[Sammelstrang] Antworten der Redaktion auf Regelfragen

  • Fortsetzung:

    Zitat von Frage

    Hallo Ulisses,

    Zu 1) habe ich dann noch eine Rückfrage, wird wirklich nur die QS Skala ersetzt?

    A) Die Kumulation wird vom Fließtext festgelegt.

    B) Wenn die Kumulation aus dem Fließtext "statt der normalen Wirkung", als negiert betrachtet wird, welche Regeldetails des Grundzaubers sind dann noch anders? Behält die "Schnellsteigerung" zum Beispiel die Regeln für abgeleitete Werte bei?

    Edit:

    Fragen zur Wesensfähigkeit "Ausweichen in den Limbus":

    Zitat von Antwort zu 1

    Hi Sebastian,

    Das Ausweichen ist eine freie Aktion, kann also bspw. im Falle eines Angriffs eingesetzt werden. In dem Fall, wenn also der Angriff bereits erfolgt, hat das Wesen eine Verteidigung von 19 - es ist praktisch fast nicht zu treffen, aber ist vielleicht bei einem glücklichen Zufall (es wirft eine 20) doch zu langsam. Der Bonus gilt nur für die Runde, in der das Ausweichen in den Limbus eingesetzt wird.

    "Am Ende der Kampfrunde bedeutet", dass danach in der KR keine Aktionen mehr erfolgen - sonst wäre es nicht das Ende. Demnach kann auch das Wesen in der Runde des Verschwindens nach dem Verschwinden keine Aktion mehr einsetzen.

    Mit phantastischen Grüßen

    Dein Regelritter-Team

    Zitat von Antwort zu 2

    Hi Sebastian,

    freie Aktionen gehen immer, wenn man will. Demnach: X greift Dämon an. Der Dämon nutzt nun direkt seine freie Aktion "In den Limbus ausweichen". Darf er, weil freie Aktion. Es muss denoch verteidigen, da er angegriffen wurde, und würfelt eine Verteidigung. Da er aber in den Limbus ausweicht, kann er auf 19 würfeln. Danach ist für den Dämon die KR beendet, hat er seine Aktion bspw. noch nicht genutzt, verfällt sie. Er erscheint am Ende der KR wieder und es geht mit der neuen KR weiter.

    Mit phantastischen Grüßen,

    dein Regelritter-Team

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (6. Oktober 2023 um 12:23)

  • Frage zum Pentagramma - ZE Gefangennahme

    Liebe DSA Redaktion,


    ich habe eine Frage zur ZE Gefangenname beim Pentagramma.


    "Das Wesen wird nicht gebannt, sondern für QS x 10 Minuten in einem Bannkreis eingesperrt (Radius 4 Schritt). Der Bannkreis darf sich höchstens 4 Schritt vom Zauberer entfernt befinden. Der Modifikator der Anrufungsschwierigkeit ist um 2 Punkte leichter als üblich."
    Ist mit Bannkreis hier der regeltechnische Bannkreis gemeint, für den die SF Zauberzeichen nötig ist?
    Oder ist eine Art "spontaner Bannkreis" gemeint, der mit der ZE gelernt wird?
    Ich würde Letzteres annehmen, da der Bannkreis aus der ZE im Gegensatz zu den Bann- und Schutzkreisen eine viel kürzere WD hat, dafür einen deutlich größeren Radius. Außerdem gibt es bei der ZE keine Einschränkung bzgl. der Art der Dämonen (nichtgehörnt, bis 5 Hörner).


    Jetzt wäre die Frage: Muss dieser Pentagramme-Bannkreis separat gezeichnet werden, oder ist dessen Zeichnung Teil der ZD des Pentagramma?

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    Antwort: "Der Kreis ist Teil der ZD, so wie in der Grundform auch das Zeichnen des Pentagramms."

  • 1. Zielkategorie "Übernatürliches Wesen"

    bei zwei Zaubern (Bannbaladin, Blick aufs Wesen) sowie zwei Liturgien (Ermutigung, Heilsegen) gibt es als Zielkategorie "Übernatürliches Wesen".

    Ist damit die Kategorie "Übernatürliche Lebewesen" aus der Typus-Tabelle aus dem GRW gemeint (womit dann Feen, Daimonide, Chimären und Drachen unter die Wirkung fallen)?


    -> Antwort:

    Zum ersten Punkt: Ja, mit "Übernatürliches Wesen" ist die Kategorie "Übernatürliches Lebewesen" aus dem GRW gemeint, womit die benannten Gruppen zu den Zielen gehören. Man muss hier aber noch zusätzlich die Wesensinformationen beachten. Daimonide sind bspw. immun gegen Einflusszauberei, weswegen der Bannbaladin bei ihnen dennoch nicht wirkt, auch wenn sie grundsätzlich in die Zielkategorie fallen, Chimären und Daimonide können zudem keinen Nutzen aus Liturgien ziehen, weshalb beide Liturgien nicht auf sie wirken.


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    2. Feen- und Geisterherbeirufung:

    Gibt es irgendwo Angaben zur Art (z.B. niedere / mittlere Feen) und Anrufungsschwierigkeit rufbarer Wesen? Im Regelwiki stehen ja einige Feen, aber nirgendwo stehen diese wichtigen Angaben.

    Zu Geistern gibt es im Grimorum nur die Gefesselte Seele, bei der die Anrufungsschwierigkeit immerhin dabei steht. Aber ist diese dann ein niederer Geist oder ein mittlerer?

    -> Antwort:

    Zum zweiten Punkt: Zu den Ruf-Typen gibt es jeweils eigene Spielhilfen, wo umfassend auf diese eingegangen wird. Für die Feen ist ein solcher noch nicht erschienen und auch noch nicht angekündigt, weshalb man hier bis auf weiteres selbst festlegen muss was wie eingeordnet wird. Eine Blütenfee wird bspw. sicherlich eine niedere Fee sein mit einer Anrufungsschwierigkeit von 0, eine Nymphe oder Dryade eine mittlere Fee mit einer Anrufungsschwierigkeit von -3. Für Geister erscheint diesen Monat "Körperlose Schrecken", in dem die Einstufung der Geister aufgeführt wird. Eine Gefesselte Seele ist ein niederer Geist mit Anrufungsschwierigkeit 0.

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    3. Zaubererweiterung "Mehr Bitten" bei Feen- und Geitserherbeirufung:


    Zudem besagen die Regeln zur Herbeirufung von Geistern und Feen, dass der Zauberer QS+1 Bitten stellen kann ("Jedes Wesen muss mindestens eine Bitte erfüllen. Für jede QS bei der Herbeirufung kann das Wesen eine zusätzliche Bitte erfüllen.")
    Dann gibt es aber die Zaubererweiterung bei allen 4 Ritualen: "#Mehr Bitten (FW 8, 2 AP): Der Zauberer kann QS/2 + 2 Bitten an das Wesen richten."

    Was ist nun richtig? Bekommt man QS+1 Bitte oder QS/2 + 1 Bitte in der Grundwirkung?

    -> Antwort:

    Zum dritten Punkt: Das ist tatsächlich etwas für die Errata. Ich gehe davon aus, dass QS+2 gemeint sind, da die Beschwörungsregeln/Zaubererweiterungen dies ebenfalls so handhaben und die hier soweit analog zu den Herbeirufungsregeln/Zaubererweiterungen sind. Entsprechend müsste dies als Errata für Zauberwesen der Natur, Ruf der Feenwesen, Geisterruf und Geisterbeschwörung aufgenommen werden oder alternativ die Herbeirufungsregeln angepasst werden, dass es nur QS/2 Bitten gibt und nicht QS. Bei den Zaubern könnte man auch noch konsequenter von Bitten statt von Diensten sprechen, beim Zauberwesen der Natur heißt die Erweiterung bspw. außer der Reihe noch "Mehr Dienste".

  • Anwort:
    Vielen Dank für deine Anfrage! Ich habe mal für dich bei unserem Regelritter-Team nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

    " Ich sehe nicht einen direkten Widerspruch, der beschreibende Text ist für sich nicht eindeutig, aber dazu gibt es halt die konkreten Angaben zu den Kampftechniken. Zweihändiger Reiterkampf geht demnach nur mit Zweihandschwerten und Zweihandhiebwaffen, Zweihandwaffen-Doppelschlag und Zweihandwaffen-Kampf mit allen Waffen, die die "2H"-Markierung tragen (siehe Kodex des Schwertes Seite 374: "2H: Eine Waffe, die zweihändig geführt werden muss." - also eine Zweihandwaffe). Letzteres gilt dann auch für Stangenwaffen oder die Ochsenherde, die aber nicht mit Zweihändiger Reiterkampf genutzt werden können."

    Mein Fazit:
    1. Die neuen SF aus dem Kodex des Schwertes, namentlich SF Zweihandwaffen-Kampf und SF Zweihandwaffen-Doppelschlag sind für alle Waffen mit Markierung 2H nutzbar.
    2. Stangewaffen sind ohne Fokusregel nicht im Reiterkampf nutzbar.
    3. Ausgewählte Stangenwaffen (bspw. die Dschadra ) sind mit Fokusregel (Waffenvorteil/Waffennachteil) im Reiterkampf nutzbar.

    "Blut sühnt alle Makel, seine reinigende Kraft ist unübertroffen" - Rondra Vademecum

    "Astralenergie als begrenzte Ressource" - Rohals Erben, S. 39, 2022

    Einmal editiert, zuletzt von AmosTversky (31. Oktober 2023 um 10:04)

  • Hallo liebe Diener des Drachen,

    folgende Fragen zu der Loyalität von Tierbegleitern aus dem Kodex des Schwertes (S 157):

    1) Sehe ich es richtig, dass ich die Loyalität des Tieres mit den Helden-AP steigern kann, diese dann aber noch zusätzlich gesteigert werden (oder sinken) kann, wenn Proben gelingen/kritisch misslingen?

    2) Bisher ist es bei DSA5 doch so gewesen, das man die AP eines Helden immer darüber nachvollziehen konnte was auf dem Bogen steht. Mit dieser Loyalitäts-Regel scheint das aber ausser Kraft gesetzt weil es ja sein kann das ich Loyalitäts-Punkte meines Pferdes, die ich grad teuer gekauft habe, sofort mit nem Patzer wieder verliere. Normal kriegt man ja selbst die AP für Vorteile usw zurück, wenn man diese verliert. Ist das wirklich so gedacht das hier das „große DSA5-Gesetz“ gebrochen wird?

    3) Oder muss man für die per gelungener Probe gestiegene Loyalität („Gelingt die Probe steigt die Loyalität um 1“) noch extra AP bezahlen bzw bekomme diese zurück wenn die Loyalität sinkt?

    4) Ich nehme an, für Loyalität gilt die übliche Regel, das der Maximalwert sich aus der höchsten Eigenschaft +2 errechnet?


    Und noch eine letzte Frage, zum Thema Amazonenrüstung:

    5) Die Amazonenrüstung hat Rüstungsvorteil und -nachteil derart, das die Rüstung effektiv BE 2 hat und im Erwartungswert mit RS 4 schützt, also wie ein Kettenhemd. Wie würdet ihr mit dem Rüstungsnachteil umgehen, wenn man nun eine Amazonenrüstung hätte mit + 1 RS zusätzlich oder mehr, zB +2 RS durch Toshkril + Rüstungsverbesserung RS. Einfach die +2 auf alle Würfelwerte addieren?


    Antwort:

    vielen Dank für deine Anfrage!

    @1: Ja, das ist nach Regeln so. Entsprechend sollte man sich die AP separat aufschreiben, man erhält sie zurück, sollte das Tier bspw. sterben.

    @2: Das ist bei Tieren ohnehin eingeschränkt, da auch die Ausbildungsaufsätze der Einfachheit halber sich nachträglich bei den Tier-AP nicht zurückrechnen lassen.

    @3: Nein, das ist nicht nötig. Man kann das aber natürlich als Hausregeln so handhaben. Generell sollte man bedenken, dass der ganze Ausbildungsteil eine Fokusregel ist, keine Grundregel. Hier muss man also eh als Runde entscheiden, ob man sie nutzen will.

    @4: Ja, genau.

    @5: Ja, das klingt nach dem sinnvollsten Weg, um das einzurechnen, da der Durchschnittswert entsprechend passend ansteigt.

  • Ich habe grade eine Antwort von der Redax erhalten, es geht um die Führung eines Schildes als Hauptwaffe, ob dieser von einer Parierwaffe profitieren kann.

    Hier nochmal die komplette Frage und Antwort der Redax:

    Frage 1.)

    Ein Kämpfer mit einem Panzerarm als Parierwaffe und einem Epharit-Schild in der Haupthand, wie hoch ist der Paradebonus, den der Kämpfer bei einer aktiven Schildparade erhält?

    Das Schild hat regulär einen Parade-Bonus von 2. Kommt die Verdopplung des Parade-Bonus vorher Zustande oder nach der Berücksichtigung des Parierwaffen Bonus?

    Welche Variante trifft zu?

    A.) Der Epharit Schild verfügt über einen aktiven Paradewert von 6 (2 Grund +1 durch die Parierwaffe danach verdoppelt)

    B.) Der Epharit Schild verfügt über einen aktiven Paradewert von 5(2 Grund, diese werden verdoppelt und danach kommt der +1 Bonus für die Parierwaffe drauf)

    C.) ?

    Antwort:

    @1): Generell ist es eigentlich nicht wirklich vorgesehen, die Boni aus Schild und Parierwaffe zu kombinieren. Siehe auch Regelwerk Seite 233 oder Kodex des Schwertes Seite 69, wo es allerdings um den passiven Bonus geht: "Beim gleichzeitigen Einsatz einer zweiten Parierwaffe und/oder eines Schildes zählt nur der höchste Parade-Bonus." Die Regeln sprechen nun allerdings nicht explizit dagegen, dass man, wenn man den Schild als Hauptwaffe mit einer Parierwaffe führt, dies nicht kombinieren kann. Der Bonus der Parierwaffe wird dabei aber definitiv nicht verdoppelt, denn die Verdoppelung bezieht sich alleine auf den Schildmodifikator: "Die Parade mit der Kampftechnik Schilde ist jedoch um den doppelten Parade-Bonus des jeweiligen Schildes modifiziert und erleidet keine Abzüge durch das Führen mit der falschen Hand." Entsprechend wäre B die Regelung.

  • Das ist falsch da es im Regelbuch doch eindeutig anders steht. Genau für diesen Fall gibt es diesen Passus doch, da die Regeln aus der Perspektive geschrieben wurden das ein Charakter Parierwaffe oder Schild in Kombination mit einer Angriffswaffe nutzt, und nicht nur um möglichst viele Paradeboni zu stacken ohne selbst anzugreifen.

  • Es geht sich nur um den passiven Bonus der Parierwaffe, ich habe in der E-Mail an die Redax auch den Abschnitt aus dem Regelbuch angehangen. Und darauf hat die Redax mir halt die Antwort gegeben. Der Parierwaffen Bonus für den Schild als Hauptwaffe wird separat betrachtet.

  • Ausgehend von dieser Frage und der sich daraufhin entwickelnden Diskussion habe ich meine Frage dann auch mal der DSA-Redaktion gestellt.

    Hier meine Frage und anschließend die sehr schnelle(!) Redax-Antwort:

    Meine Frage:

    Zitat

    ...Welche Spielweise hattet ihr bei den Regeln für Standard-Gruppensammelproben aus dem Grundregelwerk im Sinn?

    Wenn bei einer Gruppensammelprobe eine Probe eines beteiligten Charakters nicht gelingt, dann

    • sind die nachfolgenden Proben aller Charaktere für die Gruppensammelprobe um 1 erschwert
    • sind nachfolgenden Proben des Charakters, dessen eine Probe misslungen ist, für die Gruppensammelprobe um 1 erschwert
    • hat diese eine misslungene Probe keinerlei Erschwernis für nachfolgende Proben sämtlicher Charaktere zur Folge.

    Redax-Antwort:

    Zitat

    Ein wichtiger Satz findet sich dazu auf S. 21 Kodex des Schwertes bzw. Regelwerk Seite 27:


    "Es gelten dabei alle Regeln der jeweiligen Probenarten."


    Eine gescheiterte Probe erschwert also weitere Proben, da dies zu den Regeln von Sammelproben gehört. Die dritte Option scheidet also schon einmal aus. Zusätzlich kann man das Wesen der Zusammenarbeit auch an der Patzerregelung ablesen:


    "Bei einem Patzer sind bei Gruppensammelproben alle angesammelten QS betroffen bzw. die gesamte Gruppe ist gescheitert und der Patzer betrifft alle."


    Die Proben sind also nicht unabhängig voneinander. Eine gescheiterte Probe erschwert also die weiteren eigenen Proben, aber auch die der anderen. Bei einer Recherche hat bspw. jemand eine falsche Idee herausgelesen und teilt dies auch den anderen mit, wodurch diese ebenfalls in ihrer weiteren Suche nicht mehr optimal vorgehen - alle erhalten die Erschwernis.

    Das sind keine Augenringe. Das sind Schatten großer Taten!

  • Wir haben uns und ich habe die Redaktion gefragt, was Flüssigkeit macht, die in eine Zone des WEICHES ERSTARRE gelangt.

    Zitat

    Frage: was passiert genau, wenn eine Flüssigkeit in die Zone des "weiches erstarre" gerät? Unterliegt sie weiterhin der Schwerkraft und fällt z.B. wie Hagelkörner herab? Oder bewahrt sie sofort den fixen Abstand zum Mittelpunkt - was wohl zu einer Hohlkugel mit quasi Wandstärke 0 führen würde...?

    Zitat

    Der "Weiches erstarre" hat keinen Einfluss auf die Schwerkraft. Eine erstarrte Flüssigkeit fällt also zu Boden, wenn sie durch nichts gehalten wird. Aber: Der Zauber wirkt ja in einer Zone. Verlässt verhärtete Flüssigkeit die Zone, wird sie wieder flüssig, gerät frische Flüssigkeit hinein, verhärtet sie. Hat man bspw. die Zone quer über einen Bach gelegt, so kann sich das Wasser demnach (wie in der Zauberbeschreibung geschrieben) stauen. Die verhärtete Flüssigkeit wird im Normalfall nicht in die noch flüssigen Bereiche sinken, sondern darauf liegen bleiben. Ein Regentropfen in der Zone würde aber tatsächlich verhärten und als harte Kugel zu Boden fallen.

  • Frage zum Waffenvorteil des Neckerdreizacks:

    Hat der Neckerdreizack unter Wasser 1W6+4 oder (1W6+4)/2?

    Antwort:

    Nach den Grundregeln gelten die normalen TP. Spielt man mit der Fokusregel des Kampfes unter Wasser, halbieren sie sich tatsächlich, da hat er keine Sonderrolle (außer den allgemeinen Vorteil als Stangenwaffe noch die geringsten Abzüge zu haben). Mit den auf 0 gesenkten Abzügen sind nur die auf AT und PA gemeint.

  • Zum Thema Kosten reduzieren bei Zaubererweiterungen gab es auf dem Ulisses-Discord eine von dem hier abweichende Antwort der Redaktion, weshalb ich nochmal nachgefragt hatte. Kurzgesagt: Zaubererweiterungen mit zusätzlichen Kosten sind ebenfalls von der Modifikation der Kosten betroffen.

    ich hätte nochmal eine Frage bezüglich Zaubern und den Gesamtkosten nach der Modifikation Kosten senken. Auf den Ulisses Discord hab ich einen Beitrag gelesen indem behauptet wurde, dass die zusätzlichen Kosten, welche manchmal bei Zaubererweiterungen angegeben werden, erst zu den Gesamtkosten addiert werden und danach die Modifikation Kosten senken greift, wodurch diese Kosten ebenfalls halbiert werden. Daher meine Frage, ob das wirklich so ist, weil sich für mich folgende Probleme ergeben:

    Frage 1:

    Beim Zauber Paralysis gibt es die Widerstand brechen Erweiterung auf FW 14. diese sorgt dafür, dass man für 4 zusätzliche AsP eine Erleichterung von +1 erhält. Setze ich diese Erweiterung nach der obigen Interpretation ein erhöhen sich also erst die Kosten auf 8 + 4 Asp = 12 AsP und werden dann zu 6 halbiert. Die Erleichterung gleich die Erschwernis aus und man hat ohne Erschwernis 2 AsP gespart.

    Antwort:

    @1): Ja, die Kosten werden dann auch für die Erweiterung von 4 AsP auf 2 AsP (also um 1 Kategorie) gesenkt. Ja, damit kann man in der Summe ohne Erschwernis 2 AsP sparen - man hat ja immerhin auch die Zaubererweiterung mit AP gekauft, das ist demnach kein grundlegendes Problem.

    Frage 2:

    Ähnliche Probleme treten beim Erzwingen auf. Die 4 AsP aus der Erweiterung würden ebenfalls auf 8 AsP verdoppelt und der Zauber kostet dann insgesamt 16 +8 = 24 AsP anstelle von 20 AsP.

    Antwort:

    @2): Auch für das Erzwingen: Ja, die Kosten steigen um eine Kategorie, wenn man die Erweiterung einsetzen will. Der (sonst nicht verfügbare) 2. Erleichterungspunkt kostet dann ja das gleiche wie der erste (nämlich je 8 AsP).

    Frage 3:

    Zauber wie der Nuntiovolo haben einen Effekt abhängig von den investierten AsP. Wenn ich eine Nachricht über 60 Meilen verschicken will, brauch ich 4 Asp für die ersten 20 Meilen + 4 AsP für die folgenden 40 Meilen. Sollte ich nun Kosten senken erhalte ich eine effektive Verdopplung der Reichweite, da nur noch 0.5 AsP pro Meile verlangt werden würden.

    Antwort:

    @3) Hier sollte dann gelten, dass die 1 AsP für 10 Meilen auch 1 AsP für 10 Meilen bleiben und sich nicht verbilligen. Bei Intervallkosten von 1 AsP pro KR wird ja auch nicht das Intervall verdoppelt, sondern sie bleiben beim Verbilligen so wie sie sind.


  • Zitat

    Antwort:

    vielen Dank für deine Anfrage. Nach aktuellem Stand sind die Werte aus Divinarium und Regelwerk für die Löwengestalt so, wie sie beabsichtigt sind. Wir nehmen aber den Hinweis auf und es kann sein, dass wir diese in Zukunft nochmal anpassen.


    Die Löwengestalt ist die einzige Tiergestalt, die derartig kastriert wurde Werteseitig. Leider wurde auch nicht auf alles eingegangen. Wirklich Sinn macht die Antwort für mich nicht, alle anderen Tiere, selbst die Firnbärgestalt der Firunis hat ihre 2 Aktionen wie das normale Tier auch. HMPF.