Firun und Magie

  • EDIT Schattenkatze: Diese Diskussion wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Wie sieht die Einstellung von Firun und seinen Geweihten gegenüber Magie in welcher Schattierung aus?

    Wie nennt man eine Mischung aus Mensch und Möhre? Chimöhre!

  • Wie sieht die Einstellung von Firun und seinen Geweihten gegenüber Magie in welcher Schattierung aus?

    Die Firun-Kirche fordert kein ausbrennen, es wird nicht einmal erwähnt, dass wie sie Magie gegenübersteht. Ob das im Vademecum differenziert wurde, weiß ich nicht. Nach WdG würde ich sagen, Magie spielt eher keine Rolle.
    Ich könnte mir vorstellen, dass eine magische Begabung möglicherweise den Wettstreit Firuni-Beute zu Gunsten des Firuni unfair beeinflusst, aber dann obläge es ja dem Firuni, sich wahrlich firungefällig selbst zu überwinden und auf solche Unterstützung zu verzichten und das wäre jeweils je nach Geweihtem und Situation eine individuelle Entscheidung.

    Auch wenn man je nach Magie unterscheiden kann. Mittels des Firnlaufs schnell voranzukommen ist sicherlich positiver zu werten, als mittels Beherrschung jemand zu beherrschen.
    Aber das ist dann individuelle Entscheidung und Einschätzung.

  • Im Vademecum steht eben auch überhaupt nichts dazu, weshalb ich für mich den Schluss gezogen habe, dass es, solange es den Geboten Firuns nicht widerspricht, vom Geweihten abhängt, was er davon hält.

    Danke euch, dann werde ich es wohl auch weiterhin so halten. :)

    Wie nennt man eine Mischung aus Mensch und Möhre? Chimöhre!

  • Wie sieht die Einstellung von Firun und seinen Geweihten gegenüber Magie in welcher Schattierung aus?

    Von Blutmagie und Paktierern brauchen wir ja nicht reden. Ansonsten haben sie keine besonders ausgearbeitete Einstellung dazu (jeder nutzt eben die Fähigkeiten die er hat), außer dass sie die meisten Elfen, mit Ausnahme von Firnelfen, als Weicheier ansehen weil sie magisch unterstützt jagen (FALKENAUGE zum besser treffen,SANFTMUT um wilde Tiere am Angreifen zu hindern und solche Sachen sind irgendwie Betrug).

  • Umgekehrt konnte sich nicht nur manche Maid, sondern auch der ein oder andere Bösewicht von der Standfestigkeit und der katzengleichen Gewandtheit meines namensgebenden auelfischen Kämpfers überzeugen - wenngleich die "Gefechte" auf unterschiedlichem Terrain ausgefochten wurden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Letztlich befürwortet Firun doch die Starken, überlebensfähigen. Warum sie das sind, ist ihm wohl ziemlich egal.

    Wobei die Firunkirche es dabei sicherlich nicht gutheißt, auf jede erdenkliche Art stark und überlebensfähig zu sein, z.B. dank zwielichtiger Machenschaften, aufgrund von verderbter Magie oder auf Kosten anderer sehr unschuldiger Leute. Eine härtere Gangart würde eher in Richtung Fjarninger gehen.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Aye, man muss es sich selbst erarbeiten. Falschheit und Ausnutzen anderer ist etwas, was ein Firuni wohl am Liebsten mit dem Jagdspieß diskutiert. Andererseits hat er auch kein Problem damit, jemanden der ihn bescheißt mitten in der Pampa stehen zu lassen. Macht Ifirn allerdings auch; man sollte nie den Fehler machen, aus ihrem Beinamen "die Milde" zu schließen, sie sei eine der "guten" Göttinnen wie Peraine, Rahja oder Tsa ;)

  • Naja Wölfe jagen auch im Rudel, also Überzahl bei der Jagt oder im Kampf würd ich jetzt nicht negativ sehen.

    Wenn der Magier den Hasen mit nem Faxius erlegt bevor er verhungert - warum nicht.
    Der Bär kuschelt den hasen auch nicht zu Tode.
    Die Magie gehört so natürlich zum Magier wie das Gebiss, die Pranken zum Bären.

    Natürlich sollte der Magier den Hasen nicht töten nur weil er das Fell/Fleisch verkaufen will um sich ne Brokatrobe zu kaufen^^

  • Nein, Überzahl ist grundsätzlich kein Problem. Vorbereitung ist wichtig, denn wer unvorbereitet in einen Kampf geht hat es nicht besser verdient. Wird sehr schön im zweiteiligen Botenszenario zur Schwanenprinzessin erklärt.

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    Dort trifft man auf den Tierkönig der Eisbären, welcher einen zum Kampf fordert - was, bei einem 6m hohen und vermutlich 3-5t schweren, magisch zumindest latent begabten (heißt, widerstandsfähig) Ding, das eine Naturgewalt und kein Tier ist, reiner Selbstmord ist. Steht sogar so im Abenteuer, es sind keine Werte gegeben. Er erwartet, dass man die Herausforderung ablehnt, denn das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten ist ein Kernelement Firuns, und er ein Diener des Wintergottes.

    Also ja, Überzahl kann zur Planung gehören, und das sieht Firun gerne.

  • Fair muss die Jagd trotzdem sein, sonst ist es Belshirashs Domäne. Wer zu zehnt ein einzelnes Opfer jagt, kann kaum auf Firuns Beistand hoffen

    Wenn das "Opfer" ein Drache ist (oder ein Dämon) vermutlich schon ;)

    [...]

    Auch ein Mammut kann mMn firungefällig in der Gruppe gejagt werden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ja, Fairness ist entscheidend. Ob Magie dabei "zulässig" ist, lässt das Firun-Regelwerk mMn offen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ich habe es für mich so verstanden, dass Firun bzw. die Kirche, wenn man sie so nennen will, sich nicht wirklich um Magie schert. Anders sieht es aus, wenn sie Faulheit, Völlerei usw. zur Folge hat, im selben Atemzug soll alles im Bereich des Frevel genannt sein. Gerade im Vademecum geht es stark um die Bekämpfung der Faulheit bzw. auch die Jagd des Überflusses und der Trophäen wegen. Genauso ist er ein starker Mitstreiteter gegen alles dämonische.

    Ich selber spiele zwar kein Firun-Geweihten aber ein Fanatiker der sich Firun und seine Tochter auf die Brust geschrieben hat (metaphorisch). Ich habe es für mich so interpretiert, dass zb Magier mit vorsichtig zu genießen sind, er selber hatte bisher Kontakt zu einem Beherrscher aus Fasar (Natürlich mit das Schlimmste was passieren kann - RIP), einem weißen aus Nostria (hat sich zu einem guten Freund entwickelt - leider RIP) und einem grauen Magier, der auch eher ein Freund wird und dazu ein guten Teil der Gemeinschaft also des Rudels ausmacht. (Lebt noch ;) )

    Und genau da ist der Punkt an dem ich festhalte. Das Rudel, so lange jedes Mitglied seine Aufgabe hat, seinen Teil beiträgt und nicht offensichtlich frevelt bzw faul ist, so ist seine Magie etwas gutes.