• EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Auch wenn ich die Antwort vielleicht schon kenne:

    Ein einzelner Held, selbst wenn er gut in Seefahrt und Bootefahren, sowie Navigation und Wettermagie ist, wird alleine kein kleines Segelschiff als Küsten-und Flusssegler (Meisterschirm 650 D) steuern können?

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Kommt auf die Größe des Schiffs drauf an, aber so ein kleines Segelschiff (also so 10m Länge) kann man ohne Probleme alleine oder auch mit einer weiteren, unerfahrenen Person segeln. Selbst wenn das Schiff größer ist, sollten alle Helden nach kurzer Zeit die Grundsachen lernen können

  • Ein einzelner Mann kann ein kleines Segelschiff steuern. Das ist ein Fakt und funktioniert für Schiffe bis etwa einer Mannschafts-Sollstärke von 20.

    Es ist harte Arbeit und alles dauert viel länger, aber es geht. Er kann den Anker lichten, die Segel setzen, die Segel ausrichten und das Schiff lenken. Er plackert sich übel dabei ab, aber er kann alles davon tun.

    Solange alles gut läuft. Sobald ein Sturm aufkommt hat er ein Problem, denn dann versagen ihm alle fortgeschrittenen Verhaltensweisen. Segel schnell raffen kann er allein nicht. Takelage reduzieren kann er allein nicht. Ihm bleibt nur zu hoffen. Küstennavigation kann er, aber nur wenn er die Gewässer gut kennt. Ansonsten bricht es ihm das Genick das er nicht gleichzeitig am Steuer stehen und im Bug Ausschau nach Untiefen halten kann. Andere Schiffe sieht er nicht rechtzeitig kommen, weil er nicht im Ausguck sitzen kann. Wenn das Schiff Wasser nimmt reicht seine Arbeitskraft allein nicht aus es zu retten.

    Aber es geht. Wenn Jack Sparrow in PotC plant die Interceptor zu stehlen und sie allein nach Tortuha zu segeln, dann ist das keineswegs illusorischer Quatsch. Wenn das Wetter mitspielt kann er das sehr wohl schaffen.

  • Daher war ja meine Überlegung. Das Freunde von mir alleine segeln, mit einem ca fünf Meter langen Segelboot mit kleinem Unterdeck fürs Schlafgemach, ist mir bekannt. Die verlassen sich aber auch auf neuste nautische Möglichkeiten.

    Ich kam gestern bloss drauf, weil mein Olporter Magier eigentlich ziemlich gute Vorraussetzungen mitbringt. Stürme kann er trotzen, sofern er sie kommen sieht, in Geographie, Kartographie und Orientierung ist es ganz gut. Bei einem Einsegler dürfte es auch möglich sein, die Segel zu raffen, sofern die Wettervorhersage nicht komplett daneben gehauen wird.

    War halt am überlegen, ob es möglich wäre den Charakter als reisender Held an den Küsten entlangsegeln zu lassen. Die Parallele zu Jack Sparrow fällt mir erst jetzt auf.

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  • Ach so, du redest von einem Boot das dafür geeignet sein SOLL von einer Person gelenkt zu werden? Ich dachte es geht darum ob eine Einzelperson ein ungeeignet großes Boot lenken könnte.

    Nein, dann nichts leichter als das. Zumal Aventurien ja gar keine richtige Seefahrt hat. Ist ja alles Küstenschiffahrt, da es ohnehin keinerlei Meere zu überqueren gibt und wenn Sturm aufkommt landet man einfach an. Kleine Boote kann man zu dem Zweck dann ganz einfach beachen, anziehen und pflocken. Oder man holt das Segel ein, plant dem Rumpf dicht, wirft den Sturmanker und reitet es aus.

  • Okay, wäre das dann der Segler für 650 D im Meisterschirm? In dem Band "Efferds Wogen" hab ich leider nichts gefunden :(

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  • Ja, der 6 Schritt Segler für 650D sollte ohne Probleme alleine segelbar sein. Je nachdem, wie er eingerichtet ist dürfte Platz für drei oder vier Leute sein (würde ich jetzt schätzen)

  • 650 D ist viel zu viel Geld. Kein Fischer hat in seinem jemals so viel Geld, geschweige denn das Arbeitskraft-Material-Äquivalent davon.

    Eine Plattenrüstung sind 75 Dukaten, dazu ein Langschwert für 20, ein Zweihänder für 36 und ein gutes Pferd nochmal 350. Dann sind wir mit ein paar Extras bei etwa 500 Dukaten.

    Jetzt stell dir einen Fischer vor der sein Fischerboot gegen die komplette Kriegsausstattung eines Ritters tauscht und damit ein für den Ritter(!) gutes Geschäft gemacht hat?! Klingt nach Blödsinn. Ist es auch.

    150D sollte ein kleines Segelboot für 3-4 Personen mit einem Mast und einem Segel in etwa kosten, wenn man es kauft. Das ist die Arbeitszeit von 5 Handwerkern für einen ganzen Monat. Das deckt Holzfäller, Sägewerk und Bootsbauer komplett ab. Tatsächlich könnten die in der Zeit sogar eher 3-4 solcher Boote bauen und nicht nur eines. Für 300D bekämst du dann bereits ein Boot mit kleiner Doppelkajüte und niedrigem Unterdeck.

    Aber vergiss die Preise, denk dir irgendwas aus oder nimm sie wie sie sind. Ableiten kannst du daraus eh nichts, weil sie auf nichts basieren. Fast alles komplett aus dem Hut gezogen. Ein Schiffszimmermann, eigentlich ein gesuchter Spezialist, verdient in Aventurien mitunter mehr, wenn er an Land bleibt und mitunter nochmal mehr wenn er einfach nur Bäume fällt und das Holz verkauft. :P

    Das einzige was halbwegs funktioniert ist den Wert von Arbeit zu erfassen und damit zu rechnen. Anstatt zu überlegen was Holz kostet nimmst du dann die Arbeitszeit eines Holzfällers und verdoppelst sie. Das gleiche gilt für andere Rohstoffe. Damit hast du Sekundärkosten und Beteiligungen drin. Der Hauptkostenfaktor ist immer Arbeitskraft. Das war so bis zur Industrialisierung.

  • Können schon - man sollte nur auch es sehr gut Können und nicht zum ersten Mal auf einem Schiff stehen. Sperrow ist immerhin Kapitän - und ein Superheld. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Held bin ich doch auch. :D

    Ein Fischerboot ist aber wahrscheinlich nicht immer ein SegelBoot. Aber ich glaube in Efferds Wogen gab es eine Bautabelle zum Schiff erstellen.

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  • Möchtegernheld - hast bestimmt noch nicht mal einen Freischwimmer ^^

    Also dann gucken wir mal in Preise anno 2004 (und auch 2008):

    Ein Kanu - genau das richtige für dich - 60 D

    Ein kleines Ruderboot kannste in Angbar schon für 120 D kaufen.

    Für die See brauchste aber ein Segelboot (ab 6 Schritt Länge) für nur 650 D.

    Aber für einen Kapitän muß es schon eine Karavelle sein - macht dann etwa 10.000 D.

    (Alle Preise ohne Instanthaltungskosten!)

    Da ist eine Seereise (so Havena - Beilunk) günstiger, nur 15-50 D. Sollte man sich vielleicht überlegen. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Geht ja nicht drum, mich Kapitän zu nennen. Sondern um die Möglichkeit selbst frei, nur Swafnir und Efferd gebunden, Aventurien zu umsegeln (Vater des Charakters hat die Philleassonsaga beendet). Die Welt zu entdecken, hafenstädte besuchen. Ein Kanu dürfte da zu klein und langsam sein. Selbiges für ein Ruderboot. Deshalb auch die Frage nach Aventurischen Onehand-Seglern. :P

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  • Jedes Ruderboot ist in dem Moment ein Segelboot in dem du einen Mast aufstellst und ein Segel aufziehst. Selbst die kleinsten Jollyboats der Segelschiffahrtszeit waren in der Regel bei Bedarf segelbar. In manchen Filmen kann man das dann sehen wenn Leute darin ausgesetzt werden und später plötzlich Mast und kleines Segel haben.

    Und Aventurien zu umsegeln ist ja recht einfach. Nicht ganz so extrem wie eine Handelsfahrt von Rom nach Antwerpen. Vom Eismeer abgesehen also ziemlicher Kleinkram und in kürzester Zeit zu bewerkstelligen. Auch allein. Grade für einen Magier. :)

  • Bis jetzt wüsste ich halt niemanden der das schon getan hätte. Von daher wäre das eine ziemlich schöne Aufgabe für den Charakter. Gefahr ist bloss, das wir gerade in Khunchom sind, und ich von dort aus richtung Olport starten würde. An den schwarzen Landen vorbei wäre mir doch zu riskant.

    Welche Breite und Länge könnte das schiff haben?

    6 Mal 2?

    Eventuell eine wasserdichte Plane statt einem unterdeck?

    Wasser kann ich ja als guter Runenmagier filtern, und das Essen findet sich hoffentlich mit dem Angeln.

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  • Etwa 8x2 Meter wäre die typische Chalupa oder Karvi. Die Karvi eher 9:2 aufgrund des Bauformverhältnisses. Gutes Boot für eine Person. Solche Boote haben kein Deck. Einfach eine große Wanne. Erst Boote ab 15m fangen an Decks zu haben, angefangen mit Halbdecks, Kriechdecks, Duckdecks und Flachdecks.


    Mast mit 1-2 Dreieckssegeln oder einem Dreieck und einem Square. Bequem vom Heck aus lenkbar.

    Man kann grundsätzlich das gesamte Boot mit einer wasserfesten Tuchplane dichtmachen. Das ist also kein Problem bei Regen und die Technik dafür ist so alt wie die Schiffahrt selbst.

    So ein Boot kann übrigens problemlos bis zu 16 Personen transportieren. Übel schnell übrigens, wenn die besegelt rudern. Normal, wenn berudert, sind im Frachtbetrieb bei einer Karvi übrigens so 4-8 Mann mit goldenem Schnitt von 6. Mehr lohnt sich nicht mehr. Übrigens nicht 6+1. Das Steuer/Ruder ist im Ruderbetrieb bedeutungslos und wird nicht bemannt, anders als in vielen filmischen Darstellungen. Das funktioniert erst wieder bei größeren Booten gut und bei mehr als 8 Ruderern, aufgrund der Synergiedissonanz. Man lenkt dann besser über Ruderbefehle.

  • Wenigstens war ich dank des Geschichtsstudiums gerade nicht so aufgeschmissen bei den Worten Chalupa und Karvi, dem Wikingerschiff.

    Wenn das ganze ein wenig kleiner im Maßstab wäre, könnte ich mir wirklich vorstellen, das Segelboot als Einhand-Segler zu verstehen. Besonders beim Karvi gefällt mir die, in Aventurien übertragen, thorwalsche Nähe.

    Welche Werte sollte ich denn dafür nehmen. Angenommen ich Orientiere mich an das Schiff "Die Tänzerin" aus Efferds Wogen Seite 121, und passe sie im Maßstab an.

    Schiffstyp wäre eine einmastige Schaluppe.

    Takelage: 1 [35]
    Länge: 5-8 Schritt?
    Breite: 2-2,4 Schritt?
    Schiffsraum: 8-10 Quader [5]
    Tiefgang: ca 0,9 Schritt
    Frachtraum: 4-5,5 Quader?
    Besatzung: (erwünscht) mindestens eine.
    Beweglichkeit: sehr hoch ? (Runenmagie Wogensturmrune gibt eine Erleichterung von 3)
    Struktur: 13, Härte 0 (eventuell mit Runenmagie Felsenrune verbessert)
    Preis: ???? Bis jetzt wurden Preise zwischen 200 - 650 D genannt
    Geschwindigkeiten vor dem Wind: ???? (beim Vorbild 9 Meilen/Stunde)
    mit rauem Wind: ???? (beim Vorbild 13 M/S)
    am Wind: ???? (beim Vorbild 4 M/S)
    Bewaffnung: Ein Olporter Magier mit Skraya, Schneidzahn und einem langen Atem beim Aeolitus.

    Wie sähen denn die Daten aus?
    Im Abenteuer gestern haben Ambosszwerg mit Ablehnung zum Wasser und Wasserliebender Olporter einen Pakt geschlossen: Olporter hilft bei der Erstellung einer transportablen Schmiede auf einem Planwagen und Zwerg kümmert sich um die Herstellung von Anker, Nägel und Nieten die man so für die Schiffsherstellung braucht. Nautische Instrumente hat der Held übrigens bereits (auch wenn die eh nicht zum Schiffspreis zählen würden).

    PS: Rattazustra Normalerweise heißt es immer bei Seefahrern, Ratten seien ein schlechtes Omen. Deine Hilfe nehme ich aber immer mehr als willkommendes Zeichen war. Ist der Aberglaube am Ende doch falsch, oder treibst du mich nur in ein nasses Grab? :/^^
    Spaß beiseite, woher kennst du dich so sehr damit aus?

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  • Spaß beiseite, woher kennst du dich so sehr damit aus?

    Das passiert wenn Geschichtswissenschaftlern, Historiker und Gamedesigner halb-historische Rollenspielkampagnen spielen. 8o

    In unserem Fall basiert meine Datensammlung zu Wasserkram hauptsächlich auf der Recherche zu einer Golden-Age-Of-Piracy Kampagne die insgesamt über 120 Spielsitzungen lief. Da kamen dann so ziemlich alle relevanten Schiffstypen in verschiedensten Rollen und Zusammenhängen irgendwann einmal vor, von Sturm bis Seeschlacht.

    Und was Ratten und Schifffahrt angeht: Hör nicht auf die Landratten, aber vertraue den Wasserratten. Wenn sie das Schiff verlassen ist es Zeit zu gehen.

    Bewaffnung: Ein Olporter Magier mit Skraya, Schneidzahn und einem langen Atem beim Aeolitus.

    Außerdem mit Sicherheit noch ein Enterhaken, eine Bordaxt und mindestens 4 Ruder.

    Was sonstige Werte angeht kann ich nicht viel helfen, da ich diese Regeln so nie benutzt habe. Mein Stand ist bezüglich dieses Teilsegments bei "Die Seefahrt des Schwarzen Auges" stehengeblieben.

    Was Länge/Breite angeht: Das übliche Verhältnis bei Booten dieser Größe ist 6-8 zu 1. Die Bauweise der Karvi liegt bei 4,5 zu 1.

    Ich würde auf Basis der Karvi arbeiten, weil sie viel Nutzfläche bietet, ruhig im Wasser liegt, gut zu beladen ist und ideal für Küstenschifffahrt ist. Da Aventurien fast komplett Küstenschifffahrt ist hat das seine klaren Vorzüge. Außerdem ist sie groß genug um Platz für Zauberwerk zu bieten und man kann eine Langplane aufziehen für ein recht großes Deckzelt.

  • Klingt auf jedenfall nach einem spannenden Lebenslauf. Mal sehen wo es mich nach dem Geschichtsstudium hinverschlägt :D

    Zum Thema (Wasser)Ratten finde ich den Aberglaube, das wenn Ratten ein Schiff verlassen selbst der Namenlose es für verloren hält, sehr schön.

    Karvi wäre zwar auch mein Schiff der Wahl, besonders wegen der irdisch/aventurischen Verwandschaft, nur bin ich mir nicht sicher welche Werte so ein Schiff in DSA hätte. Bei der Chalupe konnte ich mich zumindest noch orientiere. Aber mal im Ernst... wann spielt man eh Seegefechte aus :/
    Aber würdest du mir zustimmen, wenn ein Karvi in etwa die Geschwindigkeit bei/am/gegen den Wind/beim Rudern von der einer Schaluppe hätte?

    Falls du noch mehr Werte zum Karvi hättest, würde ich die dankend annehmen. Eventuell bastel ich dann an einem neuen Schiffstyp rum. Das einzige was ich von irdischen Karvis weiß, wäre die übliche Besatzungsanzahl von 13x2 bis 15x2 Mann, sofern gerudert wird. (Ich weiß, als Historiker ist Wikipedia -Wikingerschiffekeine genaue Quelle, aber besser als nichts. Besonders ansprechend sieht das Bild des Nachbaus eines Flussschiffes aus.)

    Per noctem ad lucem.
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  • Rüdiger Nehberg ist schon mit ganz anderen Sachen gereist. Nur die Meere von Aventurien sind verrückter und gefährlicher. ;)

    Gut, kann ich mal wieder in meine Seefahrtbücher schauen - und finde u.a. dies:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ormen_Friske_(Schiff)

    Was spräche gegen eine Schaluppe? Gab's bereits seit dem 17.Jh. Wurden u.a. als Beiboote oder einmastige Fischerboote bis zu 40t Verdrängung gebaut. Sieht eigentlich wie eine Minitaturausgabe einer Karavelle aus ... immerhin gab es auch die portugälische Karavelle - ein Fischerboot mit Lateinsegel im 13.Jh.

    Dann wäre da noch die Kogge, Beispiel Mary Fortuna:

    Länge: 26 M. Breite: 6,67 M, Tiefgang: 2,95 M.

    Einmaster mit 28 Mann Besatzung.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Aber zakkarus , ob diese Schiffe/Boote auch alleine zu Steuern sind? Kompakter ist besser,oder nicht. Die Einhand/Mann-Weltumsegler der letzten Jahre hatten auch eher kleinere Boote.
    Mir kommt es auch sonst nicht auf die Größe an: Ich brauch keinen Frachtraum/Schiffsraum zum Handeln, nur für meine eigenen Sachen. Lieber zwischen 8 mal 2 Meter, schnell und kompakt.
    Und die Ormen Friske würde ich mir jetzt nicht wirklich als Vorbild nehmen, da bin ich als Spieler schon zu abergläubisch. ||

    Ja, sie kann an der Schaluppe, an der Karfe oder der Schnigge angelehnt sein. Aber

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