Habe ihn jetzt auch gesehen (gut, 2x, einmal OmU und einmal Deutsch, weil familia nicht in Gänze der Sprache mächtig ist) und für gut befunden. Storytechnisch haben wir das mit einem Sehen von Episode IV gleich im Anschluss an den Film überprüft: Alles richtig gemacht . Ein wenig fragwürdig natürlich, wie die beiden Cameos auf Jeddha das noch rechtzeitig geschafft haben zu verschwinden, aber sei's drum. Ein wenig trauere ich jetzt zwar dem Darth Vader hinterher, den wir in der Original-Trilogie hätten haben können, aber man kann sich so etwas ja dazu denken. Angenehm fand ich zudem, dass man eine Rebellion als doch schmutziges Geschäft gezeigt hat und, dass man sich in der Machtanwendung sehr dezent gehalten hat. Die Abwesenheit von Lichtschwertern tat dem Film sehr gut.
Insgesamt gefällt mir die Richtung, die die neuen Filme einschlagen. Echte Sets, echte Figuren und sogar echter Film . Wenn sie jetzt bei Episode VIII noch mit sich selbst ins Reine kommen, was sie eigentlich für eine Geschichte erzählen wollen, sehen wir guten Star Wars Zeiten entgegen. Einzig eine Frage wird für mich auch mit Rogue One noch drängender: Wie um Himmels Willen hat es das Imperium geschafft den Glauben an die Macht zu verdrängen, wenn es stets irgendwelche Machtanwender gibt und das Ganze zeitlich so eng beieinander ist, dass in jedem Fall noch Zeitzeugen über sind. Diese Verwirrung wird mit jedem neuen Star Wars Film nicht besser...