Narakis und Anderswo (Geschichten)

"Wilkommen auf Ithasos werte Gäste.

Nein, dies ist nicht die Insel Amran Ithos, oder Ios, Ithaka, Iotos oder weiß Aves wieso es so viele falsche Schreibweisen gibt.

Wohin möchtet ihr? Erst mal zu einem Glas Wein zum Gasthaus von Caldaris oder gleich zum Kloster Narakis?

Ihr wollt etwas über die Chronisten hören? Ein Geheimorden? Was soll ein Geheimorden auf dieser kleinen Insel?"

Lange hat mich die Arbeiten an den Chroniken von meinem Insel-Projekt weggezogen. Mein Besuch im Kloster Ettal im Frühling 2017 ließ mich die Karte von Narakis komplett überarbeiten. Demnächst werde ich auch die Wikieinträge erneuern...

Nur ein passender Name (inkl. Abkürzung) für den "Geheimorden" der Chronisten will mir nicht einfallen.

Da sich hier so viele kreative Köpfe bewegen, hoffe ich auf die nötige Inspiration.

Der "Orden" wurde einst von einigen jungen Scriptoren erfunden, mehr so ein Geheimbund der verborgenen Geheimnisse im Sinne Aves, Nandus, Hesinde, Phex und ähm Satinav. Das Symbol der Chronisten ist eine Sanduhr.

An Sand habe ich gar nicht gedacht

Dieser "Orden" entstand über Jahrzehnte ... ursprünglich als "Scherz" für lange Winterabende.

Daher hab ich mir da paar Gedanken gemacht - noch ohne den Sandaspekt. Die ACHT (u.a. der Form wegen) ist bereits als Sanduhr enthalten.

Das achte/zehnte Geheimnis/Mysterium des Mungos (Schülerscherzbund)

Die acht Smaragde/Sterne/Sandkörner des Mungos (Schülerbund)

Die acht Einhörner/Streiter des Mungos (Schülergeheimbund)

Die acht Elstern/Mungos des Mahmound (Geheimbundentstehung)

Die acht Silberfedern des Chronos = Chronisten?

Wie aus diesen Gedanken zu entnehmen ist, enthält der Name Symbole von Hesinde, Phex und Nandus - die ja auf Narakis verehrt werden, wobei Phex hier im Vordergrund steht. Auffällig ist Mahmound (tulamidisch für Hornechse), die später durch die Bez. Chronos ersetzt wird.

Das Thema SAND werde ich nun genauer prüfen! Danke dafür.

Wer etwas mehr wissen möchte, kann es hier http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Spielerwelten:Narakis nachlesen - nur dabei nicht vergessen das manches davon ähm veraltet ist.

Die Benennung "Chronisten von Ithasos/Narakis" ist ja die offizielle Darstellung, wie der "Orden" auch in Kuslik verzeichnet ist ... doch dies sind eigentlich nur die reisenden Scriptoren, doch auf Narakis werden auch ganz andere -eher pehxgefällige- Techniken gelehrt, die eher aus dem irdischen Japan stammen könnten. Und selbst das eigentliche Ziel der Suche ist nur den wenigsten - den Weisen von Ithossos? - bekannt.

Der Name des "Geheimordens" ist daher eher ein Rätsel, eine Spielerei, wie schon die 8 als Symbol der Sanduhr darstellt. Ebenso befinden sich auf Narakis versteckte Rätsel, um Schüler zu testen und auszuwählen; denn nicht jeder Schüler auf Narakis eignet sich als "Ninja-Chronist".

Daher habe ich für Narakis immer ein Shaolinkloster als Vorbild gesehen; wer hier aufgenommen wird erhält Grundlagen in waffenlosen Kampfkünste aus ganz Aventurien (zur Verteidigungszwecken). Bedeutend bei den "Chronisten" ist eine Tatsache: Es kann sie nicht geben! Sie sind unsichtbar und hinterlassen keine Spuren (gut, es kann mal ein Buch oder Schriftrolle aus einer Privatsammlung fehlen oder es wird eine "böse" Schrift vernichtet).

Es gibt gar Gerüchte das sie mit den Sternschatten zusammenarbeiten Narakis ist nach Außen ein Kloster im Geiste Hesinde und Nandus. Oberflächlich findet sich kein Hinweis auf Phex. Das Kloster besteht aus drei Bereichen: Pilgerplatz, Klosterkomplex und Bibliothek (seltsam das auf dem Plan kaum etwas im Osten eingezeichnet ist).

Das mit dem Sand im Getriebe wird nichts.

Eigentlich bleibt nur "Orden der Kinder/Schüler Cereborns". Woraus sich Cerebornisten = Chronisten ableiten läßt.

Abkürzung wäre somit OSC oder nur SC.

Außer es fällt jemanden noch ein guter Begriff etc. ein.

Das ich auf das Mungo und/oder die 8.Offenbarung verzichten muß, kann ich verkraften - und läßt sich sicherlich als Verschwörung noch nutzen.

Auch von einer Übersetzung ist bosparanische (LAtein) sehe ich inzwischen ab - ist ja nur ein Laienorden.

Wir sollten nicht vergessen das dieser Orden ein offener Orden ist, da aber nach Innen mehr Tiefe hat. Sozusagen ein Geheimorden innerhalb eines Ordens.

Ich bin am überlegen wie man die drei Buchstaben (OSC) grafisch darstellen könnte.

Das O in einen Ourobus verwandeln, in dem sich das S befindet. Nur wohin mit dem C?

Ich habe in den letzten Tagen mal begonnen die alten Notizen (teils aus Foren) durchzulesen. Auch was die Insel betrifft.

Ein Logo steht. Es fehlen -vielleicht- noch zwei "Perlen" (Wasser & Feuer), mal schauen.

Hab mir mal den alten Ithos-Text auf Wiki vorgenommen. Da muß nur wenig angepaßt werden; u.a. wird aus 300 Schritt 30 Schritt. Die Insel wird nicht nur deutlich in der Länge kleiner sondern auch in der Höhe.

Vorschläge was die Farbwahl des Logos betrifft sind willkommen.

War ja nur eine perlige Idee ... hätte ich vermutlich nach einem Test sofort verworfen.

Hast eigentlich recht - muß mal sehen wie es mit dem S vorne aussieht ... nur geht damit das O "kaputt"

Hm, der das O größer, das C reinsetzen ... naja ... später.

Der Insel-Text muß überabeitet werden ... ich habe bereits alle Ideen und Notizen sortiert.

Wichtig ist das die Kratereinfahrt verschwunden ist ... und nach eine Überlegung verschwindet die gesamte Insel nach dem Sternenfall ... aber das ist noch weit in der Zukunft. Das Datum für Ithasos (für die Geschichte) ist um 998 BF.

Narakis und "Die Geschichte eines Diebes" ist erst einmal auf Eis - ja saukalt da draußen, hab mir gar nen Schnupfen geholt - gelegt.

Derzeit arbeite ich - etwas unter Zeitdruck - an meiner Geschichte um zwei Geschwister, die zu ihrer unbekannten Großmutter in Bayern ziehen müssen - und dort "märchenhafte Abenteuer" erleben.

Dies entstand aus einer Idee heraus mit den Motiven der Grimms Märchen zu arbeiten - was gar nicht so einfach ist.

(Hab mal das Thema umbenannt.)

Und nun etwas irdische Allgemeinbildung: http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/nn_rhinoceros_1747?p=1

Ich kann zu dieser Seite nur raten, denn außer Märchen, Kobolden, Vampiren gibt es da auch Kochbücher und manch anderes zu entdecken - aber nicht alles ganz frisch.

"Es war einmal ..." die Idee um eine Geschichte mit dne Motiven aus der Märchensammlung (von 1820) der Brüder Grimm.

Da wußte ich anfangs nicht worauf ich mich einließ - als ich zwei Geschwister zur fremden Großmutter in ein bayrisches Waldtal schickte.

Mehrmals blätterte ich durch die ersten 100 Märchen, suchte Möglichkeiten und Anspielungen, wie Frau Holle, Rotkäppchen, Tischlein-deck-dich, das Blaue Licht, Gänsemagd, Doktor Allwissend und (natürlich auch) Hänsel und Gretel. Aber auch Motive aus "Peter und der Wolf" und "Der Freischütz" habe ich dazwischen verstecken können.

Leider hat sich durch die lange Schreibpause (jaja, die Chroniken) ein Fehler dummer Fehler im 1. Kapitel eingeschlichen - der Tag will kein Ende nehmen; ja, ich vergaß die Nacht. Und das Frühstück. Pech. Sieben Tage sind zu erzählen, der 4. steht vorm Sonnenaufgang.

Um einen Geschichte zu schreiben muß man Geschichten kennen. Um Geschichten verstehen zu können muß man die Sprache verstehen. Da eine Sprache, wie die teutsche, sich in gut 500 Jahren verändern tät, macht dies nicht unbedingt einfach.

Wer weiß den heut noch das "Allerleirauh" (was mich immer gewundert hat, was dies heißen soll) allerlei Fell (rauch) bedeutet.

(Kleines Lexikon untergegangener Wörter, S. 166: rauch (oder rauh) "mit Wolle, Federn oder Haaren bewachsen, im Gegensatz des glatt ... ")

Eigentlich wollte ich nur eine Geschichte um (und in der Zeit) der Grimms Märchen machen. Aber mein Interesse an der deutschen Sprache wurde damit noch verstärkt. Wie sich die tiutsche Sprach entwickelte läßt sich im "Kleines Mittelhoch-Deutsches Wörterbuch" gut verfolgen, wobei "kleines" untertrieben ist.

Wo weiß heute noch das 1822 Jakob Grimm die http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/grimm_grammatik01_1822 herausbrachte; wobei dies nicht das erste Wörterbuch war.

Zurück zur Geschichte, im Süden Bayerns, wo die Berge hoch in den Himmel steigen und vielleicht Märchen Wirklichkeit werden.

Im sonnigen März letzten Jahres (2017) zog mich meine Geschichtsidee sogar in die Region wo sie spielte. Nach Murnau, der größte Ort vor Eschenlohe - welches ich zwar mehrfach mit der Bahn durchfuhr, aber leider nicht besuchen konnte. Ebensowenig wie Neuschwanstein. Dafür sahen wir Linderhof, Ettal, Zugspitz, Mittenwald & Karwendel, Murnauer Moos, Münchner Zoo und gar Innsbruck.

Wunderschön. Nach diesem traumhaften - das (Luxus-)Hotel in Murnau war unheimliche Spitze - Urlaub hätte ich eigentlich sofort losschreiben sollen ... aber da lag noch so ein Chronik-Projekt offen. Und ich wußte, zwei Projekte sind nicht zu schaffen. Also nahm ich mir (erfolgreich) vor die Chroniken-2017 zum Dezember zu beenden.

Heute bin ich bereits im 5.Kapitel. Zwei folgen noch. Und das ist nur der Rohbau.

Gut, du haariges Tier. Hast du irgendetwas mit Haaren (Rauch) zu tun das du so gut darüber Auskunft geben kannst?

Ja, Sprach sein toll, wenn auch Reporter und Politiker wüßten wie die teutsche Sprach funktionieren tät. Und gerade die Sprache ist ein wichtiger Teil unserer Kultur - aber viele treten sie mit ihren Feets.

Ich habe früher den Geschichtsunterricht gehaßt; welcher König lebte/regierte/sabberte von Wann bis Wann? Welcher Krieg ging von dort nach dorthin? Das hat nichts mit Geschichte am Hut, nur langweiliges Auswendiglernen von Daten. Dabei ist Geschichte lebendig, steckt in unserer Sprache, in den Monatsnamen (und -daten), und ist ein lauter Teil unserer Kultur. Aber die "Experten" der Rechtschreibreform wollten es ja besser wissen.

Nebenbei, Gruß an Havena - der Stadt der Töpfer (mhd. havenaere, hafner = Töpfer).

Bin inzwischen im 6.Kpaitel angekommen und irgendwo dort mittig. Es ist schwierig die passenden (filmneutrale) Musikuntermalung beim Schreiben zu finden. Benutze daher eher klassische Themen oder Erdenstern.

Heute ist der Bösewicht aufgetaucht.

Wenn Interesse besteht kann ich ja mal rohen Kapitelaufbau als pdf anbieten.

Ob ich aber nach dieser kurzen Geschichte meine DSA-Idee wieder aufnehme ... ich glaube nicht. Ich werde wohl eher im Nachtwald (oder Derwald) weiter machen, denn da lassen sich noch viele Geschichten erfinden.

Die erste Hälfte des 6.Kapitels geschafft .. ich ebenfalls. Nun liegt der "berüchtigte" Nachtwald vor mir. Ob er die Geschichte zuwaldet, wird sich erst zum Schluß zeigen. Ich hoffe nicht. Ich möchte mal eine reine Nachtwald-Geschichte schrieben und dieser "Besuch" ist sozusagen ein Neustart.