Militärische Ränge/Rollen und deren Funktionen in Schlachten

  • Salutles gens,

    hätte eine Hintrgrund- und Umsetzungs-Frage:

    Also ich gehe einmal grob nach den Infos im Herz des Reiches und im Wiki Aventurica:

    Rotten werden von Fährichen oder Weibeln angeführt (oder als Lanze von einem Ritter), jedenfalls sind das etwa 10er-Einheiten.

    Banner (oder Halbbanner, Halbschwadrone etc.) von Hauptmännern/Hauptfrauen

    Regimenter von Obristen

    ...und falls gegeben: Legioen von Marschällen

    Es ist gut denkbar, dassich meinen Helden in einer kleinen Schlacht kämpfen zu lassen.

    Auf ihrer Seite schätzungsweise 50 - 60 Leute, davon 25 Söldner mit eigenem Hauptmann, der Rest ist noch weitgehend unausgebildet; die Miliz/Bürgerwehr auszubilden bzw. hier Entscheidungen zu treffen wird Teil des Abenteuers etc., genauso wie das Besorgen von Ausrüstung, Waffen, und so weiter.

    Auf der anderen Seite werden es wohl 40 - 50 professionelle Soldaten sein (ein Banner, das evtl. nciht ganz Sollstärke erreicht).

    Ich würde den Helden gerne Funktionen geben. Ich hab' eine Kriegerin, einen Gladiator und eine Hexe. Gut, die Hexe wird "extra" gehandhabt, aber die anderen beiden könnten auf verschiedenen Funktionsebenen fungieren. Ein Hauptmann, der alles koordiniert, st auf jeden Fall vorhanden, es kann aber auch sein, dass die Kriegerin selbst diee Funktion übernimmt. Das is' mir noch nicht klar. Der Gladiator kann zumidest eine Rotte unerfahrener Kämpfer anführen. Auch wenn er nicht so viel von Kriegszeug versteht, versteht er wenigstens vom Kämpfen an sich etwas.


    ...die Frage, die sich mir stellt ist jetzt die Differenzierung in den Aufgaben und den Dingen, die da in so einer Schlacht getan werden. Ich weiß noch nicht ganz, wie ih das umsetzen werden, potenziell aber wird essozusagen unterschiedliche Kmapfsysteme geben, je nachdem, in welcher Position man sich befindet (als Weibel steht man ja voll im Kampf, da spielen die Mitstreiter eine persönliche Rolle, VErwundungen sieht man; ich werd' hier dennoch mit einem Attacke-Parade-System und stufenweisen "Verletzugnsgraden" spielen. Auf der Ebene des Hauptmanns interessiert dann mehr: "diese Rotte ist noch frisch,die andere ist im Arsch, die dritte sollte jetzt die Flanke decken."

    Vor Komplexität hab' ich keine Angst, aber ich mag's dennoch nicht überkomplex machen. An sich spiel' ich 4.1, aber das is' nciht so relevant, weil wir ja sowieso neue Regen dafür einführen müssen.

    ...konkret wären meine Fragen etwa:

    Was genau (!) tut ein Weibel, was ein Hauptmann nicht tut?

    Was genau tut ein Hauptmann, was ein Oberst nicht tut?

    ...und das ganze natürlich umgekehrt.

    Wie flexibel sind die Wechsel, wenn es ins Gefecht selbst geht?

    ....und wenn's um die Umsetzung geht: euh.... da frag' ich alles. Also ich denk' darüber nach, eben mehre Ebenen einzuführen, je nach Funktion; s kann es sein, das die Kriegerin die Funktion der Hauptfrau übernimmt, und der Gladiator eine Rotte anführt; vielleicht sind sie aber auch beide Weibel, und nehmen die Kommendos des Hauptmanns entgegen ... was was für Kommandos geben die so? ...solche Fragen in etwa.

  • Was genau (!) tut ein Weibel, was ein Hauptmann nicht tut?

    Im Kampf? Nahezu nichts. Das heißt: Er tut nahezu nichts spezielles und kämpft wie alle anderen. Seine Aufgaben sind vor allem administrativ und wirken sich in der Etappe aus. In einem Kampf muss er nur darauf achten das seine Leute zusammenbleiben. Das heißt er brüllt eine Menge "ROTTE ZWEI, ZUSAMMENBLEIBEN!" "NICHT SO WEIT FÄCHERN!" "ROLLEK! ZURÜCK IN DIE GRUPPE!" und sowas.

    Was genau tut ein Hauptmann, was ein Oberst nicht tut?

    Im Falle der von dir genannten Größenordnung? Der Oberst sitzt zehn Meilen weiter in einem Gasthaus und frisst einen Fasan. 8o

    Ein Oberst wiederum ist ein Stabsoffizier. Ganz grob vereinfacht kannst du sagen das ein Oberst darauf wartet General zu werden und bis dahin den Generälen zuarbeitet, bzw. als de facto General fungiert. Er ist vorwiegend mit strategischer Planung beschäftigt, sowie der Auswertung vor-gefilterter Informationen von seinem Aufklärungsstab.

    Der Hauptmann wiederum ist ein primär taktisch tätiger Offizier. Er übt die direkte Befehlsgewalt über das Kampfverhalten und die Taktik seiner Truppe aus. Er entscheidet nicht wo und um was gekämpft wird. Das tut jemand über ihm (zum Beispiel ein Oberst), aber er allein entscheidet WIE gekämpft wird.


    Aber nun zu deiner eigentlichen Situation.

    Ein Scharmützel mit 50 gegen 50, oder alles so in dem Dreh bis hoch zu 100 vs. 100, braucht kaum mehr als einen Anführer. Erst wenn andere Truppenteile dazukommen, man beispielsweise eine echte Schützengruppe hat oder gar Reiterei, braucht es einen zweiten Anführer für diese Leute, damit sie effektiv agieren können. Hat man jedoch nur Infanterie ist mehr als ein Hauptmann nicht nötig, bzw. unter Umständen sogar hinderlich. Infanterie kann nicht flanken, im eigentlichen Sinn. Sie kann den Gegner geschickt aus-manövrieren, aber es fehlt ihr an der taktischen Mobilität um ein echtes Flankenmanöver durchzuführen. Das kann Infanterie erst so richtig sobald es Feuerwaffen gibt. Lassen wir das also einfach mal außen vor und behalten im Kopf das all das jetzt grob vereinfacht ist. Das ganze Ausmaß an Details könnte ich jetzt ohnehin nicht in einem Aufwasch erklären ohne dabei ein Buch zu schreiben. Also kurz: Ein Hauptmann reicht.

    Der Hauptmann entscheidet, sofern er die Offensive hat, wie gekämpft wird. Er bestimmt die Aufstellung und die Schlachtordnung. Also kurz: Wo stehen welche Truppenteile mit welchen Waffen. Hat er seine besten Männer in der Mitte, oder an den Flanken? An einer Flanke vielleicht? Wenn ja, warum? Was erwartet er das sein Feind es tun wird? Sowas. Danach hat der Hauptmann nicht mehr viel zu tun, außer möglichst genau in der Mitte seiner Truppe und vorne mit dabei zu sein. Aventurische Armeen sind keine modernen Armeen. Anführer führen durch Vorbild. Vorne mit dabei. Das wird erst bei richtigen Heeren anders, aber selbst da gilt den meisten Völkern Aventuriens noch Führung durch Vorbild.

    Im Kampf selbst hat er daher eine andere Rolle und zwar die eines Champions. Wenn er fällt ist der Kampf verloren und seine Männer werden sich zerstreuen und fliehen, oder aufgeben. Er muss also einigermaßen beschützt werden, während er gleichzeitig inmitten des Getümmels ist. Keine leichte Aufgabe, aber wer sagte das Krieg einfach wäre?

    Es ist genau diese eine Rolle, die bestens prädestiniert ist für Helden. Die des Champions, denn man kann beliebig viele davon haben. Jeder herausragende Kämpfer, am besten noch wenn er klar als solches zu erkennen ist, stärkt die eigene Seite in einem Kampf ungemein und trägt dazu bei die Moral der eigenen Truppe zu stärken und die des Feindes zu brechen. Zumal Redundanz-Champions das Risiko einer Moralkatastrophe senken. Wer mehrere Champions hat bricht nicht in Panik aus wenn einer von ihnen fällt, solange der Gegner nicht auch mehrere Champions hat und die Überhand gewinnt.

    Ich würde daher die Charaktere nach Möglichkeit immer in einer von drei Positionen einsetzen, damit die Spieler maximalen Einfluss und maximale Bedeutung für den Verlauf haben:

    1. Anführer (in diesem Fall Hauptmann) und Champion

    2. Champion

    3. Leibgarde bzw. Support des Anführers

    Erst bei größeren Truppenstärken kommen interessante Alternativen hinzu die letztlich aber nur Varianten davon sind. Wer mit einer kleinen Gruppe beispielsweise die gegnerische Flanke umgeht braucht dafür ebenso einen Anführer und dergleichen. Im Falle von Spezialaufgaben, also de facto Fantasy Special Ops, sind alle beteiligten Champions. Nur unsichtbarer in ihrer Funktion. Die Dynamik ist sehr ähnlich.

    Nur Fähnrich würde ich Spieler nach Möglichkeit nie machen lassen, weil das eine echt doofe Aufgabe ist, die vor allem einen kontraproduktiven Informationsfluss erfordert. Damit der Fähnrich nämlich Lücken in seiner Formation vermeiden kann und die Kohärenz seiner Rotte aufrechterhalten kann müsste der Spielleiter ihn konstant mit Informationen versorgen, die alle für sich eher langweilig und wenig dramatisch sind. Zumal es zu einer Ping-Pong Problematik wird, die für die meisten Spieler auch völlig öde ist. "Du siehst wie einer zu weit nach links abdriftet." -> "Ich verhindere das." Das wars. Ich verhindere das. Egal was es ist. Die Formulierung variiert, wenn man pedantisch dabei sein will, aber der dramaturgische Inhalt ändert sich nicht. "Da is problem"->"Ich mach weg Problem". Keine Spannung, keine Interaktion und vor allem: Keinerlei echter Impact. Lass sowas lieber NSCs machen, oder geh davon aus das der SC es tut, aber nötige ihn nicht dazu solchen Kladeradatsch tatsächlich aktiv machen zu müssen.

  • Es ist genau diese eine Rolle, die bestens prädestiniert ist für Helden. Die des Champions, denn man kann beliebig viele davon haben. Jeder herausragende Kämpfer, am besten noch wenn er klar als solches zu erkennen ist, stärkt die eigene Seite in einem Kampf ungemein und trägt dazu bei die Moral der eigenen Truppe zu stärken und die des Feindes zu brechen. Zumal Redundanz-Champions das Risiko einer Moralkatastrophe senken. Wer mehrere Champions hat bricht nicht in Panik aus wenn einer von ihnen fällt, solange der Gegner nicht auch mehrere Champions hat und die Überhand gewinnt.

    Worin würde sich eine solche Stärkung der Moral eigentlich regeltechnisch auswirken? Steigerung der INI wie bei "Kriegskunst"? Kämpfen tatsächlich bis zur 5 LeP Grenze?

  • Hm,.... hey, danke einmal für das Hintergrundwissen.

    Das deckt sich gerade sehr gut mit meinen Vorstellungen.

    ...allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass auch die Rolle der Fähnrich/Weibels in Ordnung sein kann. "Ich verhindere das" verweist auf die Kriegskunst, weil einfach so "verhindern" is' nicht so einfach. Wenn man bedenkt, dass die meisten Kämpfer Anfänger sind, können die durchaus mehr Unterschützung brauchen, und weiters ist der Fähnrich als Anführer einer Rotte ja noch sehr viel stärer im Kampf drinnen, als der Hauptmann, der das ja noch überblicken muss. Der Fähnrich muss nur seine 10 Leute im Blick haben, und wenn da einer in eine missliche Lage kommt, kann er es sein, der das Schwert des Gegners für seinen am Boden liegenden Kammeraden parriert; der Hauptmann hat für soche Details wahrscheinlich kein Auge mehr.

    ...im Prinzip is' das dann aber ja auch die Rolle des Champions, oder nicht?

    Hm,... also diese Rolle des Champions interessiert mich gerade. Sie ergibt erzähltechnisch Sinn, ist für die Motivation eine starke Sache, aber rein taktisch stellt sich die Frage: was ist so ein Champion? Ich meine ... ein "einfacher" Soldat? Hört der auf einen Weibel, auf einen Hauptmann oder rennt er auf eigene Faust herum und tut, wonach ihm gerade ist?

    Support des Hauptmanns könnte übrigens was für die Nicht-KampfCharaktere sein, nicht wahr? In em Fall die Hexe. Die hat große qualitäten, aber ihr schwert und Schild in die Hand zu drücken oder sie irgendwen kommandieren zu lassen (die hat von sowas keine Ahnung) wäre wohl unsinnig.

    Also potenziell wäre mein Gedane da dann folgende Ebenen einzuräumen.

    Hauptmann: entweder die Kriegerin oder ein NPC

    -> Planen der Schlacht (Bewaffnug, Aufstellung, etc.)

    -> Kriegskunst/Sinnenschärfe-Proben, um während der Schlacht die Gefahren zu erkennen (z.B. "die teilen sich auf und versuchen dadurh deine eigenen Leute dazu vereiten, ein Loch in der Mitte des Schildwalles zu öffnen" oder "die Gegner haben dort drei Armbrustschützen: da muss schnell wer was tun (z.B. die Hexe)"

    -> Kriegskusntproben, um evtl. zielführende Taktiken zu finden (z.B. lockere Formation gegen Schleuderangriffe), und dann als Befehle zu erteilen.

    -> Kriegskunst/Überreden/Charisma-Proben, um die Moral zu halten ....? (das vielleicht auch weniger)

    Fähnrich:

    -> Sinnenschräfe/Kriegskunst/Orientierungs-proben, um die Orentierung zu behalten

    -> Aktion "Taktik"

    -> evtl. Proben, um die Kommandos der Hauptmanns zu hören/Verstehen/umzusetzen

    -> und selbst Kämpfen!

    -> Evtl. Überreden/Charisma-Proben, um Alrik zu sagen, er soll die Zähne zusammenbeißen und die Wunde hinnehmen wir ein Sohn Rondras.

    "Champion" is' dann so eine komische Rolle. Also joa, könnte einfach nur ein Kämpfer sein, aber gern auch in einer Fähnrich-Rolleoder so.

    -> selbst lämfen

    -> Proben, um irgendwelche Kommandanten zu hören

    -> Proben, um Gefahren zu entdecken, und sich selbst möglichst effektiv einzubringen

    -> Vielleicht ebenso mal die eine oder andere Aktion, um die Motivation zu heben

    -> irgendwelche "Specials", wie über das Feld zu den Armbrustschützen zu stürzen, und sie mit der Axt niederknüppeln, einen Furchzauber zu sprechen (ich glaub', sowas kann unsere Hexe allerdings nicht), ich bin sowieso schon lange dafür, dass es auch die Möglichekit geben sollte, seine Gegner einzuschüchtern (z.B. indem man lachelnd über das Schlachfeld spaziert, wähend man das Blut, das einem ins Gesicht spritzt genüsslich ableckt.

    ...habt ihr für die verschiedenen Ebenen Idee, was ganz allgemein so passieren kann/was da für konkrete Aufgaben folgen könnten?

    ...also so an Info zu den Helden: Eine verschwiegene Schwester, ein blutdürstiger Gladiator mit Hammerschlag (der hat mir mal drei Gegner hintereinander geonehittet), und eine Kriegerin (Reiterin).

  • Wenn ich sage das ein vom Spielleiter als Existent deklariertes Problem zu beheben einfach ist meinte ich das es dramaturgisch betrachtet einfach ist. Der Spieler sagt das er es tut. Wenn man unbedingt will sagt er noch wie er es tut und wenn man eine Kirsche oben drauf möchte muss er dazu irgendwas würfeln, aber damit macht man nur eins: Man zieht einen interaktiv anspruchslosen Vorgang wie Kaugummi in die Länge. Am Ende steht ein meist binäres Ergebnis. Erfolg/Misserfolg. Und weder das eine noch das andere hat direkte, relevante dramaturgische Auswirkungen. Erst in der Masse würde es spannend, das wiederum aber auch nicht für den Anführer der 10, sondern für den der das übergreifende Kommando hat. Auch die kämpferischen Eingreifmöglichkeiten tendieren gen 0. Für jemand anderen parieren, inmitten eines Schlachtgetümmels? Eher unsinnig. Man bekommt die Notwendigkeit gar nicht mit, ehe es bereits zu spät ist. Obendrein wäre es selbstmörderisch sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren als die eigene Aufgabe direkt voraus.

    Zu der Frage was ein Champion ist: Der Champion ist der idealtypische Held im Sinne eines Achäerhelden. Agamemnon, Achilles, Hektor, Paris und so weiter. Ein Thema das auch in der Keltischen Mythologie eine große Rolle spielt. Könige sind selbst Champions ihrer selbst und müssen sich entsprechend verhalten im Krieg und obwohl sie Soldaten haben sind es letztlich ihre Champions die über Sieg und Niederlage entscheiden. Ein Soldat besiegt 1-2 Gegner. Ein Held besiegt 10, 20, 50, 100. Champions sind diejenigen die sich im Alleingang, oder mit einer vergleichsweise kleinen Schar fanatischer Gefolgsleute, zur gegnerischen Standarte durchkämpfen, die Brücke nehmen, das Tor aufbrechen, die Bresche halten, das Katapult zerstören oder dergleichen. Sie folgen dabei Befehlen, wenn sie Lust dazu haben, aber die Dramaturgie der Geschichte erwartet von ihnen primär das sie "das richtige" tun. Das was den Sieg bringt und heroisch. Dabei zählen Resultate. Der König sagt "Mach X" und der Champion macht Y, aber Y führt zum Erfolg? Prima. Glücklicher König. Vielleicht mit Zähneknischen. Schau dir an was für ein Schmerz im Hintern Achilles bei der Ilias war. Für seinen König nur schwer zu ertragen, aber absolut entscheidend und wichtig.

    Das lustige an der Rolle des Champions ist letztlich vor allem das er voll die Sau rauslassen kann. Seine Aufgabe ist es so dick aufzutragen wie er nur kann. Ein perfekter Champion kleidet sich auffällig, demoralisiert den Gegner verbal und macht so viele riskante Stunts wie er gerade so hinbekommt ohne zu scheitern. Je auffälliger er siegt, desto besser. Für einen Champion sind nur zwei Dinge wichtig in Bezug auf das Besiegen von Gegnern: Klasse und Masse. Nichts dazwischen. So viele Siege wie möglich, oder so markante Siege wie möglich. Lieber einen Gegner ungespitzt mit einem Donnernden Hammerschlag in den Erdboden rammen, als 2-3 Gegner konventionell bezwingen, während aber 7, 8, 9, oder 10 Gegner wieder attraktrv wird. Ich denke es wird klar was gemeint ist.

    Was Support angeht ist das die klassische Rolle für Zauberer aller Art. Die müssen beschützt werden, also sind sie gut aufgehoben in der Nähe der Anführer. Außerdem hat es einen weiteren Doppelvorteil! Der Anführer bekommt direkt mit was sie tun, kann sie lenken wenn nötig und auf ihre Handlungen reagieren. Sie selbst wiederum befinden sich im Nukleus der Schlacht. Sie erleben alles mit was auch der Anführer erlebt und sie können ihn beraten und ihm zur Seite stehen. Wenn er fällt sind sie in der idealen Position zu übernehmen und einen Kollaps zu verhindern indem sie zumindest einen geordneten Rückzug befehlen. Vielleicht können sie sogar übernehmen, aber das ist eher unwahrscheinlich.

    Damit hast du insgesamt ja 3 Positionen, von denen man zwei vervielfachen kann, nämlich Support und Champion. Das gibt für nahezu jede Gruppenstärke geeignete und stark ins Geschehen eingebundene Handlungsräume.

    Deine Gedanken dazu klingen so weit ganz gut. Wie das in der Umsetzung aussieht weißt du selbst in Bezug auf deine Gruppe ohnehin am besten.

  • Hm,.... danke für den Beitrag.

    Jetzt wird mir einiges klarer.

    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Positiondes Fähnrich jetzt ganz verwerfe, oder nicht doch als Möglichkeit offen lasse, aber v.a. für den Gladiator wäre die wahrscheinlihc so nciht richtig. "Champion" is' soweit schon eine coole Position für den. Die Kriegerin hat potenzial für so ziemlich jede Position (denn tatsächlich kämpfen kann sie ja auch ganz gut).

  • Ich habe eine sehr ähnliche Frage bzgl. Truppen, deren Stärke und so weiter.

    Hintergrund: Ich habe eine Heldengruppe, die am Rande des Svellttal Deserteure getötet und verhaftet hat und die auf Soldaten des Mittelreichs treffen sollen. Diese Soldaten sind ausgesandt, um diverse kürzlich entstandenen Missstände zu beseitigen, als da wären: die Deserteure verhaften, die die Helden gefangen is getötet haben, diverse marodierende Orkbanden zur Strecke zu bringen und Wegelagerer etc. dingfest zu machen. Für solche Aufgaben nimmt man ja nicht 4, 5 Leute.

    Was wäre da eher realistisch und wie wäre das organisiert? Die Soldaten sollen auf jeden Fall auch mit Steckbriefen ausgestattet sein, Kopfgelder aussetzen und auszahlen können. Ich dachte da an eine Eingreiftruppe, die in erster Linie Hinweisen nachgeht und andere für sich arbeiten lässt, aber durchaus dazu in der Lage ist, eine größere Gruppe Orks zu besiegen.

    Ich wäre sehr dankbar für Tipps jeder Art.

  • Das klingt für mich nach einem Job für ein Banner leichte Kavallerie.
    Bannerführer und eine Lanze richten ein hauptquartier ein, die anderen 4 Lanzen durchkämmen die Umgebung. Wird nichts gefunden, zieht man weiter. Oder regelmäßige Patrouillen.
    Wegen des Aufklärungsauftrages wird Kampf natürlich wo möglich vermieden, aber im Zweifelsfall können 50 Reiter Orks schon ganz schön Dresche verpassen.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Ja, ganz eindeutig eine Aufgabe für leichte Reiterei. Wenn man sie gerade nicht für etwas besseres braucht oder man es besonders ernst meint nimmt man dafür berittene Aufklärer. Ansonsten nimmt man die gleiche leichte Reiterei die man sonst für Wildbeuterei und Hamsterzüge braucht. Sogenannte Foraging Parties. Das sind leicht gerüstete und leicht oder un-gepanzerte Reiter, meistens so 1-2 Schwadronen stark pro Einheit. Die haben auch manchmal Kriegswagen (keine Streitwagen) mit Infanterie und für den Feldlagerbau, aber das ist regional verschieden.

    Für Deserteure gibt es übrigens in aller Regel keine Kopfgelder. Überhaupt zahlen Armeen unvorstellbar ungern für irgendetwas. Feuchter Händedruck und wenn du all zu viele Wiederworte hast bist du ein Spion und hängst direkt daneben. Zumindest eher als das man dich fair bezahlt. Vorausgesetzt du bist niemand von Rang und Namen. Wenn du das bist kannst du was bekommen, aber im Feldlager vom Quartiermeister, nicht von den Häschern. Steckbriefe sind auch selten und wenn dann eher generisch gehalten.

    Wenn du sagst "eine größere Gruppe Orks besiegen" frage ich mich was du meinst. Eine größere Gruppe als was? Als die Häschertruppe? Das wird ihnen nur gelingen wenn die Orks nicht beritten sind, denn dann haben die Reiter den Reitervorteil. Bei gleicher Zahl aber dürften sie ein Problem haben, denn Fusstruppen verfügen fast immer auch über Stangenwaffen. Leichte Kavallerie mag Stangenwaffen überhaupt nicht.

  • ich denke auch, daß man sich für die Deserteure nicht allzusehr interessieren wird, sofern die nicht wirklich offensichtlich als solche herumlaufen oder selber anfangen zu marodieren. Vielleicht haben diese Deserteure sich zusammengeschlossen und bilden mit ihrer Bewaffnung und ihrer Ausbildung eine gefährliche Räuberbande ? Dann könnte ich mir nach einiger zeit vllt ein Kopfgeld vorstellen, ansonsten kennt man das ja in heldenkreisen:
    Der Dank des Reiches wird die Helden verfolgen, aber sie niemals erreichen XD

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Die Deserteure haben im Vorlauf / zu Beginn einer Schlacht gegen ein Orkenheer mehrere Kriegswagen gestohlen und damit massiv dazu beigetragen, dass die Schlacht sehr mäßig verlaufen ist, mit viel zu hohen Verlusten auf beiden Seiten, die Orks konnten nur mit Glück noch in die Flucht geschlagen werden. Das Heer der mittelreichischen Verteidiger wurde massiv dezimiert. Die Kriegswagen, die gestohlen wurden, sollten die Reiterei sowie die Bogenschützen unterstützen, die über die rechte Flanke kommen sollten und der Schlacht eine ganz andere Wendung hätte geben können, am Ende kam aber nur die Reiterei über die Flanke, weil die Bogenschützen und die Hilfstruppen, die für die Versorgung zuständig waren, sich mit den Kriegswagen aus dem Staub gemacht haben. Gestohlen wurden mehrere Dutzend Schwerter und einige Kisten mit Kriegspfeilen sowie Bögen. Ich denke schon, dass so ein Verbrechen einen Steckbrief wert ist.

    Darum soll es aber nicht gehen. Das Mittelreich weiß ungefähr, wie groß die Truppenstärke der Orks ist und entsendet daher eine Truppe, die in der Lage ist, die Orks zu schlagen.

    Leichte Reiterei klingt gut, benötigt man noch mehr für eine 50-70köpfige Orktruppe? Wer würde so eine Truppe anführen? Wie wäre die Hierarchie?

  • Ich hatte nicht mit einem derartigen Ausmaß gerechnet und halte es auch für völlig übertrieben. Das schiebe ich mal auf dramatische Überspitzung, aber ich hätte es so eben niemals in dem Ausmaß erwartet.

    Was du beschreibst ist nicht "Es gibt Deserteure", sondern "Die Armee befindet sich in völlig chaotischer Auflösung! Run for the hills! Run vor the Hills!" und schlimmeres. Deserteure rauben üblicherweise nicht Unmengen Kriegsgerät und schon gar keine relevanten Mengen an Blankwaffen. Und dazu noch Bögen. Zumal sie nie im Leben die Kriegswagen stehlen würden, denn das reduziert massiv ihre Chancen irgendwie davon zu kommen. Naja, außer eben alles IST verloren und sie haben eh nichts zu befürchten, da die Armee des Reiches zerschmettert hinter ihnen auseinander fällt.

    Was ich jetzt nicht verstehe ist warum man die gleiche Einheit benutzt um eine Gruppe offenbar bestens ausgerüsteter und bestens organisierter Deserteure zu jagen (wie viele waren das jetzt eigentlich?) UND gleichzeitig eine große Gruppe orkischer Marodeure zu bekämpfen. 50-70 Orks scheinen mir da trotz allem noch das größere Problem zu sein. Allerdings werden 1-2 Schwadronen leichte Reiterei einigermaßen gut mit denen fertig.

    Mir klingt das zunehmend nach einer Situation, wo die Lage chaotisch und verzweifelt genug ist das man gar keine Zeit hat sich um die Deserteure zu kümmern, sondern man erst einmal den Zusammenhalt der Armee wieder herstellen und die Orks aufhalten muss. Die Gefangenen würde der Hauptmann der Reiter in diesem Fall vermutlich ohne großes Zögern einfach direkt an der nächsten Straße an den Bäumen aufhängen.

  • Du hast Recht, dieses Chaos liegt aber schon in der Vergangenheit und die Situation ist mittlerweile beruhigter. Die Schlacht ist seit mehreren Monaten vorbei und nun wurden Truppen entsendet, um dem ebenfalls mehrere Monate nach der Schlacht aufgetretenen Problem der marodierenden Orks und Räuberbanden ein Ende zu bereiten.

    Die Deserteure sind eine Kompanie Bogenschützen plus Unterstützung (Fußtruppen zur Sicherung des Nachschubs) gewesen, die gleichzeitig abgehauen sind (inklusive ihres Hauptmanns, der von früheren Scharmützeln desillusioniert war und eine Chance gesehen hat, schnelles Gold zu machen). Durch den üblen Ausgang der Schlacht war an Verfolgung nicht zu denken. Die meisten Pferde waren tot oder versprengt, die Soldaten und Söldner alle irgendwie verletzt, hier beschränkte man sich auf Schadensbegrenzung. Das muss aber gar nicht Thema sein, wichtig ist nur, dass die Kaiserin nicht erfreut war und das Problem beseitigt haben will. Man benutzt also nicht die gleiche Einheit, sondern Truppen, die sich speziell um diese Probleme kümmern sollen, um ein Zeichen zu setzen.

    Was die Kaiserin nicht weiß, ist, dass die Deserteure zwischenzeitlich in Gefangenschaft durch eben diese marodierende Orkbande geraten sind und nur wenige überlebt haben und entkommen konnten. Einige der Deserteure, die sich mittlerweile auf Raub verlegt haben, sind mehr zufällig den Helden und ein paar NPCs in die Arme gelaufen und wurden von ihnen getötet/gefangen genommen. Nun wollen die Helden die Gefangenen der Gerichtsbarkeit übergeben und werden über kurz oder lang auf die Einheit treffen, die auf der Jagd nach denen sind.

    Hätte nicht gedacht, dass ich so viel von der Hintergrund-Geschichte erzählen muss, um fundierte Antworten zu erhalten, aber man lernt nie aus. :thumbsup:

    Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr das alles hinterfragt, dadurch muss ich mich auch etwas mehr mit dem Thema beschäftigen, das wird dem Abenteuer sicher noch zugute kommen. :)

  • Ich weiss ehrlich nicht ob ein Champion eine Kommandorolle haben Sollte. Oftmals stehen die ja ausserhalb der Kommandostruktur. Sie sind also im langweiligen Fall die Berater, aber besser in der Hauptkampflinie aufgehoben. Ein Chamion ist dem normalen Kämpfer weit überlegen, er kann isoliert in der gegnerischen Hälfte überleben, Größere Feindkräfte binden, vertreiben, oder im Verband mit eigenen Truppen vernichten. Dementsprechend ist er zu Führen. Da einsetzen wo es Brennt, wo ein Durchbruch gelingen muss oder vergleichbares. Hat man je Siegfried oder Achilles um weisen Rat gefragt? Nee die wurden mit Wein und Weib gefügig gemacht und ab ins Getümmel.
    Wenn man es eher wie Gandalf in Minas Tirith halten will, dann muss schon die Kommandoebene selbst nicht mehr Handungsfähig sein und die Situation hinreichend verzweifelt sein. Man kann es natürlich auch kombinieren udn den erfahrenen Krieger (Magier und Kriegskunst ist so eine Sache) die Truppe unterstellen. Kein kKrieger wird es sich nehmen lassen in der heissen Phase persönlich einzugreifen.

    Make Rondra Badass again!

  • Hätte nicht gedacht, dass ich so viel von der Hintergrund-Geschichte erzählen muss, um fundierte Antworten zu erhalten, aber man lernt nie aus.

    Das gilt eigentlich fast immer: Kontext ist alles.

    Wir gehen hier von völlig unterschiedlichen Voraussetzungen aus, von unterschiedlichen Gruppen und unterschiedlichen Interpretationen der Spielwelt. Andere Konzepte davon was möglich und sinnvoll ist. Es gibt kein objektives richtig und kein falsch im Rollenspiel.

    Bei einer Gruppe Deserteure denke ich an einen Haufen gepresster Bauern und Sträflinge, die sich abgesetzt haben. Ein halbes Dutzend bis ein Dutzend. Keinesfalls mehr auf einmal. NACH einer verlorenen oder verloren geglaubten Schlacht können mehrere solcher Gruppen, sowie Gruppen von Versprengten, sich zusammenfinden und verbünden.

    Darauf das eine Kompanie Bogenschützen geschlossen desertiert wäre ich im Leben nie gekommen, weil es für mich nahezu vollkommen ausgeschlossen ist. Bogenschützen sind die absolute Elite des Fussvolks und unterstehen fast immer dem Kommando eines Adligen, mindestens eines Ritters. Sie werden in aller Regel aufgestellt von Land-adeligen ihrer Heimat. Vor Ort werden alle Schützen zusammen von einem möglichst loyalen Ritter oder höheren Adeligen kommandiert, weil die Schützen so wichtig sind für das Geschick der Schlacht. Wenn da eine Kompanie desertiert bedeutet das einen Zusammenbruch der Kommandostruktur von oberster Ebene und einen Zusammenbruch der Moral. Es deutet auch auf einen inkompetenten Feldherrn hin.

    Die Leibgarde der meisten historischen Könige bestand im Krieg aus Bogenschützen (je nach König so 50-200), weil sie derart kampftauglich und zuverlässig waren aufgrund ihres Trainings. Der Bogen ist nämlich die einzige Waffe ihrer Zeit die zuverlässig mehrere Feinde zu töten vermag, ohne das es auch nur zum direkten Kontakt zwischen Schütze und Ziel kommt. Nur Bogenschützen können einen Sicherheits-Perimeter aufbauen und ihn auch halten. Nur Bogenschützen können ein Haus gegen eine gewaltige Übermacht verteidigen.

    Wenn nun also eine ganze Kompanie Bogenschützen desertiert war es das. Das ist ein völliges Desaster. Das sagt mir das die Schlacht verloren ist und zwar katastrophal. Das sagt mir vor allem das bereits andere Einheiten davor und noch mehr danach ebenfalls desertiert sind. Niemand würde als erstes nach den Bogenschützen suchen.

    Müsste man aber auch gar nicht, denn man weiß ja ohnehin wo die herkommen. Im Zweifel schickt der Kaiser ein bis zwei Jahre später, wenn er dann noch lebt und noch Kaiser ist, eine Strafexpedition in die Heimatdörfer und lässt einfach alles was kreucht und fleucht abschlachten zur Vergeltung. In Gefangenschaft durch Orks würde eine Schützenkompanie vermutlich auch nicht geraten, außer sie wurden wirklich vollkommen überrumpelt. Selbst dann dürften 50 Bogenschützen mit gut genauso vielen Orks fertig werden, bzw. ihre eigene Zahl an Feinden töten ehe sie bezwungen sind. Dabei würden sie aber vermutlich auf den letzten Mann niedergemacht. Für die Orks gäbe es nicht viele gute Gründe irgendwen am Leben zu lassen und gefangen zu nehmen.

    Das ist so das was ich erwarten würde und darauf würden dann auch meine Gedanken basieren was weiter passiert. Nun ist bei euch aber etwas völlig anderes passiert, so das wir da nicht kompatibel sind und ich daher auch deine Frage unmöglich zufriedenstellend beantworten kann. Schließlich vermute ich das nichts von dem was ich da ausgebreitet habe bei euch so beabsichtigt war. ;)

  • Das ist ja nicht schlimm, wenn wir von anderen Voraussetzungen ausgehen. Vermutlich ist ja auch genau das passiert, was du vermutet hast (zumindest erweitere ich die Hintergrundgeschichte nun um diese Teile): die Schützen und Hilfstruppen haben sich aus dem Staub gemacht und sind einige Tage später völlig überrumpelt worden. Sie haben halt damit gerechnet, dass die Orks sowie die Soldaten des Heeres tot sind oder zumindest nicht mehr kampfbereit und sind dann in eine zweite Gruppe Orks gelaufen, die mit dem großen Heer wenig zu tun hatten. Dort haben sie nach einigen Verlusten gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Orks aufgegeben und wurden gefangen genommen. Natürlich haben sie nicht einfach die Flügel gestreckt, natürlich haben sie auch eine Menge Orks getötet. 50-70 Orks ist JETZT die Stärke der Orkbande, vorher waren es noch einige mehr. Warum die Orks die Menschen nur gefangen genommen haben, hat durchaus Gründe: der Anführer kann ein paar Brocken Garethi und möchte mehr über die Taktiken der Menschen lernen.

    Die Frage, die im Raum steht, ist immer noch Folgende: wie viele Soldaten würde die Kaiserin entsenden, um eine Kompanie Schützen plus Hilfstruppen und eine 50-70 Orks zählende Bande auszuschalten?

    Nach einiger Überlegung bin ich bei einem Trupp von einer Lanze leichte Reiterei, einer Kompanie Bogenschützen und einem Banner Fußsoldaten, je mit einem Hauptmann bzw. Rittmeister als Anführer. Um die Truppen zu koordinieren, würde ich noch einen etwas angesäuerten Oberst dazu stellen, der unzufrieden ist, weil er kein ganzes Regiment führen darf, auf der anderen Seite aber auch einsieht, dass die Anführer der unterschiedlichen Truppenteile eine ordnende Hand benötigen. Meine Frage wäre nun, ob diese Aufteilung so Sinn macht oder ob ich noch ein weiteres Banner hinzu nehmen sollte bzw. Fußtruppen gegen Berittene austauschen sollte (z. B. berittene Schützen).

  • Warum nicht nur leichte Reiterei? Geht ja nicht nur um den Kampf sondern auch darum das ganze Kroppzeug zu suchen.