Das große Orkenspalter-Kochbuch - Band II

  • Inwiefern unterscheidet sich das Layout deiner Version denn von meiner?

    Siehe meinen durchgestrichenen Beitrag. Das Layout war für einen Buchdruck optimiert und orientierte sich stark am Aussehen der alten DSA4-Publikationen. Ich wollte das als Alternativ-Version zu deinem PDF anbieten, aber das ist von Thomas so nicht gewünscht. Also lassen wir's einfach gut sein.

    Grüße

    Sir Gawain

    Das sind keine Augenringe. Das sind Schatten großer Taten!

  • Sir Gawain Hey, so hab ich das aber nicht gesagt/gemeint! :(

    Ich habe durchaus Alternativen angeboten und habe es sehr wohl als Option im Download-Archiv ermöglicht (s.o.) aber empfohlen das zu kennzeichnen, um Verwirrung zu vermeiden.

    Klingt eher so, als wärst Du verärgert und ich hätte Dir auf die Füße getreten. Das war mit Sicherheit nicht so beabsichtigt. ☺️

  • Ich halte eine Optimierung für den Buchdruck ebenfalls für wichtig.

    Da ich den zweiten Band in Latex (statt OpenOffice) schreibe, ist eine spätere Anpassung des Layouts leichter möglich als im ersten Band; das Einfügen von z.B. Schnittmarken sollte kein Problem darstellen. Konkrete Unterschiede im Design würden mich ebenfalls sehr interessieren - selbst Kleinigkeiten wie z.B. die Position der grauen Kästen oder der Abstand zwischen Überschrift und Text. Das steht alles zur Diskussion, wie auch grundlegendere Entscheidungen. Mir ist nur eine gewisse Kontinuität gegenüber dem ersten Band wichtig.

    Gleichzeitig sehe ich aber auch Thomas Einwand: wenn hier zwei Versionen parallel laufen und jeweils bei Erscheinen neuer Rezepte aktualisiert werden müssen, dann ist das erstens für Außenstehende verwirrend und zweitens machen wir uns doppelt so viel Arbeit wie eigentlich nötig. Zwar fallen so vielleicht Fehler schneller auf, ein finales Lektorat ist jedoch ohnehin unumgänglich.


  • Biergockl

    "....ein Prosit, ein Prosit der Gemmüt-lich-keit, ein Prosit, ein Pro-ho-sit der Gemüt-lich-keit..."
    - gehört auf dem Koschtaler Bierfest, neuzeitlich

    1 hohes Marmeladenglas

    1 küchenfertiges Grillhuhn

    3 Schank Bier, z. B. zwergisches Starkbier

    Öl

    Wasser

    1 Kartoffelstück (zum Verpfropfen des Halses)

    flüssiger Honig

    für das Grillgewürz:

    Salz nach Geschmack

    1 EL Paprikapulver

    2 feingehackte Knoblauchzehen

    je 1 TL Rosmarin und Majoran

    1/2 TL Khunchomer Pfeffer

    Die Grillgewürzgewürze mit etwas Öl und Wasser vermischen und das Grillhuhn innen und außen mit der Gewürzmischung einpinseln. 2 Schank Bier mit etwas Grillewürz ins Marmeladenglas geben. Das Huhn nun auf das Glas setzen und die Halsöffnung mit einem Kartoffelstück verpfropfen. In die Auflaufform einen halben Schank Bier gießen und das Glas samt Huhn reinstellen.

    Das Huhn nun im geschlossenen Ofen 60-75 Minuten grillen, dabei regelmäßig mit Bratensaft aus der Auflaufform bepinseln und drehen, damit die Haut schön knusprig wird. Für die letzten 10 Minuten den Bratensaft mit etwas Honig vermischen und nochmals bestreichen und drehen.

    Den letzten halben Schank Bier selber trinken.

    Heiß servieren!

    [Bild kommt]

    1 Schank = 200 ml

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (13. Oktober 2017 um 09:11)

  • Jikhabans Tomaten-Zwiebel-Pfanne

    6 Portionen

    Jikhaban ibn Shafir, seines Zeichens Eigentümer und Betreiber der Karawanserei in Selicum, serviert dieses Gericht sowohl Gästen als auch Handelspartnern seit mehr als 15 Götterläufen. Sein Etablissement ist für dieses einfache aber schmackhafte Gericht weithin bekannt.

    4 große Gemüsezwiebeln

    2 Knoblauchzehen

    2 TL Pflanzenöl

    1200 g stückige Tomaten (4 Dosen)

    4 TL Gemüsebrühpulver

    Salz, Pfeffer

    2 EL Garam Masala

    240 g Feta

    1. Zwiebeln in grobe Würfel schneiden, Knoblauch zerdrücken.
    2. Öl in einer beschichteten Pfann erhitzten und Zwiebeln sowie Knoblauch darin anschwitzen.
    3. Tomaten dazugeben und Tomaten-Zwiebel-Mischung mit Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Garam Masala würzen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen.
    4. Feta in kleine Stücke schneiden. In die Pfanne geben und unterrühren.

    Dazu schmeckt Fladenbrot.

  • Fladenbrot

    4 Stück

    250 g Weizenmehl (Type 405)

    1/2 Pack. Trockenhefe

    1/2 TL Salz

    1/2 TL Olivenöl

    1/8 l lauwarmes Wasser

    1. Die Trockenhefe im lauwarmen Wasser auflösen.
    2. In einer Schüssel Mehl, Salz und das Hefewasser vermischen und zu einem Teig verarbeiten.
    3. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.
    4. Den Backofen auf 250°C vorheizen. Zum Schluss ein mit Öl dünn eingefettetes Backblech in den Backofen schieben, damit das Blech vorgeheizt ist.
    5. Währenddessen den Teig in 4 gleich große Teile aufteilen und diese zu runden Fladen (12-15 cm) ausrollen. Die Fladen anschließend auf ein Tuch legen, mit einem weiteren Tuch bedecken und weitere 20 Minuten gehen lassen.
    6. Sobald den Backofen die 250°C (Umluft, mittlere Schiene) erreicht hat, die Fladen auf das eingefettete Blech legen. Die Fladen 5 Minuten backen, ohne dabei die Türe zu öffnen. Anschließend die Fladen umdrehen und 3 Minuten von der anderen Seite backen. Sie blähen sich beim Backen kissenartig auf und sind außen knusprig.

    Foto-Lizenz: CC0

  • Gewürzbrezeln aus dem Kosch


    Zutaten für 3-4 Brezeln:


    100 g Senf

    50 g Honig

    50 g Butter

    1 Schalotte

    30 ml Weißweinessig oder anderer, ich habe einen weissen Balsamico genommen aber werd auch mal einen Walnussessig und einen Chili-Mango Balsam nehmen (Mein granatapfelbalsam ist leider alle)

    ¼ TL Salz

    ¼ TL Paprika

    ¼ TL Kurkuma

    ¼ TL Pfeffer

    3-4 Brezeln

    Zubereitung:


    Fülle Senf, Honig, Butter, Essig, Salz, Paprika, Kurkuma und Pfeffer in einen Topf ein und reibe/Schneide die Schalotte fein dazu. Lass die Zutaten etwas einkochen.

    Schneide die Brezel in mundgerechte Stücke und vermische sie mit der Soße.

    Lege sie nebeneinander auf ein Backblech und trockne die Brezeln im Backofen bei 150°C Heißluft für etwa 30 Minuten und stelle den Backofen auf 100°C herunter und backe sie für weitere 30 Minuten. Rühre zwischendurch 1-2 Mal durch. Schalte den Backofen aus und öffne die Tür und lass die Brezel Snacks so auskühlen.

    Nach dem Aushärten sind sie knusprig.

  • Schön, dass es hier weiter geht :)

    Insbesondere das Gewürzbrezeln-Rezept freut mich, denn die mag ich sehr gerne. Allerdings muss man aufpassen, nicht über die angegebene Backtemperatur zu gehen, da etwas an der Marinade (ich vermute, es ist der Senf) sonst sehr schnell bitter oder sogar schwarz wird. 175 °C sind definitiv zu heiß.

  • Freut mich zu hören. War bei der Temperatur auch sehr skeptisch und habe auch einen sehr alten Ofen der oftmals sehr launisch ist was die Temperatur angeht.

    Habe allerdings bei ersten Mal relativ frische Brezeln genommen. Sind aber dennoch gut knusprig geworden. Habe allerdings auch mehr Senf verwendet da ich nur einen hatte der schon mit Honig gemischt war und dadurch etwas süsser war von Haus aus.

    Ja sind die Senföle welche dann bitter werden können also nicht zu hoch stellen. Hab auch mal ein anderes Rezept gefunden welxhes glaub nur 120 Grad C braucht

    Einmal editiert, zuletzt von chilledkroete (19. Oktober 2017 um 17:24)

  • So damit es mal weiter geht

    Koboldhaufen

    Basierend auf einem schelmischen Gedicht:

    Morgens springt man aus dem Bette

    und eilt schnell mal zur Toilette.

    Um wegzutragen seine Schlacke,

    manche nennen es auch Kacke.

    Man setzt sich hin, lässt alles laufen,

    bis sich die Kacke häuft zum Haufen.

    Was man erblickt, ist selten Norm,

    denn immer ändert sich die Form.

    Manchmal dünn und manchmal dick,

    manchmal grad und auch mit Knick.

    Manchmal lang und manchmal kurz,

    manchmal mit und ohne Furz.

    Wenn die Kacke dampft und stinkt

    und in sich zusammen sinkt.

    150 g Mehl

    100 g Butter, oder Margarine

    50 g Zucker

    1 Eigelb

    1 Prise Salz

    1 EL Wasser
    48 Stück(e) Konfekt (Toffifee)

    2 Eiweiß

    1 TL Zitronensaft

    160 g Zucker

    1 Mspt. Stärke

    Mehl, Butter, Eigelb, Wasser, Salz und 50 g Zucker zu einem Teig verkneten. Diesen 1 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. Danach ausrollen und 48 Kreise ausstechen. In die Mitte je ein Toffifee setzen.



    Eiweiß, Stärke und Zitronensaft steif schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee auf die Kreise spritzen bis die Toffifees ganz bedeckt sind.



    Bei 175° 15 - 20 min im vorgeheizten Ofen backen. Dann anschließend abkühlen lassen. Mache eigentlich immer die Hälfte also 24 Haufen die reichen dann eine Weile.

    Als Alternative kann der Teig auch gerne weggelassen werden und eine Oblate verwendet werden dann sind diese nicht so schwer und weniger Aufwand.

  • Schon lange keine Zeit mehr gehabt und nehmen können

    In aller Besinnlichkeit, am wärmenden Feuer, mit Blick auf den verschneiten Garten: Mein Beitrag zum noch anhaltenden Einhorn-Fieber.

    Einhornschulter

    "...brach dieses weiße Ungetüm unvermittelt aus dem Unterholz, wutgeifernd und schnaubend. Brazoraghkämpfbeiuns, wir konnten gar nicht so schnell schauen, da hatte es schon die ersten von uns niedergetrampelt und Uzzukkai aufgespießt und in die Höhe geschleudert. Als wir uns begannen zu wehren, hat das Vieh einigen von uns mit seiner Hexerei die Sinne getrübt. Aber wir waren stärker! Wir rangen es nieder! Wir stachen es ab! Das Horn rissen wir aus und brachten es dem Tairach-Priester. Shurrak, der ihm den Todesstoß versetzte, zog ihm das Fell ab und aß das Herz des Ungetüms. Das Fleisch brieten wir für uns. Es war schmackhaft, nicht ganz wie Rind und nicht ganz wie Pferd, irgendwas dazwischen..." - aus dem Orkischen, gehört an einem Lagerfeuer der Truanzhai

    1,2 Stein Bratenstück aus der Schulter (Rind, falls Einhorn gerade aus ist)

    Mehl

    3 EL Butterschmalz

    2 kleine Zwiebeln

    2 Knoblauchzehen

    1/2 Schank Essig

    Salz, Pfeffer

    1 1/2 Schank Fleischbrühe

    2 Schank Schlagsahne

    Butterschmalz in einem Topf schmelzen. Derweil die Zwiebeln in grobe Halbringe, den Knoblauch in Scheibchen schneiden und das Bratenstück mit Mehl bestäuben. Das Fleisch von allen Seiten anbraten, nach dem ersten Wenden Zwiebel und Knoblauch dazugeben. Mit dem Essig ablöschen und diesen vollständig verdampfen lassen. Salzen und pfeffern. Danach den Bratensatz kurz ablösen, zunächst die Brühe und dann die Sahne drangeben. Mit geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme gut drei Stunden schmoren lassen.

    Danach die Soße - je nach Geschmack - passieren und ggf. noch einreduzieren.

    Dazu Festumer Kartoffelpamps, Semmelnknödeln oder einfach Nudeln.


    20171217_130430.jpg


    1 Stein = 1 Kilogramm, 1 Schank = 200 Milliliter

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (23. Dezember 2017 um 10:54)

  • Leicht gemacht, flexibel in der Einlage:

    Efferdsuppe belhancani

    "Eine besondere Spezialität, mittlerweile schon überregional und über die Grenzen des Horasiats bekannt, ist die Belhankaner Suppe: Auf Basis einer Krabbensuppe bietet sie den Rahmen für ein sehr abwechslungsreiches Gericht, denn die Einlage kann nahezu täglich wechseln. Ganz je nachdem, was Vater Efferd die Fischer nach Hause bringen lässt."

    4 Zwiebeln

    2 Karotten

    1 Knollenselleriestück (rd. 200 skr)

    2 Tomaten

    1 Lauchstange

    1 gelbe Paprika

    Butterschmalz

    je 2 Schank Fischfond und Wasser

    je 1 Würfel Krebssuppenpaste und Gemüsebrühe
    2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer

    1 Schank Sahne

    2 EL Dillspitzen

    1 EL gerebelte Peraintersilie

    Einlage sind Efferdsfrüchte nach Belieben: Nordseekrabben, kleingeschnittener Räucherlachs, zerkleinertes gedünstetes Fischfilet, gegarte Muscheln ...

    Zwiebeln, Sellerie, Karotten grob würfeln, Tomaten und Paprika fein schneiden, Lauch in fein schneiden. Alles Gemüse in einem Topf gute 10 Minuten anschwitzen und mit Fischfond und Wasser ablöschen. Die Suppenwürfel und den geviertelten Knoblauch dazugeben, salzen und pfeffern. Auf kleiner Flamme eine halbe Stunde köcheln lassen, danach gründlich pürieren. Sahne, Kräuter und die Einlage einrühren und nochmals erhitzen.

    Heiß mit Weißbrot servieren!

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    1 Schank = 200 Milliliter; 1 Skrupel = 1 Gramm; Peraintersilie = Petersilie

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (23. Dezember 2017 um 11:36)



  • Tralloper Riese Sauerbraten

    "Gerade, wenn das brave Ross sehr lange gedient hat, eine Zubereitungsart, die dem Fleische und dem Genießer desselben gut tut"


    1 Kg Pferdefleisch zum Schmoren, es muss nicht vom Tralloper Riesen sein, auch (Maul-)esel oder -tier eignen sich, selbst Einhorn soll schon so zubereitet worden sein.

    1 große Zwiebel - in Scheiben geschnitten

    3 bis 4 Pimentkörner

    2 bis 3 Lorbeerblätter

    1 Bund Peraines Suppengrün

    1/4 l Essig

    1/4 l Wasser

    30 g Speck - vom fetten Schweine

    50 g Fett - du magst Schmalz nehmen oder auch Butterfett

    1/2 l Brühe - sie mag vom Rind sein

    Salz

    Pfeffer

    Brotrinde oder Honigkuchen

    (zusätzliches Schmorgemüse)

    Zubereitung:

    Nimm eine irdene Schüssel, lege das gewaschene und parierte Fleisch hinein, dann gib die Zwiebelscheiben und Gewürze hinzu. Nachdem du den mit dem Wasser verdünnten Essig darüber gegossen hast, stelle die abgedeckte Schüssel an einen kühlen Ort und wende das Fleisch täglich.

    Nach ungefähr einer halben Mondphase (3-4 Tage) kannst du das Fleisch zubereiten, dazu wird es abgespült und abgetrocknet; wenn das Ross schon betagt war, auch noch geklopft.

    Dann wende den Braten in Mehl und umwickele ihn mit Speckscheiben, binde alles fest und gut zusammen.

    Lege nun den Braten in das erhitzte Fett und bräune ihn im Topfe von allen Seiten gut an.

    Zwiebel und Suppengrün holst du aus dem Essigbad und schneide sie fein, dann brate sie kurz mit an.

    Nun gieße die heiße Brühe auf, gib die Brotrinde oder den Honigkuchen als Würze zu und schmore das Fleisch im zugedeckten Topf für wohl zwei Stunden.

    Du magst noch zusätzliches Gemüse wie Karotten, Lauch, Zwiebeln oder Rote Beten mit zum Schmoren tun.

    Hole den Braten heraus, lass´ ihn kurz ruhen, während du die Soße bereitest. Nimm keine Sahne, sondern dicke sie entweder mit Mehl oder - so du Zugang zu alchimistischem Soßenbinder hast - mit diesem ein. Noch besser mag sie dir geraten, wenn du stattdessen das mitgeschmorte Gemüse pürierst.

    Tralloper Riesenbraten.jpg

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Durch meinen Layout-Versuch für's Kochbuch fiel mir auf, dass wir einige Fotos haben, die definitiv nicht zum Druck geeignet sind, weil ihre ppi-Zahl zu gering ist (zumindest in der von mir verwendeten Größe).

    Das gilt für die bisherigen Bilder folgender Rezepte:

    • Die Schätze Luminoffs
    • Maraskanische Efferdfrüchte
    • Schweinebauch aus dem Bodirtal
    • Selemer Gesichtslose
    • Weidener Kuchen

    Wir sollten versuchen, vor einem Druck bessere Alternativ-Fotos zu bekommen.

    Gruß

    Sir Gawain

    Das sind keine Augenringe. Das sind Schatten großer Taten!

  • richtig, PPI steht für pixel per inch.

    Übliche Bild-Programme ermöglichen es, diese anzuzeigen (Irfan View, Photoshop, Gimp, ...).

    Die beste Option für Bilder ist es, sie hier einfach so zur Verfügung zu stellen, wie sie von der Kamera kommen - ohne sie in irgendeiner Form zu bearbeiten oder gar zu komprimieren. Dann haben die Bilder halt 5 MB, der Druck wird es einem aber danken.

  • Wie kann ich denn die ppi (denke mal pixel per Inch) rausfinden oder erhöhen?

    dpi- bzw. ppi -Rausfinden (auf Windows-Systemen):

    1.) Im Windows Explorer Rechtsklick auf die Bilddatei, dann Eigenschaften auswählen

    2.) Tab "Details"; dort finden sich im Bereich "Bild" die Abmessung und die dpi-Zahlen für die Horizontale sowie vertikale Auflösung.

    3.) Nicht irriteren lassen, dass jetzt von dpi anstatt ppi die Rede ist. :lach:

    Für den Druck benötigen wir eine (horizontale & vertikale) Auflösung von 300 dpi (und das bei eine Bildgröße von 115x72 mm bei meinem Layout).

    Ob ein (Querformat-)Bild entsprechend dafür geeignet ist, kann man wie folgt berechnen:

    1.) Die vertikale Pixelzahl geteilt durch 300 muss mindestens 2,84 betragen.

    2.) Die horizontale Pixelzahl geteilt durch 300 muss mindestens 4,53 betragen.

    Erhöhen lässt sich eine dpi/ppi-Zahl nicht.

    Und jetzt fällt mir siedend heiß ein, dass wahrscheinlich noch eine ganze Menge mehr Fotos im Kochboch diese Bedingungen nicht erfüllen ... Mist

    Das sind keine Augenringe. Das sind Schatten großer Taten!

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Gawain (4. Januar 2018 um 18:07) aus folgendem Grund: korrigiert

  • Weitere Kochbuch-Fotos, die keine 300 dpi haben:

    • Andergaster Holzfällereintopf
    • Charyptisches Fischgemetzel
    • Drôler Fischsuppe
    • Koboldhaufen
    • Liebfelder Gurkenhuhn
    • Mutter Travianes Seelentröster-Suppe
    • Rohaja-Schmarren
    • Scharfe Currysuppe
    • Steinbrückener Semmelknödel
    • Verlockung der Mhaharani
    • Zyklopäische Ziegenkäsecreme

    Shintaro89, Sorcerer: Waren beim ersten Band auch so viele Bilder dabei, die keine 300 dpi Auflösung hatten?

    Das sind keine Augenringe. Das sind Schatten großer Taten!

  • Shintaro89, Sorcerer: Waren beim ersten Band auch so viele Bilder dabei, die keine 300 dpi Auflösung hatten?

    Habe mit den Bildern selbst wenig bis nichts zu tun gehabt. Aber ja, es gibt Bilder mit einer geringen Auflösung, wobei ich nicht im Detail weiß, ob das Bilder vom Essen waren oder die Fluff-Bilder, die eingebaut wurden.

    Aber heutige Kameras haben ja genügend MP, um die Auflösung passend zu editieren und trotzdem eine gute Bildgröße zu haben.