Geflohen aus dem Harem

  • Inspiriert durch ein Buch, welches ich kürzlich gelesen habe, dachte ich, ich versuche mich mal an einem (gesellschaftlich besser gestellten, vielleicht Wesirfamilie) Novadimädchen, welches aus dem Harem flieht, um der Verheiratung mit einem ollen Scheich zu entkommen, und dabei unter zwielichtiges Volk (=Helden) gerät.

    Das Thema ist vielleicht insgesamt ein bisschen ausgelutscht, aber noch nicht von mir; die Story könnte interessantes Konfliktpotenzial haben. Ich grüble gerade, welches Professions-Template da geeignet wäre, und in dem Zusammenhang wirft sich natürlich die Frage auf, was so ein SC in einer Heldengruppe konstruktives beitragen kann. So Sachen wie Singen, Tanzen und Geschichten erzählen helfen nur ganz begrenzt bei heldentypischen Tätigkeiten... :/

    Gebt mir mal Input, liebe Mit-Orkis. Ich wollte die Idee nicht gleich wieder verwerfen. (Vielleicht ist es auch nur der Reiz, mal eine exotische, entzückende und anmutige Schönheit zu spielen statt der üblichen Magierinnen- und Hexen-Nerds :P )

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Das Problem ist finde ich ein bisschen, dass sich die Story von dem Charakter unter umständen recht schnell ausgelutscht hat. Wenn man jetzt eine Gruppe spielt, die viel in den Tulamidenlanden unterwegs ist, kann sie ja regelmäßig sich auf ihre Vergangenheit beziehen und eventuell für die Rechte von Frauen etc. eintreten. Aber im Mittelreich oder anderswo verläuft es sich halt dann eher im Sand - und dann brauchst du noch was anderes, was sie interessant macht, bzw. was sie antreibt.

    Voraussichtlich hat sie keine Bildung oder andere Fähigkeiten als gut auszusehen und Tanzen etc.

    Du kannst ja mal überlegen, ob sie vielleicht in Richtung Zaubertänzerin gehen soll, weil du dann ihre Fähigkeiten noch ein bisschen aus dem rein gesellschaftlichen Bereich rausnehmen kannst.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Grundsätzlich fällt mir Mirhiban saba Kasbah ein, die auch als Novadi vor einer ungewollten Hochzeit floh. Wenn Wiki Aventurica nicht immer noch Wartungsarbeiten hätte, würde ich auf diesen NSC verlinken, aber vielleicht ist sie auch so ein Begriff? Im AB "Der Zorn des Bären" steht etwas zu ihrem Hintergrund drin. Das ist im heutigen Aventurien nicht mehr so völlig konform (so mein Eindruck, als ich vor kurzem drüber las), aber zeigt auch, dass zwischen wie man startet und wie man endet viel Veränderung liegen kann (gerade bei einem SC).

    Prinzipiell kann Deine Novadi das einbringen, was sie durch R/K/P kann, Die Frage wäre also: Welche regeltechnische Profession hat sie ergriffen, oder wenigstens angefangen zu erlernen?

    Ansonsten gibt bestimmt auch die entsprechende Regionalbeschreibung Aufschluss darüber, was behütet aufgewachsene Novadi-Töchter alles machen und lernen und was zu ihren Aufgaben gehört.

    Und vieles wird sie im Spiel einfach noch erlernen (müssen).

    Tanzen erfreut zwar gewisslich andere SC am Lagerfeuer und man kann es auch zur Erbauung von NSC einsetzen und mag in einigen AB den Grund liefern, auf einem Fest zu sein, aber viel Hilfreiches trägt das wohl wirklich nicht dazu bei.
    Wer und was wird denn noch so in der Gruppe sein?
    Mit Glück kann es sich ergeben, dass alle Spaß an Auftritten und am Showbusiness haben (das hatten wir mal in einer DSA 3 Gruppe, als auch die Streunerin Spaß dran hatte, mit dem Scharlatan und der Jahrmarktskämpferin bei ihren Akrobatik-Einlagen zu helfen und half und auch eigenes Eingeübt hat) und ihr dann als Artistengruppe rumzieht und neben AB auch Auftritte gebt.

  • Ja, fürchte auch, so ein SC funktioniert nur in speziellem Umfeld.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • ich finde die Idee mit der zaubertänzerin nicht schlecht, oder übernatürliche Begabung bannbaladin auf Umkreis wird durch singen ausgelöst, damit machst du dir viele Freunde im wahrsten Sinne :D

  • Die letzte 'Haremsdame' hatte ich als Gauklerin Akrobatin/Tänzerin erstellt mit Tulamidische Stadtstaaten, weil sie ja nicht aus der Wüste kommt. Als kleinen Bonus Schlangenmensch mit Prinzipientreue und Speisegebote (99 Gesetze) hat man ja ein bisschen GP. Damit ist sie Gesellschafter und körperlich recht fit. Für den Kampf kann man zumindest schon mal die Ausweichen-Schiene benutzen - als Schmankel bekam sie einen waffenlosen Kampfstil mit ein paar Manövern. Anturteln - Zutreten. Hilft natürlich nicht immer...

    Für eine Zaubertänzerin passt der Hintergrund halt nicht. Eine Zaubertänzerin ist ein selbstständige und anerkannte Frau, die muss nicht vor einer Hochzeit davon laufen.

    I ♡ Yakuban.

    Einmal editiert, zuletzt von hexe (16. Juni 2016 um 11:44)

  • Vielleicht ist es auch nur der Reiz, mal eine exotische, entzückende und anmutige Schönheit zu spielen statt der üblichen Magierinnen- und Hexen-Nerds

    Voraussichtlich hat sie keine Bildung oder andere Fähigkeiten als gut auszusehen und Tanzen etc.

    Klingt doch sehr nach Schöne der Nacht, die sind Schönheits-Nerds. :iek:

    Eine Zaubertänzerin ist ein selbstständige und anerkannte Frau, die muss nicht vor einer Hochzeit davon laufen.

    BGB wäre eine Möglichkeit.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • In wie fern? Auch eine BGB Zaubertänzerin ist eine angesehene Frau?

    Wenn man wirklich eine Tochter aus einem Harem spielen will, dann sollte der Vater oder Haremsherr schon ein bisschen Geld haben - sonst hätte er keinen klassischen Harem. Dass eine magische Begabung in einer Kultur in der magische Macht genauso weltliche Macht verspricht entdeckt wird halte ich für sehr wahrscheinlich - auch unter den Gläubigen des All-Einen. Die Novadis, die ein Haus und Harem haben, sind meist eh nicht so 'keftig'. Die Norm wäre dass eine magisch begabte Tochter zu einer Sharisad geschickt wird, um dort die Zaubertänze zu erlernen.

    Sie könnte natürlich immer noch sehr unter der Fuchtel ihrer Lehrmeisterin oder des Vater oder vielleicht bösen Halbbruders - wenn man ein bisschen Familienintrige dabei haben will - stehen. Weshalb sie irgendwie davon laufen will.

    Aber das wäre halt nicht die Geschichte 'Haremsdame schnappt sich ihren Schmuck und flieht Nachts mit ihren Seidenschnabelschuhen aus Fenster, um die Welt zu entdecken'.


    Wobei ich sicher nichts gegen Zaubertänzerinnen habe, spiele meine seit... 20 (?) Jahren... immer wieder mal auf Cons. Nein, nach DSA4.1 hat sich noch keine 10k APs.

    I ♡ Yakuban.

  • Danke erstmal für Euren Input :)

    Tatsächlich hatte ich mir ein Szenario vorgestellt wie das von @hexe geschilderte (wobei, vielleicht hat Klein-Maryam aus dem Harem auch die Vernunft gehabt, die Seidenschnabelschuhe und die 7 Schleier gegen die geklauten Klamotten einer Sklavin oder gar eines Eunuchen einzutauschen).

    Ich glaube, die Profession Gauklerin passt mir gut in den Kram. Da kann man gut auf körperliche Talente setzen, vielleicht noch mit Begabung dafür, und als zweite Schiene auf Gesellschaft gehen. Hey, gefällt mir :)

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Was für Kämpfer die Arena ist, ist so mancher Harem für ihre Bewohnerinnen. Nicht nur Intrigen und Machtkämpfe sind an der Tagesordnung, sondern dort wird oft auch große Politik aus der zweiten Reihe gemacht. Vor allem aber kann das Leben ebenso abrupt enden...

    "Hinter einem starken Mann steht eine starke Frau", wobei manchmal der Mann nicht einmal das ist...

    Entsprechend gefährlich ist der Verbleib im Harem, wenn das Heldenküken bei seinen ersten Flugversuchen in der Harems- und Landespolitik den falschen Damen auf die Füße getreten ist.

    Eine Haremsdame, die tatsächlich mit harten Bandagen kämpft ist in meinen Augen auf der (erfolgreichen!) Flucht glaubwürdiger, als die singende Nachtigal, die nicht viel kann außer zu gefallen.

    Statt unterhalterischen Professionen bieten sich unter diesem Gesichtspunkt richtige Gesellschaftsprofessionen wie die Hofdame (WDH S. 140) an. Die kann zwar auch tanzen etc., aber diese Fähigkeiten sind eher Mittel zum Zweck. Ihre Kernkompetenz liegt im Gesellschaftlichen- und Wissensbereich. "Intelligente Unterhaltung"

    Da sie geübt darin ist, andere für ihre Zwecke einzuspannen, kann sich diese Fähigkeiten auch sehr gut im Heldenalltag einsetzen. Nicht nur gegen NSC (auch höher Gestellte), sondern auch "gegen" ihre Kameraden.

    Eine weitere Möglichkeit ist der Spitzel. Die Heldin wurde zu Spionagezwecken in den Harem geschickt und musste fliehen. Je nachdem ob sie zuvor erfolgreich war oder nicht, könnte die eine oder andere oder beide Seiten hinter ihr her sein. Selbst eine Attentäterin ist nicht ausgeschlossen.

    Solche Hintergründe haben meiner Meinung nach mehr Biss als eine Gauklerin und passen auch besser zum geplanten Abenteuerlebeneinstieg.

    Egal ob Politikerin, Agentin oder Gauklerin:
    Sofern die Heldin nicht magisch begabt sein soll, würde ich auf jeden Fall den Vorteil "Talentschub" in die engere Auswahl nehmen. Er unterstreicht, das "eine besondere Talent" mit dem die Heldin im Harem "überlebt" hat und der vermutlich auch für ihre geglückte Flucht verantwortlich ist (Verführung, Betrug oder gar Politik?).

  • Als Alternativprofession könntest du auch die Kurtisane verwenden. Hohe Werte im Betören, einige Kulturkörpertanlente auch dabei, ausreichend hoher SO.

    Eine Dame, die außer gut aussehen und Leute verführen eher wenig kann. Ich finde, diese Profession würde besser zu deinem Konzept passen, Haremsdamen sind eben keine richtigen "Höflinge" sehr wohl jedoch aber in den schönen Künsten (Massage, Schneidern, Accessoires, etc.) bewandert. Eine Kurtisane soll ja auch etwas als angemessene Begleitperson darstellen und dann event. auch eine schöne Nacht für den/die Kunden bereiten.

  • Wohl wahr. Das käme der Realität wahrscheinlich am nächsten. aber irgendwie muss man einen Kompromiss finden zwischen realitätsnah und Wie kriege ich die in eine Heldengruppe, ohne dass sie nur komplett Ballast ist.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Wobei ich so etwas wie eine Kurtisane oder Höfling keineswegs für Ballast halte. Beides gibt gesellschaftliche Grundlagen, die man gut ausbauen kann.
    Wenn also die Wahl der AB da mitspielt und nicht nur durch Wald und Wiese und von Kampf zu Kampf gezogen wird, würde ein Gesellschaftscharakter durchaus seine Szenen haben und seine Möglichkeiten einbringen können.

  • Ich für meinen Teil kenne das Tulamidenreich und speziell die Khom nur aus der Rabensturm-Triologie, aber vieleicht helfen dir diese Bücher ja auch bei der Gestalltung des Hintergrundes deiner Ex-Haremsdame ;)

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Ich habe ohnehin den Verdacht, dass Rabensturm/Drei Nächte in Fasar (beides das gleiche nur anders verpackt) die Inspiration hierzu war... ;)

    Sehr ausgelutscht aber eine Möglichkeit: Deine Familie wurde in einer Blutfehde ausgelöscht, nur ein paar Töchter des Sippenführers überlebten. Die sportlichsten wurden zur Achmad´Sunni ausgebildet (gut über breitgefächerte Bildung zu handhaben). Da ihre Ausbildung erst spät begann, wählst du dennoch Novadi (Frauen) als Kultur (wie in WdH vorgeschlagen), dann Kurtisane, Höfling, profane Tänzerin oder Sharisat (bei den Zaubertänzern finden sich auch die profanen) - vielleicht mit abgebrochener Ausbildung - und als Zweitprofession novadischer Wüstenkrieger. Achmad´Sunni verlassen ihre Heimat oft für immer, da sie dort immer zwischen zwei Welten stehen. DU brächtest sowohl die gesellschaftlichen Sachen aus der Grund- als auch etwas Kampf aus der Zweitprofession mit und währest nicht so verweichlicht. Du wärest wirklich entwurzelt und heimatlos und hättest nicht nur gute Vorraussetzungen, sondern auch Gründe auf reisen zu sein, ja die Khom zu verlassen. Denn bei den "Ungläubigen" kannst du wieder Frau sein

  • Ich habe ohnehin den Verdacht, dass Rabensturm/Drei Nächte in Fasar (beides das gleiche nur anders verpackt) die Inspiration hierzu war... ;)

    Sehr ausgelutscht aber eine Möglichkeit: Deine Familie wurde in einer Blutfehde ausgelöscht, nur ein paar Töchter des Sippenführers überlebten. Die sportlichsten wurden zur Achmad´Sunni ausgebildet (gut über breitgefächerte Bildung zu handhaben). Da ihre Ausbildung erst spät begann, wählst du dennoch Novadi (Frauen) als Kultur (wie in WdH vorgeschlagen), dann Kurtisane, Höfling, profane Tänzerin oder Sharisat (bei den Zaubertänzern finden sich auch die profanen) - vielleicht mit abgebrochener Ausbildung - und als Zweitprofession novadischer Wüstenkrieger. Achmad´Sunni verlassen ihre Heimat oft für immer, da sie dort immer zwischen zwei Welten stehen. DU brächtest sowohl die gesellschaftlichen Sachen aus der Grund- als auch etwas Kampf aus der Zweitprofession mit und währest nicht so verweichlicht. Du wärest wirklich entwurzelt und heimatlos und hättest nicht nur gute Vorraussetzungen, sondern auch Gründe auf reisen zu sein, ja die Khom zu verlassen. Denn bei den "Ungläubigen" kannst du wieder Frau sein

    Ne, sorry, die Bücher kenn ich gar nicht... Meine Inspiration war "Sweet Revenge" von Nora Roberts. Abseits jeglicher Fantasy ^^

    Die Geschichte ist schon schön, Windweber, aber ich habe immer so Hemmungen, Sippen subtotal auszulöschen (ob nun Elfen, Nivesen oder Novadis). Was ich mir schon eher vorstellen könnte, ist, dass sie auf ihrer Flucht in einem Rondratempel oder einer Amazonenburg Zuflucht findet und dort zumindest rudimentäre Ausbildung erhält - ja, das würde mir gefallen.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Dann müsste sie sich aber bekehren, ihrem Glauben abschwören. Übrigens müssest du ja nicht die ganze Sippe auslöschen, nur die Männer ;)
    Ich finde halt gerade der Rastullah-Glaube macht viel des Flairs bei Novadi aus (natürlich gemäßigt, sonst wird es in einer normalen Heldengruppe unspielbar), wäre schade, den zu verlieren. Amazonen betrachten die patriarchalen götzenverehrenden Novadi und Ferkina auch eher als Feinde, wobei sie einer tapferen Frau, die aus solchen Verhältnissen flieht wahrscheinlich Respekt und Anerkennung zuollen könnten - wenn sie den rechten Glauben annimmt und dem Götzen abschwört.
    Eine Taugenichts als Grundprofession wäre vielleicht noch was. Wenn frau als Tochter aus reichem Haus den ganzen Tag nur im Schatten sitzt um die edle Blässe zu erhalten und auf eine verheiratung wartet, ohne arbeiten zu müssen/dürfen (ein Zeichen für Wohlstand bei den Novadi ist, seine Frau nicht arbeiten lassen zu müssen). Aber auch die novadische Sharisad als Variante des Zaubertänzers wäre sehr interessant - die hatte die Haremsflüchtige aus der oben genannten DSA-Roman-Trilogie (die als Rabensturm in nur ein Buch verpackt wurde)

  • Auch einer Überlegung wert. Ich bin noch unschlüssig. Hängt auch vom potenziellen AB-Setting ab...

    Danke!

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Sippen nicht auslöschen finde ich an sich auch gut.
    Bei einer Achmad'sunni ist das wenigstens notwendig, denn ohne einen männlichen Rächer gibt es keine Achmad'sunni (in Form der ältesten Tochter?), aber Amazonenburg und Rondra-Tempel halte ich für dahingehend unpassend, als dass da nicht nur der Glauben zwischen steht, als auch beides keine Institutionen sind, in die man als Außenstehender reingeht und dann mal eben guten Kampf-Unterricht bekommt, weil man gerne möchte (schon gar nicht als Ungläubige).

    Da würde ich mich als Grundlage anderweitig hin orientieren: Hat jemand aus der Sippe dem Mädchen vielleicht heimlich etwas Unterricht gegeben? War es auf seiner Flucht einmal in Gesellschaft von Personen, die das können und hat sich da ein paar Grundlagen abgeschaut und mit gelernt (z.B. waren vielleicht Söldner als Beschützer eines Zugs, dem auch sie angehörte auf einem Wegteilstück)?

    Der Taugenichts als Profession ist weniger der gepflegte Nichtstuer, sondern der Nichtstuer, der sich im halbseidenen Milieu herum treibt und sich dort ein paar Sachen aneignet, wie man dem Talentspiegel ansehen kann.

  • Die Sharisad bringt für Säbeltänze ja immerhin etwas Basiswissen für den Kampf mit. Immerhin Dolche +2, Säbel+2 Ausweichen I, Aufmerksamkeit, Standfest, Verbilligt: Ausweichen II+III, und ihre Tänze können für die Heldengruppe sehr praktisch sein. Wenn sie sich auf solche Waffentänze etwas spezialisiert hat, könnte man ihr wohl noch etwas mehr Säbel und ein paar elegenate SFs aus den Start-AP zugestehen. Gerade die SFs sind ja gar nicht mal so schlecht... So müsste sie nicht einmal heimlich lernen ;)