst ist. Das A und O ist der Konflikt mit den Nachbarn aus Nostria. Genau dafür wirst du am Kampfseminar quasi ausgebildet. Die besten Abgänger dieser Schule erhalten leitende Positionen in der andergastschen Armee, gehören zur Königsgarde oder sowas. Die körperliche Ertüchtigung, der Umgang mit dem Kampfstab, wahrscheinlich auch der Kampf in Wäldern werden an dieser Schule gelehrt. Es wird gelehrt wie man die Grenze, Wälle und Städte verteidigt und das alles zum Wohle Andergasts. Nieder mit Nostria! (Achja... und Orks!)

    Aus diesem Grund sehe ich einen Großteil der Schüler tatsächlich aus Andergast stammend, einfach um den nötigen Patriotismus an den Tag zu legen... und natürlich auch den Hass auf Nostria. Der von dir beschriebene Charakter wäre von der Schule geflogen, da er diesen Anforderungen, meiner Meinung nach nicht gerecht wird. Dein Charakter klingt nicht nach einem bald hoch dekorierten Soldaten der Zaubern kann. Verstehst du meinen Ansatz? Ansonsten müsste es nun einen sehr guten Grund dafür geben, warum der Charakter seine gute Ausbildung vergisst und plötzlich im Blutrausch auf alles und jeden losgeht. Dat kommt ja nicht von heut auf morgen.

    Wenn ich dort ansetze, hätte ich dann also einen Jungmagier, der schon zuviel Leid und Elend gesehen hat für sein junges Leben. Im Nordosten verteidigt Andergast seine Grenzen auch gegen Orks. Vielleicht könnte man den Jungmagier dort traumatisieren, was dann erst zu seinen Nachteilen führt... irgendwie sowas. Ich hab gerade erst die Augen aufgemacht... verfluchter Nachtdienst

  • Ok mal von Null an:

    Ich möchte einen Kampfmagier spielen

    Ich bin weder ein Gottesfanatiker (Garetht) noch ein Wahrheitsliebender (Bethana) oder ein Patriot(Bethana, Andergast & Gareth)!

    Welche Akademie wäre also die beste Wahl?

    Andergast kam für mich in Frage weil von allen professionsgegebenen Nachteilen diese für mich am einfachsten zu spielen sind :/

  • Man könnte den Nachteil-Schulden erhöhen und erklären man hätte sich damit etwas von der Armee frei gekauft oder wurde nur dort eingesetzt, wo es nicht so schlimm war/ist. Schlicht den Wehrdienst verkürzt. Eben weil der Magier eigentlich aus einer anderen Gegend kommt.

    Man könnte zusätzlich oder stattdessen Verpflichtungen gegenüber einem Gönner nehmen, der sich dafür eingesetzt hat, dass dieser Abgänger nicht in den Krieg zieht, sondern gleich ihm zur Verfügung steht bis er sich in dessen Diensten profiliert hat. Wäre auch ein einfach Abenteuereinstieg. Du gehst mit den Typen da, dorthin. Vielleicht eine reiche Forscherin/Sammlerin alter Kunst, Artefakte, etc, die dafür gerne einen fähigen Magier aus schickt und ihn von der Wehrpflicht befreit hat.

    Also es findet sich schon irgendwas, warum er nicht auf der Nostria vs Andergast-Schiene ist.


    Ich hatte als NSC Winfried. Auch ein Abgänger des Kampfseminars, der schlicht irgendwann desertiert ist. Weil keinen Bock mehr auf Krieg, gefallene Kameraden und den ganzen Mist hatte (würde dann in Gesucht I enden). Er schloss sich deshalb einer Gruppe Kopfgeldjäger hat und hatte eine Leidenschaft für das Kochen entwickelt. Auf den ersten Anblick ein netter und freundlicher Kerl, der aber auf Grund seiner Erlebnisse sehr hart sein konnte.

    I ♡ Yakuban.

  • Wenn Ihr nicht in Andergast spielt könntest du ja genau deswegen da weggegangen sein. Also weil du kein Patriot bist und keinen Bock auf Feldschlachten hast um dümmlich/kleinliche Konflikte mit den Nostriern auszutragen. (Vorurteile Andergaster? Vorurteile Adel und Hierarchie? Warst du auf einem Himmelfahrtskommando an der Orkfront inkl knappem Überleben (Narbe!) etc?)

    Dann würd ich gern mehr auf das Kampfkonzept eingehen.

    Du bekommst als Andergaster den sogenannten "Hirschfänger" zum Abschluss geschenkt (Blauer Band zur akademie, welcher genau kann ich grad nicht schauen). Das ist ein Dolch der so lang ist das du ihn als Kurzschwert führen kannst. Damit kannst du also per Talent Schwerter kämpfen und dich dann von Anfang an in Richtung Flammenschwert bewegen... Stab würde ich weitestgehend weglassen bzw. nur benutzen wenn ihr mit Distanzklassen spielt.

    Gutes Gedächtnis finde ich Mist für nen Kampfmagier, du wirst dich sowieso hart fokussieren müssen auf bestimmte Zauber, da finde ich Begabungen/Merkmalskenntisse besser.

    Statt Gutes Gedächtnis lieber Eisern, wenn du in den Nahkampf willst, sowie eine Begabung Schwert... vielleicht war es auch immer dein großer Traum Krieger zu werden und dein fieser Papa hat dich einfach auf die Magierschule geschickt und dann hast du iwann vom Flammenschwert gelesen und hast da jetzt mega Bock drauf! *Insert added Fluff*

    RKP würde ich tatsächlich lieber den einfachen Mittelländer nehmen als mir da einen abzubrechen um den Norbarden zu realisieren. Vor allem weil die komisch aussehen... sorry persönliche präferenz ^^

    Wesen des Kampfes passt natürlich weniger zu meiner Backgroundstory ganz oben, aber wiederum gut zum "ich will Krieger werden"

  • Also seid ihr zwei hexe und Tothtelar der Ansicht Andergast wäre ein Guter Weg ?

    Wegen dem Patriotismus: Soll ich dann die Vorurteile gegen Nostria gegen zum Beispiel Adel & Herachie tauschen und das dann mit dem Backround Fahnenflucht und zusätzlich gesucht bzw variante zwei in Paarung mit Verpflichtung gegen über einem Gönner und verkürzter Wehrzeit tauschen?

    An sich den Gönner finde ich ganz gut aber die Fahnenflucht finde ich auch interessant:/

    Tothtelar Merkmalskenntnis würde ich mir ungern für GP kaufen, ich finde alles was man für AP Kaufen kann ist verschwendung wenn man es für GP kauft

    Ich muss auch sagen Wesen des Kampfes paast super zu deiner Story ganz oben. Nur weil man für den Kampf geboren ist muss man sich nicht für die Streitereien der Obrigkeiten Opfern sondern kann auch etwas Sinnvolles mit seiner Gabe anstellen.
    "Anfangs stellte ich meine Fähigkeiten gerne meinem Land zur Verfügung, doch als ich sah wie Freunde und Kameraden starben und es der Obrigkeit egal war und sie bereit waren alle zu Opfern nur für ihre Feden beschloss ich etwas zu suchen was meinen Gaben eine sinnvolle Aufgabe gibt!"

  • Hast du dir mal Riva angeguckt? Die bilden auch Magier aus, die zum Kampf taugen und als Leibwächter arbeiten. Phexisch angehaucht, ziemlich offen, prädestiniert als Abenteurer wie ich finde, und nichts von dem was du nicht magst (Fanatiker, Wahrheitsliebend (bei Phex!) oder Patriot).
    Dahin könnte es auch ein Norbarden aus dem Bornland verschlagen haben, wenn die Rasse und Kultur gesetzt sind.

    EDIT:
    Eine andere Option wäre vielleicht ein magiebegabter Kämpfer? Wenn du tatsächlich lieber in den Nahkampf willst, dann könnte sich sowas anbieten. Da lässt sich auch ne Begründung finden, warum seine Verbindung zur Magie nicht abgebrochen ist. Keine Metallrüstung, das Schwert immer mit einem Ledergriff oder sowas.