Man muss halt in der Gruppe für sich das Maß an Proben finden, wie es gefällt.
Wird auf alles und jedes gewürfelt, vom SL verlangt oder freiwillig (auf dem Pferd, das am Zügel geführt wird, eine reiten-Probe, oder bei jeder passenden Gelegenheit, ob man sich nun aufregt, ob die Neugier anzieht), oder sind rollenspielerische Umsetzungen ebenfalls legitim (nicht bei jeder Gelegenheit, manchmal kommt man um das Würfeln nicht drum herum), oder nicht sogar wünschenswerter als reines Würfeln und dann erst das Ergebnis umsetzen, sind 1W20 Proben eher zu vermeiden oder nicht, wie ist mit gescheiterten Proben umzugehen (gelten die einfach bis zum bitteren Ende, oder kann man nicht die Probe wiederholen, wenn die anderen gut zu reden, man sieht, dass die da aber raufklettern/keine Angst haben/was-auch-immer, und sei es mit Aufschlag, weil, der letzte Misserfolg noch in den Knochen sitzt)? Oder ist nicht bei einigen Dingen auch davon auszugehen, dass es auch ohne Proben gelingt? Ein herausragend mutiger Charakter, der sich etwas ohne Probe trauen darf, eine sehr guter Kletterer, der einen einfachen Baum oder Mauer erklettern möchte, und/oder weil alle Zeit der Welt zur Verfügung steht.
Da sollte man sich als Gruppe einig sein, wie es am meisten Spaß macht.
Auch weniger Proben oder gute Werte so honorieren, dass mal der eine oder andere eine Sache ohne Probe gut kann, führt ja nicht dazu, dass man einen Blankoschein auf gelingt alles hat. Herrscht Zeitdruck, ist eine Probe erschwert, ist es wichtig, wie gut oder schlecht eine Probe exakt ausgeht, wird immer noch gewürfelt und das Ergebnis bestimmt die Konsequenzen.
Aber man muss nicht beständig auf alles und jeden würfeln, wenn es anders besser gefällt. Immerhin ist es ja ein Rollenspiel, und kein vorrangiges Würfelspiel.
Willkommen auf dem Orki auch an Pandora und triga.
Ich war ziemlich frustriert nicht mehr die kontrolle über mein Charackter zuhaben durch ein W20 Wurf .
Das kann ich, wie oben das eine oder andere Mal von mir erwähnt, wirklich gut verstehen.
Drüber sprechen (sachlich) finde ich wichtig. Wenn dann so wie in eurem Fall festgestellt wird, was auf der jeweils anderen Seite nicht so gut ankommt (positive Dinge auch ansprechen), ist das ein ordentlicher Schritt zu einem besseren Spielgefühl auf beiden Seiten.
Wirst Du denn weiter mitspielen?