Das große Orkenspalter-Kochbuch - Band II

  • Klingt sehr lecker. Aber kann es sein, dass Zutaten und Zubereitung nicht ganz zueinander passen?

    Es werden Tomatenmark, Zimt, Thymian, Rosmarin, Rinderbrühe, Sellerie und Worcestershiresoße aufgezählt und nicht in der Verarbeitung erwähnt.

    Dafür werden Zucchini, Kichererbsen, Harissa und Gemüsebrühe zubereitet, sind allerdings nicht in den Zutaten zu finden.

    Übersehe ich da etwas Entscheidendes?

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • So wurde nun bearbeitet und richtig gestellt. Da haben sich 2 rezepte überschnitten, da ich ein original irisches hatte mit Lammfleisch und ein Orientalisches mit Rind. Dann gibts noch etwas was ich heute mittag erst gefunden habe und eigentlich doch einfach ist allerdings auch mit erheblichen Arbeitsaufwand verbunden wie ich dann im Nachhinein festellen musste. Also entweder nur für Leute mit einer großen Küche, oder aber wenn viele Leute mithelfen.

    Selemer Gesichtslose

    Ebenfalls wie die Garde der Gesichtslosen in der Stadt Selem ist auch diese Spezialität nicht von außen als eine solche zu erkennen. Nur die Person welche sie auch gebacken kann, weiss was sich darin genau befindet. Für alle anderen heisst es nur probieren oder dem Wahnsinn zu verfallen.

    Zutaten:

    300 g Mehl

    etwas Salz
    3 große Tomaten
    3 m.-große Kartoffeln
    1 Dose Erbsen
    2 Paprikaschoten

    1 große Zwiebel
    etwas Anissamen

    etwas Gewürzmischung (Curry oder indisch wahlweise auch Chinesisch/Asiatisch)

    Kurkuma

    Paprikapulver, edelsüß und scharf

    Gewürzmischung (Garam Masala)

    Kreuzkümmel, gemahlen

    Salz und Pfeffer

    Tomaten, Kartoffeln, Paprika und Zwiebel putzen und kleinwürfeln. Die Flüssigkeit der Tomaten behalten. Die Kartoffelwürfel weichkochen.

    Für den Teig aus Mehl, Salz und sehr wenig Wasser einen Teig bereiten. Der Teig muss sehr fest sein. Am Besten kann man den Teig mit dem Rührgerät mit Knethaken bereiten, bis kleine, nicht zusammenhängende Flocken entstehen und diese dann von Hand verkneten. Der Teig darf nicht an den Händen kleben und sollte ungewöhnlich zäh sein.

    Aus dem Teig etwa tischtennisballgroße Kugeln formen. Es sollten etwa zehn solcher Kugeln werden. Die Kugeln sehr dünn zu flachen Fladen ausrollen. Die Unterlage nicht bemehlen, der Teig muss fest genug sein, nicht zu kleben. Ansonsten den Teig mit Mehl anreichern und nochmal durchkneten. Die Fladen sollten einen Durchmesser von ca. 15 cm haben. Kneten und Ausrollen werden wahrscheinlich als ungewöhnlich anstrengend wahrgenommen.

    Für die Füllung die Zwiebel in einer großen Pfanne (das ganze Gemüse muss hier hineinpassen) anschwitzen. Gewürfelte Tomaten mit ihrer ganzen Flüssigkeit dazugeben. Dazu das restliche Gemüse. Mit den Gewürzen abschmecken. Das Gericht lebt von viel Kurkuma und Kümmel. Die Füllung wird üblicherweise scharf gewürzt. Empfindliche Genießer nehmen natürlich nur soviel Chilipulver, wie sie vertragen. Die Füllung sollte etwas soßig sein, bei Bedarf Wasser, Kokosnussmilch oder Kokosnusswasser hinzugeben.

    Die Füllung darf sehr würzig sein und sollte abgekühlt sein, wenn sie in den Teig gefüllt wird. Dazu die Teigkreise je halbieren und zu kleinen Schultüten formen. Dazu teile man den Halbkreis gedanklich in drei Kuchenstücke und klebe die äußeren beiden Kuchenstücke aufeinander. Die Spitze zusammendrücken, dass keine Soße durchtropft.

    Die so gefalteten Kegel mit der Füllung befüllen (etwa eineinhalb bis zwei Esslöffel je Tasche, man kann die Füllung hineindrücken, der Teig des Kegels bildet dann eine Wölbung aus) und oben die Kanten verschließen (wenn etwas Soße außen kleben bleibt, ist das nicht weiter schlimm.). Die Taschen trocknen außen schnell an, das ist nicht schlimm.


    In einem kleinen Topf Öl erhitzen. Es sollte ein mindestens 3 cm tiefes Bad bilden und nicht zu heiß werden. Dass es die richtige Temperatur hat, erkennt man, wenn die Samosas gleichmäßig braun werden. Die Samosas am besten mit einem Schaumlöffel ins heiße Öl gleiten lassen und von beiden Seiten frittieren. Wenn der Teig eine knusprig-braune Farbe hat, auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

    Alternativ kann man sie auch Traviagefällig in einem Ofen zubereiten. Dabei sollten die Taschen dann mit etwas Öl (Erdnussöl verträgt hohe Temperaturen). Dann warten bis sie goldgelb sind bei mir waren es ca 20-25 Minuten.

  • Arrr. Was für ein Schmuddelwedder, das hat man lange nicht gesehen. Und das hier inner Südsee. Da wär ein Grog gerade gut. Mensch damals, in Sant Ascanaio, da hatten wir einen Obermaat, Rattazustra hieß der, der hat nen Grog gekocht, da hat's Dir die Schuh ausgezogen. Wenn ich mich nur an's Rezept erinnern könnt'...

    - Bootsfrau der horaskaiserlichen Marine, neuzeitlich

  • Perlenmeergrog


    Um den Perlenmeergrog zu bereiten sollst du einen großen Kessel hernehmen und unter ihm ein ordentlich Kochfeuer schüren. Gib nun hinein einen Krug vom frisch gepressten Saft der Arange. Dazu fügest du Saft von der Frucht der Schopfpalme, Ananas von den Einheimischen geheißen und ergänzt beides mit noch einmal einem Krug Saft jener Frucht welche die Inselwaldmenschen Guave nennen. Vom Saft der Marascunje, auch Maracuja genannt, nimm etwas weniger als von denen zuvor und gibt hinzu noch einmal etwas mehr als von der Marascunje, weniger jedoch als von der Arange, vom Safte der Limette, Zitrone oder Pampelmuse. Zuletzt nun fügst du hinzu fünf gute Kellen weichen Zuckers. Am besten sei geeignet jener welcher noch nicht weiß gemacht wurde für die feinen Herren des Landes. Nimm ihn lieber feucht, braun und schön klebrig, so wie er sich in den Presskrügen sammelt und wie du ihn zur Süßung des Rumpuddings an Borte mitführst. Zum Rumpudding, auch Korsarenbrei genannt, an anderer Stelle der Worte mehr.


    So du nun allen Saft in deinem Kessel hast lasse ihn gut aufköcheln und bereite derweil die Kräuter und Gewürze vor. Von den Zimtinseln brauchst du derer namensgebendes Gewürz. Gib zwei Stangen hinein, aber brich sie fein damit es besser schmecke. Auch sonst wirf allerlei hinein wie es die gütig erscheint. Ein paar Sterne vom Schisandra, Samen der Pimpinelle einen Löffel, Fenelsaat so du magst, eine aufgeritzte Schote der weißen Strauchorchidee, reichlich vom Nelkenpfeffer und dazu etwas vom Strauchpfeffer ebenso. Wenn du hast tu trockene Teeblätte vom Arangen- und Limettenstrauch dazu. Was jedoch nicht einmal an den Namenlosen Tagen fehlen darf ist Ingrimswurz! Ein Stück von der Größe eines dicken Zwergendaumens soll es sein und du magst es schön in feine Streifen schneiden, zumindest doch in dünne Scheiben, ehe du es hineinwirfst.


    Nun koche all dies zusammen in dem Kessel und gib eine Tasse frischen Wassers hinzu um dem Schwund Rechnung zu tragen. Lass es so lange kochen wie der Tulameide das Minzkraut in seinem Tee ziehen lässt. Nun gieße es durch ein Sieb, oder nimm einen Löcherigen Löffel und schöpfe sorgsam alles heraus. Du hast dein Ziel fast erreicht!


    Nimm den Topf vom Feuer und rühre in den dampfenden Sud fünf Löffel vom Schiffshonig ein. Nun, erst ganz zuletzt, fehlt nur noch der Rum. Einen Grug vom braunen und vom weißen Rum gib hinzu, oder zwei vom braunen so du keinen weißen hast. Rühre um und rufe die Männer aus den Seilen. Jeder mag nun seinen Becher bringen und sich einschenken lassen. Den Männern je eine kräftige Kelle oder zwei. Die Knaben mögen eine halbe Kelle haben, verdünnt mit etwas Wasser oder Arangensaft.


    Es heißt auf diese Art bereitet beugt der Perlenmeergrog allerlei Gebrechen und Widrigkeiten vor. Er vertreibt Knochenschmerz bei den Takelmännern und gibt allen die ihn trinken großen Arbeitsmut zurück. Auch beugt er, wenn reichlich ausgeschänkt, der Mutlosigkeit und der Meutersucht vor. Nicht nur das, auch das Traumfieber schlägt seltener zu und es vermag gegen das schreckliche Zahnwackeln ein Heil zu sein.


    Wohl bekomm's!

    ----

    0.5l Orangensaft

    0.5l Ananassaft

    0.5l Guavensaft

    0.15l Limettensaft

    0.15l Zitronensaft

    0.25l Maracujasaft

    250g Dark Soft Sugar (Brauner Zucker mit Melasse)


    aufkochen mit:

    2 Stangen Zimt

    3 Sternen Anis

    1 Stange Vanille

    20 Kugeln Jamaicapfeffer

    1 TL schwarze Pfefferkörner

    5 Orangenblätter, frisch oder getrocknet

    5 Limettenblätter, frisch oder getrocknet

    1 Daumengroßes Stück Ingwer

    Etwa 2 Minuten kochen lassen. Hitze aus, durch ein Sieb gießen und sobald es nicht mehr kocht zugeben:

    5 EL Honig (oder mehr nach Geschmack)

    0.5l Brauner Rum

    0.5l Weißer Rum

  • Klasse! Habe ich freigegeben.

  • Solltet ihr Fehler finden, meldet euch - da ich dieses mal auf LaTex umgestiegen bin und ein Templat verwende, können auch ungewohnte copy/paste-Taggingfehler enthalten sein.

    Ansonsten Danke in die Runde für die schönen Rezepte und danke an Thomas für den Sonderservice für große Dateien.

  • Das ist zum aktuellen Zeitpunkt Spekulation ;)

    Schließlich hängt es davon ab, ob die Community ausreichend Rezepte zuliefert (Unbekannte) und jemand dies zusammenstellt (Unbekannte).

  • Wird es eine dritte Ausgabe geben?

    Ergänzend zum bereits gesagten möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass die gestern Abend hochgeladene Version nur eine Vorabversion ist, die hoffentlich schon bald um weitere Rezepte ergänzt wird. Der erste Band hatteimmerhin 12 verschiedene Versionen, bis endgültig einmal fertig war.

    Außerdem, das hatte ich noch zu erwähnen vergessen, fehlen bisher das Met und die "Verlockung der Mhaharani", da ich den in Bildform hochgeladenen Rezepten so nicht gerecht werden konnte.

  • Vielen Dank an Shintaro89 für's Layouten, das war wahrscheinlich wieder richtig viel Arbeit.

    Solltet ihr Fehler finden, meldet euch - da ich dieses mal auf LaTex umgestiegen bin und ein Templat verwende, können auch ungewohnte copy/paste-Taggingfehler enthalten sein.

    Hier kommt eine erst Liste von Dingen, die mir beim Drüberfliegen aufgefallen sind:

    Titelbild: Es scheint mir, als sei das im Moment noch die 2. und nicht die 3. Version des Titelbildes (siehe diesen Post)

    S. 8: Der Angbarer Salat hat kein Foto, obwohl es eines gibt

    S. 9: letzte Zeile der Zutatenliste: "ca." anstatt "Ca."

    S. 11: letzte Zeile der Zutatenliste: l anstatt L (metrische Einheiten werden immer mit Kleinbuchstaben abgekürzt, wenn ich mich richt entsinne)

    S. 14: letzte Zeile der Zutatenliste: "zum Anbraten" anstatt "zum anbraten"

    Es fehlt ein Komma vor "bis die Ränder knusprig-braun werden"

    S. 15: zweite Zutatenliste: Prise anstatt Priese

    S. 16: Es fehlt ein Komma vor "dass sie noch flüssig bleibt.

    "knackig" sind anstatt "knackigßind

    S. 25: Dem Rezepttitel fehlt hinten ein S

    S. 32: Rezept hat kein Foto, obwohl es eines gibt

    S. 47: falscher Eingangs-Fluff-Text

    der zweite Fluff-Text könnte noch 1W20 Kommata vertragen;)

    S. 67: falscher Fluff-Text

    S. 72: Es fehlen die Angaben zum Coverbalken (Anja di Paolo, CC-BY-NC 3.0 mit Zusatz "nur für DSA-Projekte") und zum Coverbild (siehe Covervorschlag II)

    "Die Illustrationen auf den Seiten 4, 26, 50" anstatt "Die Illustrationen auf den Seiten 3, 26, 50"

    Für die Bandnudeln mit Paprika-Garnelen-Sauce habe ich im entsprechenden Post noch einen Fluff-Text ergänzt, und ich versuche, möglichst zeitnah einen rückseitigen Einband für den 2. Band zu basteln.

    Außerdem habe ich heute mal den Notfall-Kuchen nach Luminoff und Morcalino ausprobiert und das Ergebnis in einem Foto festgehalten.

  • Rezepte hätte ich auch noch ein paar, wie das hier:


    Rahjas Liebe

    250g Butter
    400ml Kokosmilch
    300g Zartbitterschokolade (mind. 50%)
    250g Mehl
    1 Pck Backpulver
    50g Backkakao
    200g Zucker (gehen auch nur 100g)
    2 Eier
    Mark einer Vanilleschote

    Kokosmilch, Butter, Zucker, Schokolade in einen Topf geben und bei schwacher Hitze schmelzen lassen. Wenn alles geschmolzen ist, alles solange rühren, bis sich die Zutaten verbunden haben. Die Eier hinzugeben und unterrühren. Mehl, Backpulver und Kakao sieben und ebenfalls unter die flüssige Masse rühren. Die Vanilleschote entmarken und das Mark zuletzt unterrühren.

    Ofen vorheizen. Die Masse in eine Form gießen (am besten Springform) und 2h bei 150°C backen. Die letzten 15min den Kuchen mit Alufolie abdecken und weiter backen lassen.

    Kuchen herausnehmen, etwas abkühlen lassen und aus der Form nehmen.

    Guten Hunger

  • Hier ist mein erster Entwurf des rückseitgen Umschlags.

    Shintaro89: Dafür müssten auf (der bisherigen) S. 72 folgende Angaben hinzukommen:

    1) Schmuckbalken auf dem rückseitigen Einband:

    Reylena, CC BY-NC 3.0,

    er darf lediglich für Projekte genutzt werden, die das Rollenspiel „Das Schwarze Auge“ der

    Ulisses Medien und Spiel Distribution GmbH und ihrer Lizenznehmer betreffen.

    2) die schmalen Querbalken müssen beim Fanpaket erwähnt werden

    3) Die Frauenfigur muss bei Verena Schneider erwähnt werden

    3) Kelchfoto auf der Rückseite:

    Brooklyn Museum, CC BY 3.0

  • Danke für die Mühen!! Trotz (möglicher) Redundanz hier meine Auffälligkeiten im Lektorat. Seitennummerierung an Nummerierung im Buch der ersten Fassung orientiert.

    • Seite 3
      • Die Mengenangabe "nach Belieben" eher links (so wie auch z.B. auf Seite 7 mit "viel")
      • Die Klein-/Großschreibung im Gedicht (Möcht der Chef, Der Altgesellin) macht mMn nur mit Absätzen Sinn, sieht ansonsten im Text komisch aus. Dann würde ich eher "möcht der Chef" oder "der Altgesellin" schreiben (eher zur Diskussion)
    • Seite 6
      • "andergaster Holzfäller" => "Andergaster Holzfäller"
    • Seite 8
      • ggf. Bild für den "Angbarer Salat" ergänzen
    • Seite 11f
      • "mit dem Groben Meersalz" (Eigenname) oder eher "mit dem groben Meersalz"?
      • "Glas dann gut durchschütteln. Mit dem Essig dann.." (Formulierung, zweimal dann aufeinanderfolgend), ggf. "Mit dem Essig anschließend"
    • Seite 15
      • ggf. Bilder für "Das einzige wahre Punipan" und "Der schnelle Notfall-Kuchen" ergänzen
    • Seite 16
      • 'noch leicht "knackigßnd' => "noch leicht knackig sind"
    • Seite 22
      • Der Titel/Untertitel bricht nach "Puschinske" nicht richtig um. Das "6 Portionen, von Eisvogel" hängt komisch dahinter.
      • "dazu das Fleisch ßtumpf" ?
      • ggf. Bild dazu
    • Seite 24
      • ggf. Bild dazu
    • Seite 30
      • Leerzeichen nach "päppelt"
    • Seite 34
      • ggf. Bild dazu
    • Seite 35
      • "Den Teig Portionieren" => "Den Teig portionieren"
    • Seite 40
      • Nach dem Eingangszitat hängt nach "Brabak, zeitgenössisch, anonym" noch ein unnützes Anführungszeichen am Ende rum ;)
    • Seite 41
      • Das Bild ist authentisch, aber mMn nicht ganz atmosphärisch. Vielleicht einen Bildausschnitt um den Topf ziehen oder ausschneiden
      • "Das ganze" => "Das Ganze"
    • Seite 47
      • Ich würde den Text ab "Um den Perlenmeergrog" nicht kursiv, sondern normal darstellen.
      • ggf. ein schönes Bild dazu?
    • Seite 50
      • "von Shintaro" => "von Shintaro89" ?
    • Seite 53
      • 'zwencks "chewy" ?!
    • Seite 54
      • Nach dem Eingangszitat hängt ein Bindestrich in einer Zeile alleine rum
    • Seite 55
      • Das Foto könnte man noch etwas größer ziehen
    • Seite 57
      • Der letzte Satz sind zwei Sätze. Und es fehlt ein Punkt nach dem "ca" ;) => "Dann warten bis sie goldgelb sind. Bei mir waren es ca. 20-35 Minuten".
    • Seite 73 bzw. am Ende
      • Abschluss-Bild

    Grundsätzlich im Dokument (nicht überall geprüft)

    • Vor und nach dem Gedankenstrich bei Zeitangaben steht kein Leerzeichen (!), vgl. hier oder hier
      • Beispiel Seite 62: "15 - 30 Minuten" => "15-30 Minuten"
    • Die Temperaturangabe einheitlich, also Zahl° C oder Zahl °C, aber nicht Zahl°C. Beides möglich, vgl. hier
      • Beispiel Seite 64: "200 °C"
      • Beispiel Seiten 66, 71 "200°C" (falsch)
      • Eine Suche nach ° hilft im Dokument ;)
  • Bin noch nicht dazu gekommen, mir das Werk vollständig zu Gemüte zu führen.

    Seite 53

    'zwencks "chewy" ?!

    Ja, ok, vielleicht ein bisschen arg umgangssprachlich. "zwengs" ist eine Mischung aus "zwecks" und "wegen", und dann ganz offenbar nicht richtig übertragen. "chewy" dagegen bezeichnet die Kekskonsistenz nicht-Plombenzieher-zäh-aber-weich... Vielleicht fällt mir da noch was anderes ein ;)

    Bis dahin eine Erfrischung für jede Wetterlage:

    Ingrimsbier

    "Leute kommt ran! Kauft Ingrimsbier! Für Leute jung oder alt, für Wetter heiß oder kalt, hilft wenn die Nas' vor Schnupfen wund, schmeckt auch, ist man gesund! Kommt ran, kommt hier: Kauft Ingrimsbier!" - Marktschreier in Dar-Marustani

    Man nehme:

    ca. 60 skr Ingrimswurzel

    4 Schank Wasser

    1/4 Schank Apfelessig

    1/2 Schank Limettensaft

    ca. 90 skr Ahornsirup oder flüssiger Honig

    Den geschälten Ingrim in hauchdünne Scheiben schneiden oder raspeln. Das Wasser zum Kochen bringen, Ingrim hinzugeben, 4 Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen und gut 20 Minuten ziehen lassen. Essig, Limettensaft und den Sirup oder Honig in einem Topf vermischen und leicht erwärmen/ ankaramelisieren lassen. Das gezogene Ingrimswasser einrühren, alles durch ein Sieb in eine Karaffe abfüllen. Je nach Bedarf warm trinken oder kalt stellen.

    An heißen Tagen mit cruched ice oder Eiswürfeln, an kalten Tagen warm aus der Tasse genießen.

    Gudjamundich!

    [Bild kommt noch]

    Ingrim = Ingwer; skr(upel) = Gramm; 1 Schank = 200 ml


    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (7. August 2017 um 11:52)

  • Wenn wir einen Band nur mit Getränken machen würden, schlage ich folgenden Titel vor: "Delikate Destillate - Alchemie für den Hausgebrauch"

    Alte SL Weis­heit :„Wür­fele eine Zahl von Wür­feln, die sich gut anfühlt, gegen einen Mindest­wurf, der sich gut anhört, igno­riere das Ergeb­nis und sage das, was der Story am besten dient“