Hallo,
Ich habe mir letztens mal die ganze Diskussion um den Rondrianischen Ehrenkodex hier im Orki durchgelesen und da wurde ja auch zumindest angesprochen, dass ein Geweihter den Räuber der ihn angreift eigentlich nicht zum Tode verurteilen kann, sondern den "Behörden" übergeben sollte. Nun kam mir folgende Situation in den Sinn (etwas konstruiert, aber das sind ethische Dilemmae ja eigentlich immer^^)
Wenn die Gruppe inklusive des Ronnies die Räuber abgewehrt hat, sind immernoch einige Räuber schwerverletzt aber am Leben. Der Magier hat weder AsP noch Lust einen Balsam zu wirken und mit klassischer Heilkunde hats keiner in der Gruppe. Die nächste Ortschaft ist recht weit entfernt und die Delinquenten würden wahrscheinlich weder eine Reise noch überhaupt allzu lange überleben. Die Frage ist nun, was tun? Würde der göttergefällige Rondrianer eher sein Gebot verletzen und unbewaffnete töten, dafür dann aber mit vorheriger Beichte und Grabsegen damits keine Widergänger gibt oder die Leutchen einfach liegen lassen, weil weder Rettung noch Verurteilung in seiner Macht liegen, dafür aber ungebeichtete und eventuell Widergängernde Leichen hinterlassen?
Anschlussfrage: Werden Räuber überhaupt bestattet oder eher nachm Hängen irgendwo baumeln gelassen?