Kämpferisch/Gesellschaftlichen Charakter für Kampagne gesucht

  • Hallo Liebe Leute!

    Ich bin auf der suche nach einen Charakter der wie im Titel beschrieben Kämpferisch aber auch Gesellschaftlich bewannt ist. Er soll sehr beherrsch sein und gut überlegt agieren. Mir kommt da sowas wie der Samurai in den Sinn (Maraskanischer Schwertgeselle mit Tuzackmesser, Kampfdiskus und Hartholzharnisch z.B.) oder in der Art eines Shaolin Mönches.

    Als Zweitbewaffnung sollten Wurfmesser, Diskus oder Beile fungieren (bin Kein Fan von Bogen und Armbrust). Die Herkunft und Kultur sind mir ziemlich egal da ich gerne mal was neues ausprobiere und auch schon einige verschiedene Charaktere gespielt habe.

    Danke schonmal für eure Hilfe!

    Ps.: steige mit ca. 8000-9500 Ap in die Gruppe ein also hab ich genug zum steigern zuf Verfügung :thumbsup:

    Kor´s Richter auf Dere

  • Schwertgesellen eignen sich da grundsätzlich. Dass der Charakter besonders besonnen ist, kann man auch sehr gut bei Schwertgesellen einbauen. Der Held sieht den Kampf und sonstige Herausforderungen als seinen spirituellen Weg.

    Das passt auch ziemlich gut in die Tulamidenlande. Ein Schwertgeselle aus Khunchom könnte viel am tulamidisch mystischen Rondrakult finden. Dort gibt es einige Mystiker, wie sie innerhalb der Kirche genannt werden. Man muss ja nicht geweiht sein, um diesen Aspekt Rondras zu verehren.

    Die Kampfklöster der rahjanischen Säbelkämpfer passen da vielleicht nicht direkt rein, decken aber sehr gut den Aspekt des Shaolin-mönches ab, wenn auch mehr Rausch in den Kampf gelegt wird und die Abgeschiedenheit eine gewisse Weltfremdheit (Adelshöfe usw.) mit sich bringt.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Wie wäre ein Rahja-Kavalier? Als Leibwächter von Rahjageweihten im Horasreich sind sie kämpferisch und gesellschaftlich gut aufgestellt.

  • Der Adersiner SG wäre da mein Vorschlag. Bekommt gesellschaftlich (und in den Wissenstalenten) gute Grundlagen mit, kann kämpfen, wäre in dem Fall noch adelig und hat damit Zugang zur besseren Gesellschaft und genießt Akzeptanz bei dieser.

    Im zwielichtigen Milieu wäre er nicht super aufgehoben.

    Die Assoziation zum irdischen Fernöstlichen wäre nicht gegeben, aber die ist auch bei einem Maraskaner mehr gewollt als wirklich da, da die so "japanisch" eben gar nicht sind.

    In wieweit das der Buskur auch mitbringt, müsste in dessen Talentspiegel nachgeschaut werden, allerdings sind Maraskaner Randgruppe, wenn ich mich recht erinnere, im MR nicht gut gelitten und da wären Werte eine Sache, die gesellschaftliche Akzeptanz (und eventuelle Kulturkunden) eine andere.

  • Die Sache ist ja, dass mit fast 10k AP gespielt wird. Da ist es mMn nicht wichtig, dass ein Char von Anfang an gut in dem einen oder dem anderen ist. Das kann dann gesteigert werden.

    Wenn man aber noch mit guten Startwerten um sich werfen möchte: Vinsalter Krieger sind noch ganz gut in Gesellschaft dabei und bieten dern Vorteil der akademischen Ausbildung. Ein vornehm ausgebildeter Gladiator kann auch seinen Reiz haben. Und mein Liebling sind die Tänzer aus Aranien, die ziemlich gute Kampfboni haben, aber doch eher Gesellschaftscharaktere sind (mal Wertetechnisch von der anderen Seite angegangen).

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • combination aus söldner und felscher durch das felscher bekommst du recht hohe werte in überreden usw weil du deine patienten ja davon überzeugen musst deinen anweisungen zu folgen usw und menschenkenntnis und durch söldner die kampffähigkeiten positiver zusatz du kannst heilen

  • Ritter sind in DSA4 halt die totale GP-Verschwendung. Stattdessen würde ich eine ritterlich ausgelegte Kriegerakademie (z.B. Baliho, Elenvina, Eslamsgrund, Gareth, Neersand, Punin, Rommylis) oder einen ritterlich ausgelegten Schwrtgesellen (z.B. Caballero) nehmen. Da kann man dann auch gut "Ritter" drauf schreiben.

  • Es ist doch Unsinn den Charakter nach solchen Kriterien zu wählen wie GP-Effizienz. Ein "ritterlich ausgelegter Schwertgeselle" ist kein Ritter und ich kann genauso gut Ritter drauf schreiben wie ich auf eine Orange Ananas schreiben kann. Was macht man wenn ein Spieler einen Elf spielen möchte? Erschafft der einen Jäger und bekommt den Nachteil Als Kind mit den Ohren in die Apfelpflückmaschine geraten?

    Was ich stattdessen nutzen kann ist das zu benutzen was die Regeln nicht haben: Mein Gehirn, auf dem Sprachvektor gekoppelt mit dem Gehirn meines Spielleiters. Dann schaut man sich an wie stark X gegenüber Y benachteiligt ist und dann fixed man das einfach. Wir sind doch keine Tiere die fressen müssen was aus der Dose kommt.

    Vor übermächtigen Problemen und Beschwerlichkeiten zu kapitulieren ist in Ordnung, aber ich weigere mich schlicht die kapitulationswürdige Übermacht eines bedruckten Paddels aus Pressbaum anzuerkennen.

    Du sagst es ja selbst: Ein rutschiger Weg bringt zwei, die sich helfen, nicht zu Fall.

  • Was ich stattdessen nutzen kann ist das zu benutzen was die Regeln nicht haben: Mein Gehirn, auf dem Sprachvektor gekoppelt mit dem Gehirn meines Spielleiters. Dann schaut man sich an wie stark X gegenüber Y benachteiligt ist und dann fixed man das einfach.

    Also meinst du, dass man statt dessen die betroffene Profession hausregeln sollte?
    Was ich als Meister meinem Spieler als schnellste und einfachste Hausregel - oder als schnellen Fix - vorschlagen würde, wäre: "nimm doch einfach das Professionspaket SG oder Krieger und schreib Ritter drüber." ...Ist wesentlich weniger Aufwand als alles Andere.
    Auch deine Aussage, dass die Profession kein Ritter sei, nur weil ich Ritter drüber schreibe, kann ich so gar nicht nachvollziehen. Das ist doch das schöne an P&P und daran, dass man mit seinem Gehirn, die Welt formen kann, weil man kein Tier ist das aus der Dose fressen muss. Wenn ich sage, ich habe einen RItter mit diesem Talentspiegel und diesen SFs, dann hab ich einen Ritter. Oder würdest du dich wohler fühlen, wenn ich die Profession exakt so neu entwerfe, statt nur den Namne auszutauschen?
    Das soll jetzt nicht angreifend klingen, ich verstehe nur, glaube ich, deine Aussage nicht so ganz, da sich für mich Absatz 1 und Absatz 2 deines Posts etwas widersprechen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • My bad. Ich ging davon aus das es um Charakterkonzepte geht, nicht um deren regeltechnische Umsetzung. Die gelingt schließlich ohnehin, so oder so. In dem Kontext habe ich Windweber anders gedeutet. :*

    Sobald es um den Regelwust geht klink ich mich zu 4.1 ohnehin aus und komm erst wieder zu 3 und 5 ins Haus.;)

  • Danke für die Vorschläge!

    Es wird nach derzeitigen Stand ein Schwertgeselle BgB mit was Gesellschaftlichen/ Handwerklichen werden. Wahrscheinlich der aus Adersin.

    Danke nochmal für eure Hilfe!:thumbsup:

    Kor´s Richter auf Dere

  • Ritter sind in DSA4 halt die totale GP-Verschwendung. Stattdessen würde ich eine ritterlich ausgelegte Kriegerakademie (z.B. Baliho, Elenvina, Eslamsgrund, Gareth, Neersand, Punin, Rommylis) oder einen ritterlich ausgelegten Schwrtgesellen (z.B. Caballero) nehmen. Da kann man dann auch gut "Ritter" drauf schreiben.

    Nee, ein Krieger oder SG ist auch in meinen Augen kein Ritter. Ein Ritter Ehrenhalber ist auch kein richtiger Ritter. (Frag die Ritter mit 12 Götterläufen Ausbildungszeit und einer Schwertleite, nicht einem simplen Ritterschlag.)

    Also meinst du, dass man statt dessen die betroffene Profession hausregeln sollte?

    Ja, in meinen Augen (haben wir auch zumindest ansatzweisen so gemacht bei meinem beiden Rittern).

    Die Profession Ritter ist die ärmste Sau regeltechnisch betrachtet unter den Kämpferprofessionen. Krieger und Ritter einfach gleichzuschalten wäre mir da allerdings auch zu einfach. Denn wenn man einen Ritter spielen möchte, findet man da sicherlich einen Weg, bei dem Akademiezögling und Ritter nicht feststellen, dass sie haargenau das gleiche können, und die regeltechnischen Einbußen beim Ritter mögen immer noch weh tun, aber nicht so sehr, dass man ihn nicht spielen wollen würde, wenn man einen Ritter spielen möchte. Mir jedenfalls.

    Da haben wir allerdings 1 Thread oder 2 (oder so^^) zu, in dem wir das bei Bedarf gerne diskutieren könnten. :)

    Es wird nach derzeitigen Stand ein Schwertgeselle BgB mit was Gesellschaftlichen/ Handwerklichen werden. Wahrscheinlich der aus Adersin.


    Danke nochmal für eure Hilfe!

    Viel Spaß. Bitte, gerne. :)

  • Nee, ein Krieger oder SG ist auch in meinen Augen kein Ritter.

    Die Akademie von Baliho bildet letztlich Ritter aus, darum habe ich sie auch so deutlich hervorgehoben. Sie existiert nur, weil es nicht genug würdige Ritter gibt, die Knappen ausbilden können und lehrt alle ritterlichen Tugenden. Die Ausbildung ist zumindest regeltechnisch (zeitaufwendig) ja nicht geringer und mit dem Kriegerbrief darf man meines Wissens an Turnieren teilnehmen. Adlig sind auch die allermeisten Abgänger dieser Akademie. Was diese spezielle Akademie von Rittern wesentlich unterscheidet ist im Grunde wirklich nur die akademische Ausbildung.;)

  • Danke für die Vorschläge!

    Es wird nach derzeitigen Stand ein Schwertgeselle BgB mit was Gesellschaftlichen/ Handwerklichen werden. Wahrscheinlich der aus Adersin.

    Danke nochmal für eure Hilfe!:thumbsup:

    Ich kann dir nur empfehlen die BGB wegzulassen, da Schwertgesellen ohnehin bereits ein Grundstock an Gesellschaft mitbringen und GP bei solch teuren Professionen für Dinge, welche man später nicht mehr für AP bekommt besser ausgegeben sind. Und sei es nur für Nachteilabbau.

    SJW-Basher aus Überzeugung und Notwendigkeit.