Orden der Rondra und des Kor

  • Hallihallohallöchen,



    nachdem über den Orden "Rondras Sturm" nichts wirklich bekannt oder festgelegt wurde, wollte ich diesen Orden für unsere Spielrunde erstellen.

    Und da viele Köpfe besser sind als einer, hoffe ich darauf das der eine oder andere vllt eine gute Idee hat, was diesen Orden evtl ausmachen könnte, bzw. welchen Prinzipien er unterliegt. Auch gerne wo und wie er gegründet worden sein könnte ^^

    Das einzige was bekannt ist, ist dass er sowohl von der Kor-, als auch von der Rondra-Kirche akzeptiert wird, und das er in der 3. Dämonenschlacht ausgelöscht wurde. Daher dachte ich an etwas wie die Besinnung auf die Werte beider Kirchen. Im Krieg eher des Kor, und in Friedenszeiten die der Rondra.



    PS: Unsere Gruppe beginnt im Jahre 1003 BF

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  • Nun, da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, die einfachsten sind die Fusionen der Aspekte, Prinzipiell also ehrenvollen Kampf für gutes Gold und Guter Kampf zum Schutz der Schwachen. Ich persönlich finde es jedoch angemessener, die Prinzipien des Ordens an die jeweiligen "Aufgabenbereiche" der Götter anzupassen.

    So könnte ich mir vorstellen, dass der Kämpfer von Rondras Sturm ehrenvoll gegen all jene Wesen kämpft, die selbst Ehre haben (Löwin, Drache, Ritter), Ehrlose(Banditen, Wölfe, Untote) nach den Geboten des Kor gnadenlos dahinmetzelt. Eine andere Aufteilung wäre die in die Aspekte der Rondra-Kirche im Kampf gegen Menschen und die der Kor-Kirche im Kampf gegen alles andere an Kroppzeug. Also der ehrenvolle Krieger (TM) wenn es darum geht, dir Banditen zu vertreiben, aber der blutsaufende Monsterschlächter, wenn das Problem z.B. ein Tatzelwurm ist (wobei ich mir das Blut saufen da überlegen würde :D ).

    Wenn man den Orden mehr als "Schlachtfeldorden", also als ein Orden von Kämpfern, der seine Großtaten nicht im "kleinen" Rahmen vollbringt (also die klassischen Abenteuer) sondern die Primärfunktion des Ordens das Schlachtfeld ist, macht es vielleicht eher Sinn, für die Schlacht selbst die Ideale Kors hochzuhalten. Auf dieser, dem Individuum übergeordneten Ebene ist dann der Einsatz von Armbrüsten oder der unehrenvolle Angriff auf dem Hinterhalt oder von Hinten erlaubt, auf persönlicher Ebene ist jedoch der Ehrenhafte Kampf Pflicht für das Ordensmitglied.

  • Wobei das dann schon wieder diesen leicht schizophrenen Touch hat wie die Jungs und Mädels vom Bund des Wahren Glaubens, die es allen zwölf zugleich recht machen wollen... Was man machen könnte, ist die Ausrichtung in die Mitte schieben, also zu überlegen, wo sich ein desillusionierter Salutarist und ein Rondra gar nicht SO mies findender Kor-Geweihter in der Mitte treffen könnten.

    Dieses 'mal-so-mal-so' ist in meinen Augen Murks.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Von den Prinzipien hätte ich eher gesagt, dass man sich auf die Gemeinsamkeiten besinnt und es den Mitgliedern sozusagen freistellt sich innerhalb dieses Rahmens "ihrem" Gott gefällig zu kämpfen.

    Also zum Beispiel nimmt man den Kampf gegen die Feinde der göttlichen Ordnung als Grundsatz. Muss man dann gemeinsam in eine Schlacht, kämpft der Rondrianer ehrenhaft und der Korgläubige gut (also nach seinen Vorstellungen des guten Kampfes). Danach stößt man dann gemeinsam mit Blut aus dem Schädel des Feindes und Fencheltee an.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Mir kam eher eine Aufteilung der Prinzipien in den Sinn. Sodass man bei Einzelduellen und in Friedenszeiten eher den Idealen der Rondra huldigt, während wenn man in die Schlacht ziehen muss, ihrem Sohn huldigt.

    Bei einem persönlichen Handlungsspielraum würden die einzelnen Mitglieder glaube ich unentwegt im Streit liegen, welche den nun die "bessere" Auslegung ist.

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  • Von den Prinzipien hätte ich eher gesagt, dass man sich auf die Gemeinsamkeiten besinnt

    Es sind/waren ja Geweihte in diesem Orden. Die können (rein regeltechnisch) keine anderen Prinzipien haben als andere Mit-Geweihte ihrer Kirche, nur weil sie diesem bestimmten Orden beigetreten sind.

    In ihrer Ideologie werden sie sich wohl getroffen haben (sonst hätte es keinen gemeinsamen Orden gegeben), wobei es da den Kories leichter fallen dürften als den Ronnies, in Richtung Kompromiss umzuschwenken (weil sie da keinen so in Fels gemeißelten Kodex haben wie Ronnies).

  • "Mir kam eher eine Aufteilung der Prinzipien in den Sinn. Sodass man bei Einzelduellen und in Friedenszeiten eher den Idealen der Rondra huldigt, während wenn man in die Schlacht ziehen muss, ihrem Sohn huldigt."

    Das ist tatsächlich mein persönliches Hauptproblem. Mag sein, daß man da mit dem ständigen Ausdifferenzieren-weil-mans-kann von Verlagsseite auch Material geliefert hat, aber das ist mir zu sehr mix-and-match.

    'Rondrianische Ehre ist voll toll, außer wenn sie anfängt, aufn Sack zu gehen, dann wähl ich Kor, der ist unkompliziert und einfach. Wenns um nichts mehr geht, kann man Rondra ja wieder aus Schrank holen, bis zum nächsten Mal.'

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Ich finde während einer Schlacht, bei der man eigentlich nur zusehen kann , nicht zu sterben und irgendwie wieder heil raus kommen will, ist kein Platz für rondrianische Krieger-Ehre. Da muss man jede sich bietende Möglichkeit nutzen....

    Außerhalb von Schlachten, kann man dem Gegner aber durchaus diese Ehre gewähren. Man muss sich den Gegebenheiten anpassen, beide Wege sind nicht perfekt, aber man kann das beste von Beidem nutzen :)

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  • Ich finde während einer Schlacht, bei der man eigentlich nur zusehen kann , nicht zu sterben und irgendwie wieder heil raus kommen will, ist kein Platz für rondrianische Krieger-Ehre. Da muss man jede sich bietende Möglichkeit nutzen....

    Sage das den Rondrianern, die seit ewig und drein Tagen mit ihrem Moralkodex und Auflagen in die Schlacht ziehen. Aus praktischen Erwägungen hängen die ihr Fähnchen nicht um. Das ist Religion, und Religion unterliegt keinen praktischen Erwägungen (schon gar nicht, wenn da regeltechnisch PT und Moralkodex hinter stehen, die man eben nicht ignorieren kann, weil sie sich beim Bruch auswirken).

    Es ist nicht unbedingt gesagt, dass es sich da um Geweihte handelt. Es könnte sich auch größtenteils auch um Laien handeln.

    Ich weiß nicht, ob es dazu Belege gibt oder nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass, wenn man einem kirchlichen Orden beitritt, man den Moralkodex der jeweiligen Kirche annimmt/annehmen muss (nur dass es im Falle von Rondras Sturm halt zwei Kirchen gibt, die da Schirmherrschaft tragen, wobei ich da nur Rondra im Namen entdecke).

    So wie ein Akoluth das auch bekommt (inkl. Verpflichtungen).

  • Ich denke ein streng rondragläubiger Kämpe, würde sich nie auf einen Orden einlassen, der auch Kor dient. Von daher fühlen sich bei diesem Orden dann auch nur jene angesprochen, die schon vorher auf der Grenze gewandelt sind.

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