Magier_in von Luminoff und Morcalino: Schon mal gespielt?

  • Hej Orkis,

    mich würde es reizen, mal eine Magierin aus der Zauberbäckerei L&M in Belhanka zu spielen. Gewissermassen das gildenmagische Äquivalent des horasischen Zuckerbäckers. Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht? Ist so ein SC der totale Klotz am Bein oder kann man damit auch im wirklichen Heldenleben (TM) was anfangen?

    Danke schon mal :)

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Hmm,

    ich finde das kein Spielercharakter ein Klotz an Bein ist.

    Ansonsten ist ein Magierin, egal welcher Schule, eine Hochgelehrte.

    Dementsprechend sollte deine Magierin viel zu Arrogant sein um unnütz zu sein

    und seien wir mal Ehrlich. Wie kann man den die Welt retten ohne ein leckeres Stück Kuchen?

  • Ihr perfektes Motto :thumbsup:

    Ich meinte das mit dem Nutzen auch weniger von der Charakterperspektive (jeder Mensch ist schliesslich von seiner eigenen Wichtigkeit überzeugt), sondern aus Spieler-/Mitspielerperspektive.

    Wobei es wahrscheinlich wie immer am Setting hängt ^^

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Naja, das kommt darauf an was man unter Heldenleben versteht, nicht wahr?

    Wenn es darum geht zusammen mit einem Schwarzland-Gladiator, einem Bornischen Lustknaben und einer altersschwachen Krötenhexe ein Dungeon zu raiden ist es sicher suboptimal. Auch Ravioli- und Mirácoli-Abenteuer funktionieren mit all zu bunten Gruppen und untypischen Konzepten schlecht bis gar nicht, wenn man einen gewissen Anspruch hat.

    Aber im Rahmen einer echten Kampagne? Mit einer Geschichte die tatsächlich die Geschichte der Charaktere ist und die auf persönlichen Dramen basiert? Ja, warum denn nicht?

    Alternativ auch als Satire. Himmel, Terry Pratchett hat Geschichten geschrieben in denen es unter anderem um das Verschwinden der Zahnfee geht. Da sind Zuckerbäcker und Zauberbäcker auch nichts weiter ungewöhnliches.

  • Ja, außerdem stellt die Profession nur den Start des Helden da.

    Held sein ist schließlich keine Ausbildung sondern eine Berufung.

    Jeder kann schließlich über sich hinaus wächst. Dementsprechend macht es doch auch Spass wenn

    der einfache Zuckerbäcker eine Entwicklung hinter sich bringt und zu Titel, Reichtum, Wissen oder

    sonst etwas kommt. Diese Charakterentwicklung hat einen großen Reiz.

  • Wie kann man den die Welt retten ohne ein leckeres Stück Kuchen?

    Natürlich kann man auch ohne. Aber mit ist einfach besser. ;) Ansonsten kommt es, wie Rattazustra schon gesagt hat auf das Setting und die Gruppenzusammensetzung an. In einer Gesellschaftlich orientierten Kampagne ist so eine Magierin sicher voll zu Hause. Der Durchschittsgesellschaftscharakter ist ja quasi darauf ausgelegt anderen Honig ums Maul zu schmieren. Die L&M Zauberbäckerin macht dann halt noch Sahne und Kirschen oben drauf. :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von Kearnaun (31. August 2017 um 23:49)

  • They did well so they get some waffles cake.

    Ist doch schön, wenn am Ende auf der Siegesfeier für leckere Kuchen und Torten gesorgt ist. :)

    Davon abgesehen: Die haben nun auch die Zauber, die andere Lehrmeister und Akademien ebenfalls lehren, nur ursprünglich für andere Einsatzgebiete nutzen. Schon deshalb kann so ein Charakter nicht überflüssig sein. Er kann nur Erstaunen erregen, wofür man so einige Zauber nutzen kann.