Ältere Abenteuerpfade...wo sind sie

Soweit ich weis hat halb Europa und Mexiko eine Buchpreisbindung

Halb oder ganz Mexiko?

Die Buchpreisbindung gilt in Deutschland absurderweise sogar für E-Books.

Was macht dabei eigentlich schon immer interessiert hat: würde es Sinn machen, für vergriffene Produkte Print-On-Demand anzubieten? Oder lohnt sich das vom Preis und/oder Aufwand nicht? Oder wäre das rechtlich ein Problem?

Wahrscheinlich eher ein rechtliches/Lizenz Problem. Was paizo nicht macht, dürfen die Lizenznehmer in der Regel auch nicht machen, wenn paizo das nicht will. Aber es würde dich niemand daran hindern, mit dem pdf zum copyshop Deiner Wahl zu gehen und das drucken zu lassen.

Zitat von stebehil

Aber es würde dich niemand daran hindern, mit dem pdf zum copyshop Deiner Wahl zu gehen und das drucken zu lassen.

Klar, aber das wird natürlich teuer. In meinen örtlichen Copyshops hab ich auch schon nachgefragt, und für A4 beläuft sich bei einer Auflage von 1 so bei 1€ pro Seite wenn ich das vollfarbig möchte. Kosten für Heftung und gegebenenfalls ein schöner Umschlag kommen da noch drauf. Meine Hoffnung wäre ja, dass Ulisses bessere Konditionen rausschlagen kann. Aber das ist auch nur ins Blaue reingeraten.

Da bin ich auch von A4 ausgegangen; habe komplett vergessen, dass die ja alle Letter-Format sind. Ob meine lokalen Copyshops das überhaupt machen, keine Ahnung. Online hab ich nen günstigen Druckshop gefunden, der Broschüren mit Klammerheftung sehr günstig druckt. Aber halt auch wieder nur A4. Eigenes Format dann nur ab einer Auflage von 250.

D.h. ich müsste dann noch an den PDFs rumbasteln, um in der Breite 3mm abzuschneiden, in der Höhe weiß zufügen und hoffen, dass die Klammern so gesetzt sind, dass ich das noch später beschneiden kann. Das ist alles generell nicht schön.

Dann kann ich das eigentlich auch gleich auf meinem Drucker ausdrucken und ein ~A5-Heftchen basteln.

Ein spätes Feedback - vielleicht lässt sich die Sache auch einfacher lösen:

Beim Ausdruck von Letter-Format auf A4-Papier drückt der Drucker genau den Letterinhalt und drum herum gar nichts. D.h., der Rest der Seite ist automatisch weiß. ?

Wenn das stört, lässt sich das in vielen guten Copyshops mit Schneidemaschinen korrigieren.

Der Einband ist dann wiederum eine Frage von Geschmack und Geldbeutel.

Ich habe vor langer, langer Zeit einen eh nur in s/w veröffentlichten Monsterband in s/w ausdrucken und binden lassen. Klasse, nicht teurer als das gedruckte Original und für den SL-Bedarf mehr als ausreichend.

Insofern würde zum Spielleitern ja ggf. auch eine s/w-Version reichen. Und gerade bei einem AP könntest du dann Inhalte beliebig extrahieren, neu anordnen usw. Du bräuchtest ja an einem Spieleabend nicht alle sechs AP-Teile, geschweige denn einen ganzen AP-Teil. Dein Rücken wird es dir danken... ?

Ulrich Schmidt: habe gerade erst deinen Noch älteren Kommentar weiter oben gelesen... schön aus dem Zusammenhang gerissen ?: ich würde als pensionierter Übersetzer sicher nie einfach so zur englischen Fassung raten!

Aber die damals auf der Soiel von mir erworbenen Eberron-Bände gab es nie auf deutsch. Und wenn hier jemand klagt, dass er keine zu akzeptablen Bedingungen erhältliche deutsche Ausgabe eines Bandes mehr findet, bleibt wohl nur der Blick auf den Originaltitel.

Ich wünsche allen ein ??? Frohes Weihnachtsfest! ??

Ja, zum Leiten reicht es wahrscheinlich, aber ich hab ja auch so ein Perfektionsfimmel/Sammlungsfetisch ;).
Naja, momentan bin ich dann gerade dabei, die Pfade nach und nach bei eBay zu ersteigern, jedenfalls so gut es geht.

Apropos, falls jemand zufällig Teile 3 und 6 der Winterkönigin ("Tod in der Tundra" und "Die Rache der Hexenkönigin") abzugeben hat, bitte bei mir melden. Ersteres findet man momentan gar nicht, und beim Zweiten sehe ich irgendwie nicht ein, momox/Medimops dafür 35€+ in den Rachen zu schmeißen...

(Ebenso suche ich "Wahnsinn in Freihafen" vom Truant-Verlag, für nicht unverschämte 25€, aber das ist hier halb-OT.)