Fragen & Aufteilung meiner 7G Gruppe

  • Ich muss sagen in UG sehe ich die Spieler allgemein vor großen Problemen stehen :D

    Da die Spieler gerne Hals über Kopf in Kämpfe rennen und dann im
    Kampf festzustellen "oh irgendwie geht das so nicht" heißt sie machen
    sich nicht all zu viele Gedanken sondern regeln es lieber nach dem Motto
    "Umhauen" :P


    Daher auch die Frage mit dem Vampirismus^^da die Spieler bestimmt
    erst nach einigen Begegnungen anfangen werden sich wirkliche Gedanken zu
    machen wie man Vampire Wirkungsvoll bekämpft.


    Gerade im Finale von UG wenn sie vor dem Grakvaloth stehen wird es
    ihnen denke ich an den Kragen gehen....denn so wie ich sie kenne werden
    sie ohne Geweihte Waffen o.ä. zum NAchtschattensturm rennen und
    plötzlich vor dem Dämon stehen.


    Und ich vertrette durch aus die Meinung das Dämonen kein
    Kanonnenfutter sind sondern mit die Stärksten Gegner sind immerhin
    Verkörpern sie das Pure Chaos & Böse und was noch alles.


    Also ich kann mir gut vorstellen das in UG doch 1-2 Helden den Tod
    finden werden wenn sie mich nicht doch überraschen.Und das Helden
    sterben sind sie eigtl auch nicht gewohnt da ich immer gnädig usw war,
    was jedoch nicht in diese Kampagne passt wie ich finde (NAtürlich lege
    ich es nicht darauf an das die Helden sterben wegen Würfelpech etc) aber
    dennoch ist es kein Spaziergang und wenn sie Unbedacht oder Doof
    handeln ist halt Feierabend.


    Daher bin ich gespannt ob sie sich voher vorbereiten wenn sie zum
    Turm marschieren sonst freue ich mich doch schon auf die Gesichter wenn
    sie vor dem Grakvaloth stehen :)


    MFG

  • Du kannstja eventuell durch Dscheleff oder Luzelin eine nette Bemerkung geben, denn sonst werden sie ja wirklich sterben beim Gravkaloth. Dann wohl alle.
    Und sollten sie wirklich das Ritual Pardonas in keinsterweise stören, dann kannst du dir auch überlegen Borbarad mit 5 anstatt 6 Fingern ins Spiel zu bringen.

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    SIGNATUR:

    DSA3 - maximale Freiheit dank der 4. Edition

    Nur schummeln ist schlimmer als Schicksalspunkte!

    Hört endlich auf den großen Borbarad als Borbi zu verhätscheln

  • Da die Spieler gerne Hals über Kopf in Kämpfe rennen und dann im
    Kampf festzustellen "oh irgendwie geht das so nicht" heißt sie machen
    sich nicht all zu viele Gedanken sondern regeln es lieber nach dem Motto
    "Umhauen"

    Dann haben sie ja gute Gelegenheit, umzudenken und umzulernen, wenn sie feststellen, dass man einem Vampir so nicht bei kommt. Ein paar Nachforschungen, wie man gegen die vorgeht (abseits davon, sie bei Tageslicht in ihrem Versteck zu finden, natürlich) werden sie da schon auf sich nehmen müssen. Aber das sollte machbar sein, ohne dass vorher einer ausgelutscht wird.

    Haben sie wirklich überhaupt keine geweihten oder magischen Waffen? Da kannst Du als SL aber auch vorher die Weichen für stellen.
    Wenn ich es richtig verstehe, wurde mit der Kampagne noch gar nicht begonnen?
    Wird etwas vorher gespielt, bzw. läuft gerade etwas, oder beginnt ihr direkt mit der Kampagne?
    Da die SC sicherlich ihre AP und Erlebnisse haben, könnte es sein, dass zumindest einer der Kämpfe eine magische Waffe hat aus einem früheren AB oder als Belohnung? Oder da der Kampf am Nachtschattenturm ganz am Ende von UG ist, besteht die Möglichkeit, dassr eine der SC sich für eine zeitweilig geweihte Waffe qualifiziert und in einem Tempel vorspricht? Mit dem Verweis auf Kampf gegen Vampire kann man da vielleicht etwas bekommen, wenn der Charakter auch sonst in die Richtlinien der Kirche fällt. Oder den SS Waffenbalsam der entsprechenden Qualität zuschustern. Oder einen Magier (Dschelef) zur Seite stellen, der da mit einem Zauber zeitweilig etwas machen kann, damit sie magische Waffen haben.

    Als SL weißt Du, was benötigt ist und kannst entsprechend Vorsorge tragen, dass es zur Verfügung steht. Spätestens gegen den Dämonen (aber schon in AoE gibt es da ja einen im Keller) sollten sie nicht mit profanen Waffen dastehen.


    Wie geschrieben: Aufzeigen, dass es gefährlich ist und kein Zuckerschlecken, geht auch ohne SC-Tode. Kann man natürlich machen, wen euch das so gefällt, aber ich persönlich würde es für ungünstig halten, wenn jedes Zeichen irgendwann seinen x-ten Träger hat und kein oder kaum ein SC dabei ist, der den Anfang mit erlebt hat. Es kann auch so schon Fluktuationen geben, wenn ein Spieler feststellt, dass der SC doch nicht gefällt, oder ein Spieler geht und ein neuer kommt.
    Was eine Option wäre, wenn Du Dir über die Zeichenvergabe absolut sicher bist, da schon mal Weichen zu stellen. Vielleicht ergibt es sich, dass der spätere 1. Gezeichnete in einem Kampf das linke Auge verliert, oder der spätere 4. Gezeichnete Finger oder gar die ganze Hand (das würde ich aber nicht zu früh machen, damit der Spieler nicht seinen Charakter für unspielbar hält, und damit er nicht zu lange mit dieser schon sehr großen Einschränkung sich herum schlagen muss).

  • Hier kommt es vermutlich massiv auf die Perspektive und die genutzten Möglichkeiten der SC an.

    Mit 5k AP scheinen mir die meisten Kämpfe, die man in der G7 bestreiten muss, beinahe schon lachhaft leicht zu bestehen. Vampire sind vor allem aus dem Hinterhalt stark, aber einmal gestellt und in Überzahl angegangen braucht es wahrlich keine Verwundbarkeiten mehr, um sie faktisch einfach tot zu prügeln. Hat man natürlich eher weniger kampfstarke oder kaum optimierte Charaktere, können die Begegnungen schon mal schwieriger werden.

    Was den Grakvaloth betrifft, so sehe ich hier eigentlich keinerlei Problematik. Denn egal ob geweihte, magische oder profane Waffen, soweit ich mich entsinne hat der Dämon schlicht gegen alles eine Resistenz und ist daher mit allem gleich gut zu verwunden. Außer natürlich man spielt mit Waffenweihen die zusätzliche gTP verursachen. Auf dem Niveau von 5k AP kann man das leicht in der eigenen Runde haben, aber es ist fraglich, welche Optionen eben die Spieler selbst auf dem Schirm haben.

    Von daher bin ich, was UG betrifft, eigentlich eher der Meinung, dass die meisten Ereignisse dort relativ leicht und sicher zu bewältigen sind und es nur in Ausnahmefällen wirklich bei erfahrenen Recken zu Problemen mit der Encounter-Größe kommen wird. Ich halte UG auch für massiv unter Wert verkauft, zumal das Vorgehen dort absolut... ungezielt und willkürlich ist und die Vampirplage in ihrer akuten Ausführung und die Handhabung des Erzvampires als belangloser Zwischenschritt auf dem Weg nach oben, auch eher zu den weniger glorreichen Ideen gehört.

    Exkurs zu Sumaros G7

    In meinem Aventurien hat Pardona ihn kontrolliert und mitsamt einer Meute ausgewählter Vampire auf die Jagd geschickt, woraufhin sie von Dorf zu Dorf gezogen sind, Vampire erschaffen haben und dann nur die stärksten mitgenommen haben, während sie wieder und wieder ihr Sikaryan an die Zunge des Namenlosen geben mussten. Der Turm selbst war aufgrund von Kraftlinienmagie entrückt und nur zu bestimmten Mondphasen zugänglich, zudem hatte Pardona einige ihrer Shakagra als Wachen dort gelassen und im nahen Limbus postiert, um im Zweifel einzugreifen. Den obersten Praioten, der vielleicht als einziger wirklich schnell gefährlich hätte eingreifen können, hat man mit namenlosen Zweifeln belegt.

    Das eigentliche Ziel Pardonas war zudem noch möglichst viel Lebendmaterial für ihr Ritual an den Ort zu bekommen und mit der Meute von Vampiren, die sie hatte, haben die Gezeichneten auf Waldemar den Bären, Weidener Rundhelme, die Rondrianerin Ayla vom Schattengrund und den Schwertkönig als Verbündete noch aufgefahren, als sie schließlich am Tag des großen Rituals zuschlagen wollten. Während Rundhelme und die Rondrianer den Helden den Weg bereitet haben, mussten die sich mit dem Erzvampir und seiner Elite herumschlagen, danach den Turm stürmen, in dem karmale Macht plötzlich nicht mehr wirkte (Gott der Götter aktiv durch betende Shakagra-Priester) und fast ausgebrannt gegen den Grakvaloth angehen, den sie nicht überwinden konnten, sondern gerade so noch aus dem Turm und dem beginnenden Sog der Lebenskraft herauskamen (u.a. durch mächtige Schutzmagie auf Seiten der SC abgeschirmt), während die meisten Vampire und die meisten Soldaten durch den Sikaryan-Raub schlicht und ergreifend im letzten Strudel der Ereignisse vergingen und ihre Lebenskraft als letzte Ingredienz in den Urkessel floss, um Borbarad Gestalt zu geben. So wurden sie dann auch des Gesprächs zwischen Pardona und Borbarad ansichtig, bevor beide verschwanden.

    Also grundsätzlich sehe ich in der Basis-Version eben nicht zwingend, dass die Taktik "draufkloppen bis es umfällt" nicht funktioniert. Dafür sind die Mechanismen Überzahl und die summierten TP einer durchschnittlichen Heldengruppe eben doch zu viel. Gerade für einfache Vampire.

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  • Nein die Kampagne spielen wir noch nicht da ich für mich Persönlich erstmal alle Fragen etc bei seite legen möchte.

    Wir starten aber demnächst mit KvG und S&S

    Also mein Plan war es das die Spieler mit 3000AP in die Kampagne starten was alle gut finden keiner von uns mag es wenn es zu einfach wird oder es irgendwann zum PG verkommt.

    Allerdings kennt keiner der Spieler nur Ansatz weise was in der Kampagne so abgeht sprich Zeichen usw.

    Gut dann werde ich den Spielern in irgendeiner weise einen "wink" geben damit die nicht Blind ins Finale rennen. Weil dort auch noch der Erzvampir wartet. Und man kennt seine Spieler nunmal :D

  • Da ich bei uns nur Spielerin und nicht SL bin, aus meiner Spielerin-Zuschauerinnen-Warte mit unseren auch durchaus abgewandelten Zeichen: Nach uns nach. Es gab keinen Zettel damit, was nun wie alles geht. Das wurde IT nach und nach herausgefunden.
    Die Zeichen haben zum einen Zeit benötigt, sich auf den Träger einzustimmen und sich selber gewissermaßen zu entwickeln und zu verfestigen/aktiv zu werden. Das heißt, weil das Zeichen nun da war, ging es nicht sofort dem vollen Repertoire los.
    Die Entfaltung der Fähigkeiten hat sich nach und nach entwickelt, unterstützt durch die SL, die gezielt Situationen herbei geführt hat, in denen eine neue und bislang noch nicht bekannte Fähigkeit sich offenbarte (in der Regel in Momenten, in denen es ohne diese Fähigkeiten für den SC gerade nicht gut aussah). Wenn das dann bekannt war, konnte so etwas dann auch nach und nach vom Charakter gewollt aktiviert werden, auch wenn immer die Möglichkeit besteht, dass sich da da auch mal eines selbsttätig aktiviert.
    Dazu haben die SC über ihre Spieler in den meisten Fällen wenigstens sich sehr aktiv darum bemüht, Kontakt, so es irgend geht, mit den Zeichen aufzunehmen und auch über Nachforschungen mehr über sie oder ihre Ursprünge heraus zu finden. Das hat dann durchaus Entwicklung der Zeichen beschleunigt, oder bei nicht kümmern verlangsamt. Ein Spieler hat das so gut wie gar nicht gemacht, und so richtig seine volle Möglichkeiten hat das Zeichen dann bei dem Charakter auch nicht entwickelt.
    Nach OT (und IT auch) einigen Jahren hatte er auch keine Lust mehr auf den Charakter. Der neue sollte das Zeichen nicht mehr bekommen, daher fiel es ziemlich überraschend meinem zweiten Charakter zu, der als Ritterin nicht unbedingt nach 1. Wahl für das 1. Zeichen aussah. Der Vorteil, dass vorher nur begrenzt seine Möglichkeiten und Fähigkeiten ausgelotet wurden und über sein Wesen wenig bekannt war, war für den neuen Träger, dass die SL relativ freie Hand hatte bei der passenden Gestaltung, damit die Ritterin (und meine Wenigkeit^^) sich damit arrangieren konnte.

  • Dann mal eine zu PdG und dem Achorhobai
    wie sah das bei euch aus? Sind alle Helden den Schacht hinab gestiegen
    oder sind 2 oben geblieben? Würde gegen den Dämon gekämpft oder wurde
    die Flucht gewählt?


    Wenn war die Flucht bestimmt nicht ohne!?

    Noch etwas
    Ab wann ist die
    Gruppe an besondere Waffen,Rüstungen oder Gegnständen gekommen? Da ich
    nicht möchte das die Spieler zu früh an gewisse dinge ran kommen und die
    Gegner deshalb zu schwach wirken.


    Denn ich kann mir gut
    vorstellen das es für die Spieler irgendwann sehr frustrierend werden
    kann wenn sie jedesmal Hart knabbern müssen um gewisse Gegner zur
    Strecke zu bringen ( was mich Persönlich nicht stört, da die Kampagne
    kein leichter Marsch sein soll )


    Gruß

  • Unsere Gruppe ist mit 17.000-22.000 AP in die Kampagne eingestiegen. Jeder hatte dadurch schon vorher, bzw. wenn nicht (die für die Kampagne eigens erschaffenen SC) zu Beginn von Unsterbliche Gier (meine ich, war das) leicht verbesserte Waffen (TP +2, ein WM +1 Modifikator nach Wahl).
    Der 3. Gezeichnete hat dann noch später einen halb Endurium-Andergaster, angepasst an der verwandelten Größe (länger als 2 Schritt) erhalten. Ein anderer SC ließ sich eine halb Endurium-Säbel nach Maß anfertigen, da IT die Option gegeben wurde, das auf Kosten des Kaiserhauses zu tun.
    In Sachen Waffen war es das aber auch, aus meiner Warte - leider, leider - gab es nie hübsche Vollenduriumwaffen mit allem Schnick und Schnack, und wir sind bei Waffen irgendwo im Mittelfeld der Möglichkeiten hängen geblieben.
    Als es den halb-Endurium-Andergaster gab, gab es auch eine Enduriumbrünne für meinen SC, ein anderer hat eine Toschkrill Garether Platte erhalten und der 3. Gezeichnete hat mittlerweile eine Rüstung (aus profanem Material), bei der angedacht ist, dass man sie an die Halbverwandlung etwas anpassen kann und bei Vollverwandlung ganz und schnell ablösen kann, damit es sie nicht zerreißt. Die ist so neu, dass sie noch nicht im praktischen Einsatz getestet wurde. Die beiden Magier hatten Brigantinen mit Endurium-Platten erhalten.
    In Sachen Rüstungen lief es besser bei uns.^^

    Doch wenn man die Werte von Dämonen hoch schraubt, sind dann 1 oder 2 TP mehr oder weniger einfach nicht so entscheidend, und selbst 4 oder 5 nur bedingt.
    Harte Gegner finde ich als Spielerin dagegen viel reizvoller als die, auf die man nur 2 x drauf hauen muss und die einem selber wenig können.


    Die Mine wurde bei uns mitgenommen, alle sind rein, und wir hatten eine Kampf mi dem Dämon, der die Eigenschaft hatte, in den Limbus auszuweichen, sich dort etwas Zeit zulassen und zu regenerieren und dann unerwartet hinter jemandem auftauchte. Es war also ein spannender Kampf, den ich recht atmosphärisch fand, durch die verlassene Mine zu tapsen von passenden Geräuschen untermalt.

  • Guten Tag,

    eine kleine Frage hätte ich mal da ich an der Sache etwas fest sitze, kann auch sein das ich Momentan den Kopf zu voll habe :)

    Wie habt ihr den Helden die Orakel Sprüche und die AL´Anfanische Prophezeiung übermittelt ? Bräuchte einpaar anregungen wie ich das stimmig machen kann ohne das es langweilig ist o.ä.

    MFG

  • Immer mal wieder, wenn es passend erschien (oder die SL lust drauf hatte), über verschiedene Wege. Die wurden in alten Büchern in verschiedenen Sprachen gefunden (bei Suchen nach Orakeln-Sprüchen, aber auch schon mal bei ganz anderweitiger Recherche), einmal ist aber auch eine fremde Frau (ein Medium) auf offener Straße zu SC hin gegangen, hat ihren Spruch gesagt und einige Minuten später konnte sie sich an nichts mehr erinnern.
    Die meisten der al'anfanischen kamen recht früh im Spiel, gegen Mitte/Ende es ersten Jahres, die eine Strophe durch das Medium kam in den Tulamidenlanden bei der Rückkehr von Maraskan.

    Die fasarer wurden in drei verschiedenen Abschriften bei uns (jeweils ohne die erste Strophe) an verschiedenen Orten in den Tulamidenlanden während Bastrabuns Bann gefunden, meinen meine Notizen dazu.