Guten Tag!
Jemand aus meiner Gruppe spielt einen Kräutersammler mit ganz guten Werten: Sinnesschärfe 8, Wildnisleben 14, Pflanzenkunde 14 und diverse Geländekunden.
Dieser hat letztens ein paar mal nach Knollen des Schurinstrauchs gesucht (ZBA S. 267), um aus den Knollen Gift herzustellen und dieses zu verkaufen. Pro 2 Stunden Suchzeit findet er auf Wiesen ca. 2 Vorkommnisse der Pflanze, je W20 Knollen je Pflanze, die praktisch überall zu finden ist. 1W20 sind durchschnittlich 10,5. Das bedeutet, dass er in zwei Stunden ca. 21 Knollen findet. Der Preis pro 3 Knollen beträgt laut ZBA 8D, also ca. 2,6 D pro Knolle. Würde er die Knollen also verkaufen und 2,6 D pro Knolle erhalten, so könnte er durch 2-stündiges Suchen einen Gewinn von 2,6 D * 21 = 54,6 D erwirtschaften. Wenn er am Tag 4 ZE sucht, sind das über 200 D am Tag. Mir erscheint das etwas viel und unrealistisch. Noch merkwürdiger ist, dass sich aus 3 Knollen und ein bisschen Müll (Knochenmehl, Tierfett, Öl) ein Gift herstellen lässt, das angeblich 70D Wert sein soll (nur Kochen Probe +5 erforderlich) (ZBA S. 267). Ist der Kräuterheini dann nicht ne Gelddruckmaschine? Der braucht ja nur ne Woche zu suchen, jeden Tag 8 Stunden = 7*200 D = 1400D und hat für sein Leben ausgesorgt...
Gibt es dazu ne offizielle Errata? Oder stimmen die Werte? Was kann man da als SL machen? Ihn einfach die Sachen nicht verkauft lassen bekommen?
Danke für eure Hilfe!
Callahad