Botengang von Angbar nach Festum

  • ENTHÄLT SPOILER ZU "OFFENBARUNG DES HIMMELS"!

    So lieber Orkenspalter,

    nachdem in einer anderen Topic keine Reaktion kam, eben hier das ganze erneut etwas ausführlicher und in der passenden Topic dafür.

    Ich bin dabei für Meine Gruppe eine Überleitung von unseren bisherigen Abenteuern (Hexenreigen, Offenbarung des Himmels) zur Theaterritterkampagne zu schaffen. Aufgrund dessen muss ich meine Gruppe irgendwie von Angbar, wo sie ja am Ende von Offenbarung des Himmels das Meteoriteneisen abgeben sollen.

    Bei mir soll aber das Eisen nicht wie in OdH vorgeschlagen im Praiostempel abzugeben sondern als magisches Metall im Ingerimmtempel in Angbar abzuegben ist.
    Nun hatte ich mir so gedacht das der dortige Ingerimmgeweihte erkennt, dass es sich um die Rohform eines schwarzen Auges Handelt und es "zu schade" findet ein potenziell so machtvolles Objekt einzuschmelzen, sondern die Helden beauftragt herauszufinden, wo das Eisen am besten verwahrt werden könnte um es zu erforschen.

    [Fill]

    Ergebnis des ganzen soll sein, dass es am besten in die Halle des Quecksilbers in Festum gebracht werden soll um dort erforscht zu werden.

    Nun habe ich 2 Fragen an das ganze:
    [*]Was könnte ich in den Zwischenteil reinpacken, also was könnte der "Reiseweg" der Helden sein und von wem oder was könnten sie hinweise bekommen?
    [*]Ist es plausibel, wenn auch vllt unwahrscheinlich, dass es so ablaufen könnte?
    [/list]

    Alles von mir Geschriebene ist nur eine Meinung und soll zum Meinungsaustausch anregen.

  • Naja, ich kenne da jmd. in Festum, der sammelt Schwarze Augen. Evtl. nimmt ja ein gewisser Herr Lamertin Kontakt zu den Helden auf und möchte sie gerne "überzeugen" ihm doch das Material zu überlassen. Aber da die Halle des Quecksilbers auch die Zinnober-Laboratorien betreibt, könnte die Hüterin der Flamme durchaus auf die Idee kommen.

    Mögliche Situationen auf dem Weg wären halt auch, dass in Gareth (wo man durch müsste, wenn man nicht über den Treidelweg nach Greifenfurt geht) oder in anderen Orten Magier auf das Zeug aufmerksam werden oder, bei der Wahl der Route über Tobrien oder den Sichelstieg gar ein gewisser Mechanikus Schergen aussendet es zu beschaffen. Auf dem Seeweg gibt es Piraten und sicher auch ein oder zwei Dämonen und andere unheilige Wesenheiten, die sich über eine solche Beute freuen würden.
    Natürlich geht es auch darum, wie die Helden ihr Geheimnis schützen...

  • Hast du zeitliche "Einschränkungen" bzw. spielt es Rah 1038 BF?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Da gerade wegen dem Sternenregen alle Schwarze Augen zw. 1038 BF und 1039 BF gestört werden.

    So, wir sind also am Jahresende - und die willst während der Namenlose Tage verreisen - nach dem Sternenregen ... ja spinnt ihr denn alle???

    Hm, ab 1038 BF spielt HW02 in Festum.
    Am 30.Rah findet das Jahresscheid-Fest in Angbar statt.
    1.Pra Wengenholmer Praioswend ("Maskenfeier") im Kosch
    1-8.Pra diverse Feiern in Gareth u.a. Tag der Offene Tür der Akademie Schwert & Stab
    24.Pra in Weiden gedenkt man dem Todestag Weidemars
    Bedenke: Haffax drohte für 1038 BF mit einem Angriff, somit werden die Grenzen zu Schwarztobrien geschützt sein.
    Demzufolge wäre ein sinnvoller Weg von Angbar nach Greifenfurt/Eslamsroden gen Baliho und von Trallop weiter Richtung Festum.
    Natürlich könnten sich auch über Gareth gehen - wo könnten sie mehr Informationen erhalten als dort? Möglich wäre gar Prinzessin Yppolita ... die ja einen Draht zu Festum hatte.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich grüble die ganze Zeit schon, warum ein Geweihter aus Angbar die Helden nach Festum schicken sollte, wenn der Trichter der Hesinde wesentlich näher ist und aufgrund der ganzen kosmologischen Auswirkungen auch wesentlich logischer wäre...Also das wäre zumindest der Ansatz den mir meine Leute quasi ohne Atempause liefern würde + unübertroffene Bibliothek für Recherchen als Bonus.

    Wenn deine Leute sich ein wenig auskennen, würde ich in jedem Fall damit rechnen. Eventuell ja aber auch gar nicht mal das schlechteste, wenn du UüA noch spielen möchtest. Dann hättest Du via Ronnies den Übergang ins Bornland und ein AB mehr untergebracht :) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant


  • Wenn deine Leute sich ein wenig auskennen, würde ich in jedem Fall damit rechnen. Eventuell ja aber auch gar nicht mal das schlechteste, wenn du UüA noch spielen möchtest. Dann hättest Du via Ronnies den Übergang ins Bornland und ein AB mehr untergebracht :) .

    Das müsstest du bitte etwas weiter ausführen, da kann ich dir nicht ganz folgen wie ich von Hesinde nach UüA komme und von dort ins Bornland.

    An den Hesindetempel hatte ich auch als Zwischenstation gedacht. Der Ingerimmgeweihte soll ihnen ja nur sagen, dass er es zu schade fürs einschmelzen findet und man es leiber jemandem geben soll, der sich damit auskennt. Und über irgend einen Weg soll es dann eben nach Festum zur Halle des Quecksilbers gehen, den genauen Handlungsweg hab ich eben nicht, bzw. der hängt zu stark von den Helden ab. Ich wollte ein paar Ideen sammeln was so alles passieren könnte, sowohl gegen die Helden als auch für die Helden.

    Alles von mir Geschriebene ist nur eine Meinung und soll zum Meinungsaustausch anregen.

  • Trichter der in Hesinde in Kuslik --> Helden entweder über Vinsalt nach Kuslik = Passieren Arivor oder über Grangor nach Kuslik = Sind in der Nähe Arivors (siehe Aventurienkarte)

    Arivor = Rondra, Theaterritter = Rondra --> Visionskeule oder freundlicher Geweihter oder ähnliches für einen Hinweis auf das Bornland :)

    Edit fragt: Könntest du dann nicht sogar die gehäutete Schlange gleich noch einbauen? Das war doch in Kuslik/Vinsalt, oder? Das wäre dann auch gleich eine Teilantwort für "Was kann alles auf dem Weg passieren" :)

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    Einmal editiert, zuletzt von Ehny (20. April 2016 um 08:21)

  • Der Trichter nützt nur etwas bei Flüssigkeiten ... und das Erz erst schmelzen ... ich weiß nicht ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Pro-Tipp: Man nimmt bei einer Analyse NIEMALS das gesamte Ding, sondern macht sich etwas ab (hier: Metallspäne abraspeln) und die kann man einschmelzen. Etwas anderes machen die Alchemisten in Festum auch nicht ;)

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Hm, der Trichter wäre mM eine falsche Fährte: Hesindes Trichter – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt
    Denn hier gibt es nichts zu "zerlegen".
    Wobei jede Magierakademie magische Metall als das erkennen sollte was es ist - und es sofort haben möchte. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Gesetzlage beim Fund solcher Gesteine auf Herrschaftsgebiet. Demnach könnte eine Magierakademie sogar zur Herausgabe drängen! Die Helden sollten also vorsichtig sein wenn sie fragen ... und das in einer Zeit wo "Haffax ante Portas" klopft!
    Als kleiner "Gag" könnte man Archon Megalon einbauen - der mM wenig interessant an einen Schwarzen Auge hätte - aber bestimmt für ein Gefallen Tipps geben kann - da bietet sich vielleicht "Schwarze Keiler" No3 an.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (20. April 2016 um 11:06)

  • Wenn du eine Analyse machst, dann ist das aber der erste Schritt: Wenn es nichts weiter zu zerlegen gibt: prima, dann weißt du mit dem Trichter aber dann in jedem Fall, was es ist. Von einem Stück Metall kann man das erst einmal nicht so sagen, ob da noch was mit bei ist - nur, weil das Abenteuer sagt, dass das Meteoreisen ist, wissen das die Helden/NSC ja nicht gleich 100% und wie gesagt: Anders gehen die Festumer auch nicht vor (und Hesinde ist ja nicht nur auf den Trichter beschränkt). Zur Aufbewahrung bietet sich die Kirche der Allweisen ebenfalls sehr an, wenn es schon nicht Praios sein soll. Und dass man Magiern bei der Aussicht auf potentielle Spielereien nicht trauen kann, sollte jedem Helden mit etwas Erfahrung oder einem Magier in der eigenen Gruppe klar sein ;)

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Das können wir noch einfacher haben: In Gareth einen berühmten Schmied oder den Ingerimmtempel aufsuchen - wer sollte sich mit magischen Gestein besser auskennen als solche die damit arbeiten! ;)
    Auf der Erde würde ich auch zuerst zu einem geologischen Geschäft gehen als zum nächsten Goldschmied.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)