Jahr des Greifen, Die Sage von Ramoxosch III

  • Hi, alle zusammen.

    Beim vorbereiten des nächsten Spielabends kam mir ne Fixe Idee.

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    Die Helden sind in Xorlosch und wollen die Geschichte von Saljet erfahren. Also die von Ramoxosch III der mir den Elfen und Menschen die

    Stadt befreiten und gegen die Orks und dem Shamanen der Xarvlesh trug kämpften.

    Im Buch und im Abenteuer ist die Geschichte von Ramoxosch III detailliert beschrieben. und es wird beschrieben das der Zwergenkönig sehr lebhaft erzählt.

    Solche Abenteuer abschnitte in denen soviel vom SL erzählt wird mag ich persönlich nicht, da sie doch recht eintönig sind.

    Daher will ich das die Helden diesen Teil Quasie spielen.

    Also als Zwergen Trupp die Stadt befreien.

    Meine Ideen und Gedanken bis jetzt:

    Ich habe 6 Spieler, die versorgt werden müssen. Jeder brauch nen Zwergen Krieger, oder Elf ,...

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    Einer ist eventuell der Greif

    Da es eine Zwergen Geschichte ist, die von einem Zwerg erzählt wird, sind die werte der Charakter schwer überzogen.

    Wie in den Hobbit Verfilmung.

    Werte unter 5 sind bereits kritische erfolge, und Zwanziger gelten nicht.

    Elfen sind von der Regel ausgeschlossen.

    Das wars schon. Also noch nicht viel.

    Hat einer das schon mal von euch so gemacht. Oder Ideen wie mann die Geschichte ausschmücken kann?

    Freue mich auf Ideen.

    Ach so noch als Info:

    Die Spieler haben zwei Heldengruppen, die andere ist in der Sterbenden Stadt, die Geschichte soll als Kontrast dienen, zu einer gewissen Krankheits Epidemie.

  • Hey,
    ich will auch das Jahr des Greifen meistern, und ich muss sagen deine Idee gefällt mir sehr gut!

    Die erste Frage ist wie lang willst du die Episode gestalten, Der Zwergenkönig hat ja nach etwas (mir fällt der Name nicht ein) gesucht und hat sich mit seinem Herr in die Orklande gemacht, wo er geschlagen wurde. sein Rückzug führte ihn nach Saljet. Dort kam er in arge Bedrängniss. Wenn du alles machst wird es zuviel, denke ich kannst du aber machen wie du willst.

    Ich würde die ganz großen Geschütze auffahren Dämonen Untote Magie, das ganze aber noch viel stärker als die Helden dass schon erlebt haben wie du sagst ist es eine Geschichte übertreibe also. Die Orger dürfen gerne doppelt so hoch sein die Dämonen Erzdämonen ums mal überspitzt zu sagen.
    Lass die Arme von zwei Orkhorden in die Zange nehmen dehn den Kampf so das die Zwerge tagelang troz mehrfacher Überzahl gegen die Orks ausgehalten haben. Ausdauer und Zähigkeit die Orks sollen sich die Zähne ausbeißen. Sowas wie nur 2 Stunden schlafen. Ich würde auch sagen das die Angriffe immer schwächer werden und der Kampfwille der Orks schon fast gebrochen ist als die Elben und Menschen kommen.

    Die nächste Frage ist wie du das mit Xarflesh machst, du willst vermutlich nicht das Ende vom JDG vorne weg nehmen. Wie du den letzten Kampf und die Ultimative Waffe Darstellen willst sollte man sich überlegen.
    Deine Helden können ja an andere Stelle gebunden und den Kampf unter der Stadt nicht mitbekommen. Erst das Erdbeben signalisiert die Niderlage der Orks.

    Dass sind vorallem Anregungen.

    Grüße
    Moone

  • Prinzipiell ist die Idee nicht schlecht, aber ich habe das Gefühl, dass das eher was für ein Computerspiel oder einen Film.

    Das Problem ist, dass deine Spieler emotional nicht wirklich eine Verbindung zu den Zwergen-Charakteren aufbauen können, weil die Zeit einfach nicht dafür reicht.

    Effektiv können sie mit solchen ihnen Vorgesetzten Helden kein Rollenspiel machen, sondern eigentlich bloß moschen. Macht auch mal Spaß, aber mich würde es ziemlich nerven, wenn ich so eine epische Schlacht mit einem mir unwichtigen No-name-Charakter spiele statt mit meinem eigenen Helden. Die Schlacht hat zudem keine Relevanz für das Abenteuer, das Ende ist schon bekannt. Wozu eine Schlacht spielen, die schon gewonnen ist? Und wenn die "Zwergen/Elfen" Schlacht am Ende epischer ist als der eigentliche Endkampf in eurem Abenteuer? Also ich würd dir da als Spieler was husten...

    Was machen denn deine Helden dann anderes, als einer Vorgeschriebenen Geschichte zu folgen, wo sie im Prinzip nur auf phantastische Monster draufhauen können? Eine langweilige Geschichten-Erzählung wird dadurch nicht spannender, dass deine Helden die ganze Zeit würfeln müssen, vor allem, wenn du die Ausgangswerte schon so hindrehst, dass eigentlich nur sehr eindeutige Ergebnisse rauskommen können.

    Da machst du dir Riesig viel Arbeit, dafür das am Ende keiner der Spieler sich noch merkt, wie der Charakter eigentlich heißt, den er gerade übernommen hat. Und wenn die schlecht würfeln und die Kämpfe nicht packen? Klar kannst du die Werte so nach oben schrauben, dass das unwahrscheinlich wird, dann musst du dich aber wieder fragen, wozu eigentlich?

    Beim Hobbit denke ich mir auch immer, wovor denn alle immer Angst haben... Für das gesamte Heer Mordors reichen 2 Elfben und 3 Zwerge, die werden ganz locker damit fertig.

    Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde die Idee per se nicht schlecht. Du musst halt irgendwas machen, dass die Charakter keine austauschbaren Haudraufs sind und deine Spieler sich nicht mal die Namen merken können. Irgendwie sollten sie da emotional mit fiebern, was bei unbekannten Charakteren und einer Schlacht, deren Ende längst feststeht, schwierig ist.
    Eine Möglichkeit wäre, dass sie im Verlauf des Abenteuers auf alle ihre früheren alter-Egos mal treffen, oder Legenden von ihnen hören. Das wäre ein cooler Twist, wenn sie nach der Story irgendwann auf die Zwergen-Helden treffen, die sie gespielt haben, natürlich nur die, die auch überlebt haben.
    Deine Idee gut umzusetzen ist verdammt viel Arbeit. Wenn das ganze nur eine Session dauern soll, bleibt nix davon hängen, wenn du es über viele Sessions zeihst, sprengt das mit Sicherheit den Rahmen deines Abenteurers...

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (15. April 2016 um 13:32)

  • Da wir bei uns das Mittlerweile gemacht haben hier eine kleine zusammen Fassung.

    Also das Ganze zog sich über zwei Spiel Abende.

    Am ersten Abend mussten die Helden sic hals würdig erweisen, dazu mussten sie in Xorlosch nach hinweisen zu den Beteiligten Personen suchen, Wer waren sie, was waren ihre Motivationen, die Verbindung unter den Charakteren.

    Dabei handelte es sich um 3 Zwerge , 2 Elfen, 2 Menschen. (Mehr Charaktere Als Helden)

    Natürlich über Elfen etwas zu erfahren ist einsprechend schwer gewesen.

    Dann wurden die Helden zum Berkönig vorgelassen, der hat sie dann ausgefragt.
    Bei Falschen antworten hätten sie Weiter suchen müssen, kleine Fehler wurden Korrigiert.

    Dann war der Abend zu Ende und jeder Spieler hat einen Charakter gezogen den er verkörpern wird.
    Dafür habe ich einsprechende Charaktere mit 20K AP erstellt. Da es eine Zwergengeschichte ist.
    Dadurch war der elf auch unansehnlich und hatte einen Sprachfehler.

    Am Nächsten Abend wurden einzielen Episoden der Geschichte gespielt, immer durch den Zwergenkönig erzählt.

    Ziel war es Für die Spieler die Richtigen Entscheidungen zu treffen, dafür hatte jeder hinweise bekommen.

    Wurden andere Entscheidungen getroffen, oder ein Charakter Starb, hatte sich der Bergkönig vertan, und hat sich für einen Tag zurück gezogen, um nochmals nach zu lesen.

    Gespielt wurde:
    Das Hilfegesuch der Menschen und Elfen bei den Zwergen.
    Der Angriff auf die Stadt... bis die Spieler einmal gegen den Schamanen mit Xarflesh kämpfen mussten.
    Dann kam der Greif und es ging mit der Entscheidung am Heiligtum weiter.

    Da keiner jäh zurückkehrte konnte die Geschichte dort nicht weitergehen.
    Der Bergkönig erzählt nur noch das der Eingang verschüttet wurde.


    Das Ganze kam in unserer Gruppe sehr gut an, vor allem da
    Alle Charaktere vorgestellt wurden und sie eine Woche zur Vorbereitung hatten um sie Darzustellen.
    Und die Geschichte Immens überzogen war, was Epicness angeht.
    Sage nur:
    Ramoxosch: "Ich Schlag dem Oger beide Beine ab und enthaupte ihn, so das der Kopf einen anderen Oger ins Gesicht fliegt und dieser den Zwerg den er Angreift verfehlt. *Würfel* 1 HAHA."

    War ein Großer Spass, und der Wechsel zur Zweitgruppe in Greifenfurt um so härter.


    Achso ich habe auch an der Geschichte Entsprechend gefuscht so
    war einer der Elfen Ornaval aus der Feen Welt, der andere seine Geliebte die am ende in das Heiligtum vordringt.
    einer der Menschen was ein Vorfahre der Bohms.
    Ein Zwerg war ein vorfahre eines Spieler Charakters.


    Das war alles recht viel Arbeit aber es Hat sich gelohnt für nen Abend der sehr einmalig war.

  • Superschade, dass deine Spieler nicht in der Lage sind einfach mal zuzuhören. Immerhin muss man sich das Gespräch hart verdienen und könnte sogar abgelehnt werden. Eigentlich sollten deinen Spielern die Augen rausfallen, mal endlich etwas tragendes über dieses Saljeth zu erfahren nachdem man schon Monate am kämpfen und hungern war und mit großer Ungewissheit von einem "Blutgewölbe" weiß, welches womöglich unter der Stadt liegt. Und dann kommt der Zwergenkönig und klärt auf. Ist doch super auch mal als Spielleiter in Form einer großen Persönlichkeit ein besonderes Teil zum Puzzle zu offenbaren.

    Signatur:
    DSA3 - maximale Freiheit dank der 4. Edition

    Nur schummeln ist schlimmer als Schicksalspunkte!

    Hört endlich auf den großen Borbarad als Borbi zu verhätscheln

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (11. November 2016 um 19:46)

  • Meine Spieler hören mir Ewigkeiten zu wenn es sein muss.
    Darum ging es nicht, es geht darum eine, Morgan Freemann Szene spielerrich interesant zu gestalten.
    Statt da ist der NPC und der erzählt euch was wer weiß also hört mal zu.
    Und mehr steckt nicht in dem Abenteurabschnitt. Er ist Poltteschnich nicht Wendungsreich, bietet keine überrachungen und ist linear.
    Sowas versuche ich zuvermeiden.

    Und das verkörßer des Zwergenkönigs fällt ja nicht weg, Die helden müssen vorstellig werden, einleitungen und das aufbearbeiten am ende, die verabschiedung. Da hab ich genug spielraum, wobei für mich das darstellen Großer persönlichkeiten, nicht anders ist als das von einfachen Menschen die denoch in erinnerung bleiben.
    Die großen Persönlichkeiten sind da meist eher langweilig.