Der Weg des guten Kampfes

  • Kor zum Gruße lieber Schwarm,

    Aktuell zu meinem entstehenden Geweihten würde mich mal interessieren was für euch langfristige Motive für o. g. Weg innerhalb der Kirche wären.

    Ich tendiere momentan zum umherziehenden Krieger der durch den guten Kampf zum besten Krieger Deres aufsteigen will^^ Da seiner Ansicht die meiste Ehre nur im blutigen Zweikampf errungen werden kann.

    Ich bin schon auf eure Meinung gespannt.^^

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  • Den blutigen Zwikampf würde ich auf den blutigen Kampf (ohne Magie) ausdehnen. Duelle sind Domäne der Rondra-Kirche, für Kor muss der Kampf nur blutig sein, Schlachten sind da eher erwünscht als verpönt. "Der beste Kämpfer" ist natürlich ambitioniert, aber welcher echte Held ist das nicht? Dann verwendest du am besten einen Anderthalbhänder - er wird nach E gesteigert und erlaubt die meisten Sonderfertigkeiten aller Waffengattungen und oft zwei DKs - die beste Waffe, um Perfektion anzustreben (bei Kettenwaffen z.B. wäre die allzu schnell erreicht und damit haben sie noch viele Schwächen. Beherrscht du den AHH perfekt, bist du in den meisten Situationen, dank Halbschwert selbst im beengten Raum, zu gebrauchen.) EIn weiterer Vorteil von Klingenwaffen zum Zuhauen - es wird richtig schön blutig! ;)
    Insgesamt klingt das nach einem schönen Mystiker-Konzept, aus dem sich viel machen lässt. Als Gladiator wird er es nur schwer haben, gerade bei den wichtigen und angesehenen Kriegerakademien und Schwertgesellen Unterricht zu erhalten, was für die Perfektionierung wichtig wäre. Muss er halt von sich reden machen, Ruhm und Reichtum erlangen, um das zu erreichen. Mit anderen Worten: Ein "normaler" Spielerheld werden.

  • Eine weitere Motivation für einen Geweihten Kors wäre es, eine erfolgreiche, berühmte Söldnertruppe anzuführen. Da fließt dann vermutlich immer viel Blut, man kann die Ideale Kors gut einfließen lassen und das Ansehen des Geweihten und der Kirche wird gleichermaßen gemehrt, wenn er denn Erfolg hat.

  • Da seiner Ansicht die meiste Ehre nur im blutigen Zweikampf errungen werden kann.

    Den Satz finde ich sowohl fragwürdig, als auch diskussionswürdig.^^
    Kor-Geweihte haben keinen irgendwie besonderen Bezug zu einer irgendwie definierten Ehre, außer der Söldnerehre, und die beinhaltet keine Schändungen (von Mensch wie Objekten, Plünderungen an sich sind aber in Ordnung), und für die Rechte der Kämpfer einzutreten. (Irgendeine Form von) Ehre im Kampf haben sie nicht verinnerlicht oder sich auf die Fahnen geschrieben.
    Möglichst blutig zu kämpfen als ehrenvoll kämpfen auszulegen, finde ich dann auch etwas gewagt bei einer Kirche, die Gefangene hinrichtet für ihre rituellen Blutopfer, Unterjochung der Schwachen als Ziel hat, und vor allem weil gekämpft um des Kampfes und Sieges Wille wird (vielleicht noch für Geldbeutel unter den Anhängern des guten Goldes), nicht für ein anderes Ziel, wie eine Ehre.

    Im blutigen Kampf seinen Mut, seine Härte, seinen unbedingten Siegeswille, seine Überlegenheit zu zeigen, das passt. Das als Ehre zu verbrämen finde ich ein bisschen heuchlerisch, oder wenigstens aus genannten Gründen falsch, zumal es in meinen Augen so zu einem Kor-Geweihten nicht passt.


    Ein langfristiges Motiv wäre, einer der Chefs in der Kirche zu werden, also den dann derzeitigen im Kampf zu besiegen. Allerdings macht es das vielleicht schwer, danach noch als Abenteurer herumzuziehen. Aber es wäre ein großes Endziel.


    EDIT


    Dann verwendest du am besten einen Anderthalbhänder - er wird nach E gesteigert und erlaubt die meisten Sonderfertigkeiten aller Waffengattungen und oft zwei DKs - die beste Waffe, um Perfektion anzustreben (bei Kettenwaffen z.B. wäre die allzu schnell erreicht und damit haben sie noch viele Schwächen.

    Nur, wenn mit DK gespielt wird. Sonst macht der AHH nur 1 TP mehr als ein Schwert mit ebenfalls vielen SF, hat noch 1 INI-Punkt dabei, aber belegt die kostbare zweite Hand.

  • Der Punkt mit der Ehre kommt von seinem Leben vor der Weihe, als Gladiator in Al'Anfa. Und für diese Kämpfer galt untereinander auch so etwas wie Ehre. Natürlich würde dass kein anderer Kämpfer/Krieger oder Soldat so sehen, aber das ist ihnen herzhaft egal.

    Der Ruhm und die Ehre die einem zu Teil wird wenn man siegreich aus einem blutigen Mann gegen Mann Kampf hervorgeht war neben dem Gold, welches sie dafür bekamen, dass einzige an was sie sich in der Zeit in der Arena klammern konnten.

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  • Eine weitere Motivation für einen Geweihten Kors wäre es, eine erfolgreiche, berühmte Söldnertruppe anzuführen. Da fließt dann vermutlich immer viel Blut, man kann die Ideale Kors gut einfließen lassen und das Ansehen des Geweihten und der Kirche wird gleichermaßen gemehrt, wenn er denn Erfolg hat.

    Ansehen erlangen bedeutet einem Korjünger nichts - oder eher, es sollte ihm nichts bedeuten. Im Vademecum gibt es da einen schönen Absatz drüber, warum Gorio der einzige Heilige der Kirche ist, und man nach dem eigenen Tod eben in Vergessenheit gerät. Das Ansehen des Kultes mehren ist völlig bedeutungslos - einzig der Krieg, der Kampf ist wichtig, und der sorgt dafür dass Kor bekommt was ihm zusteht.

    Der Weg des Guten Kampfes ist das Streben nach den stärksten Gegnern, den härtesten und blutigsten Schlachten, und das Ziel, einerseits natürlich zu gewinnen, und dem Gegner zu zeigen dass man besser ist als er - Demütigung im Kampf inbegriffen.. da nutzt man auch alle Mittel die man hat um zu triumphieren, das ist ja was die Rondrianer nie verstehen werden.
    Man zeigt dem Gegner in allen Belangen, dass man besser ist, sei es dass man als ein Mann blutige Ernte in eine ganze Kompanie bringt, oder sich seine Ziele fein säuberlich herauspickt.... was meist aber auch bedeutet, dass man eine Schneise der Vernichtung zu diesem schlägt.

  • Dem Wahnwitz zum Gruße!

    Ja Ehre im Zweitkampf ist für einen Kor-Jünger tatsächlich etwas eigenartig. Wobei ein Kor-Geweihter durch aus auch Ehre des Kämpfes kennt. Zumbeispiel das man schwache Kämpfer die nicht kämpfen wollen Ziehen lässt (... und auch wenn es halt nur darum geht, das diese einen keinen 'guten Kampf' liefern), oder das ihm ein gegebenes Wort/eine getroffene Abmachung heilig ist und ein Bruch egal auf wessen Seite mit aller härte geahndet wird (es wird also kaum einen Kor-Geweihten geben, welcher einen Zweikampf unter 'bestimmten bedingungen' zustimmt und diese dann bricht).
    Ehre ist einen Kor-Jünger also wirklich nicht fremd.

    Ich vermute aber auch das, dass Wort 'Ruhm' hier im Kontext des Themenerstellers, besser zu so einen Geweihten passen würde... auch wenn sich der Großteil der Geweihtenschaft nichts aus den eigenen, vergänglichen Ruhm machen mag, so kann es eben neben dem Mystiker der den Akt des Kampfes selbst als Gebet und Weg zu Kor vollzieht, eben auch den eitlen Arena-Champion geben, welcher vom Zweikampf zu Zweikampf lebt um seine eigene Macht und Überlegenheit zu zelebrieren, bis Kor ihn einen besseren entgegenstellt der ihn bezwingt.
    Besonders bei einen korgeweihten, al anfanischen Gladiator finde ich so etwas relativ passend, denn wo sonst als in Al Anfa wird ein erfolgreicher Gladiator wie ein Popstar gefeiert und bei seiner ersten niederlage verschwindet dieser auf nimmer wiedersehen von der Bildfläche ohne das da ein Hahn nach ihm kräht (übertrieben ausgedrückt: "Jeden Sieg ausgiebig mit Blackjack und Nutten feiern, denn es könnte der letzte gewesen sein!")...
    Schwierig ist halt nur das es ausserhalb einer Arena eben nicht so einfach sein dürfte als Korgefälligen-Duelisten an Ruhm (...geschweige dem Ehre...) zu kommen. Das einzige was man dann nur noch machen kann ist die ganze Zeit Zweikämpfe zu provozieren um seine eigene Überlegenheit 'auszukosten' und im namen Kors Blut zu vergießen... nur schaft man sich halt damit im öffentlichen Ansehen eher Probleme als alles andere.
    @GCE_Garlotta Wie stellst du dir vor, diese Motivation deines Charakters ins Spiel einzubauen und ausreichend auszuleben? Ich meine... der Abenteuer-Bösewicht wird sich wohl nur sehr selten in eine Arena schleifen lassen damit man in aller Öffentlichkeit Ruhm und Ehre durch dessen Niedersteckung erlangen kann. :P
    Und 'Duelle zur Ruhmes mehrung' lebt man ja auch nur seltener zwischen den ABs aus, als das man sagt "Ja während der Zeit verdingt sich mein Charakter zur überbrückung in der Arena...".

    So long and thanks for all the Fish.

    Stefan Frirsch
    alias:
    LordShadowGizar

    Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

  • Ich habe unter meinen SC einen Korgeweihten (bzw. mehr einen Erwählten, der aufgrund eines großen Wunders und diverser anderer Ereignisse seinen Weg in die Arme des Schnitters gefunden hat und so vom überlegten, kühl-taktierenden Strategen zum Bluthund der Heeresführung wurde), der sich als großer Gegenspieler zu Haffax sieht und aktuell in der Wildermark als Oberst der Reichsarmee in den Reihen aufsteigt, um schließlich Reichserzmarschall zu werden, der Mann, der den Krieg bestimmt. Sein langfristiges Ziel ist, neben der Stärkung des Reiches, auch das Fortführen des Krieges, sprich den ewigen Kampf, bei dem die Schwachen vergehen oder zu Dienern degradiert und die Starken emporsteigen. Er ist selbst, gemessen an dem anderen Kämpfer der Runde, einem Erwählten des Praios, der Araschar als Herold der Greifenwacht führt, nicht so gewaltig kampfstark, aber immer noch gut genug, um gerade mit liturgischer Unterstützung ein Wolf unter Schafen zu sein, wenn er den Kampf betritt. Er kämpft mit Ogerschelle und Schild, kein Duellant sondern ein Schlachtenkämpfer, der zudem ein Pragmatiker ist.

    Er folgt nur dem Weg des guten Kampfes, der Weg des guten Goldes hat für ihn keinerlei Bedeutung. Dementsprechend blutig sind die Schlachten, die er initiiert, die aber nur manchmal auf die völlige Vernichtung des Gegners zielen, sondern eben auch oft daran orientiert sind, diesen zu unterwerfen oder auch starke Feinde nur zurück zu treiben, auf dass sie erneut Krieg führen können. Im Moment ist sein Blick gen Osten gerichtet, dorthin wo er Haffax' weiß und mit dem er sich, nachdem er Lutisana als Prüfstein überwunden hat, messen will.

    Das Langzeitziel, welches im Reich auch mit großer Sorge gesehen wird (zumindest bei den Stellen, die ihn einschätzen können und sowohl sein Potential als auch seine gewandelte Einstellung kennen), ist eben sein Land durch Krieg zu stärken und auf dem Amboss der Schlachten die besten der besten herauszuschmieden, bis eine Elite von Leistungsträgern und Kriegerfürsten das Reich zu einem Imperium geschmiedet haben, an dessen Grenzen immer neue Feinde anrennen.
    Diese Vision einer "neuen Welt" ist natürlich noch weit weg, aber gerade mit den Orks sieht er eine Rasse in Reichweite, deren Kampfeswut Wasser auf seinen Mühlen ist und die ihm seine Vision näher erscheinen lässt.

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  • Das ausleben der "ehre" oder des "ruhmes" im Ab ist noch so ne Frage, war bisher auch nur ein Ansatz...

    bin momentan dabei zu beschreiben wie er zu Kor fand; War ein blutiger Kampf in der Arena gegen einen eigentlich haushoch überlegenen und bis dato unbesiegten Gegner. (Gegner wurde unbewusst mit neun Streichen getötet)

    Wollte es so weiterführen, dass er sich in diesem Moment Kor am nächsten fühlte und der Ruhm den er nach diesem Kampf erhielt, in verbindung bringt mit seinem Kor-gefälligen Kampf. Und daher versucht er eben diese Momente wieder zu erleben. (Will noch irgendwie einbauen das er scih danach zu Kor berufen fühlte)

    Das Problem, ihm wurde nach eben diesem Kampf die Freiheit geschenkt (Besondere Spiele die mit einem besonderen Ereignis enden sollten). Daher zieht er nun in die Welt und versucht um dieses Gefühl wieder zu erleben.

    Zwischen Freilassung und auszug in die Welt iegt noch das Noviziat

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  • Wobei ein Kor-Geweihter durch aus auch Ehre des Kämpfes kennt. Zumbeispiel das man schwache Kämpfer die nicht kämpfen wollen Ziehen lässt

    Mit dem Aspekt der Gnadenlosigkeit, keine für sich zu erbitten und eher keine zu gewähren, und der genannten Unterjochung der Schwachen finde ich ein ziehen lassen nicht ganz passend, oder nur in Ausnahmen, denn als Regel.

    Auch in der Arena, in der Kor herrscht, ist das Überleben des Stärkeren angesagt, und weniger Ehre unter den Gladiatoren (wenn einer gut gekämpft hat, wird er am Ende laut Publikumsbescheid womöglich doch sterben müssen, alle Mittel sind erlaubt, und Freunde sollte man nicht werden, wenn man womöglich am nächsten Tag gegeneinander kämpfen und sich töten muss).


    Wenn die gemeinte Ehre eher so etwas wie Ruhm oder etwas anderes meint, würde ich da eher ein anderes Wort nehmen.

  • Ich glaube auch das Ehre vllt ein falsches Wort dafür ist. Ehre ist ja eher ein persönliches das man empfindet. So wie ein Ronnie Ehre in seinem handeln als Ritter sieht...

    Ruhm in Kors Namen wäre wohl für so einen Char die bessere Wahl.

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  • Ich finde die überlegungen zu deinen Charakter ganz nett und würde sie so akzeptieren.
    Für mich als SL wäre aber die Motivation deines Charakters eher schwierig.

    Du:
    "Ich habe einen Charakter der im verzeifelsten Augenblick seines Lebens obsiegt hat, und um Kor näher zukommen zieht er aus um in Duellen den eigen und Kors Ruhm zu mehren!"
    Ich als SL:
    "Klingt toll, aber wird er sich bereit erklären die Katze der Bauerstochter aus dem Baum zu klauben, oder als Reiseschutz der Karawane zu fungieren auch wenn dieses nicht viel mit Ehre und Ruhm zu tun hat? Wird er bei jeden 2ten AB sich mit den Worten 'Was interessierts mich?' umdrehen und abhauen nur weil er ein Landstrich nicht in einer Selbstmordmission durch ein Duell mit dem dispotischen Tyrannen befreit und dadurch ausreichend Ruhm erntet?"

    Was ich damit sagen möchte ist, das die Motivation mit der dein Charakter auszieht etwas schwierig ist. ... ... ... das sind Kor-Geweihte an sich ja so oder so :P ... ... ...
    Die 2 interissanten Fragen für mich an stelle deines SL's wären also:
    1) Wie kriege ich deinen Charakter dazu am AB teilzunehmen wenn es nicht um Ruhmreiche Duelle geht?
    2) Wie baut man die Grundmotivation deines Charakters in dessen leben ein ... am besten ohne das er sich bei den anderen Unbeliebt macht, weil es ständig wegen seiner 'Duelle' äger mit der Obrigkeit gibt?

    Die Frage hierbei ist auch 'Wie wird man zu einen Berühmten Zweikämpfer?'
    Gibts dafür ein Gremium?
    Wie erreicht man dass ausserhalb von Arenea-, Jahrmarkts- und/oder Gerichtskämpfen? Wie verträgt sich das mit dem Abenteurerleben wo man sich als 'Duellist' wohl eher einen lokalen Ruf aufbaut... herumreisen also eher schwierig ist wenn man nicht unbedingt als Gaukler-Schaukämpfer deklassiert werden will?
    Als Gegenbeispiel:
    Bauersssohn Alrik zieht hinaus in die Welt um der berümteste Schwertgeselle der Welt zu werden!
    Das gibt ihn schon mal ein konkretes Ziel worauf man hinarbeiten kann und zwar den Titel 'Schwertgeselle'. Dafür kann er vor einen Schwertgesellen vorsprechen, diverse Aufgaben erfüllen um sich als würdig zu erweisen und/der irgend wo Tätigkeiten erlegigen um die Ausbildung zu finanzieren...
    Dann kommt die Ausbildung...
    Sobald er Schwertgeselle ist geht es darum sich einen Namen zu machen. Man erledigt diverse Aufgaben, egal ob Geleitschutz, das Ausräuchern von Banditen, man geht zu anderen Schwertgesellen und vordert diese eventuell heraus, man nimmt an Wettkämpfen teil (weis gerade nicht ob Schwertgesellen an Turnieren teilnehmen dürfen) und versucht den Grundstein zu legen um eigene Schüler zu Auszubilden und nach dem man alles ander namenhafte an Schwertgesellen besiegt hat, irgend wann von sich behaupten zu können der beste Schwertgeselle zu sein den es momentan gibt.
    Das konkrete Ziel (ob man dieses nun erreicht oder auch nicht) führt zu konkreten Handlungen die man im AB oder gar 'nebenbei' einflechten kann.

    Wie also baut man 'bester-Kämpfer-mit-viel-Ruhm-durch-Duelle' für dich zufriedenstellend im aktiven Leben deines Charakters ein?

    So long and thanks for all the Fisch.

    Stefan Fritsch
    alias:
    LordShadowGizar

    *edit* P.S.: @Schattenkatze : Ich muss doch jetzt nicht diese eine stelle aus dem Moralkodex zitieren, welche das 'Ablassen von Kampfunwilligen' predigt... oder muss ich das doch? :P */edit*

    Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

    Einmal editiert, zuletzt von LordShadowGizar (6. Januar 2017 um 12:01)

  • Ich muss doch jetzt nicht diese eine stelle aus dem Moralkodex zitieren, welche das 'Ablassen von Kampfunwilligen' predigt... oder muss ich das doch? */edit*

    Ich beziehe mich auf die Stelle in den Geboten in WdG, die dem Moralkodex entsprechen, nach der keine Gnade gewährt wird (und das Ziel der Kirche).^^

  • Es kommt bei so einem Konzept natürlich auch sehr stark darauf an, was man für Abenteuer bespielt. Wenn man eine relativ freie Kampagne hat, wie z.B. die Wildermark oder in Grenzen auch Rabenblut, dann kann man sich da natürlich eher mit einem eher exotischen Konzept verwirklichen, als wenn man quasi Abenteuer am Band spielt. Wenn es also erst mal über den Greifenpass geht und dann zum Wirtshaus zum schwarzen Keiler, danach trifft man die Erben des letzten Sultans und bringt 3 Millionen Dukaten von Festum nach Gareth, nur um anschließend Jandras Saga zu erleben, dann habe ich kein wirkliches Thema und das Ziel des Charakters lässt sich faktisch auch nirgendwo wirklich umsetzen.

    Man muss also schon wissen, was für eine Art von Spiel führt meine Gruppe und passt die Motivation dieses Charakters in die Runde. Ich als SL bevorzuge es Themengruppen für Kampagnen etc. zu haben, die dann auch mit der Kampagne ausgespielt werden. Da kann man dann ganz andere Absprachen treffen als wenn man Szenario- und Abenteuer-Hopping betreibt.

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  • @Schattenkatze: Verphext und zugenäht... ich finde gerade die stelle nicht auf die ich mich beziehe... was ich noch finde ist:

    Zitat von WdG S.55

    Dem halten seine Anhänger entgegen, dass sich der Herr mit entsprechenden Opfergaben (wie z.B. Blut) besänftigen lasse und dass sie jene, welche nicht kämpfen, verschonen – beides wichtige Abgrenzungen gegenüber dem Erzdämon Xarfai, mit dem Kor dennoch manchmal gleichgesetzt wird.

    Aber vielleicht mag mir ja jemand anderes beim wiederfinden weiter helfen? Gesucht wird:

    • Eine Textstelle die (wenn ich mich nicht irre) um die Bedeutung von 'Was ist ein guter Kampf' handelt.
    • Dort steht sinngemäß ein Satz der etwa wie folgt lautet 'Lasse ab von jenen die nicht Kämpfen wollen (von diesen ist so wie so keinen guten Kampf zu erwarten)' und 'mit dem Gegner spielen, um ihnen zu Zeigen wie unterlegen er doch ist.'

    So long and thanks for all the Fish.

    Stefan Fritsch
    alias:
    LordShadowGizar

    Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

  • Gerade hier könnte man auch das Prinzip des Guten Goldes gelten lassen. Klar strebt man nach dem Guten Kampf, aber an Gutem Gold ist auch nichts falsch.

    Das oben oft angesprochene "dauernd Ruhm in Zweikämpfen suchen" ist übrigens der Standard-horasische oder alamadaner Stutzer.

  • Habe mir für meine KG mal eine Definition des guten Kampfes ausgedacht.
    Was haltet ihr davon?

    Definition meines Weges des Guten Kampfes:

    -Ein guter Kampf wird nicht durch die Waffe bestimmt die man wählt, auch ein Kampf mit bloßen Fäusten kann ein guter Kampf sein.

    -Fließt kein Blut im Kampf, war es kein guter Kampf. Entweder war der Gegner zu schwach, oder es herrschte ein ungleiches Kräfteverhältnis. Der Kampf sollte auf jeden Fall analysiert werden, um Schlüsse für die Zukunft daraus ziehen zu können

    -Nutze jede sich dir bietende Möglichkeit im Kampf. Nur der Kluge weiß sein Umfeld bestens zu nutzen.

    -Wenn dein Gegenüber dich zum Kampf fordert, oder einfach die Klinge gegen dich richtet, mache ihn darauf aufmerksam, dass er keine Gnade zu erwarten hat.

    -Gehst du im Kampf bestimmte Bedingungen ein, halte dich daran. Auch wenn wir gnadenlos sind, so sind wir doch nicht ehrlos.

    -Fordert dich ein Schwächerer zum Kampf, so passe dich seinen Fähigkeiten an.

    -Körperlich fit zu sein und zu bleiben ist unabdingbar, um uns für die letzte Schlacht zu rüsten

    -Dasselbe gilt für deine Kampffertigkeiten

    -Kenne deine Grenzen und strebe danach sie regelmäßig auszuweiten, denn nur so können wir uns für Kor`s große Schlacht rüsten

    -Suche auch den Kampf mit den Artgenossen Famelors. Ringe mit ihnen wie es das kalte Karfunkel das ihnen innewohnt gebietet.

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  • Punkt 1 und 2 können sich widersprechen. Waffenlose Kämpfe ziehen eher blaue Flecken und Prellungen nach sich, vielleicht aufgeschürfte Fäuste, aber so richtig Blut fließen dürfte da eh nie.

    Kor-Geweihte opfern auch gerne ihr eigenes Blut, damit kann man im Prinzip das nicht fließende Blut verhindern, so vorher die Zeit ist, sich einmal ordentlich zu schneiden.
    (Ist kein Blut geflossen, war wohl keine Klinge scharf genug.^^)

    Nutze jede Gelegenheit <-> halte Dich an Regeln (zwar mit der Einschränkung, wenn das vorher ausgemacht wurde, doch an sich sehe ich schon einen gewissen Widerspruch dazu, klug zu sein und alles zu nutzen, oder eben nicht. Auch wenn in den üblichen AB-relevanten Kämpfen kaum Zeit vorher zur Absprache ist).

    Wie will man sich Schwächeren anpassen? Man kann nicht körperlich schwächer oder weniger gut werden. Man kann sich in Sachen Waffenwahl anpassen, oder bei Bedarf und Gelegenheit Rüstung ablegen (obwohl Kor-Geweihte ja nun eh nicht zu schweren Rüstungen tendieren).
    Die Liturgie "Der, der lachend über das Schlachtfeld schreitet" zeigt eigentlich, dass es an sich egal ist, wenn einer schwächer ist (und bei dieser Liturgie sogar gewollt und vorsätzlich herbei geführt).
    Laut Beschreibung neigen Kor-Geweihte eben nicht zur Mäßigung im Kampf.
    So ein Verhalten spiegelt auch nicht gerade Gnadenlosigkeit wider, die im Absatz darüber noch betont wurde.

    Mit einem Drachen ringen? Wie soll das gehen?


    Einige Punkte finde ich passend, andere selbstredend (fit bleiben und stets an den eigenen Fähigkeiten üben, was sich ebenso bei diversen anderen Kampfphilosophien finden dürfte, und damit auch beim Weg des guten Goldes), andere machen den Kor-Geweihten sehr nett und entgegenkommend (mit den sich an Regeln halten, abseits von Turnieren oder Duellen, die eben bestimmten Regularien unterliegen, oder sich an den Niveau von Schwächeren anpassen), das mutet schon fast rondrianisch an.

  • Der ursprünglich geplante Char ist mittlerweile komplett umgestaltet worden ^^



    - Wenn ich jmd richtig die Fresse poliere, fließt da auch Blut ;)

    - Kluges Nutzen des Umfeldes heißt, Staub aufwirbeln, den Gegner blenden, Ablenken,etc... (sei ein Meister der Improvisation)

    - Wenn ich mit meinem Gegner im Kampf besondere Bedingungen ausgemacht habe, halte ich mich daran. Ich will ja nicht als ehrlos und hinterhältig gelten. Aber ich werde mich natürlich wortgetreu an die Abmachung halten. Falls der Gegner zu locker in der Formulierung war, sein Pech

    - An Schwächere anpassen: Kein KG will einen zu leichten Kampf, also passe ich mich zwecks Rüstung oder Waffe meinem Gegner an. Ist er natürlich wesentlich schwächer, wird er weg geschickt bis er stärker ist

    - "ringe" mit Drachen ist natürlich nicht wörtlich gemeint -.-

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    Einmal editiert, zuletzt von P3tzi (10. Februar 2017 um 14:32)